
Druckstellen am Helm beseitigen...?
- Elvis1967
- Beiträge: 2484
- Registriert: 11. Oktober 2005, 19:55
- Mopped(s): K 1200 LT & R1200GS Adventure
- Wohnort: Steinmauern
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Kannst du aber auch nicht mit dem normalen Moppedhelm vergleichen 

Gruß Frank
----------------
K 1200 LT & R1200GS Adventure
----------------
K 1200 LT & R1200GS Adventure
- Heideflitzer
- Beiträge: 21
- Registriert: 6. Juni 2011, 01:11
- Mopped(s): K 1200 RS Typ:547 /Modell:2001
- Wohnort: Schneverdingen
- Kontaktdaten:
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
da haste absolut rechtElvis1967 hat geschrieben:Kannst du aber auch nicht mit dem normalen Moppedhelm vergleichen


ok. spaß beiseite...der aufwand für eine spezialanfertigung ist sicher erheblich, und es werden garantiert "bis es der richtige helm wird" - so einige bei test`s verbraten.
cu. Enrico
-
- Beiträge: 1482
- Registriert: 21. Mai 2006, 01:36
- Mopped(s): R 1200 R GS Adv
- Wohnort: Mostindien
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Peco das ist eine Verleumnung, da es weder meine Mewinung noch meine Aussage ist!peco-achim hat geschrieben:Nach Trampers Meinung ist der Helm in beiden Fällen Schrott.![]()

Fact ist, dass die Hersteller einen Austausch des Inlets dringend Empfehlen, wenn der Schaumstoff infolge Krafteinwirkung komprimiert wurde. Dabei spielt es keine Rolle ob der Schaumstoff mit dem Daumen, einem Eisen oder Rundholz, oder vom Schädelknochen (bei einem Sturz oder Faustschlag auf den Helm) des Motorradfahrers einmalig oder mehrfach zusammengedrückt wurde!
Grüessli Tramper
-
- Beiträge: 676
- Registriert: 29. August 2002, 21:35
- Mopped(s): K1200RS, Dakar-Gelb, BJ 1997
- Wohnort: Göppingen
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Tramper, jetzt lass doch mal die Kirche im Dorf! Es ist weder Verleumdung noch böse gemeint. Ich verstehe Achims Aussage als Unsicherheit, ob der Helm in beiden Fällen noch tragbar ist. (Guck Dir mal den Smilie an.Tramper hat geschrieben:Peco das ist eine Verleumnung, da es weder meine Mewinung noch meine Aussage ist!![]()
Fact ist, dass die Hersteller einen Austausch des Inlets dringend Empfehlen, wenn der Schaumstoff infolge Krafteinwirkung komprimiert wurde. Dabei spielt es keine Rolle ob der Schaumstoff mit dem Daumen, einem Eisen oder Rundholz, oder vom Schädelknochen (bei einem Sturz oder Faustschlag auf den Helm) des Motorradfahrers einmalig oder mehrfach zusammengedrückt wurde!
Grüessli Tramper

In meiner Familie "passen" wir seit 40 Jahren unsere Helme mit dem Löffel an. Meine Mutter hat mit ihren Helmen einige schwere Unfälle überlebt, bei denen der Helm sogar Risse aufwies! Wie Dir sicherlich bekannt ist, entsprach die Helmqualität in den 70er Jahren nicht den heutigen Qualitätsvorschriften. Demnach hätte ihr Hirn schon 1979 den Überschlag mit dem Gespann nicht überleben dürfen.. aber sie wackelt immer noch tüchtig im Leben herum.

Wie Achim schreibt: Es ist völlig unerheblich, ob die Verformung innerhalb 5 Minuten oder nach einigem Tragen geschieht. Das Material wird an dieser Stelle sowieso durch den Kopf verformt, warum soll sich der Motorradfahrer längere Zeit quälen?
Wenn der Helm drückt, leide ich unter starken Kopfschmerzen, was nicht unbedingt der Konzentration auf den Straßenverkehr zuträglich ist.
Die Hersteller können nicht anders als vorzuschlagen den Helm nach einer Deformierung auszutauschen. Sie unterliegen schließlich Produkthaftungsgesetzen. Allerdings verstehe ich darunter, dass, sollte der Helm als Gesamtheit (bei einem Unfall also einer starken Krafteinwirkung) einer Deformierung ausgesetzt gewesen sein, diesen auszutauschen. U.a. bilden sich unsichtbare Risse im Material, die zu einem kompletten Versagen der Schale führen können. Daran starb ein Bekannter und nicht daran, dass die Polsterung aufgab (es wurde ein Gutachten erstellt!). Er hatte nach einem Unfall den Helm nicht ausgetauscht und verstarb beim 2. Unfall.
Allerdings gebe ich Dir recht, wenn die Polsterung durch erhebliche Einwirkung deformiert wird, kann sie nicht mehr ihren Zweck erfüllen.
Ich wünsche allen einen schönen Feiertag, gute Anreise zum Treffen und viel Spaß dort.
Herzliche Grüße
Tatjana
„Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“
Kurt Tucholsky
Das größte Glück auf Erden, ist auf einem Rücken mit 98 Pferden.
Kurt Tucholsky
Das größte Glück auf Erden, ist auf einem Rücken mit 98 Pferden.

-
- Beiträge: 337
- Registriert: 19. Dezember 2008, 12:43
- Mopped(s): KTM Superduke 1290 GT
- Wohnort: Sauerland
- Kontaktdaten:
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Mein Gott, Du überschlägst Dich ja schon in Deiner Empörung und vergisst die Hälfte der Buchstaben.Tramper hat geschrieben:Peco das ist eine Verleumnung, da es weder meine Mewinung noch meine Aussage ist!![]()
Tramper, mittlerweile machst Du mir nur noch Spaß. Es fällt mir zunehmend schwerer Dich ernst zu nehmen.

Sorry Tatjana, aber ich bin ob Trampers Aussage weder verunsichert, noch nehme ich seine Bedenken ernst. Er hat geschrieben, dassTatjana hat geschrieben: Ich verstehe Achims Aussage als Unsicherheit, ob der Helm in beiden Fällen noch tragbar ist. (Guck Dir mal den Smilie an.) Ganz im Gegenteil, daraus entnehme ich, dass er Deine Bedenken durchaus ernst nimmt.
jedwede Verformung des Dämpfungmaterials den Helm schädigt.
Diese Aussage, im Zusammenhang mit dem "eintragen" eines Helms, bzw. dem anpassen von Druckstellen im mm Bereich,
halte ich für vollkommen überzogen und realitätsfern.
Das sind auch nicht die einzigen Korinthen, die mich an manchen Aussagen Trampers stören.
Nur diesesmal ist es mit mir durch gegangen. Sorry dafür.

Ich sehe, wir haben uns verstanden.

Tatjana hat geschrieben: Wie Achim schreibt: Es ist völlig unerheblich, ob die Verformung innerhalb 5 Minuten oder nach einigem Tragen geschieht. Das Material wird an dieser Stelle sowieso durch den Kopf verformt, warum soll sich der Motorradfahrer längere Zeit quälen?
-
- Beiträge: 676
- Registriert: 29. August 2002, 21:35
- Mopped(s): K1200RS, Dakar-Gelb, BJ 1997
- Wohnort: Göppingen
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Bitte entschuldige Dich dafür nicht, denn bei mir ist ebenfalls eine ganze Herde durchgegangen.peco-achim hat geschrieben:
Das sind auch nicht die einzigen Korinthen, die mich an manchen Aussagen Trampers stören.
Nur diesesmal ist es mit mir durch gegangen. Sorry dafür.![]()


Tatjana hat geschrieben: Wie Achim schreibt: Es ist völlig unerheblich, ob die Verformung innerhalb 5 Minuten oder nach einigem Tragen geschieht. Das Material wird an dieser Stelle sowieso durch den Kopf verformt, warum soll sich der Motorradfahrer längere Zeit quälen?
Jepp.. das sagt schon der gesunde Menschenverstand.peco-achim hat geschrieben: Ich sehe, wir haben uns verstanden.![]()

„Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“
Kurt Tucholsky
Das größte Glück auf Erden, ist auf einem Rücken mit 98 Pferden.
Kurt Tucholsky
Das größte Glück auf Erden, ist auf einem Rücken mit 98 Pferden.

-
- Beiträge: 1482
- Registriert: 21. Mai 2006, 01:36
- Mopped(s): R 1200 R GS Adv
- Wohnort: Mostindien
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Kannst dui mir diese erhebliche Kraft definieren? Ist sie so gering dass die Dampfungswirkung (Schutzfunktion) nicht beeinträchtigt wird, wirst du nach wie vor unverändert die Druckstelle haben, ist die Druckstelle mit der einwirkenden Kraft eleminiert, kommt das von der Krafteinwirkung her, einem Sturz auf den Helm gleich. Und nach einem Sturz empfehlen die Helmhersteller bei unversehrter Schale das Inlet auszuwechseln, da die Dämpfung nicht mehr gewährleistet ist!Tatjana hat geschrieben:Allerdings gebe ich Dir recht, wenn die Polsterung durch erhebliche Einwirkung deformiert wird, kann sie nicht mehr ihren Zweck erfüllen.
Die Konsequenz daraus, maximale Helm Sicherheit setzt voraus dass ein Helm zu 100% passt ohne Kraftverformungen oder Materialabtrag, und wenn er nicht passt, nur mit auswechselbaren Inlets in verschieden Grössen operieren, damit die Schutzfunktion zu 100% erhalten bleibt und das ist nachweislich nicht mehr der Fall, wenn der Schaumstoff mit mehr als 2 kg zusammengedrückt wurde.
Grüessli Tramper
-
- Beiträge: 337
- Registriert: 19. Dezember 2008, 12:43
- Mopped(s): KTM Superduke 1290 GT
- Wohnort: Sauerland
- Kontaktdaten:
Re: Druckstellen am Helm beseitigen...?
Wahnsinn!Tramper hat geschrieben:.....wenn der Schaumstoff mit mehr als 2 kg zusammengedrückt wurde.

Siehste, jetzt hast Du mich doch wieder beeindruckt.
Okay, 2 kg als solches sind ja noch keine Aussage, pro cm², m² oder was?
Aber allein die 2 kg, wie Du das wieder berechnet hast .....

Ansonsten würde ich auch nicht weiter auf Tatjanas Einwände eingehen.
Schließlich haben die Frauen bei Euch auch erst seit ein paar Jahren das Wahlrecht. Böser Fehler .....

Was bildet die sich überhaupt ein ....

Aber Spaß beiseite, das ist doch hier momentan Haarspalterei!
Jeder weiß doch wie es gemeint ist, insofern haben doch alle Beteiligten recht.

Okay, mit den 2 Kg bin ich noch nicht fertig ....
