.... Hi Leute,
heute habe ich mal unsere Dicke gewaschen und dabei habe ich mal die
vordere Bremsbeläge angeschaut , da wir in 5 Wochen in den Urlaub fahren.
Auf der Linken Seite habe ich festgestellt das linksinnen der Belag fast
runter gefahren ist und linksaussen noch sehr gut aussieht.
http://www.bmw-bilderpool.de/albums/Bre ... .sized.jpg
Kann mir das einer erläutern wieso das passiert ist?
Die rechte seite sieht genau so aus.
http://www.bmw-bilderpool.de/albums/Bre ... .sized.jpg
achja nochwas - Laufleistung 13500 km und es sind Lucas-Beläge
unterschiedliche Bremsbeläge abnutzung
- jebi
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unterschiedliche Bremsbeläge abnutzung
Gruß Jens
WO-LT 1, Bj 08/99, verkauft nach 20 Jahren
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Kurvenbremser
Wahrscheinlich kommt das daher, dass du nur in den Linkkurven bremst
PS: nicht böse sein

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Wilfried Siegmund
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- Jetsfred
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Bremsbelag-Abnutzung
Hallo Jens, das sehe ich genauso wie Ewald es beschreibt- deine Bremskolben sind unterschiedlich leichtgängig. Die inneren wahrsch. gehen strenger und liegen andauernd an der Scheibe an und somit hast du einen einseitigen Verschleiss. Bau die Beläge mal alle raus, überprüfe die Gängigkeit der Kolben ohne Beläge, bürste den eingebrannten Bremsstaub ab und montiere die Beläge mit Kupferpaste. Vielleicht wars nur das..
Grüsse Freddy
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Ein Motorrad kann man nicht wie eine Frau behandeln, ein Motorrad braucht Liebe
Grüsse Freddy
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- Thomas_Ziegler
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Hallo Jens, hallo Ewald,
hat nichts mit mangelnder Leichtgängigkeit zu tun
. Schaut euch mal die Beläge beim Auto an. Sehen bei Schwimmsätteln genauso aus
. Liegt irgendwie daran, dass die Anpresskräfte trotz normalerweise bei Hydraulik gleichen Kräften unterschiedlich sind. Habe jetzt nicht recherchiert, vielleicht hat ja noch jemand ne bessere Erklärung
.
Gruß
Thomas
hat nichts mit mangelnder Leichtgängigkeit zu tun



Gruß
Thomas
http://img253.imageshack.us/img253/3831 ... aufhj0.jpg
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- Thomas_Ziegler
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Bevor mich jemand drauf hinweist,
unser Sattel ist natürlich fest
, trotzdem sind die Kräfte auf die Bremsscheibe nicht gleich
.
Gruß
Thomas
unser Sattel ist natürlich fest


Gruß
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- fliewatüt
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Hallo Thomas, hallo Jens
zu Schwimmsätteln - die Erklärung von Thomas ist stimmig, da die Hydraulik zur Kolbenbetätigung die Mechanik (eben den Schwimmsattel) mit betätigen muß. Dazu legt sich der Kolben an den einen Bremsklotz an, dieser legt sich an die Scheibe an, jetzt kann er nicht mehr weiter, drückt das Ganze nach "hinten", verschiebt dadurch den Bügel, der den anderen Bremsklotz an die Scheibe drückt. Wenn dieser an der Scheibe anliegt, dann kann das "richtige" Bremsen beginnen.
Idealerweise
braucht der "bügelbetätigte" Bremsklotz etwas länger, bis zwischen Scheibe und Bremsklotz wieder etwas Spiel reinkommt (Scheibe hat in der Regel einen leichten Seitenschlag). Der bremskolbenbetätigte Klotz liegt als erstes an, löst sich theoretisch aber früher wieder von der Scheibe (wie gesagt, in der Theorie) - deshalb sollte auch bei einer Schwimmsattelbremse der Verschleiß an beiden Bremsklötzen gleichmäßig sein.
Unsere Dicke hat Festsättel - die Dinger haben den Namen deshalb, weil der Sattel "unbeweglich" ist und nur die Hydraulikkolben auf die Bremsklötze drücken.
Auch meine Ferndiagnose ist eine unterschiedliche Kolbenfreigängigkeit.
Allerdings würde ich NIE Kupferpaste verwenden, da Aluminium mit Kupfer sich nicht gut verträgt und eine Gefügeveränderung vornimmt. Dadurch nimmt in aller Regel die Festigkeit des Aluminiums ab!!!
Beim Testen der Leichtgängigkeit der Kolben unbedingt ein Holzstück in den Maßen von Bremsscheibendicke und eines neuen Bremsklotzes plus Bremsklotzgrundplatte beilegen.
WARUM: Sollten die Kolben wirklich einseitig schwergängig sein und die Bremse (ok ok speziell I-ABS) betätigt werden, dann kann schon mal ein leichtgängiger Kolben rausflutschen - und schon ist die Sauerei im Gange
Wenn die Kolben gleichmäßig leichtgängig in diesem Bereich sind, dann kann auf ein Holzzwischenstück in den Maßen der Bremsscheibenstärke plus 2 x Bremsklotzgrundplatte zurückgegangen werden.
Ich hoffe, ich bin verstanden worden
Grüßle und viel Spass beim Schrauben
Peter
Uuups - war ich doch zu lange mit dem Schreiben beschäftigt - Sorry Thomas
zu Schwimmsätteln - die Erklärung von Thomas ist stimmig, da die Hydraulik zur Kolbenbetätigung die Mechanik (eben den Schwimmsattel) mit betätigen muß. Dazu legt sich der Kolben an den einen Bremsklotz an, dieser legt sich an die Scheibe an, jetzt kann er nicht mehr weiter, drückt das Ganze nach "hinten", verschiebt dadurch den Bügel, der den anderen Bremsklotz an die Scheibe drückt. Wenn dieser an der Scheibe anliegt, dann kann das "richtige" Bremsen beginnen.
Idealerweise

Unsere Dicke hat Festsättel - die Dinger haben den Namen deshalb, weil der Sattel "unbeweglich" ist und nur die Hydraulikkolben auf die Bremsklötze drücken.
Auch meine Ferndiagnose ist eine unterschiedliche Kolbenfreigängigkeit.
Allerdings würde ich NIE Kupferpaste verwenden, da Aluminium mit Kupfer sich nicht gut verträgt und eine Gefügeveränderung vornimmt. Dadurch nimmt in aller Regel die Festigkeit des Aluminiums ab!!!
Beim Testen der Leichtgängigkeit der Kolben unbedingt ein Holzstück in den Maßen von Bremsscheibendicke und eines neuen Bremsklotzes plus Bremsklotzgrundplatte beilegen.
WARUM: Sollten die Kolben wirklich einseitig schwergängig sein und die Bremse (ok ok speziell I-ABS) betätigt werden, dann kann schon mal ein leichtgängiger Kolben rausflutschen - und schon ist die Sauerei im Gange

Wenn die Kolben gleichmäßig leichtgängig in diesem Bereich sind, dann kann auf ein Holzzwischenstück in den Maßen der Bremsscheibenstärke plus 2 x Bremsklotzgrundplatte zurückgegangen werden.
Ich hoffe, ich bin verstanden worden

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Peter
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- Brisk-Optima seit 06.10.05
HI-ME880=15,8+14,5kkm Avon=7,1[8,5] BT20=13,2>AVON
VO-ME880=19,7+10,6kkm Avon=7,1 BT20=13,2>AVON
1. BKV-Defekt - 32900km-30.04.05
LastDrive am 22.10.2010 mit 67011 beendet
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ungleiche Abnutzung
Hallo Jens,
hatte das bei mir auch schon. Es trat auf, nach dem die Werkstatt die Bremsflüssigkeit gewechselt hatte. Habe dann das System selbst entlüftet. Wichtig dabei, die Beläge ganz zurück drücken, damit eventuelle Luft auch wirklich aus den Bremszylindern gedrückt wird (aber immer nur auf einer Radseite).
Seit der Zeit tritt der Fehler nicht mehr auf.
Offensichlich hatte die Werkstatt zwar die Flüssigkeit gewechselt, die Beläge aber nicht ganz zurück gedrückt. Bleibt nun etwas Luft im Bremszylinder, kann nicht der volle Druck aufgebaut werden. Da unsere Bremssättel fest sind, wirkt sich das dann nur auf einer Seite aus.
Es gibt auch im Werkstatthandbuch einen Hinweis.
Ach ja, Bremsflüssigkeitswechsel bei der LT ist eine recht einfache Angelegenheit, da nicht abgesaugt werden muss, sondern bequem die Pumpen arbeiten lassen kann. Mit Sorgfalt bei der Arbeit klappt das wirklich gut.
Gruß Siggi
hatte das bei mir auch schon. Es trat auf, nach dem die Werkstatt die Bremsflüssigkeit gewechselt hatte. Habe dann das System selbst entlüftet. Wichtig dabei, die Beläge ganz zurück drücken, damit eventuelle Luft auch wirklich aus den Bremszylindern gedrückt wird (aber immer nur auf einer Radseite).
Seit der Zeit tritt der Fehler nicht mehr auf.
Offensichlich hatte die Werkstatt zwar die Flüssigkeit gewechselt, die Beläge aber nicht ganz zurück gedrückt. Bleibt nun etwas Luft im Bremszylinder, kann nicht der volle Druck aufgebaut werden. Da unsere Bremssättel fest sind, wirkt sich das dann nur auf einer Seite aus.
Es gibt auch im Werkstatthandbuch einen Hinweis.
Ach ja, Bremsflüssigkeitswechsel bei der LT ist eine recht einfache Angelegenheit, da nicht abgesaugt werden muss, sondern bequem die Pumpen arbeiten lassen kann. Mit Sorgfalt bei der Arbeit klappt das wirklich gut.
Gruß Siggi