Erwin ist das gleiche passiert. Es hilft nur ein neues Gehäuse und das Getriebe umbauen und lagern. Nimm mal die Suchefunktion und du wirst den Artikel finden.
ich brauch doch nur das gehäuse und nicht das komplette getriebe.
wenn das so ist lass ich das schweißen.
mein bike -montour soll mir das aus einander bauen und ich bringe es zum schweißen.
oder !!!???
vor dem großen Eingriff würde ich es mit einem Drehteil aus Alu versuchen und das Einkleben; die Einfüllbohrung dann mit einem entspr. kleineren Gewinde und Rundringdichtung versehen, damit so wenig wie möglich Drehmoment auf das eingesetzte Teil kommt.
Es grüßt Lutz aus dem Vogtland! *************************************** K1600GT - Bj. 06/2018 - ... VIN Z504996;
K1300GT - Bj. 05/2010 - von 04/2012 bis 06/2018;
K1200RS - Bj. 04/2002 - von 10/2004 bis 03/2012
Meiner Meinung nach gibt`s da nichts zum schweissen und kleben.
Würde nicht halten und abdichten.
Da hilft nur ein neues Gehäuse oder ein Austauschgetriebe.
LuK hat geschrieben:vor dem großen Eingriff würde ich es mit einem Drehteil aus Alu versuchen und das Einkleben; die Einfüllbohrung dann mit einem entspr. kleineren Gewinde und Rundringdichtung versehen, damit so wenig wie möglich Drehmoment auf das eingesetzte Teil kommt.
Das Problem ist der untere Bereich. Da ist keine Klebefläche vorhanden. Bohrung verläuft gleich kegelförmig nach innen.
@Julius, wenn du schon einen Schrauber an der Hand hast, der so fit ist
und das Getriebe zerlegen kann, dann würde ich ein neues Gehäuse nehmen.
Oder wie es hier auch schon erwähnt wurde, ein gebrauchtes besorgen
und aus 2 mach 1
Grüßle vom Bodensee
K1200RS 03/1999, R1250RS 05/2022
Ich schätze den Erfolg einer Reparatur relativ hoch ein. Man kann das gut machen und ... das neue Getriebe bleibt einem immer noch.
Den zunächst relativ geringen Aufwand würde ich betreiben. Auf Wunsch kann ich behilflich sein.
Thilo, das Gewinde ist garantiert zylindrisch; bei zolligen Stopfen ist ein konisches Gewinde üblich, nicht aber bei Bohrungen
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schweißen geht normalerweise nicht. Das ist ein Gehäuse gefertigt im Druckgußverfahren und somit kann man es nicht schweißen. Zudem ist Al-Schweißen sehr problematisch. Du mußt das Gehäuse auf einer Temperatur halten von ca. 200 °C während des schweißen und somit verzieht es sich, da passt nachher nichts mehr. Der wo es schweißt mußt sehr viel können haben im Schweißen von Al.
Was du probieren kannst, das was Lutz schreibt. Eine Hülse aus Al mit Aussen - und Innengewinde drehen und diese dann einkleben. Ein Restgewinde hast du ja noch. Wir haben hier eine 2-Komponenten-Masse. Das ist Kaltmetall und damit kleben wir Sitze in Gasregelventile ein, das hebt und ist dicht und kann bearbeitet werden. Du mußt nur darauf achten dass nichts ins Gehäuse reinläuft bzw. die Hülse nirgends an Innereien ansteht. Lieferant Delo-Automix 1895 2K-Epoxy Kaltmetall, 50 ml.
Luk, ich mein nur die untere Stelle an dem ausgerissenen Gewinde. Dort läuft die Bohrung konisch nach innen. Da habe ich meine Zweifel, dass ausreichend Klebefläche vorhanden ist. Aber du hast schon Recht. Ein Versuch ist es trotzdem Wert.
Die Arbeit hinterher ist die Selbe.
@Julius, ich drück dir die Däumchen
Grüßle vom Bodensee
K1200RS 03/1999, R1250RS 05/2022
@Wolfe, meinst du so eine Art "Ensat-Buchse".
Das könnte klappen.
Ich würde dann das untere Gewinde der Buchse, das ja immer noch frei liegt mit einem 2-Komponenten-Knet zusätzlich abdichten.
Ich habe mit diesem Knet vor über 10 Jahren einen Benzintank abgedichtet. Der ist immer noch dicht.
Das Zeug ist von "Weicon" und nennt sich "Repair Stick".
Ich habe auch meinen durchgeschliffenen Seitenkoffer damit gestopft.
Das Zeug gibt es für Kunststoff, Stahl, Alu.
Grüßle vom Bodensee
K1200RS 03/1999, R1250RS 05/2022
Hallo Julius:
Ich bin nicht sicher ob es genau das richtige für dich ist, aber bei diesem Händler habe ich schon gekauft.
Sieh es dir einfach mal an:http://www.teilweise-motorrad.de/gebrau ... 40116.html
Gruß aus Saarbrigge
Helge
Wenn mir das passiert wäre, würde ich folgendes versuchen. Öleinfüllschraube innen ausbohren und ein Gewinde für eine kleinere Schraube reinschneiden. Loch so groß wählen, dass der Einfüllschlauch an den Ölflaschen durchpasst.
Aussen Farbe um die Bruchstelle entfernen, damit Kaltmetall besser hält. Alles mit Bremsenreiniger entfetten. Gewinde der alten Einfüllschraube und Bruchstelle mit Kaltmetall dünn einstreichen und alles zusammenkleben (Dichtring weglassen). Nach dem Aushärten Bruchstelle mit weiterem Kaltmetall von Aussen verstärken. Wenn alles fest, neue kleinere Einfüllschraube mit Gewindedichtmasse (nicht Schraubensicherung) eindrehen.
Immer aufpassen, dass nichts ins Getriebe fällt!
Silbern tarnen und später behaupten, es wäre Tuningteil.
...es muss zwingend ein Aluteil eingesetzt werden, damit es keine unterschiedlichen Wärmedehnungen der beiden Teile gibt.
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hallo
genau so wie es luk beschrieben hat so hatte ich es mir auch gedacht.
das gewinde ist 18x1,5 mm.
der neue bolzen wird gut 10mm länger. innen kommt eine bohrung mit 8x1,5 gewinde. von aussen wird geklebt mit alten teil und verschmiert mit kaltkleber. danach silber angemalt und gut ist. hoffentlich.
ich mach fotos wenns fertig ist und naturlich hält.
Julius, ich würde den Einsatz sogar mit Bund ausführen und im oberen Teil, der noch verblieben ist einen 2 mm Stift setzen. Damit hälst Du den Einsatz "oben" und verhinderst, dass auf die 2...3 Gewindegänge unten Druck kommt; zusätzlich sicherst Du so gegen Verdrehung. Du mußt absolut sorgfältig arbeiten, damit Du diese Chance nicht verspielst!
Die neue Schraube kannst Du ruhig in Normalgewinde ausführen. Je kleiner der Nenndurchmesser, desto problematischer die Dauerhaftigkeit von Feingewinde in Alu. Und nur Rundringsitz als Dichtung vorsehen!
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ich mach' Dir heute abend 'ne Zeichnung von der Situation.
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Bekommst du normalerweise im Fachhandel, für Kugellager und so Zeugs. Wenn du nicht weiterkommst, schick mir eine PN und ich schicke es dir hoch, wenn UPS weis wo Scharmbeckstotel ist
Das Zeugs was Marcus schreibt habe ich auch hier, ist mir eingefallen als ich den Artikel gelesen habe. Wir haben damit AL schon gelötet. Das Problem dabei ist, das Getriebe sollte einen Temperatur von so ca. 100 - 150 °C haben, dann geht es recht gut. Dir verbrennt dann aber der Lack an der Stelle und das Getriebe sollte ausgebaut sein. Der Hersteller hat solche Arbeiten auch früher im Lohnauftrag gemacht und ist irgendwo in der Nähe von Boxberg. Ich kann dir da die Adresse heraussuchen.
Mach es halt in Stufen:
1. Kleben mit dem Zeugs und einer Buchse.
wenn es nicht geht
2. Kontakt mit dem Löter aufnehmen und die Sache besprechen.