Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

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RS1100

Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#1 Beitrag von RS1100 »

Ich kenne viele Motorradfahrerinnen persönlich, die im Alter zwischen 45 und 70 Jahren sind. Die meisten sind Mitte 50. Einige fahren schon seit ihrer Jugend Motorrad, aber der Großteil hat den Führerschein erst ab etwa 45 Jahren gemacht, als die Kinder aus dem Haus waren. Mir ist aufgefallen, dass viele von ihnen geschieden sind und somit die Freiheit haben, sich auf ihre eigenen Interessen zu konzentrieren. Ich würde mir nie anmaßen, ihre Fahrkünste generell zu bewerten, ich finde es interessant, die verschiedenen Herangehensweisen und Stile zu beobachten.

Ein Teil der Fahrerinnen ist wirklich beeindruckend unterwegs, einige von ihnen sogar auf Rennstrecken. Andere wiederum sind passionierte Tourenfahrerinnen, die sich mit der breiten Masse der Motorradbegeisterten an den bekannten Treffpunkten wohlfühlen. Es gibt aber auch Fahrerinnen, die etwas verkrampfter wirken, so als würden sie sich mit ihrer Maschine nicht ganz sicher fühlen.

Ein Beispiel, das mir oft auffällt, ist das Abstellen des Motorrades, insbesondere an schwierigeren Stellen wie abschüssigem Gelände oder unebenen bzw. unbefestigten Parkflächen. Letztens war ich auf dem Albula Pass, als eine Gruppe von zwölf Frauen mit einer Instrukteurin ankam. Während die Instrukteurin ihr Motorrad sehr sicher und durchdacht abstellte, taten sich einige der anderen sichtbar schwer. Einige parkten so, dass es später beim Losfahren sehr mühsam werden würde, bzw. ohne fremde Hilfe unmöglich. Das machte mich nachdenklich, da ich so eine Situation selbst einmal erlebt habe, die in einem ärgerlichen Schaden für mich endete. Mein Motorrad wurde per Dominoeffekt umgeworfen, 6.800 € Schaden.

Mir wurde von einigen Frauen erzählt, dass sie sich besonders bei abschüssigem oder unebenem und losem Untergrund unsicher fühlen, was ich absolut nachvollziehen kann. Ich denke, wir alle kennen diese Momente, in denen man sich einfach unwohl fühlt, sei es, weil das Gelände schwierig ist oder die Maschine beim Rangieren schlicht zu schwer oder unhandlich.

In der Vergangenheit habe ich manchmal versucht, Hinweise zu geben, wie man das Motorrad am besten abstellt, so wie ich es selbst mache. Beispiel: Bei leicht geneigtem Gelände, die Maschine rückwärts in die Lücke rollen lassen. Doch meine Ratschläge wurden in 90 % der Fälle eher mit Ablehnung aufgenommen, mit Kommentaren wie: „Lass mich mal machen“ oder zumindest einem Blick, der mir das gleiche signalisierte. :lol: Vermutlich dachten sie einfach: „Lass mich in Ruhe.“ Ich verstehe das natürlich, niemand mag es, wenn er das Gefühl hat, belehrt zu werden. Mittlerweile habe ich mir diese Hinweise abgewöhnt, weil sie oft das Gegenteil dessen bewirkten, was ich eigentlich wollte. Trotzdem kommt genau beim Abstellen immer wieder das Thema auf, und ich frage mich, wie man diese Situationen entspannter und angenehmer gestalten könnte?

Ich möchte euch fragen: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnten wir uns gegenseitig unterstützen, um in solchen Situationen souveräner zu werden? Vielleicht gibt es Tipps, die man weitergeben könnte, oder einfach Best Practices, die euch geholfen haben? Ich würde gerne eure Meinung hören und daraus lernen, wie wir als Gemeinschaft von Motorradfahrern w/m einander besser unterstützen können, ohne belehrend zu wirken.
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wolfgang
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#2 Beitrag von wolfgang »

Im Grundsatz geht es in den Fahrschulen los. Dort könnte ein solches Wissen problemlos vermittelt werden, auch Fahrphysik, Kurventechnik, Handling, Bekleidung und vieles mehr. Wird aber wohl nicht gemacht.
Meine Frau fuhr bereits über 10 Jahre mit dem Moped, auch mit anderen zusammen. Wir haben dann zuerst Fahrtraining auf der Straße gemacht. Tempo so angepasst, wie es für sie möglich war. Ich immer voraus und vor gemacht und dann eben die ganzen anderen Dinge im Laufe der Zeit. Nach ca. 5 Jahren hat sie es absolut verinnerlicht und es kommt immer der gleiche Ausspruch: Sie hat nun sehr viel gelernt und fühlt sich unterwegs erheblich sicherer und besser als früher und sie sieht, was die anderen so machen. Unabhängig ob m oder w.

Aufgabe erfüllt.

Sie fährt oft alleine mehrtägige Touren, mit anderen zusammen möchte sie nicht mehr. Zuviel Streß und schauen nach den anderen. Früher war sie oft mit anderen Frauen unterwegs. Erg. die Erfahrungen die du beschreibst. Reden/erklären zeigte wenig Wirkung.
Ich denke, es hängt sehr viel davon ab, was die Motivation ist für den Beginn des Fahrens mit dem Moped. Man kann nur vormachen, erklären und hoffen, dass es übernommen wird. Lektüre hilft auch nicht unbedingt weiter, da oft der Zusammenhang fehlt. Fahrtrainings ja, aber da kommt es sehr viel auf den Instruktor an, siehe dein Beispiel. Wäre wohl kein Problem gewesen, die Gruppe vorher einzuweisen und anzuleiten. Bei 12 Mopeds standen wohl andere Punkte im Vordergrund.
Gruß

Wolfgang (KA)
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hoppix
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#3 Beitrag von hoppix »

Egal, wie gut ob du es meinst. Was ankommt ist nur der Besserwisser.
Wenn ich belehrt werden möchte, stell ich eine Frage.
Wenn du dein wertvolles Wissen unbedingt weitergeben willst, ändere den Kontext. So wird das nix.
mfg markus
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Pendeline
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#4 Beitrag von Pendeline »

Jemandem zu erklären, wie man es besser macht bedeutet, dass es bisher nicht gut gemacht wurde. Niemand hört gerne, dass man eher weniger drauf hat.

Ich praktiziere solche Sachen (z. B. Einparken) einfach so, wie ich es als passend gelernt habe. Wenn es jemanden auffällt und neugierig wird, erst dann rede ich darüber. Dann ist der/die Neugierige aufnahmebereit. Umgekehrt läuft es ebenso. Wenn ich sehe, das jemand eine Sache besser als ich hinbekommt werde ich neugierig, probiere es aus oder spreche es an.

Noch eine Inspiration:
Wenn jemand - sagen wir mal - suboptimal einparkt, könnte man versuchen, in ein Gespräch zu kommen, ohne das Verhalten zu bewerten, inetwa: " Dein Einparken fällt mir gerade auf. Wie machst du das und welche Vorteile ziehst du daraus, so wie du es machst?" Vielleicht gibt es ja einen einleuchtenden Grund, der das Verständnis fördert.

Gruß - Pendeline
RS1100

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#5 Beitrag von RS1100 »

hoppix hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 13:55 Egal, wie gut ob du es meinst. Was ankommt ist nur der Besserwisser.
Wenn ich belehrt werden möchte, stell ich eine Frage.
Wenn du dein wertvolles Wissen unbedingt weitergeben willst, ändere den Kontext. So wird das nix.
Ich glaube, du hast meinen Beitrag missverstanden. Mir ging es nicht darum, jemanden zu belehren oder mich als Besserwisser darzustellen. Ich habe lediglich meine Beobachtungen geteilt und wollte eine Diskussion darüber anregen, wie wir uns gegenseitig unterstützen können. Schade, dass das anders bei dir ankam, aber vielleicht hilft es, den Beitrag nochmal ohne Vorurteile zu lesen?

Du kannst dich auch an diesem Beitrag orientieren, Pendeline (offensichtlich Fahrerin) hat es nämlich verstanden, um was es mir im Grundsatz ging. :thumbup:
Pendeline hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 14:10 Ich praktiziere solche Sachen (z. B. Einparken) einfach so, wie ich es als passend gelernt habe. Wenn es jemanden auffällt und neugierig wird, erst dann rede ich darüber. Dann ist der/die Neugierige aufnahmebereit. Umgekehrt läuft es ebenso. Wenn ich sehe, das jemand eine Sache besser als ich hinbekommt werde ich neugierig, probiere es aus oder spreche es an.

Noch eine Inspiration:
Wenn jemand - sagen wir mal - suboptimal einparkt, könnte man versuchen, in ein Gespräch zu kommen, ohne das Verhalten zu bewerten, inetwa: " Dein Einparken fällt mir gerade auf. Wie machst du das und welche Vorteile ziehst du daraus, so wie du es machst?" Vielleicht gibt es ja einen einleuchtenden Grund, der das Verständnis fördert.

Gruß - Pendeline
Zur deiner Inspiration.
Würde ich niemals bei jemand machen, den/die ich nicht persönlich kenne und schön, dass ich es bei dir offensichtlich dürfte. :thumbup:
Schrieb nicht umsonst: "Mittlerweile habe ich mir diese Hinweise abgewöhnt, weil sie oft das Gegenteil dessen bewirkten, was ich eigentlich wollte."
Wenn aber jemand Hilfe braucht, weil w/m sein Motorrad so unglücklich (suboptimal) :lol: abgestellt hat, würde ich anschließend fragen, ob ein Tipp erwünscht ist.
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Weissblau
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#6 Beitrag von Weissblau »

RS1100 hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 14:39 ............
Wenn aber jemand Hilfe braucht, weil w/m sein Motorrad so unglücklich (suboptimal) :lol: abgestellt hat, würde ich anschließend fragen, ob ein Tipp erwünscht ist.
Ich würde fragen ob ich mal schieben oder ziehen soll.
Fertig!

Habe selber auch nichts dagegen, sollte ich mal in einer "Mulde kleben" oder gar das Moped umgeworfen haben (2017 :oops: ), wenn da jemand sofort anpackt, hilft.

I.d.R. ist es doch so das jemand einen Fehler nicht unbedingt wiederholen wird. Hat ja erfahren das er / sie so nicht mehr rauskam.
Somit wird sich der Fahrer bzw. Fahrerin zukünftig anders verhalten.
Glaube nicht das dies einer "Doktorarbeit" benötigt. :wink:
RS1100

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#7 Beitrag von RS1100 »

Weissblau hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 15:20 Ich würde fragen ob ich mal schieben oder ziehen soll.
Fertig!
Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass mein Tipp vor meiner Hilfe kommt.
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#8 Beitrag von teileklaus »

wenn jemand nicht klarkommt und Hilfe wünscht, soll er das sagen, oder selbst so oft probieren bis es klappt.
man kann Hilfe anbieten aber immer wenn man ungefragt Antwortet, wirds schwierig.
Oder ist das ich frage für einen Freund, eine Freundin?
So auch hier. wenn ein Anderer sich dappig anstellt wird es fast immer als Belehrung aufgefasst, wenn man zb sagt: ja parke lieber bergwärts auf den Seitenständer bevor sie Umfällt..oder fragt : ist der erste Gang auch drin.
Das ist kein tyisches auf Frauen reduziertes Thema.
Und hier kann man dazu nichts verbessern. Die schon glauben alles zu können brauchen das nicht oder lesen auch nichts zu dem Thema..
man / Frau lernt am besten und schnellsten, wenn man die Karre umwirft weil der Seitenständer Bergab eingeklappt ist.. :thumbup:
RS1100

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#9 Beitrag von RS1100 »

teileklaus hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 16:33 So auch hier. wenn ein Anderer sich dappig anstellt wird es fast immer als Belehrung aufgefasst, wenn man zb sagt: ja parke lieber bergwärts auf den Seitenständer bevor sie Umfällt..oder fragt : ist der erste Gang auch drin.
Das ist kein tyisches auf Frauen reduziertes Thema.
(...) man / Frau lernt am besten und schnellsten, wenn man die Karre umwirft weil der Seitenständer Bergab eingeklappt ist.. :thumbup:
Du beschreibst Details, die natürlich für alle Biker gelten. :thumbup:
Mir ging es aber speziell um meine Beobachtungen, dass gerade viele Fahrerinnen solche 'Weisheiten' oft nicht beachten. Was ich zusätzlich feststelle, sobald man solche Dinge offen anspricht, es sofort als Kritik wahrgenommen wird, anstatt als Hinweis, der helfen könnte. Es scheint dann, als müssten direkt Gegenargumente gebracht werden, anstatt dass man sich überlegt, ob da vielleicht etwas dran sein könnte.

Meine Frage war auch nie, ob Frauen die schlechteren Biker sind, sondern ob andere ähnliche Beobachtungen gemacht haben.

Und es geht auch nicht darum, ob man sich untereinander hilft, wenn mal etwas suboptimal :lol: läuft, Hilfe ist für mich selbstverständlich, egal ob weiblich oder männlich und dabei meine ich nicht die Hilfe mit Worten.

Ich sehe aber wieder, dass man schriftlich so ein Thema kaum behandeln kann, weil oft mehr herausgelesen wird, als tatsächlich geschrieben stand.
teileklaus
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#10 Beitrag von teileklaus »

dann rette weiter die Frauenumkippwelt.
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Katy
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#11 Beitrag von Katy »

Sorry, ich finde die Überschrift und die Diskussion merkwürdig.
Hättest Du sie geschlechtsneutral angefangen... ok.
Zur Mitte der Saison fallen mir auch viele männliche Fahrer auf, die mit der Handhabung ihrer Maschine sehr unsicher wirken.
Beispiel geringe Geschwindigkeit , Anhalten an einer Ampel , enge Kurven fahren.
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romanp
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#12 Beitrag von romanp »

:D :thumbup:
RS1100

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#13 Beitrag von RS1100 »

Katy hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 18:44 Sorry, ich finde die Überschrift und die Diskussion merkwürdig.
Hättest Du sie geschlechtsneutral angefangen... ok.
Meine ursprüngliche Absicht war es lediglich, eine Beobachtung zu teilen und zu fragen, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es ging mir NIE darum, jemanden als besser oder schlechter darzustellen, sondern um eine spezifische Erfahrung, die ich gemacht habe.

Da die Diskussion jetzt in eine Richtung geht, die nicht meine Absicht war, möchte ich sie für mich an dieser Stelle beenden. Danke an alle für den Austausch.
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#14 Beitrag von teileklaus »

das ist aber nicht möglich, weil du das öffentlich gemacht hast= zur Diskusion gestellt. und nun da die Ergebnisse nicht mehr genehm sind, beenden einseitig?.
wenn keiner mehr was schreibt
oder ein Moderator zumacht

dann ist Ende.

Ja ich habe in den Begen auch viel geschlechterübergreifend und Motorradmarkenübergreifend beobachtet,
komme zum Ergebnis, dass es mir Wurscht ist, solange keine Gefahr für mich oder andere besteht.
Ich muss das nicht regeln wollen. Wer seine Defizite einsieht der bemüht sich um ein FSH oder Kurventraining.. Oder Fragt selbst gezielt. Wie macht ihr das mit Wenden in der Haarnadelkurve oder am Berg oder wie sinnvoll parken usw... Der bekommt dann Hilfe und ist auch nicht angep.sst..

Braucht jemand Hilfe oder Tips, gebe ich die gerne, auch hier zu mir Fremden, die ich vl sogar im wirklichen Leben garnicht beachten würde weil sie anders ticken..
RS1100

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#15 Beitrag von RS1100 »

teileklaus hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 20:57 das ist aber nicht möglich, weil du das öffentlich gemacht hast= zur Diskusion gestellt. und nun da die Ergebnisse nicht mehr genehm sind, beenden einseitig?.
(...) möchte ich sie für mich an dieser Stelle beenden. Danke an alle für den Austausch.
Was genau an meiner Aussage 'für mich' hast du nicht verstanden?

Und die Behauptung, dass mir das Ergebnis nicht genehm sei, ist schlichtweg falsch, bzw. ein Schmarrn. Es geht mir nur darum, dass die Diskussion mittlerweile in eine Richtung läuft, die nicht mehr meinem ursprünglichen Anliegen entspricht.
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CDDIETER
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#16 Beitrag von CDDIETER »

Hallo,
Die Überschrift dieses Threads ist schon diskriminierend. Da möchte wohl jemand das andere Geschlecht beleidigen und wenn er dazu hinterfragt wird, rudert er schnell zurück. So eine Überschrift gehört sich nicht!!!
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
Marcellus
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#17 Beitrag von Marcellus »

Ich denke nicht, dass das seine Absicht war jemanden zu diskriminieren - ganz einfach m Gegenteil.

Evtl fällt es bei weiblichen FahrerInnen öfter auf aufgrund der oft zierlicheren Proportionen (Größe, Kraft). Das Problem kenne ich leider zu gut. Allerdings überschätzen sich eher die Männer, als die Frauen.

Ich habe aufgegeben Tipps zu geben, da wie viele oben schon geschrieben haben, es meist als Kritik aufgefassen - selbst bei Kumpels oder vor allem 🤷🏼‍♂️
Wenn dann fang ich an mit: Ich habe mir angewöhnt…. Da ich festgestellt habe, dass…
Dann frage ich: hat das einen Grund, dass du das so und so…
Und dann probieren wir jeweils die Methode des Anderen - das klappt dann meistens sehr gut. Manchmal lern ich dann auch etwas dazu oder eine neue Perspektive. Es gibt ja nicht richtig und falsch
Grüße
Marcellus
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CDDIETER
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#18 Beitrag von CDDIETER »

Moin,
Es steht nun mal „Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen“ in der Überschrift, das geht so nicht.
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
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nargero
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#19 Beitrag von nargero »

Zum Thema mal was von OpenAI, für unsere Woken natürlich auch genderneutral und alles 100% korrekt. Wer's braucht:

# # # # #

Hier ist eine Liste von Artikeln, die sich mit den Herausforderungen von kleineren oder weniger kräftigen Fahrer*innen beim Umgang mit schweren Motorrädern befassen:

1. **"5 Tips for Short Riders Handling Tall and Big Motorcycles"**
Dieser Artikel bietet praktische Tipps für Fahrer*innen, die Schwierigkeiten haben, bei Stopps das Gleichgewicht zu halten, und behandelt das richtige Anlehnen beim Anhalten, um ein Umfallen zu vermeiden. Die Ergonomie und Balance bei der Handhabung schwerer Motorräder wird ebenfalls diskutiert.
Quelle: Women Riders Now
https://womenridersnow.com/5-tips-for-s ... torcycles/

2. **"How to Ride a Heavy Motorcycle – Tips & Training Exercises"**
Hier werden spezielle Techniken beschrieben, um schwere Motorräder sicher zu handhaben, darunter die Bedeutung der richtigen Körperhaltung und das Vermeiden von Übersteuern. Dies ist besonders relevant für das Manövrieren bei niedrigen Geschwindigkeiten, bei dem Fahrer das Gefühl haben könnten, das Gleichgewicht zu verlieren.
Quelle: MCrider
https://www.mcrider.com/how-to-ride-a-h ... exercises/

3. **"Muscle Fatigue When Riding a Motorcycle: A Case Study"**
Diese Fallstudie untersucht Muskelermüdung bei Motorradfahrern und zeigt auf, wie bestimmte Muskelgruppen stärker belastet werden, insbesondere bei langen Fahrten oder auf anspruchsvollen Strecken. Dies ist relevant, da körperliche Ermüdung ein Faktor sein kann, der das Handling eines schweren Motorrads erschwert.
Quelle: MDPI
https://www.mdpi.com/1660-4601/18/15/7738

4. **"How to Handle a Heavy Motorcycle"**
In diesem Artikel werden verschiedene Techniken beschrieben, um schwere Motorräder sicher zu lenken und enge Kurven zu meistern. Er richtet sich an Fahrer, die beim langsamen Manövrieren mit einem schweren Motorrad das Gefühl haben, das Gleichgewicht zu verlieren.
Quelle: webBikeWorld
https://www.webbikeworld.com/how-to-han ... otorcycle/

Diese Artikel bieten wertvolle Informationen darüber, wie Fahrer*innen mit geringerer Körpergröße oder Muskelmasse ihre Fähigkeiten verbessern und schwere Motorräder sicher handhaben können.

# # # # #
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut
haben"
– Alexander von Humboldt

Wichtig: Beachtet bitte auch unser Wiki
T.Mang
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#20 Beitrag von T.Mang »

Ein Tip
es gibt vom chinesischen Hersteller Stützwangchan Stützräder die im Stand automatisch ausfahren und beim einlegen des ersten Ganges wieder hochfahren, Unebenheiten werden automatisch ausgeglichen, ich hatte mein als SOnderangebot am 1. April gekauft und bin sehr zu frieden, ist auch egal wo du bist ein eye catcher.............
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Weissblau
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#21 Beitrag von Weissblau »

RS1100 hat geschrieben: 6. Oktober 2024, 12:33 Ich kenne viele Motorradfahrerinnen ..............., ich finde es interessant, die verschiedenen Herangehensweisen und Stile zu beobachten.

...............

.................. Trotzdem kommt genau beim Abstellen immer wieder das Thema auf, und ich frage mich, wie man diese Situationen entspannter und angenehmer gestalten könnte?

Ich möchte euch fragen: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnten wir uns gegenseitig unterstützen, um in solchen Situationen souveräner zu werden? Vielleicht gibt es Tipps, die man weitergeben könnte, oder einfach Best Practices, die euch geholfen haben? Ich würde gerne eure Meinung hören und daraus lernen, wie wir als Gemeinschaft von Motorradfahrern w/m einander besser unterstützen können, ohne belehrend zu wirken.
Habe mich noch mal auf das wesentliche konzentriert. :wink:

Meine Antwort:
"Diese Situationen" kann man als Fremder nicht gestalten bzw. erstmal geht es einem nichts an. Man geht i.d.R. auch nicht zu einem fremden Autofahrer wenn dieser wie auch immer einparkt. Oder??

Warum sollte "man (= Fremde!) sich diesbezüglich unaufgefordert unterstützen"?
Ich habe mal 2 km meine RNineT mit leergefahrenen :oops: Tank auf einer Bundesstrasse zwischen einem Motorradtreff und Tankstelle geschoben. Da sind alle ansonsten "winkenden Biker" ("Bikergemeinschaft :roll: ) an mir vorbeigefahren! Angehalten hat kurz vor der Tankstelle ein Vater mit Sohn in einem JEEP. Also?! :roll: Trotzdem hielt ich eine Saison später bei einem Fahrer an und fragte ob er Hilfe benötigt.

Ok, ich gebe gerne meine Ratschläge von mir, auch wenn die erfahrungsgemäß oft von denjenigen nicht gerade gewünscht sind. Aber .... die kennen mich mit meiner plaudernden Art. Aber zu Fremden gehe ich damit nicht.

Somit mein Fazit zum Thema: Es ist nicht mein Thema. Nicht mein Problem um das man sich Gedanken machen muss. Die Welt kann ich, man auch nicht retten. :wink: Manche wollen auch "nicht gerettet werden". :wink:

PS.: Ich suche noch eine zupackende SOZIA! :D Die kann mich dann auch gerne aus Mulden und sonstigem schieben. Alle paar Jahre könnte mir dies passieren. Immer locker bleiben! :thumbup:
RS1100

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#22 Beitrag von RS1100 »

Weissblau hat geschrieben: 7. Oktober 2024, 10:33 Habe mich noch mal auf das wesentliche konzentriert. :wink:

Meine Antwort:
"Diese Situationen" kann man als Fremder nicht gestalten (...)
Im ersten Satz zitierst du mich:
Ich kenne viele Motorradfahrerinnen (...)
Ich dachte eigentlich, dass 'kennen' klar genug ist und bedeutet, dass ich diese Personen persönlich kenne, es handelt sich also nicht um Fremde.

Auch hier im Beitrag von Pendeline hättest du es erkennen können, wer gemeint ist.
Zur deiner Inspiration.
Würde ich niemals bei jemand machen, den/die ich nicht persönlich kenne und schön, dass ich es bei dir offensichtlich dürfte. :thumbup:
Zum Ursprungsthema habe ich ansonsten alles gesagt.

Weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen Hobby. :thumbup:
INMAR_TBB
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#23 Beitrag von INMAR_TBB »

CDDIETER hat geschrieben: 7. Oktober 2024, 08:22 Moin,
Es steht nun mal „Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen“ in der Überschrift, das geht so nicht.
Er meinte bestimmt „MotorradfahrerInnen und Motorrad abstellen“. So wär's dann zwar sprachlich falsch, aber politisch korrekt. :D
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qtreiber
Beiträge: 2194
Registriert: 3. Januar 2003, 13:58

Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#24 Beitrag von qtreiber »

wenn jetzt hier noch angefangen wird zu gendern, dann ohne mich.

Die Überschrift ist etwas unglücklich aber ohne "bösen" Hintergrund. Insgesamt sehe ich mehr Männer ungeschickt einparken als Frauen. Einige Frauen/Motorradfahrerinnen lassen sich gleich von ihrem Begleiter helfen. Weshalb nicht.
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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...hier fehlt das Danone-Logo...
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woju
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Re: Motorradfahrerinnen und Motorrad abstellen

#25 Beitrag von woju »

Oh, je, RS1100, da hast du ja was losgetreten.... :shock: :shock: :shock:
....und immer genug Grip am Reifen !! :D
Mopeds bisher: Honda XL125, R60/6, R100/7, R100T, K100, K100RT,
R100GS, R1150GS, R1200GS, R1200R, R1200R LC, Piaggio MP3 500, Moto Guzzi V7 850, R1200 RT K26,
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