Hi,Tramper hat geschrieben:Schürfwunden sind weder langwierig noch teuer. Eine einzige Wundversorgung kostet weniger als 7 Euro und kann von jedem Laien mit Erste Hilfe Kurs durchgeführt werden.
das stimmt nicht ganz. Trägt ein Motorradfahrer Jeans beim Sturz, arbeiten sich die Stofffaser in das Fleisch. Hier hilft kein Erste Hilfe-Kurs mehr, es werden stundenlange Operationen notwendig und die Wunde heilt durch die Entzündungen erst viele Monate später komplett ab. Was heißt: Die Wundversorgung kostet über Monate hinweg sehr viel Geld. Aber nicht nur die Verletzungen sind ein hoher Kostenfaktor, sondern die Arbeitsunfähigkeit und ggf., sollte der Unfall auf dem Weg zur Arbeit geschehen: die Unfallrente über die gesetzliche Unfallversicherung.
I.d.R. fahre ich -auch- kurze Strecken in Leder. Die einzige Langstrecke ohne Leder war in Ungarn 2009, morgens um 6:30 Uhr fuhr ich los, bis ich um 10 in Pecs war, hatten wir 45°C. Ohne die Stadt zu besichtigen fuhr ich gleich wieder nach Györ und zog nach und nach jegliche Kleidung aus, die für mich "überflüssig" erschien.