schwergängiges Gas zum tausendenmal
- schneiderpet
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Gasgriff zerlegen
Ich habe da mal eine Frage, mein Gas ist doch recht schwergängig. Hatte vorher eine CBR1000F da ging das Gas doch um einiges leichter.
Ich habe schon einmal die kompl. Verkleidung abgebaut. Ich will noch einen Ölwechsel machen.
Außerdem werde ich wohl andere Spiegel an die Verkleidung bauen. Muss da aber noch einen Halter bauen und an das Geweih anschweissen.
So jetzt aber meine Frage: wie zerlege ich den Gasgriff?
Gruß an alle aus Unterranken
Peter
Ich habe schon einmal die kompl. Verkleidung abgebaut. Ich will noch einen Ölwechsel machen.
Außerdem werde ich wohl andere Spiegel an die Verkleidung bauen. Muss da aber noch einen Halter bauen und an das Geweih anschweissen.
So jetzt aber meine Frage: wie zerlege ich den Gasgriff?
Gruß an alle aus Unterranken
Peter
lass dich treiben und nicht jagen
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Re: Gasgriff zerlegen
Hallo Peter,
hatte 2006 auch das Problem an meiner K1200RS
Siehe : viewtopic.php?p=143239#p143239 letzter Beitrag.
hatte 2006 auch das Problem an meiner K1200RS
Siehe : viewtopic.php?p=143239#p143239 letzter Beitrag.
VG
Suse
Suse
- wolfgang
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Re: Gasgriff zerlegen
Peter mach einen mal einen Gaszug rein und schau auf die Verlegung.
- schneiderpet
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schwergängiges Gas zum tausendenmal
so habe gestern meinen Gaszug beim Freundlichen abgeholt.
Nach dem Einbau muss ich aber sagen: Sche... Gas geht immer noch schwer.
Das Gas geht auch von selbst zurück. ( es schalz kompl. in den Leerlauf)
Meine alte Honda ( CBR1000F ) hatte mich da wohl sehr verwöhnt.
Ich habe euch mal Bilder angehängt, evtl. habe ich ja den Gaszug im oberen Bereich falsch verlegt.
Ich habe den Gaszug auch nicht in die Metallklammer am Lufi eingehängt.
Den Gaszug habe ich in diesem Bereich mit Hilfe von einem Kabelbinder locker an dem Kupplungsschlauch fixiert.
Danach läuft er mit dem Kupplungsschlauch gemeinsam nach oben. ( ist auch durch den Halter im oberen Bereich geführt )
Ich muss auch sagen es schwer war die Drosselklappen gegen die Federkraft in Vollgas zu fixieren.
Ich danke euch schon einmal für eure Hilfe.
Gruß
sagt der Peter aus Alzenau Unterfranken
Nach dem Einbau muss ich aber sagen: Sche... Gas geht immer noch schwer.
Das Gas geht auch von selbst zurück. ( es schalz kompl. in den Leerlauf)
Meine alte Honda ( CBR1000F ) hatte mich da wohl sehr verwöhnt.
Ich habe euch mal Bilder angehängt, evtl. habe ich ja den Gaszug im oberen Bereich falsch verlegt.
Ich habe den Gaszug auch nicht in die Metallklammer am Lufi eingehängt.
Den Gaszug habe ich in diesem Bereich mit Hilfe von einem Kabelbinder locker an dem Kupplungsschlauch fixiert.
Danach läuft er mit dem Kupplungsschlauch gemeinsam nach oben. ( ist auch durch den Halter im oberen Bereich geführt )
Ich muss auch sagen es schwer war die Drosselklappen gegen die Federkraft in Vollgas zu fixieren.
Ich danke euch schon einmal für eure Hilfe.
Gruß
sagt der Peter aus Alzenau Unterfranken
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Zuletzt geändert von Insel-Tom am 21. März 2014, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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lass dich treiben und nicht jagen
- wami
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Re: schwergängiges Gas zum tausendenmal
Hi Peter
Wenn der neue Zug so eingebaut ist wie du es beschreibst und auf den Bildern zu sehen ist, kann er nicht klemmen. Jetzt kommt aber das Problem der Drosselklappen-Leiste. Diese müßte eigentlich entsprechend der Federkraft sich gut bewegen lassen. Vielleicht ist eine der Drosselklappenachsen verspannt oder hat im Gehäuse gefressen. Abhilfe schafft da nur die Demontage oder erst mal ein wenig WD40. MfG Mike
Wenn der neue Zug so eingebaut ist wie du es beschreibst und auf den Bildern zu sehen ist, kann er nicht klemmen. Jetzt kommt aber das Problem der Drosselklappen-Leiste. Diese müßte eigentlich entsprechend der Federkraft sich gut bewegen lassen. Vielleicht ist eine der Drosselklappenachsen verspannt oder hat im Gehäuse gefressen. Abhilfe schafft da nur die Demontage oder erst mal ein wenig WD40. MfG Mike
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- Michael B
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Re: schwergängiges Gas zum tausendenmal
Hallo
Die Spielereien an der Drosselklappenleiste würde ich erst einmal außen vor lassen .
Demontiere erst mal Deinen Gasgriff ( Achtung , dabei nicht das Griffheizungskabel beschädigen ! ) und schau Dir die Oberfläche des Lenkerstummels und die in der Gasgriffhülse an .
Bei meiner K hatte sich seinerzeit die Oberfläche durch Schmutz , Abrieb , . . . aufgerieben .
Habe dann mit feinem Schleifleinen die Lenkerstummeloberfläche geglättet und die Hülse sehr sparsam mit Silikonfett geschmiert .
Alles wieder zusammengebaut , und : Funktioniert !
Hoffe geholfen zu haben .
Die Spielereien an der Drosselklappenleiste würde ich erst einmal außen vor lassen .
Demontiere erst mal Deinen Gasgriff ( Achtung , dabei nicht das Griffheizungskabel beschädigen ! ) und schau Dir die Oberfläche des Lenkerstummels und die in der Gasgriffhülse an .
Bei meiner K hatte sich seinerzeit die Oberfläche durch Schmutz , Abrieb , . . . aufgerieben .
Habe dann mit feinem Schleifleinen die Lenkerstummeloberfläche geglättet und die Hülse sehr sparsam mit Silikonfett geschmiert .
Alles wieder zusammengebaut , und : Funktioniert !
Hoffe geholfen zu haben .
Grüße aus Meck´Pomm´ .
Kraft kommt von Kraftstoff !! Deshalb heißt das Zeug ´s ja auch so .
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Re: schwergängiges Gas zum tausendenmal
hallo du musst halt erst mal unterscheiden, ob dir die Federn der Drosselklappen zu schwer gehen, oder der Gaszug zu viel Reibungsverlust draufsetzt.
Reibungsverluste bekommt man gemildert wie schon geschrieben:
Gasgriff leichtgängig, Rohr sauber leicht geölt.
Züge evtl erneuern, möglichst gerade große Bögen verlegen, Teflonspray hatte ich da mal benutzt.
genügend Leerspiel der Züge.
Ist die Umstellung auf die BMW das Problem, hilft nur ne andere Maschine.
Die Federn lassen sich evtl durch leichtergängigere ersetzen, nur muss dann sichergestellt sein, dass die auch noch genügend sicher schließen.
Vl lässt sich die Feder auch mit weniger Vorspannung einhängen, oder Überdehnen damit sie Anfangs leichter geht.
Hatte auch mal die Überlegung an der Kupplungsseite der R1100 auf Hydraulik der 1150 er umzubauen.
Nachdem ich die Kräfte beider verglichen hatte, blieb es beim leichtgängigen Kupplungszug, der einfach nur geschmiert leichter ging als der hydraulische..
Also mach doch mal eine Latte am Gasgriff mit Paketband waagerecht fest und definiere eine Länge von vl 30 oder 50 cm die Kraft zum Öffnen der Klappe mit einer passenden Federwaage oder Gewicht am Faden, dann vergleiche das ganze zu einer anderen gleichen Maschine, die Vorrichtung hast du ja nun dafür.
Dann sieht man messbar ob da was schwer geht oder nur gefühlte Umstellung auf ein intaktes und normalgängiges Gasgriffsystem einer anderen Marke, hier BMW.
Reibungsverluste bekommt man gemildert wie schon geschrieben:
Gasgriff leichtgängig, Rohr sauber leicht geölt.
Züge evtl erneuern, möglichst gerade große Bögen verlegen, Teflonspray hatte ich da mal benutzt.
genügend Leerspiel der Züge.
Ist die Umstellung auf die BMW das Problem, hilft nur ne andere Maschine.
Die Federn lassen sich evtl durch leichtergängigere ersetzen, nur muss dann sichergestellt sein, dass die auch noch genügend sicher schließen.
Vl lässt sich die Feder auch mit weniger Vorspannung einhängen, oder Überdehnen damit sie Anfangs leichter geht.
Hatte auch mal die Überlegung an der Kupplungsseite der R1100 auf Hydraulik der 1150 er umzubauen.
Nachdem ich die Kräfte beider verglichen hatte, blieb es beim leichtgängigen Kupplungszug, der einfach nur geschmiert leichter ging als der hydraulische..
Also mach doch mal eine Latte am Gasgriff mit Paketband waagerecht fest und definiere eine Länge von vl 30 oder 50 cm die Kraft zum Öffnen der Klappe mit einer passenden Federwaage oder Gewicht am Faden, dann vergleiche das ganze zu einer anderen gleichen Maschine, die Vorrichtung hast du ja nun dafür.
Dann sieht man messbar ob da was schwer geht oder nur gefühlte Umstellung auf ein intaktes und normalgängiges Gasgriffsystem einer anderen Marke, hier BMW.
- kwak
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Re: schwergängiges Gas zum tausendenmal
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REP. Satz Gasseilumlenkung 19.22 Steine
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