bei meiner LT wird die Schubabschaltung unmittelbar nach Schließen des Gasgriffes aktiviert und bei einer Drehzahl von etwa 1600 U/min und darunter deaktiviert. Dieser Übergang bei 1600 U/min stört mich ein wenig, ist mir zu abrupt, hätte man auch weicher lösen können. Ich vermeide diesen Übergang, indem ich vorher die Kupplung ziehe, den Kraftschluss unterbreche. Eigentlich nicht im Sinne des Erfinders.
Nun frage ich mich, ob ich bei meiner Fahrweise hier auf dem platten Lande überhaupt diese Schubabschaltung brauche, bzw. wie man diesen Blödsinn deaktivieren kann ?
In diesem Zusammenhang denke ich auch an unsere hochpräzisen Schalteinheiten (unsere Getriebe, das Eine lauter wie das Andere)
Da wird von mangelnder Synchronisation geschrieben, mag ja sicher sein.
Nur zieht sich dieses leidige Thema durch die ganze Modellpalette von BMW.
Egal wie die Kurbelwelle liegt, egal wie viele Zylinder, beim Schalten gehts immer rustikal zur Sache ! Oder soll ich dem Fahrer einer einzylindrigen
F 650 raten, er möge doch mal seinen Motor synchronisieren. Übrigens könnens die neuen 2-zylindrigen F 800 sogar noch lauter!!
So, genug gemeckert.
Ich möchte nur einmal ausprobieren, ob sich eine Deaktivierung der Schubabschaltung auf die Schaltbarkeit des Getriebes auswirkt.
Mein Gedanke ist folgender: egal, ob ich hoch oder runter schalte,
ich ziehe die Kupplung und gleichzeitig schließe ich das Gas.
(die Drosselklappen, im ersten Moment bedingt durch die Schubabschaltung komplett, erst danach wird auf Standgas nachgeregelt )
Das heist doch, das in diesem Augenblick bedingt durch die Schubabschaltung der Zug im Antriebsstrang erheblich höher ist und das Getriebe gerade beim runterschalten keine Unterstützung findet (obwohl es das so nötig hat

Die Praxis würde es zeigen.
Wenn jemand einen Tip hat, wie man diese Schubabschaltung überlisten kann, ich würde es gerne einmal probieren.