hallo,
meine k1200gt 03/03 hatte nur nach dem verünglückten bremsflüssigkeitswechsel probleme mit der bremse.
der hat über seinen computer die daten ausgelesen und alles
für ok befunden.
habe die k seit einem jahr und bis dato keine probleme gehabt, weder berge noch plattes land..
Kuba hat geschrieben:Sollte eigentlich auch jeder teilnehmen der null Probs mit seiner Bremse hatte!
Das sehe ich auch so. Nur so wird das ganze objektiv bzw. objektiver.
Aber mal eine Frage von einem Dummie: Beim ABS- Ausfall ist immer von I-ABS die Rede. Ich denke damit ist die Integralbremse gemeint.
Nun habe ich bei der K aber Teilintegral. Ist diese Bremse bzw. ABS u. BKV von dem Problem überhaupt betroffen?
Peter
K1200RS - bis 04.2012 - 143.000 km K1600GT - bis 08.2022 (3x) - 170.000 km R1250GS - ab 08.2022
Eigentlich ist es kein ABS-Problem sondern ein BKV-Problem (BKV = Bremskraftverstärker). Deshalb hast Du das Problem grundsätzlich also auch.
Der BKV benötigt bei Bremsungen im Regelbereich des ABS (also bei Voll- bzw. Notbremsungen mit Ansprechen des ABS) offenbar extrem viel Strom.
Das kann beim häufig bei Fahrsicherheitstrainings anzutreffenden Fahrerverhalten
Anlassen, 100 m fahren, zwei Kuven, Motor aus, abstellen.
Anlassen, 200 m fahren Vollbremsung, Motor aus, abstellen.
Anlassen, 100 m fahren Kreis, Motor aus, abstellen.
Anlassen, 200 m fahren, Vollbremsung , Motor aus, abstellen.
und weil es so kühl ist läuft die Sitzheizung und die Griffheizung
dazu führen, daß die Ladebilanz negativ wird und selbst die beste Batterie schlapp macht. Bei der nächsten Vollbremsung der BKV ausfällt und dabei dann auch das ABS auf Störung geht. Fahrer erschrickt sich, langt voll rein und legt sich hin.
Ob der Fahrer bei voller Konzentration auf die roten Pylonen des Fahrsicherheitskurses dann noch vor der Bremsung das rote ABS-Warnlicht bemerkt und darauf durch Abbruch seiner begonnenen Handlung reagiert, wer weiß das.
Aus der Kenntnis dieser für Fahrsicherheitstrainings typischen Situation resultiert der Hinweis von BMW, nicht mehr als 5 Vollbremsungen hintereinander zu machen.
Im Straßenverkehr, d.h. auch bei Serpentinenabfahrt in den Bergen, bleibt die Ladebilanz hingegen immer positiv, weil man ja nicht bei 10 Serpentinenkurven hintereinander in den Regelbereich des ABS hineinbremst. BMW sagt jedenfalls, daß ihnen nicht ein Fall (belegt) bekannt sei, wo im normalen Straßenverkehr ein BKV-Problem bekannt geworden ist.
Ja, das ist genau das gemeinte System. Habe ich an meiner (K12GT)
auch verbaut. Habe aber keine Probleme!
Ich weiß gar nicht, ob BMW überhaupt ein Vollintegrales Bremssystem hat.
Vielleicht an der LT? Aber gemeint ist auf jeden Fall das System, was bei
Dir verbaut wurde. Alle Maschine seit ?03.2001? sind davon, glaube ich,
betroffen!!!
Viele Grüße
Michael
Heut ist nicht alle Tage, ich komm wieder - keine Frage!
wenn bei einem pkw der motor ausfällt - z.b. weil der zahnriemen reisst - fällt auch die servolenkung aus und der bremskraftverstärker hat nur noch für einmalige betätigung ausreichend unterdruck.
da is dann die bremsverstärkung und lenkhilfe auch weg.
es gibt halt *s----s*-situationen
so is das nun mal mit der technik.
vielleicht sollte bmw den anteil der verstärkung durch die bkv an der bremsleistung neu überdenken.
aber wer trotz blinkender kontroll-lampe immer noch denkt, dass sein abs funktioniert ist etwas risikobereiter als ich.
ausserdem sollten sich die kritiker mal entscheiden - bremsausreduzierung wegen zu geringer spannung oder überbremsen wegen abs ausfall?
aus protest ggn den blötsin der neun deutschn rechtschreibunk schreip ich jezt wi ich wil
Andy hat recht. Viel Technik bringt auch viele Probleme. Der Kunde muß die Suppe dann auslöffeln.
Vielleicht sollte sich BMW mal überlegen wie der Spannungsabfall in den Griff zu bekommen ist (Mit ´nem dicken Speicherkondensator mit 1.0 F Kapazität, stärkere Lima oder so). Kostenloses ABS Fahrertraining wäre sicher auch für den einen oder anderen interessant.
Mitlerweile hab´ich mich an die gelegentlichen Unpässlichkeiten mit dem ABS gewöhnt, ist aber nicht wirklich ´ne Lösung.
[quote="Peter38"][quote="Kuba"]Sollte eigentlich auch jeder teilnehmen der null Probs mit seiner Bremse hatte![/quot
Nun habe ich bei der K aber Teilintegral.
Sevus Peter, Teil I = Handbremse beide Bremsen :hinten aber nur mit 80%.
bei der gelegenheit sollte man mal über den wertverlusst - nach dem nun unzweifelhaft vorhandenen imageschaden - der bikes nachdenken.
wer kauft denn nun noch eine gebrauchte mit dem ruf?
nicht nur bmw hat hier kunden verloren. mit ihrer linie "es kann nicht sein was nicht sein darf".
aber im ignorieren von kundenbeschwerden haben sie ja eine gewisse routine.
nun rufen sie - nach eigener aussage "grundlos" - 260 000 bikes in die werkstatt um ihre eigenen aussagen zu überprüfen?! - man man man
ich bin mal wieder begeistert!
insidern ist das problem nicht neu (oder brauchen die das fernsehen und den adac um ihre eigenen mängel zu bemerken?) - der verantwortliche bekommt sicher eine dicke abfindung für seine leistung - ich meine, bevor er gehen darf.
herzlichen glückwunsch
aus protest ggn den blötsin der neun deutschn rechtschreibunk schreip ich jezt wi ich wil
Toi Toi Toi, bei meiner RS, Baujahr 09/2003, bisher 22000 km noch keinerlei Bremsprobleme aufgetreten, weder im "Alltagsgebrauch" noch im ABS-Regelbereich.
meine Dicke ist jetzt etwas über ein Jahr alt und hat erst 8.000 gelaufen. Bisher habe ich keine Probleme gehabt, aber bei zwei Sicherheitstrainings ist nichts passiert. Am 01.08 hatte ich die Dicke beim zur 10.000 mit Jahresinspektion. Bei dem Termin wurde gleich der ABS Check ohne Beanstandung durchgeführt. Aus meiner Sicht war die Überprüfung nur zur Entspannung der Fahrer.
Aber wird aus den Problemen wenn die Dicke älter wird und z.B die Batterie schwächer? Würde es Sinn machen, BMW zur Erweiterung der Verjährungszeit zu zwingen? Ich habe keine Lust nach einigen Jahren eventuell hohe Reparaturkosten wegen diesen Problems zu haben. Und wie ich es verstanden habe, kann nur das komplette Modul getauscht werden. Kosten ca. 2000 EUR ???
helmi123 hat geschrieben:Servus Frank, bei welchem Problem erwartest Du hohe Reperaturkosten
Sicher für die Reparatur des Schrottmotorrads , das wird´s wenn eben doch was passiert (schließlich wollen wir doch alle Motorrad fahren und nicht ständig aufpassen müssen, ob die Bremse funktioniert. Bei einer Passabfahrt ist mann ständig auf der Bremse und wenn das dann die Batterie leersaugt............ ). Ich wünsche jedem ´ne intakte Batterie.
BMW Stammtisch OWL
K1200S
93 Tkm / Motor nach Steuerkettenausfall ( bei 53Tkm ) komplett Neues Innenleben
bei 60Tkm Neuer HA-Antrieb, 4 Kupplungen, 2Tachoeinheiten,73Tkm Neue Airbox
bei mir funktioniert bisher alles bestens. Meine Frage ist nur, was passiert wenn die Garantie abgelaufen ist und ich bekomme Probleme wenn die Dicke älter wird? Was ist wenn es irgendwan doch ein modifiziertes ABS-Modul raus kommt welches diese Probleme nicht mehr hat. Aber meine Garantie ist abgelaufen. Und ich denke ein umrüstung wäre dann schweine Teuer. Bisher bin ich noch keine Pässe gefahren sondern nur durch das Ruhrgebiet geeiert. Daher kann ich nur sagen das es bisher keine Probleme gab. Auch nicht bei zwei Sicherheitstrainings.
Ist aber schon müßig darüber nachzudenken oder? Vielleicht bist Du, sollte es wirklich mal Schwierigkeiten mit dem ABS geben, schon so alt, dass Du die Finger nicht mehr krümmen kannst, um den Bremshebel zu ziehen. Dann hilft es Dir zwar nicht, dass Du eh gerade Bremsprobleme hast, aber es schadet auch nicht. Also: sieh es positiv, es funzt alles.
Im Moment klingt es, als würdest Du auf einen Ausfall warten.
Kleiner Nachtrag zu meinem – wie ich inzwischen feststellen musste – hausgemachten Bremsproblem:
Beim Reifenwechsel habe entweder ich beim Einbau oder der Reifenmonteur eine Delle in den ABS-Steuerkranz gehauen. Kann ich leider nicht mehr nachvollziehen, habe leider nicht darauf geachtet.
Ergo: Bei langsamer Geschwindigkeit öffnete im Moment “Delle-Sensor“ das ABS – bei schneller Geschwindigkeit fiel der Fehler nicht ins Gewicht…
Naja: Das nächste mal pass ich mehr auf…
Grüße
Mic
der von seinem ABS bis dato nicht im Stich gelassen worden ist *klopfaufholz*
ich fahr meine K zwar erst seit diesem Jahr, aber bisher konnte ich mich immer zu 100% auf die Bremse verlassen.
Auch bei einem Sicherheitstraining, an dem keiner mehr Vollbremsungen gemacht hat wie ich (hat einfach Spaß gemacht den Reiskochern beim Bremsen mal zu zeigen was eine Gummikuh so alles besser kann ) konnte ich keine Probleme feststellen - ganz im Gegenteil.
Ich zumindest steige nach wie vor gerne und mit vollstem Vertrauen auf meine K.
Ich bin seit März 04 ca 18500km gefahren und hatte niemals den Eindruck, dass, das Bremssystem (ABS und Bremskraftverstärker) nicht richtig funktioniert. Bin voll zufrieden!