ich bin seit meinem 15. Lebensjahr motorisiert unterwegs. Das ist jetzt 41 Jahre her.
Auch kein "Zwangspausen" wegen "Ich habe jetzt Kinder und kann deswegen nicht mehr Motorrad fahren...". Meine Frau hat mich nie vor die Entscheidung gestellt, sie wusste immer, wie sie ausgegangen wäre

Mein erstes richtiges Motorrad war eine Suzuki GSX 250E mit 17 PS, neu, zum Abitur bekommen. Ich habe sie drei Jahre lang gefahren, um einen Schadenfreiheitsrabatt zu erreichen und mir damit etwas mit mehr PS leisten zu können.
Dann kam 1987 meine K 100 RT, ein Jahr alt. Und die habe ich heute noch.
Mit der Zeit kamen weitere Motorräder, japanische Marken. Und jetzt noch eine K1200LT.
Im Winter 2020/2021 plane ich die Restaurierung einer R100RS, die auf 800ccm umgebaut wurde (wieder mal wegen der Versicherung).
Ich habe eine eigene Werkstatt, bin aber kein Mechaniker, also keine Ausbildung bei Kfz oder Motorrad. Seit 13 Jahren restauriere ich hobbymässig Motorräder. Alles was ich weiss, habe ich mir selbst beigebracht. Manchmal hat es auch Lehrgeld gekostet...
Meine große Schwäche: Ich kaufe gerne Motorräder (auch in furchtbarem Zustand), restauriere gerne Motorräder, fahre gerne Motorräder. Aber ich verkaufe keine. Alle sind noch da.
Und: Ich fahre gerne schnell auf Autobahnen. Am Sonntag morgen um 6 Uhr oder 7 Uhr. Und langsam über den Rest des Tages. Deswegen bin ich wahrscheinlich auch Deutschlands langsamster GSX-R-Fahrer. Macht mir aber nix.
Ich glaube, das wars. Wenn noch Fragen sind …:-)
mfg
Hans