Märchenstunde

Alles, was mit der Technik (Motor, Fahrwerk, Bremsen, Verkleidung etc.) zu tun hat
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PS
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Märchenstunde

#1 Beitrag von PS »

Es war einmal ein wunderschönes Motorrad mit einem großen Motor und einem großen Getriebe. Der große Motor war so glücklich, ein so schönes Motorrad vorran zu treiben, das er es mit seidenweichen Lauf dankte. Auch das Getriebe flutschte nur so, vor lauter Glück.
Nun kam es aber, das dem Motor das Glück verging. Verärgert war er und rüttelte sich und schüttelte sich. Das arme Getriebe war erschrocken und rief:
"Was schüttelst du dich und rüttelst du dich und bringst Geschüttel über mich, so kann ich nicht halten, geschweige denn schalten"
Und der Motor erwiderte:
"sieh her, vier Schlünde hab ich und Kelche vier, ungleich gefüllt, da graust es mir"
Verärgert rief das Getriebe:
"dann wird eben mit Acht, der Befüllung bedacht"
Nun kam das Glück zurück, der große Motor lief wieder seidenweich und auch das Getriebe schwieg zufrieden!
Und wenn sie nicht......

das war aber eine schöne Geschichte :D

zum Thema:
wie ein roter Faden zieht es sich durch´s Forum. Man mag es nicht mehr lesen, all die kritischen Äußerungen über dieses laute Getriebe. Und nun fange ich wieder damit an, hoffentlich überspanne ich den Bogen nicht!
Also: laut ist unser Getriebe beim Runterschalten der Gänge ohne Zweifel, aber warum?
Ein ganz normales klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe, wie es auch Japan gebaut wird.
Hier im Forum herrscht die Theorie vor, es liegt an den motorseitigen Schwingungen, die ein schlecht eingestellter Motor produziert.
Meine Zweifel daran möchte ich an folgenden Beispiel belegen:
Das Getriebe einer
Yamaha XVZ 12 T
4 Zylinder
Kardan
1200 cm³ Hubraum

lässt sich ganz normal schalten. Jetzt werden motorseitige Schwingungen provoziert, in dem z.B. ein Zündkerzenstecker entfernt wird. Der Motor läuft jetzt schlechter wie jeder K-Motor und produziert entsprechende Schwingungen. Und wie reagiert das Getriebe: null Reaktion, es schaltet genau so wie zuvor!!
Und weiter: Angenommen, man würde unseren Motor durch einen schwingungsfreien E-Motor mit gleicher Leistung ersetzen, ließe sich unser Getriebe dann leiser runterschalten?

Wo liegt der entscheidene Unterschied bei Yamaha & Co zu unserer BMW:
Die Primärübersetzung erfolgt bei den Japanern zwischen Kurbelwelle und Nasskupplung. Die Drehzahl der Nasskupplung und der Getriebeeingangswelle ist also entsprechend reduziert. Bei der BMW sitzt die Trockenkupplung am Ende der Kurbelwelle. Die Primärübersetzung findet im Getriebe statt und erfordert eine weitere Welle, die Primärwelle. Wird nun zum Schaltvorgang gekuppelt, reduziert sich bei BMW getriebeeingangsseitig die Drehzahl der entsprechenden Zahnräder, weil die Kupplung so gut wie vollständig trennt. Gleichzeitig wird die Ausgangswelle über das Hinterrad angetrieben. Das führt zu hohen Drehzahldifferenzen der entsprechenden "benachbarten Zahnräder". Und schon haben wir dieses wohlbekannte Geräusch, sobald bei dieser Drehzahldifferenz die Klauen "einrasten". Übrigens erklärt das auch, warum es nur beim Runterschalten laut wird!

Und bei den Japanern nicht, obwohl das Getriebe genau so funktioniert?
Da kommt es eben nicht zu solchen Drehzahldifferenzen. Die Nasskupplung trennt nicht annähernd so vollständig wie eine Trockenkupplung(dadurch Antrieb getriebeeingangsseitig trotz gezogener Kupplung), hinzu kommt der geringere Drehwiderstand durch fehlende Primärwelle und Primärzahnradpaar
Gruß
Peter
war schön hier im Forum!!
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Ralph
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#2 Beitrag von Ralph »

und die Moral von der Geschichte ?
Gruß Ralph

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter - jetzt auch mit GS unterwegs
E-SK 69*Canyon Red EZ 03/00*Mitglied im 150TKM Club*Baehr*Baehr Capo*Garmin 276Cx*iPhone + Grom USB3*
PS
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#3 Beitrag von PS »

da warte ich erst einmal die anderen Antworten ab :wink:
Gruß
Peter
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Tom
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#4 Beitrag von Tom »

Tut mir leid :wink: , aber ich schalte alle Gänge völlig geräuschlos rauf wie runter. Und wenn die linke Hand mal gerade nicht zugegen ist, dann auch mal ohne Kupplung. Es kommt sehr selten mal vor, wenn sehr oberflächlig vom 1. in den 2. Gang geschaltet wird, daß der 2. Gang nicht richtig reinflutscht. Ansonsten bin ich mit der Schaltbarkeit des Getriebes sehr zufrieden.
Bei einer Probefahrt auf einer 1200 GT allerdings, hat's beim Schalten nur so gekracht. Ein solches Getriebe würde ich auf keinen Fall akzeptieren.
Zuletzt geändert von Tom am 21. September 2006, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Tom

K1200 LT
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Travel
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#5 Beitrag von Travel »

Hallo Peter!

Fahre ein LT Bj. 2004. Bei mir klappt das mit dem Schalten problemlos, :) wie ich das schon bei meinen Reiskochern :mrgreen: aus meinem früheren Leben gewohnt war. Die Gänge flutschen geräuschlos!
Kein Brisk, keine Zusätze im Öl, einfach nur Moped.
:lol: Gruß Andreas , N48 39.929 E9 41.602 :lol:

LT-Wiki: http://wiki.bmw-bike-forum.info/index.php/K1200LT
GP-AB-24, Darkgraphit-metallic, erst XS400, dann XJ650, jetzt endlich LT,(Zumo 660, Autocom, Kenwood 3201, Umno-Tech)
p.rauch

#6 Beitrag von p.rauch »

Seit ich die Schraube (die gleichzeitig die Welle) der Schaltgestängeumlenkung richtig festgezogen habe absolut präzises sauberes Schalten.

Möchte zu den Japanern noch anmerken, daß die Getriebe eine gemeinsame Ölfüllung mit dem Motor haben die bei den meisten alle 6.000 km gewechselt wird.
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Kluger-Engel
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#7 Beitrag von Kluger-Engel »

Hallo!

Meine läst sich bisher ohne Probleme schalten, ob rauf oder runter.
Baujahr 2004.
Grüße aus dem schönen Datteln (größter Kanal - Knotenpunkt der WELT, das Tor zum Münsterland)

Kalle
Reimund Meyer
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#8 Beitrag von Reimund Meyer »

Hallo,
Schaltgeräusche hin oder her, die Dicke ist ein Superteil.
Ich fahre seit 13 Jahren BMW, gekracht hat es immer, wobei ich der Auffassung bin , das dies nicht an meinem linken Fuß lag.
Außerdem -gibt es denn überhaupt ein perfektes Mopped- ?
Jeder hat doch irgendwie ein kleine Macke -ob Mensch oder Maschine-.
Und gerade deshalb gibt es doch wahrscheinlich diese Fan-Gemeinde hier.

Gruß aus Ahaus

Reimund
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Bernard
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#9 Beitrag von Bernard »

Bei meiner alten Boxer R100RS Bj. 77 gibt es auch Schaltgeräusche, das gehört bei BMW halt dazu.

...und die R1100S von Sohnemann: dto
Gruß Bernard
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Elvis1967
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#10 Beitrag von Elvis1967 »

Mensch Peter, damit musste eben leben, auch wenn du deinen Mißmut mittlerweile poetisch in Märchen verpackst. Aber wenn es eben gar nicht mehr geht, dann mußt du dir eben wieder einen Japaner kaufen, ist dir auch keiner Böse. Aber wenn du dich jede Woche über dein Getriebe beschwerst, kriegste irgendwann nen Infarkt. Ist es das wert? Beim Stammtisch Süd am 15 -17 September, also es hat niemand über Getriebeprobleme geredet. Du mußt der einzige sein, der sich das so zu Herzen nimmt.

Kopf hoch, wirst dich schon dran gewöhnen :wink:

Gruß Frank :D
Gruß Frank
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Katreiber
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#11 Beitrag von Katreiber »

Ich denke jeder, der schon eine oder mehrere BMW Motorräder hatte weiß, dass a l l e Getriebe dieser Marke (bzw. von ZF für die Marke hergestellten) sich hart und meistens laut schalten lassen. Man kann dabei sicher in Frage stellen, ob dies bei diesen durchwegs hochpreisigen Motorrädern so sein darf bzw. sich mit dem zurecht erwarteten hohen Qualitätsanspruch vereinbaren lässt. Fakt ist aber auch, dass diese Getriebe i.d.R. funktionieren. Natürlich kenne ich die diversen Threads mit Gangrucklern bei den Boxern und dergleichen, aber so lange das Teil funktioniert ist die hakelige Schaltbarkeit nur "unschön" und weiter nix.

Man darf bei dieser ganzen Diskussion nicht vergessen, dass unsere Motorräder im Vergleich zu den bei Getriebevergleichen immer gerne zitierten Herstellern japanischen Ursprungs z.B. über ein sensationelles Fahrwerk verfügen und unheimlich sparsam sind. Auch die um 40 % längeren Serviceintervalle sollten vielleicht mal erwähnt werden. Für mich jedenfalls überwiegen in der Summe die Vorzüge dieses Motorrades. Deshalb habe ich sie mir gekauft. Deshalb macht sie mir jedesmal wenn ich mit ihr fahre Freude.

Stefan
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Gottfried
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#12 Beitrag von Gottfried »

Katreiber hat geschrieben: Für mich jedenfalls überwiegen in der Summe die Vorzüge dieses Motorrades. Deshalb habe ich sie mir gekauft. Deshalb macht sie mir jedesmal wenn ich mit ihr fahre Freude.
Ganz meine Meinung. Genau so und nicht anders. :D
Beste Grüße!
Reimund Meyer
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#13 Beitrag von Reimund Meyer »

Mein Reden!!!!

Reimund
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#14 Beitrag von PS »

da bin ich wohl falsch verstanden worden! Ich wollte lediglich widerlegen, das motorseitige Schwingungen das Getriebe beeinflussen, mehr nicht. Ein Märchen eben! Besten Dank für die Meinungen, wie auch immer aufgefasst.
Gruß
Peter
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horst.w
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#15 Beitrag von horst.w »

p.rauch hat geschrieben: ...
Möchte zu den Japanern noch anmerken, daß die Getriebe eine gemeinsame Ölfüllung mit dem Motor haben die bei den meisten alle 6.000 km gewechselt wird.
Leider falsch! Durchweg alle 12.000 Km. Bei 6.000 dazwischen wird nur nachgeschaut, ob evtl. etwas nachgefüllt werden muss. War bei mir bis lang mit 0,125 Ltr lt. Rechnung 1 x der Fall.

Gruß
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Thomas_Ziegler
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#16 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Katreiber hat geschrieben:Ich denke jeder, der schon eine oder mehrere BMW Motorräder hatte weiß, dass a l l e Getriebe dieser Marke (bzw. von ZF für die Marke hergestellten) sich hart und meistens laut schalten lassen. Man kann dabei sicher in Frage stellen, ob dies bei diesen durchwegs hochpreisigen Motorrädern so sein darf bzw. sich mit dem zurecht erwarteten hohen Qualitätsanspruch vereinbaren lässt. Fakt ist aber auch, dass diese Getriebe i.d.R. funktionieren. Natürlich kenne ich die diversen Threads mit Gangrucklern bei den Boxern und dergleichen, aber so lange das Teil funktioniert ist die hakelige Schaltbarkeit nur "unschön" und weiter nix.

Man darf bei dieser ganzen Diskussion nicht vergessen, dass unsere Motorräder im Vergleich zu den bei Getriebevergleichen immer gerne zitierten Herstellern japanischen Ursprungs z.B. über ein sensationelles Fahrwerk verfügen und unheimlich sparsam sind. Auch die um 40 % längeren Serviceintervalle sollten vielleicht mal erwähnt werden. Für mich jedenfalls überwiegen in der Summe die Vorzüge dieses Motorrades. Deshalb habe ich sie mir gekauft. Deshalb macht sie mir jedesmal wenn ich mit ihr fahre Freude.

Stefan
Hallo Stefan,

Hersteller der BMW-Getriebe ist Getrag :wink: .

Gruß

Thomas
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Re: Märchenstunde

#17 Beitrag von PS »

Eines wollte ich noch anfügen, vielleicht interessiert´s ja jemanden!
Und bei den Japanern nicht, obwohl das Getriebe genau so funktioniert?
Da kommt es eben nicht zu solchen Drehzahldifferenzen. Die Nasskupplung trennt nicht annähernd so vollständig wie eine Trockenkupplung
Das stimmt so nicht ganz und kennt auch jeder: schalten wir zum Anfahren den ersten Gang ein, dann funktioniert das angenehm leise. Warum: kein Antrieb getriebeausgangsseitig (wir stehen ja) und auch kein Antrieb getriebeeingangsseitig (die Trockenkupplung trennt recht präzise), somit auch keine Drehzahldifferenz der Zahnräder, die Klauen rasten nahezu geräuschlos ein.

Beim Motor mit Nasskupplung sieht das etwas anders aus!
Der Motor läuft, die Kupplung trennt nicht vollständig und man hat somit trotz gezogener Kupplung einen getriebeeingangsseitigen Antrieb. Das Hinterrad steht, was wiederum getriebeausgangsseitig Stillstand bedeuted. Und schon haben wir auch hier eine Drehzahldiffernz der Zahnräder mit dem entsprechenden Einrastgeräusch der Klauen. (besonders beim kalten Motor und entsprechender Viskosität des Motoröls)
Das ist übrigens auch ein Grund für die verbauten Ruckdämpfer zwischen Kettenrad und Narbe.

Eines möchte übrigens auch noch mal klarstellen!
Mein Getriebe lässt sich leise Hochschalten. Mit deutlichen "Klack" rasten die Klauen beim Runterschalten ein. Natürlich fände ich es besser, wenn das Runterschalten genauso leise funktionieren würde. Aber damit kann ich leben. Nachdem ich den Zusammenhang verstehe, übrigens umso besser.

@Frank
ist ja wirklich rührend, deine Sorge um meine Gesundheit! Und trotzdem,ich habe dich doch schon einmal gebeten: erst lesen und verstehen, vielleicht noch mal lesen und dann ist es für die Antwort doch immer noch früh genug, oder?
Gruß
Peter
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#18 Beitrag von wifoe002 »

Hallo Peter,

von mir als technischem Laien herzlichen Dank. So in etwa habe ich das verstanden und weiß nun, warum es manchmal etwas mehr kracht. Ich habe kein Problem damit und kann meistens ohne diese Geräusche schalten.
Bernhard
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Elvis1967
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#19 Beitrag von Elvis1967 »

Probiers mal mit Zwischengas beim runterschalten, dann wird auch das leiser.
@ Peter:Ich habe es gelesen und verstanden, aber ändern wirst du mit der Nörgelei leider auch nix, sorry, nimms einfach nicht krumm oder gar persönlich.

Gruß Frank :wink:
Gruß Frank
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#20 Beitrag von PS »

Elvis1967 hat geschrieben:Probiers mal mit Zwischengas beim runterschalten, dann wird auch das leiser.
Hallo Frank
ich möchte deinen Eindruck (hatte ich übrigens auch!)bestimmt nicht anzweifeln, aber Zwischengas beim Schalten macht überhaupt keinen Sinn. Unser Getriebe besitzt keinen Leerlauf zwischen den Gängen, es ist also nicht möglich, Drehzahlen anzugleichen.
Die einzige Möglichkeit: beim Runterschalten eine Nasskupplung simmulieren (also nicht ganz durchziehen),
den Schalthebel gefühlvoll anlegen und dann die Drehzahl entsprechend erhöhen. Die Drehzahl gleicht sich an und die Schaltklauen rasten erst jetzt (weil der Schalthebel ja nur vorsichtig angelegt ist) geräuschlos ein.
Das kann man mal ausprobieren, ist aber nicht im Sinne des Erfinders!
Gruß
Peter
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Thomas_Ziegler
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#21 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Hallo Peter,

da magst du ja Recht haben :wink: , aber durch das Zwischengasgeben, blödes Wort :oops: . hörst du die Schaltgeräusche nicht mehr so extrem :lol: .

Gruß

Thomas
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#22 Beitrag von PS »

Hallo Thomas,
ja natürlich, die Lösung: offene 4-1 und ordentlich Zwischengas!!
Schaltgeräusche? so´n Quatsch, nie gehört!! :lol:
Gruß
Peter
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#23 Beitrag von Elvis1967 »

Was für Schaltgeräusche? Aber jetzt mal ohne Späßle, wenn du die Kiste zwischen 3000 und 4000 schaltest und etwas den Spann vom Fuß einsetzt ( also nicht mit der Stiefelspitze), geht das wunderbar, und beim runterschalten krieg ich das auch recht geräuscharm hin, Peter hat eben ein Montagsgetriebe der extra lauten Klasse bekommen,hähähä :twisted:

Gruß Frank
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#24 Beitrag von Frank »

Hallo,

bin gestern phantastische 300km durch den Harz geräubert und nehme mit jedem Schaltvorgang das damit einhergehende Geräusch als Bestätigung einer vollbrachten Schaltarbeit war, stören tue ich mich daran nicht.

Wenn ich nichts von meiner Umwelt mitbekommen will, dann drehe ich das Radio lauter und Dank Baehr - Anlage habe ich dann ein Orchester im Helm.

Also, damit leben und gut ist, gibt viel schlimmeres.

Gruß Frank
Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume !

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2. K1200LT 2007 - 2011, 20 TKm gefahren
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ping
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#25 Beitrag von ping »

Wenn ich nichts von meiner Umwelt mitbekommen will, dann drehe ich das Radio lauter und Dank Baehr - Anlage habe ich dann ein Orchester im Helm.

Zu diesem Satz eine kleine Anmerkung: Radio laut im Helm, hab ich mir schon längst abgewöhnt,warum?-
ich bekomme die Schaltgeräusche nicht mit :lol:
Aber Spass bei Seite: laute Musik lenkt vom fahren ganz stark ab
die Konzentration lässt nach und was dann geschehen kann weis jeder.
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