weis einer, oder hat es schon einer gemacht?
Was muss eingetragen werden wenn ich meiner R850R Typ 259 GS Räder einbaue?
Die GS ist vom Typ 259 genau wie meine R!
Beim Motorrad hatte ich den Fall noch nicht, wohl aber beim Auto.
Prinzipiell düfte es einzelabnahmemäßig zwischen den beiden Fahrzeugkonzepten keine Unterschiede geben, weshalb ich meine Erfahrungen hier gerne preisgeb.
Wir wollten an unser Auto andere Felgen anbauen. Diese waren vom selben Hersteller, aber von einem anderen Modell. Lochkreis passte, Einpresstiefe war etwas geringer (passte aber auch), Felgenbreite passte zur Reifenbreite, Gesammtradumfang passte zum Tacho (1,7% größer). Ergo: es passte alles. Da es aber für originale Felgen keine ABE, kein Teilegutachten, kein Materialgutachten oä gibt, wollte der Prüfer (DEKRA) aufgrund unbekannter Tragfähigkeit die Einzelabnahme und somit die Eintragung verweigern. Als ich ihm dann aber ein formlosen Schreiben vom Händler unter die Nase hielt, aus dem hervorging, dass das "Spenderfahrzeug" ein höheres zulässiges Gesammtgewicht besitzt als das "Empfängerfahrzeug", war es für ihn kein Problem mehr und wir bekamen nach einer kurzen Fahrprobe die ersehnte Eintragung in die Fahrzeugpapiere.
Ich vermute mal, dass die GS ebenfalls ein höheres zulässiges Gesammtgewicht als die R hat. Von dem her sollte es, falls die restlichen Parameter stimmen (ET, LK, Umfang, Breite, etc), keine Probleme geben.
Musst dich halt nur noch erkundigen, welche Prüforganisation bei euch Einzelabnahmen durchführen kann. Bei uns darfs nur die DEKRA. Der Tüv nicht.
Räder der GS an die R
Veröffentlicht am Dienstag, 20. November 2007 08:18
Geschrieben von prüfling
Frage:
Ist es möglich/ zulässig die Räder der "GS" auf der "R" zu fahren um Winterreifen montieren zu können?
Kann man als Alternative nur z.B. TKC auf den Rädern der "R" montieren?
Antwort:
Hier kann nur der aaS mit einer Begutachtung nach § 19 Abs. 2 in Verb. m. § 21 helfen: Radlastnachweis, Reifentragfähigkeit, Tachoabweichung (Winkeltrieb), etc. Aus meiner Sicht: Losfahren, geeigneten aaS suchen. Wenn fündig geworden, dann im Einzelnen alles durchsprechen, dabei Notizen machen und am Ende gegenzeichnen lassen. Erst dann mit dem Umbau beginnen. Bei der dann folgenden Vorführung kommt mit Sicherheit eine Probefahrt, in der das Fahrverhalten, Bremsverhalten etc. überprüft wird. Wird teuer, da der Begutachtungsaufwand hoch ist - ich würde hier ca. 350 - 400€ veranschlagen.
Einfacher ist es, eine GS zu nehmen und normal zu fahren.
ca. 350 - 400€ veranschlagen.
Einfacher ist es, eine GS zu nehmen und normal zu fahren.
Totaler Blödsinn!
Eine Einzelabnahme kostet um die 40€
Und eine GS kaufen ist bestimmt teurer
Und wenn man ein bisschen technisches Verständnis hat und Zusammenhänge erkennen kann, muss da nichts vorher abgesprochen werden! Umbauen, hinfahren, machen lassen. .
Eine GS auf Alufelgen Umbau kostet 186€, dann wird's andersrum wohl das gleiche Kosten, kommt aber immer auch auf den Prüfer an, wie der die Aktion auslegt!
Gruß jürgen
Hallo, ich habe den Umbau gemacht und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis
man braucht die Räder der Gs ,ist klar ,dann noch die untere Telelever Brücke (Traggelenk)
da die eine andere Form hat, sonst passt dass Vorderrad nicht hinein und das Schutzblech
vorne und einen Tachoantrieb da 19" Zoll.Ich habe einen Elektr.Tacho eingebaut.
Tüv hat alles eingetragen Kosten vor 2Jahren 80,- Euronen
gruss Klaus
Hallo Klaus,
habe ich auch schon versucht, aber ich finde nirgends Fotos. Was mach ich falsch. Habe unter Deinem Namen nachgesehen, komme aber nur in Dein Profil.
lg
Günther
rd07 hat geschrieben:Hallo Klaus,
habe ich auch schon versucht, aber ich finde nirgends Fotos. Was mach ich falsch. Habe unter Deinem Namen nachgesehen, komme aber nur in Dein Profil.
lg
Günther