Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Hallo Stefan..,
danke für Deinen ausführlichen Beitrag.., ich kann leider nichts nachprüfen.., die Maschine steht noch in der Werkstatt und ich kann da nicht rumfummeln um irgendeinen "Murks" zu suchen.
wie bist Du denn bei Deinen KupplungsReparaturen mit diesen BMW-Vorschriften umgegangen ..??
Im Rep. Handbuch unter "Kupplung einbauen" auf Seite 21.8 steht.., Achtung: "Farbmarkierungen für Restunwucht gelb an Kupplungsgehäuse (8), weiß an Anpressplatte (4) und Kupplungsgehäusedeckel (2) um 120° versetzen.
und auf Seite 21.7 steht:
Achtung: Neue Mutter (5) einbauen. Neuen O-Ring (3) und Druckring (4) einlegen. Die Mutter soll mit 140 Nm angezogen.., wieder gelockert.., dann wieder mit 50 Nm angezogen werden und mittels Drehwinkelanzeige auf 60° vorgespannt werden.
Vielen Dank,
Erwin
danke für Deinen ausführlichen Beitrag.., ich kann leider nichts nachprüfen.., die Maschine steht noch in der Werkstatt und ich kann da nicht rumfummeln um irgendeinen "Murks" zu suchen.
wie bist Du denn bei Deinen KupplungsReparaturen mit diesen BMW-Vorschriften umgegangen ..??
Im Rep. Handbuch unter "Kupplung einbauen" auf Seite 21.8 steht.., Achtung: "Farbmarkierungen für Restunwucht gelb an Kupplungsgehäuse (8), weiß an Anpressplatte (4) und Kupplungsgehäusedeckel (2) um 120° versetzen.
und auf Seite 21.7 steht:
Achtung: Neue Mutter (5) einbauen. Neuen O-Ring (3) und Druckring (4) einlegen. Die Mutter soll mit 140 Nm angezogen.., wieder gelockert.., dann wieder mit 50 Nm angezogen werden und mittels Drehwinkelanzeige auf 60° vorgespannt werden.
Vielen Dank,
Erwin
viele Grüße,
Erwin
1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
Erwin
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Die sind ja auch wirklich schlau in Deiner Werkstatt.
Die Kupplung wird bei 145 tkm gewechselt, dann klemmen die Gänge. Ohne die wirkliche Ursache zu beseitigen wechseln sie ein anders Getriebeteil, also keine Gewährleistung Kupplung sondern eben bedauerlicherweise ein neuer Defekt nach 6 tkm, der repariert wird.
Dann nach weiteren 6 tkm der neue Defekt an der Reibscheibe. Also wieder ein neuer Defekt und zwar leider nach der Gewährleistung.....
Junge, Junge, das ist moderner Betrug!
Es muss tatsächlich bei der ersten Rep. irgendwas passiert sein - aber was denn bloß ????
Getriebe runtergefallen - nee, eher nicht, selbst wenn, bei dem Eigengewicht des Getriebes hättest Du da am Getriebe was sehen müssen.
Kupplungsglocke hingefallen ? Nee, musste ja gar nicht einzeln ausgebaut werden.
Was denn bloß ? Wuchtmarkierungen falsch ? Nee, das führt nur zu Vibrationen aber nie zum Zahnfraß... Was war es bloß ?
Irgendwelche Fremdkörper beim Zusammenbau an den Flanschflächen ? Kupplung verspannt zusammenbauen geht nicht, entweder kriegt man es nicht zusammen oder es richtet sich bei der ersten Betätigung-
Wenn man bloß einfach da fragen könnte und der damals zuständige Schrauber würde auch noch ehrlich antworten, dann hättest Du wieder eine Kupplung für 145 tkm..............
So langsam wird das Getriebe verdächtig.......zumindest dessen Flansch, wenn es nicht das originale ist.
Gruß, Uwe
Die Kupplung wird bei 145 tkm gewechselt, dann klemmen die Gänge. Ohne die wirkliche Ursache zu beseitigen wechseln sie ein anders Getriebeteil, also keine Gewährleistung Kupplung sondern eben bedauerlicherweise ein neuer Defekt nach 6 tkm, der repariert wird.
Dann nach weiteren 6 tkm der neue Defekt an der Reibscheibe. Also wieder ein neuer Defekt und zwar leider nach der Gewährleistung.....
Junge, Junge, das ist moderner Betrug!
Es muss tatsächlich bei der ersten Rep. irgendwas passiert sein - aber was denn bloß ????
Getriebe runtergefallen - nee, eher nicht, selbst wenn, bei dem Eigengewicht des Getriebes hättest Du da am Getriebe was sehen müssen.
Kupplungsglocke hingefallen ? Nee, musste ja gar nicht einzeln ausgebaut werden.
Was denn bloß ? Wuchtmarkierungen falsch ? Nee, das führt nur zu Vibrationen aber nie zum Zahnfraß... Was war es bloß ?
Irgendwelche Fremdkörper beim Zusammenbau an den Flanschflächen ? Kupplung verspannt zusammenbauen geht nicht, entweder kriegt man es nicht zusammen oder es richtet sich bei der ersten Betätigung-
Wenn man bloß einfach da fragen könnte und der damals zuständige Schrauber würde auch noch ehrlich antworten, dann hättest Du wieder eine Kupplung für 145 tkm..............
So langsam wird das Getriebe verdächtig.......zumindest dessen Flansch, wenn es nicht das originale ist.
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kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus....
Ephraim Kishon
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- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Nee nee Uwe.., so sehe ich das nicht..,
Gewährleistung nach Reparatur geht bis zu 2 Jahre (Google mal).., Alles ist chronologisch als Folge der Erstreparatur im Mai 2011 zu sehen.., klemmende Gänge beim Schalten (speziell Runterschalten unter Last bei Talfahrt).., Vibrationen.., ausgenudelte Verzahnungen Getriebe/2 Kupplungsscheiben.
Unwucht und Vibrationen führen schon zu "Zahnfraß" zwischen Getriebewelle und Kupplung.., es fängt klein an, das Zahnflankenspiel wird dann mehr und mehr.., diese Stelle ist ja die Trennlinie zwischen Motor und Antriebsstrang.., da kommen die Momente zusammen.
Auch die Kupplungsglocke wurde schon ausgebaut.., nämlich bei der Erstreparatur wegen Öl in Kupplung.., denn anders kommst Du garnicht an den undichten Dichtring ran um den zu wechseln.
Naja.., wie auch immer.., aber in der Beweispflicht bin ICH nicht.., es gilt "Beweislastumkehr".., es geht ums Geld....,
inzwischen hat diese Werkstatt die Maschine wieder zusammengebaut mit ner neuen Sachs Scheibe.., ich kann sie abholen (schiit Wedder).., die eigentliche tieferliegende Ursache für den "Zahnfraß" hat sie aber nicht untersucht.., werde wohl bald wieder bei denen sein denke ich.., dann lasse ich es auf deren Kosten bei BMW reparieren..., habe das Recht dazu.., denn dann hätten Sie eine Mängelfreie Reparatur zum 4 ten Male nicht geschafft...,
oder ich mache es dann mit ALLEN kompletten Kupplungsneuteilen gewissenhaft und akkriebisch selbst weil ich die Nase voll habe (hoffe es hält dann).
Salü..,
Gewährleistung nach Reparatur geht bis zu 2 Jahre (Google mal).., Alles ist chronologisch als Folge der Erstreparatur im Mai 2011 zu sehen.., klemmende Gänge beim Schalten (speziell Runterschalten unter Last bei Talfahrt).., Vibrationen.., ausgenudelte Verzahnungen Getriebe/2 Kupplungsscheiben.
Unwucht und Vibrationen führen schon zu "Zahnfraß" zwischen Getriebewelle und Kupplung.., es fängt klein an, das Zahnflankenspiel wird dann mehr und mehr.., diese Stelle ist ja die Trennlinie zwischen Motor und Antriebsstrang.., da kommen die Momente zusammen.
Auch die Kupplungsglocke wurde schon ausgebaut.., nämlich bei der Erstreparatur wegen Öl in Kupplung.., denn anders kommst Du garnicht an den undichten Dichtring ran um den zu wechseln.
Naja.., wie auch immer.., aber in der Beweispflicht bin ICH nicht.., es gilt "Beweislastumkehr".., es geht ums Geld....,
inzwischen hat diese Werkstatt die Maschine wieder zusammengebaut mit ner neuen Sachs Scheibe.., ich kann sie abholen (schiit Wedder).., die eigentliche tieferliegende Ursache für den "Zahnfraß" hat sie aber nicht untersucht.., werde wohl bald wieder bei denen sein denke ich.., dann lasse ich es auf deren Kosten bei BMW reparieren..., habe das Recht dazu.., denn dann hätten Sie eine Mängelfreie Reparatur zum 4 ten Male nicht geschafft...,
oder ich mache es dann mit ALLEN kompletten Kupplungsneuteilen gewissenhaft und akkriebisch selbst weil ich die Nase voll habe (hoffe es hält dann).
Salü..,
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Erwin
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Wie bist du denn überhaupt bei deinem Wohnort an diese Werkstatt geraten
Ich komm ja da aus der Nähe
Verfolge vll. mal meinen Tip, würde ja von der Werkstatt aus auf dem Weg in Richtung (deines angegebenen) Wohnortes liegen. Kostet dann zwar wieder dein Geld, schont aber Nerven und Material. Möchtest du bei BMW reparieren lassen, hätte ich hier im näheren Umkreis noch eine Werkstatt, die ich bedenkenlos empfehlen würde (ca. 40 KM südlich des jetzigen Standortes deiner Maschine.) Ansonsten, solltest du Hilfe benötigen ,> PN !


Gruß, Ralf
- stefan_ntr
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Hallo Erwin,
vorgegangen bin ich so wie in der Reparaturanleitung beschrieben. Allerdings war auf der Kupplungsglocke keine Farbmarkierung mehr eindeutig zu sehen. Hoffe es aber trotzdem getroffen zu haben. Ich meine aber auch, dass die mögliche Unwucht nur sehr gering ausfallen würde.
Ich habe die Kupplungsglocke selbst abgeschraubt (mit Pressluftschrauber), dann aber Motor und Getriebe in die BMW Werkstatt gebracht und dort die Simmeringe wechseln lassen. Auch die Kupplungsglocke habe ich dort gleich montieren lassen, da die das öfter machen und so hoffe ich mehr Erfahrung damit haben. War eine Stunde Arbeit für ca. 70,-- Euro plus Teile.
Den Rest habe ich dann selbst zusammengebaut. Wie du siehst hatte ich den Motor komplett ausgebaut. Um Motor und Getriebe wieder zusammenzubauen habe ich den Motor sozusagen hochkannt gestellt und das Getriebe von oben draufrutschen lassen. Hat auch beim ersten Versuch ohne Probleme funktioniert. Wenn der Motor nicht ausgebaut ist muss das Getriebe waagrecht aufgeschoben werden. Dabei greift als erstes die Getriebeeingangswelle in die Reibscheibe und dann hängt das ganze Gewicht des Getriebes an dieser Verbindung. Und wenn du dir mal die Reibscheibe anschaust, dann besteht die nur aus sehr dünnen Blech. Also eventuell haben die dir deine Reibscheibe verbogen. Ich kann mich auch erinnern das Kollege Sievers in der Wiki schreibt, er hätte zum aufschieben deswegen lange Bolzen als Führung dabei verwendet.
Grundsätzlich glaube ich nicht, dass es an den Teilen von Sachs liegt. Diese Kupplung ist ja nicht nur bei uns verbaut, sondern bei fast allen BMW aus der Zeit (Boxer wie 4 Zylinder). Und da sind sicher mittlerweile schon jede Menge gewechselt worden. So ein Problem wie bei dir scheint aber eher die Ausnahme zu sein.
Ich hoffe du hast diesmal mehr Glück.
Ansonsten gilt: Wer selbst schraubt weiß wenigstens wer es kaputt gemacht hat
vorgegangen bin ich so wie in der Reparaturanleitung beschrieben. Allerdings war auf der Kupplungsglocke keine Farbmarkierung mehr eindeutig zu sehen. Hoffe es aber trotzdem getroffen zu haben. Ich meine aber auch, dass die mögliche Unwucht nur sehr gering ausfallen würde.
Ich habe die Kupplungsglocke selbst abgeschraubt (mit Pressluftschrauber), dann aber Motor und Getriebe in die BMW Werkstatt gebracht und dort die Simmeringe wechseln lassen. Auch die Kupplungsglocke habe ich dort gleich montieren lassen, da die das öfter machen und so hoffe ich mehr Erfahrung damit haben. War eine Stunde Arbeit für ca. 70,-- Euro plus Teile.
Den Rest habe ich dann selbst zusammengebaut. Wie du siehst hatte ich den Motor komplett ausgebaut. Um Motor und Getriebe wieder zusammenzubauen habe ich den Motor sozusagen hochkannt gestellt und das Getriebe von oben draufrutschen lassen. Hat auch beim ersten Versuch ohne Probleme funktioniert. Wenn der Motor nicht ausgebaut ist muss das Getriebe waagrecht aufgeschoben werden. Dabei greift als erstes die Getriebeeingangswelle in die Reibscheibe und dann hängt das ganze Gewicht des Getriebes an dieser Verbindung. Und wenn du dir mal die Reibscheibe anschaust, dann besteht die nur aus sehr dünnen Blech. Also eventuell haben die dir deine Reibscheibe verbogen. Ich kann mich auch erinnern das Kollege Sievers in der Wiki schreibt, er hätte zum aufschieben deswegen lange Bolzen als Führung dabei verwendet.
Grundsätzlich glaube ich nicht, dass es an den Teilen von Sachs liegt. Diese Kupplung ist ja nicht nur bei uns verbaut, sondern bei fast allen BMW aus der Zeit (Boxer wie 4 Zylinder). Und da sind sicher mittlerweile schon jede Menge gewechselt worden. So ein Problem wie bei dir scheint aber eher die Ausnahme zu sein.
Ich hoffe du hast diesmal mehr Glück.
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- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Vielen Dank Stefan..,
ich weiß es geht nichts über "Selbstschrauben".., passiert mir auch nicht nocheinmal..,
ich weiß es geht nichts über "Selbstschrauben".., passiert mir auch nicht nocheinmal..,
viele Grüße,
Erwin
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Man grübelt ja doch immer weiter - habe mal noch gegoo..lt und dabei festgestellt, dass genau dieser Defekt bei der Boxerfraktion recht verbreitet zu sein scheint. Das kann doch nicht alles an schlechter Fertigungsgenauigkeit der Getriebe pp. liegen, das geht doch vmtl. wirklich letztlich vom Material der Verzahnung der Reibscheibe aus.
Ist zumindest genauso wahrscheinlich, dass bei der ersten Rep. der ersten originalen Kupplung nur noch die schlechten Scheiben eingebaut wurden, wie dass bei der ersten Rep. irgendwas verbockt wurde.
Gruß, Uwe
Ist zumindest genauso wahrscheinlich, dass bei der ersten Rep. der ersten originalen Kupplung nur noch die schlechten Scheiben eingebaut wurden, wie dass bei der ersten Rep. irgendwas verbockt wurde.
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kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus....
Ephraim Kishon
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- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Habe nun die ersten 500 Km mit neuer Scheibe abgeschruppt , bisher verhält sich alles normal.., bin mal gespannt wie´s weiterläuft.., vielleicht lags ja wirklich am Scheibenmaterial und es hält diesesmal.., werde nach gegebener Zeit auf jedenfall einen Zwischenbericht in diesem Fred schreiben..,
Danke für Eure Tipps und Hilfe,
bis dahin..,
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viele Grüße,
Erwin
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Du könntest mal mit einer Feile auf dem Verzahnungsflansch der Kaputten kupplung rumfeilen ob das Ding überhaupt hart ist.
Wenn sich da bei Sachs ein Fertigungsfehler eingeschlichen hätte währe es schon möglich das du zweimal dabei warst.
Wenn sich da bei Sachs ein Fertigungsfehler eingeschlichen hätte währe es schon möglich das du zweimal dabei warst.
- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Zum DRITTEN...,
wieder 21.000 Km rum..,
auf freier Strecke am "Monte Amiata"..,
plötzlich ein Kreischen und kein Vortrieb mehr.., kein Schalten möglich...,
sie will nicht durchhalten.., alles gehabt wie vor einem Jahr auch..,
wieder 21.000 Km rum..,
auf freier Strecke am "Monte Amiata"..,
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
und so weiter
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
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- assy
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Hallo Erwin,
sieht nicht schön aus - keineswegs.
Gruß Johann.
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Servus BMW - Forum
Hallo Herr Johann
..............als TIPP aus unserer Region, ganz einfach mal den " Michi " bezüglich dem Problem K 1200 - Trockenkupplung kontaktieren: http://www.michael-krauser.de/german/00 ... start.html
Gruß, wie auch immer aus Augsburg
Hallo Herr Johann

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- Elias
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Ah du scheibe, unglaublich aber WAR.
Der Helmi123 sagte doch, bei 21Tkm ist schluss.
Ist er ein Prophet??
Der Helmi123 sagte doch, bei 21Tkm ist schluss.
Ist er ein Prophet??
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?


Warum ist die Zahnung so vernudeld

- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Hallo Helmi,helmi123 hat geschrieben:Erwin,wo kommt der Staub her ist das Material von der Reibscheibe
.
Warum ist die Zahnung so vernudeld
der Staub wird wohl Abrieb sein.
Die ausgenudelte Verzahnung ist ja das Problem, evtl. hat die Werkstatt kein Hochleistungsschmiermittel oder überhaupt keines bei der Montage verwendet aber das kann ich mir nicht vorstellen.., ich hatte vor einem Jahr speziell mit denen darüber gesprochen.
Im übrigen ist diese Werstatt auch eine Tuning Schmiede und die sollten ja auch schon wissen das eine Kupplungsverzahnung höchstbelastet ist und ein besonderes Fett erforderlich ist.., z.b. Staburags bzw. Optimol.
Ich werde jetzt auch das Lager der Motoratriebswelle überprüfen lassen.., das hätte die Fachwerstatt nach dem zweiten Schaden vor einem Jahr schon machen müssen.
viele Grüße,
Erwin
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Versehentlich doppelt gesendet, darum gelöscht.
viele Grüße,
Erwin
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?



- MondMann
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Wechsel Lager der Motorabtriebswelle.
So wie ich das sehe gemäß Wartungs-Reparaturhandbuch muß nach Kupplungsausbau im Groben noch folgendes demontiert werden um das Lager der Motorabtriebswelle zu ersetzen :
- Anlasser ausbauen
- Drehstromgenerator ausbauen
- Kupplungsgehäuse abschrauben
- Zwischenflansch ausbauen
- Vorgelege und Nebenwelle mit Freilauf ausbauen
- Ölwanne ausbauen
- Kurbelgehäuse-Unterteil ausbauen
- Abtriebswelle zerlegen
Stimmt das soweit..?
Vielen Dank..,
So wie ich das sehe gemäß Wartungs-Reparaturhandbuch muß nach Kupplungsausbau im Groben noch folgendes demontiert werden um das Lager der Motorabtriebswelle zu ersetzen :
- Anlasser ausbauen
- Drehstromgenerator ausbauen
- Kupplungsgehäuse abschrauben
- Zwischenflansch ausbauen
- Vorgelege und Nebenwelle mit Freilauf ausbauen
- Ölwanne ausbauen
- Kurbelgehäuse-Unterteil ausbauen
- Abtriebswelle zerlegen
Stimmt das soweit..?
Vielen Dank..,
viele Grüße,
Erwin
1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
Erwin
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- Chucky1978
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Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Mein herzlichstes Beileid.
Der Schaden ist schon extrem, aber im geringerem Schadensumfang an der Nabe kenne ich die Probleme auch beim PKW durch folgende Ursachen
- Pilotlager (bzw generell Lager) defekt. Die Lager halten nicht ewig. In Anbetracht deiner Gesamtkilometerleistung (sofern ich das richtig gelesen haben) würde ich hier evtl. wirklich ALLE Lager mal kontrollieren (lassen)
Die Schaltwalze hat ja nur was mit dem schalten an sich zu tun. Ich würde hier angesichts des Schadens eher auf Antrieb und Abtriebswellenlager achten, sowie Lager vom Winkelgetriebe usw.
- Kein passenden Zentrierdorn verwendet. Bei der Montage kam es dann zu einem "Versatz"
- Bei der Montage/einfädeln des Getriebes wurde gemurkst, und das Getriebe/Kupplung bekam so einen Versatz.
Meist passiert das wenn die Kupplung nicht 100%ig Zentriert worden ist, oder bei dem Einbau das Getriebe nicht "in einem Rutsch" montiert wird, es also Anfangs etwas eingefädelt wurde, aber dann nochmal abgesenkt werden musste, durch um es mal scherzhaft auszudrücken: Der Mechaniker hatte sich die öligen Finger nicht gewaschen und ist am mit den Händen abgerutscht oder ein Butterbrot zu wenig gegessen. Wenn man vorallem "allein" ein Getriebe einbaut nutzt man daher hier lieber Wagenheber oder Getriebeheber. Das "wackeln" am Getriebe beim Einbau weils nicht rein will, ist nicht immer mit Erfolg gesegnet.
- Kardan defekt. Wenn eine Getriebeverbindung, bei Mercedes und BMW-PKW war es oft die Hardyscheibe, defekt ist, oder was auch gerne passiert, die Kardanwelle selbst falsch montiert/zusammengebaut wird, entstehen hier vor allem Geschwindigkeitsabhängig starke Vibrationen. Die können weitere Lagerschäden, Federbrüche und verbiegungen der Druckblattenfedern usw verursachen. Im Normalfall sind an einer Kardanwelle Markierungen vom Werk aus wegen der Unwucht, und so kenne ich es zumindest, auch an den Befestigungsflanschen bzw werden diese nachträglich vor Ausbau angebracht, um die Welle auch wieder wie zuvor in der Richtigen Stellung einzubauen. Insbesondere bei Zweiteligen Kardanwellen, die auseinander gezogen oder verdreht werden können, kann hier schnell eine große Unwucht entstehen, die man dann nur noch vor einer entsprechenden Firma beseitigt bekommt wenn die Unwucht an der Welle zu lange bestand, und das erneute verdrehen der Welle auf Originalzustand keinen Erfolg mehr bringt.
- Endantrieb defekt. Wenn der Endantrieb über den Jordan geht, also insbesondere bei Lastwechseln hier große Flankenspiele usw vorhanden sind, kann es auf Dauer zu Beschädigungen von Wellenverbindungen und Lagern kommen durch das ständige "schlagen"
Die Fehler müssen bei dir natürlich nicht unbedingt vorhanden sein.. wie gesagt ist dein Schaden an der Nabe extrem. Ich könnte mir aber vorstellen, wenn ich an das ein oder andere Verzahnung und Lager denke, das eine Anfangsbeschädigung je nach Herstellungsverfahren der Nabe zu so einem Schaden führt. Verzahnungen müssen nicht zwangsläufig durchgehärtet sein. Wäre also möglich, das nur wie so oft, die ersten
mm oder 10tel mm gehärtet sind, und sobald die Nabe "angeritzt" wurde, es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die gesamte Verzahnung rund wird, was auch eine Versuch mit einer Feile, um zu sehen ob ein Materialfehler vorhanden ist, nicht unbedingt Aussagekräftig wäre.
Und zu dem Hochleistungsfett. Schäden in Ermangelung durch Fett haben meiner Erfahrung nach andere Auswirkungen. Ausschließen will ich es jetzt nicht, aber in Anbetracht der 6000 Km, ist das doch schon extrem. In der Regel bei einer Trockenkupplung bekommt man lediglich Probleme im Bezug auf Kupplungstrennen. Wenn das Fett am Ausdrücklager fehlt, bekommt man hier schleifspuren und am ende sitzt die Kupplung fest und kann nicht mehr trennen usw. Bei fehlendem Fett auf der Antriebswelle kommt es hier oft zu Korrision, was die spätere Demontage erschwert. Plausibel das hier nach einer Weile Veränderungen der Zahnflanken entstehen durch den Flugrost, aber ich denke das sollte nicht innerhalb von 6000 KM passieren. Der Teufel ist aber ein Eichhörnchen
Der Schaden ist schon extrem, aber im geringerem Schadensumfang an der Nabe kenne ich die Probleme auch beim PKW durch folgende Ursachen
- Pilotlager (bzw generell Lager) defekt. Die Lager halten nicht ewig. In Anbetracht deiner Gesamtkilometerleistung (sofern ich das richtig gelesen haben) würde ich hier evtl. wirklich ALLE Lager mal kontrollieren (lassen)
Die Schaltwalze hat ja nur was mit dem schalten an sich zu tun. Ich würde hier angesichts des Schadens eher auf Antrieb und Abtriebswellenlager achten, sowie Lager vom Winkelgetriebe usw.
- Kein passenden Zentrierdorn verwendet. Bei der Montage kam es dann zu einem "Versatz"
- Bei der Montage/einfädeln des Getriebes wurde gemurkst, und das Getriebe/Kupplung bekam so einen Versatz.
Meist passiert das wenn die Kupplung nicht 100%ig Zentriert worden ist, oder bei dem Einbau das Getriebe nicht "in einem Rutsch" montiert wird, es also Anfangs etwas eingefädelt wurde, aber dann nochmal abgesenkt werden musste, durch um es mal scherzhaft auszudrücken: Der Mechaniker hatte sich die öligen Finger nicht gewaschen und ist am mit den Händen abgerutscht oder ein Butterbrot zu wenig gegessen. Wenn man vorallem "allein" ein Getriebe einbaut nutzt man daher hier lieber Wagenheber oder Getriebeheber. Das "wackeln" am Getriebe beim Einbau weils nicht rein will, ist nicht immer mit Erfolg gesegnet.

- Kardan defekt. Wenn eine Getriebeverbindung, bei Mercedes und BMW-PKW war es oft die Hardyscheibe, defekt ist, oder was auch gerne passiert, die Kardanwelle selbst falsch montiert/zusammengebaut wird, entstehen hier vor allem Geschwindigkeitsabhängig starke Vibrationen. Die können weitere Lagerschäden, Federbrüche und verbiegungen der Druckblattenfedern usw verursachen. Im Normalfall sind an einer Kardanwelle Markierungen vom Werk aus wegen der Unwucht, und so kenne ich es zumindest, auch an den Befestigungsflanschen bzw werden diese nachträglich vor Ausbau angebracht, um die Welle auch wieder wie zuvor in der Richtigen Stellung einzubauen. Insbesondere bei Zweiteligen Kardanwellen, die auseinander gezogen oder verdreht werden können, kann hier schnell eine große Unwucht entstehen, die man dann nur noch vor einer entsprechenden Firma beseitigt bekommt wenn die Unwucht an der Welle zu lange bestand, und das erneute verdrehen der Welle auf Originalzustand keinen Erfolg mehr bringt.
- Endantrieb defekt. Wenn der Endantrieb über den Jordan geht, also insbesondere bei Lastwechseln hier große Flankenspiele usw vorhanden sind, kann es auf Dauer zu Beschädigungen von Wellenverbindungen und Lagern kommen durch das ständige "schlagen"
Die Fehler müssen bei dir natürlich nicht unbedingt vorhanden sein.. wie gesagt ist dein Schaden an der Nabe extrem. Ich könnte mir aber vorstellen, wenn ich an das ein oder andere Verzahnung und Lager denke, das eine Anfangsbeschädigung je nach Herstellungsverfahren der Nabe zu so einem Schaden führt. Verzahnungen müssen nicht zwangsläufig durchgehärtet sein. Wäre also möglich, das nur wie so oft, die ersten
mm oder 10tel mm gehärtet sind, und sobald die Nabe "angeritzt" wurde, es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die gesamte Verzahnung rund wird, was auch eine Versuch mit einer Feile, um zu sehen ob ein Materialfehler vorhanden ist, nicht unbedingt Aussagekräftig wäre.
Und zu dem Hochleistungsfett. Schäden in Ermangelung durch Fett haben meiner Erfahrung nach andere Auswirkungen. Ausschließen will ich es jetzt nicht, aber in Anbetracht der 6000 Km, ist das doch schon extrem. In der Regel bei einer Trockenkupplung bekommt man lediglich Probleme im Bezug auf Kupplungstrennen. Wenn das Fett am Ausdrücklager fehlt, bekommt man hier schleifspuren und am ende sitzt die Kupplung fest und kann nicht mehr trennen usw. Bei fehlendem Fett auf der Antriebswelle kommt es hier oft zu Korrision, was die spätere Demontage erschwert. Plausibel das hier nach einer Weile Veränderungen der Zahnflanken entstehen durch den Flugrost, aber ich denke das sollte nicht innerhalb von 6000 KM passieren. Der Teufel ist aber ein Eichhörnchen

Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
Gruß Ingo
- helmi123 (inaktiv)
- Beiträge: 10314
- Registriert: 7. November 2002, 12:59
Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Chucky1978 hat geschrieben: - Kein passenden Zentrierdorn verwendet. Bei der Montage kam es dann zu einem "Versatz"
- Bei der Montage/einfädeln des Getriebes wurde gemurkst, und das Getriebe/Kupplung bekam so einen Versatz.
. Der Teufel ist aber ein Eichhörnchen



Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?
Wenn die Mühle schon drei Kupplungen gefressen hat, macht es doch kaum Sinn nochmal in eine Scheibe zu investieren, ohne den Grund für das Problem gefunden zu haben. Es muß doch ein Wellenlager am Motor oder am Getriebe def. sein. Oder das Getriebe steht nicht in der richtigen Pos. zum Motor. Was sonst kann diese Schäden immer wieder verursachen. Der passende Dorn ist ja wohl Pflicht.
- helmi123 (inaktiv)
- Beiträge: 10314
- Registriert: 7. November 2002, 12:59
Re: Wie kann das sein.., schon wieder Kupplung..?


Erwin lass die Finger von den Lagern die halten bis ultimo.
