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Frage: Wie lange kann man die Bordbatterie der R1100R über die Steckdose und Erhaltungsladung angeschlossen lassen? Danke für eure RatschlägeErhaltungsladung
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Erhaltungsladung
Frage: Wie lange kann man die Bordbatterie der R1100R über die Steckdose und Erhaltungsladung angeschlossen lassen? Danke für eure Ratschläge
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Grüße Selma
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Re: Erhaltungsladung
Das hängt natürlich vom Batterietyp und vom Ladegerät bzw. dessen Features ab.
Ich habe einen Wochentimer an meinem Optimate 3 für meine R850R, der 1x die Woche für 3h den normalen Bleiakku lädt. Das hat sich jahrelang bewährt.
Ich habe einen Wochentimer an meinem Optimate 3 für meine R850R, der 1x die Woche für 3h den normalen Bleiakku lädt. Das hat sich jahrelang bewährt.
Kreiselkräfte! Ich sehe Kreiselkräfte!...
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Re: Erhaltungsladung
Du kannst auch grundsätzlich einmal mtl. dein Gerät über Nacht dranhängen und am nächsten Tag wieder abnehmen.
Kein gesunder Akku benötigt eine "Dauerüberwachung". Auch keine wöchentliche Nachladung. Es muss ja nur eine Tiefenentladung verhindert werden.
(Ich weiss jetzt nicht ob bei deiner BMW eine Ladung über die Bordsteckdose geht. Aber das wirst du ja wissen.)
Kein gesunder Akku benötigt eine "Dauerüberwachung". Auch keine wöchentliche Nachladung. Es muss ja nur eine Tiefenentladung verhindert werden.
(Ich weiss jetzt nicht ob bei deiner BMW eine Ladung über die Bordsteckdose geht. Aber das wirst du ja wissen.)
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Re: Erhaltungsladung
Ja, das geht (siehe foto). Ob die Elektronik das verträgt, weiss ich nicht. Bei der R1200 wird davon abgeraten… warum, weiss ich nicht
Grüße Selma
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Re: Erhaltungsladung
Der Elektronik macht das nix bei den alten 4V-Boxern.
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Re: Erhaltungsladung
Hallo,
Ich würde die Batterie auf einem Stand von 50-100 % halten und eine Tiefenentladung verhindern. Nuckelt dein Mopet die Batterie langsam leer, so sollte das Ladegerät zeitweise zum aufladen angeschlossen sein. Ich lasse mein Ladegerät nur ca. alle 3 Wochen ans Mopet, so wird die Batterie nicht "gestresst" und hält m.E. länger.
Ich würde die Batterie auf einem Stand von 50-100 % halten und eine Tiefenentladung verhindern. Nuckelt dein Mopet die Batterie langsam leer, so sollte das Ladegerät zeitweise zum aufladen angeschlossen sein. Ich lasse mein Ladegerät nur ca. alle 3 Wochen ans Mopet, so wird die Batterie nicht "gestresst" und hält m.E. länger.
Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Erhaltungsladung
Wir hängen die Batterien unserer Moppeds (F800ST & R12RS) nur alle 6-8 Wochen mal über Nacht ans Ladegerät (Optimate-4). Eine Dauerladung/Erhaltungsladung findet bei uns nicht statt, auch wenn 2 Ladegeräte vorhanden sind. Neben dem Optimate-4 haben wir noch das Ctek-MV5 für die Autos.
Der Akku der R12RS wurde jetzt nach 9 Jahren eher profilaktisch getauscht, weil der AGM-Ersatz gerade günstig war. Bei der F800 aus 2011 ist der 2. Akku drin.
Ich würde das Bike jedenfalls nicht den gesamten Winter dran lassen. Ab und an mal über Nacht reicht vollkommen. Hat sich bewährt ud regelmäßig mal nach dem Bock schauen ist doch auch ganz nett
Der Akku der R12RS wurde jetzt nach 9 Jahren eher profilaktisch getauscht, weil der AGM-Ersatz gerade günstig war. Bei der F800 aus 2011 ist der 2. Akku drin.
Ich würde das Bike jedenfalls nicht den gesamten Winter dran lassen. Ab und an mal über Nacht reicht vollkommen. Hat sich bewährt ud regelmäßig mal nach dem Bock schauen ist doch auch ganz nett

K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC) K54 BJ 05/2015, dazu noch eine F800ST K71 BJ 01/2012
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Re: Erhaltungsladung
Das auf dem Bild gezeigte CTEK Gerät kann man laut Hertsellerangabe ständig angeschlossen lassen, es verfügt über eine Regelelektronik.
Wie schon die Vorredner geschrieben haben, ist das aber nicht nötig. Meine R850R steht im Winter 4-5 Monate und ich hänge das Ladegerät (CTEK 5 A) alle zwei Monate für 7-8 Stunden dran. Das geht seit 7 Jahren (so alt ist die Batterie) problemlos. Das Ladegerät schließe ich über die Bordsteckdose an.
Allerdings klemme ich vor der Einwinterung die Uhr ab. Man könnte auch die Sicherung 3 ziehen, dann ist die Uhr ebenfalls aus, aber über diese Sicherung läuft auch die Bordsteckdose. Zum Laden muss mann die Sicherung also wieder rein machen. In welchenm Abstand man laden muss, wenn die Uhr angeschlossen bleibt, weiß ich nicht.
Wie schon die Vorredner geschrieben haben, ist das aber nicht nötig. Meine R850R steht im Winter 4-5 Monate und ich hänge das Ladegerät (CTEK 5 A) alle zwei Monate für 7-8 Stunden dran. Das geht seit 7 Jahren (so alt ist die Batterie) problemlos. Das Ladegerät schließe ich über die Bordsteckdose an.
Allerdings klemme ich vor der Einwinterung die Uhr ab. Man könnte auch die Sicherung 3 ziehen, dann ist die Uhr ebenfalls aus, aber über diese Sicherung läuft auch die Bordsteckdose. Zum Laden muss mann die Sicherung also wieder rein machen. In welchenm Abstand man laden muss, wenn die Uhr angeschlossen bleibt, weiß ich nicht.
Boxergrüße
Peter
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Re: Erhaltungsladung
In der BMW Anleitung der R1200S stand fast wörtlich: Wenn sie über drei Wochen stand, sollte man den Akku mal ans Ladegerät anschliessen.
Bei anderen Modellen steht ähnliches oder auch mal was. Bei vielen anderen Herstellern steht nichts dazu. Auch gut.
Ok, ich sehe es wie einige hier.
Einmal alle zwei Monat, oder einmal mtl. oder ..... wie es bei dem jeweiligen Akku notwendig erscheint.
Ausnahme: Lithium-Ionen, der auch gar nicht mit ansatzweise 100% Ladezustand pausieren mag!
Wofür ein Erhaltungsgerät durchgehend am üblichen Akku?
Es ist für diejenigen gedacht, die grundsätzlich vergessen oder zu faul sind ihren Akku während einer sehr langen Standzeit mal zwischenzuladen. Oder für Leute die wissen das sie einige Monate nicht zuhause sind.
Einen technischen Vorteil, auf den Akku bezogen, hat man damit nicht.
Früher gab es diese Elektronik / Geräte ja nicht. Nur reine LADEgeräte. Die musste man dann zur passenden Zeit, nach wenigen Stunden, abklemmen.
Dann kamen die ersten Lade-/ Erhaltungsgeräte auf den Markt. Fast jeder der dann so was gekauft hat, fing auch an diese durchgehend an den Akku zu klemmen. Man hat ja für das Gerät gutes Geld ausgegeben (wesentlich mehr als für ein Ladegerät) + diese positive Eigenschaft wurde vordergründig stark beworben. Ok!
Nun, paar Jahrzehnte später, glauben viele jüngere Motorradfahrer man MUSS ja so ein Erhaltungsgerät am Akku belassen. So kommt es mir vor.
So, nun befindet es sich im "Schlafmodus". Ok! Aber es checkt ab und zu den Akkuzustand. Auch wenn dann über Monate dieser minimale Stromverbrauch wohl kaum messbare ist (??) ist dies ein absolut unnötiger Verbrauch.
Fazit: Verstand anschalten und auch ein Erhaltungsgerät bei Notwendigkeit nutzen. Klar, jeder wie er nun mag! Die Elektronik kann alles.
Unterm Strich sind beide Versionen ja ok.
Bei anderen Modellen steht ähnliches oder auch mal was. Bei vielen anderen Herstellern steht nichts dazu. Auch gut.
Ok, ich sehe es wie einige hier.
Einmal alle zwei Monat, oder einmal mtl. oder ..... wie es bei dem jeweiligen Akku notwendig erscheint.
Ausnahme: Lithium-Ionen, der auch gar nicht mit ansatzweise 100% Ladezustand pausieren mag!
Wofür ein Erhaltungsgerät durchgehend am üblichen Akku?
Es ist für diejenigen gedacht, die grundsätzlich vergessen oder zu faul sind ihren Akku während einer sehr langen Standzeit mal zwischenzuladen. Oder für Leute die wissen das sie einige Monate nicht zuhause sind.
Einen technischen Vorteil, auf den Akku bezogen, hat man damit nicht.
Früher gab es diese Elektronik / Geräte ja nicht. Nur reine LADEgeräte. Die musste man dann zur passenden Zeit, nach wenigen Stunden, abklemmen.
Dann kamen die ersten Lade-/ Erhaltungsgeräte auf den Markt. Fast jeder der dann so was gekauft hat, fing auch an diese durchgehend an den Akku zu klemmen. Man hat ja für das Gerät gutes Geld ausgegeben (wesentlich mehr als für ein Ladegerät) + diese positive Eigenschaft wurde vordergründig stark beworben. Ok!
Nun, paar Jahrzehnte später, glauben viele jüngere Motorradfahrer man MUSS ja so ein Erhaltungsgerät am Akku belassen. So kommt es mir vor.
So, nun befindet es sich im "Schlafmodus". Ok! Aber es checkt ab und zu den Akkuzustand. Auch wenn dann über Monate dieser minimale Stromverbrauch wohl kaum messbare ist (??) ist dies ein absolut unnötiger Verbrauch.
Fazit: Verstand anschalten und auch ein Erhaltungsgerät bei Notwendigkeit nutzen. Klar, jeder wie er nun mag! Die Elektronik kann alles.

Unterm Strich sind beide Versionen ja ok.
- qtreiber
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Re: Erhaltungsladung
streiche unbedingt die Bezeichnung "jüngere". In den Foren sehe und lese ich dieses "Permanentladen" vor allem von älteren Motorradfahrern/Usern.
Da helfen auch 10 Wiederholungen in den letzten drei Jahren nicht.
Permanent eine Batterie (welche?) an ein Erhaltungsladegeräte hängen geht auch, muss aber nicht sein. Wenn in der Vergangenheit Batterieprobleme gepostet wurden, waren nicht selten die Permanentlader betroffen.
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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Re: Erhaltungsladung
Lade die Batterien alle vier Wochen nach, verloren haben sie nicht viel.....außer vielleicht die, an denen die alte Quarz Uhr hängt....
Also bis dann,
Christian.
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Christian.
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Re: Erhaltungsladung
Ich lade überhaupt nicht, das Motorrad kann doch fahren also wird es bewegt oder schadet der Winter eine BMW?
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Re: Erhaltungsladung
Mir egal, ob du dein Motorrad im Winter pökelst, meine Moppeds sehen nur garantiert salzfreie Straßen.Obstschnittchen hat geschrieben: ↑17. Dezember 2024, 13:13 Ich lade überhaupt nicht, das Motorrad kann doch fahren also wird es bewegt oder schadet der Winter eine BMW?
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Re: Erhaltungsladung
Ja früher, da war auch alles besser ... besonders die ZukunftObstschnittchen hat geschrieben: ↑17. Dezember 2024, 13:42 Gibt doch Wasser, man kann auch ein Motorrad waschen.
Früher ist man gefahren und hat sich um so einiges keine Gedanken gemacht.

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Re: Erhaltungsladung
Stimmt, früher waren es auch noch Motorradfahrer....heute sind es Biker.....Obstschnittchen hat geschrieben: ↑17. Dezember 2024, 13:42 Gibt doch Wasser, man kann auch ein Motorrad waschen.
Früher ist man gefahren und hat sich um so einiges keine Gedanken gemacht.

Aber spurlos geht das Salz am Motorrad trotzdem nicht vorrüber....sieht man an unserem R100RT Gespann.
Der Winter ist eine der schönsten Zeiten zum fahren, da sitzen die Biker vor der warmen Heizung....

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