Meine Vorredner haben natürlich alle recht mit dem was sie schreiben. Es wäre halt wichtig zu wissen ob der Stumpf noch heraussteht, nämlich wenn du mit einer Methode anfängst und die nicht geht machst du dir den Weg schwer für die nächste.
Schweißen ist immer gut wenn es noch übersteht, wenn er die Bohrung zurück steht brauchst du ein Drehteil und ein WIG-Schweißgerät. Mit etwas anderem kommst du nicht bei. Wenn du schweißt und die Naht hebt nicht wird dir der Bolzen hart, dann hast du das Problem beim Bohren.
Wenn du bohrst hast du gleich das 1. Problem, wie setzt du die Bohrmaschine an. Unten liegend geht glaube ich nicht so gut. Also wird es ein Gefummel und die Gefahr eben sehr groß dass du den Bohrer abbrichst, vor allem wenn es kleine Bohrer sind. Wenn der Bohrer dann steckt hast du eine harte Stelle, dann kannst du mit Hartmetall ausbohren oder erodieren, aber nicht mit der Handbohrmaschine
Mit Linksdrallbohrer hatte ich noch nie Glück, die rissen mir immer ab und die Dinger sind hart.
Einzig senkrechte aus meiner Sicht wenn du nicht schweißen kannst, den Kopf ausbauen und auf eine Fräsmaschine oder eine Bohrschablone machen damit du wenigstens zentrisch in das Gewinde kommst und es ausbohren kannst. Du mußt auch aufpassen, an dem Kopf ist nicht viel Fleisch und wenn du schräg kommst und dir kommt Öl entgegen, dann bis du im Kopf selber gelandet.
Jetzt kannst du mal entscheiden
Warum beginnt ein Gewinde für den Stehbolzen im Motorblock erst nach 1 cm und warum ist der Durchmesser der Bohrung davor grösser und ohne Gewinde?
Ein Stehbolzen hat einen Bund vom einem Gewinde auf das andere und dieser Bund steckt in dem Ø ohne Gewinde. Damit kann der Krümmer weiter hochgeschraubt werden.