Probleme mit dem Starter
- Fritz_lt
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Probleme mit dem Starter
Hallo zusammen,
ich bin heute zum ersten mal in dem Forum und hoffe, dass ich mich richtig verhalte.
Und nun zu meinem Problem.
Vor ein paar Tagen habe ich meine Batterie an der LT aufgeladen und habe danach freudestahlend den Starter gedrückt. Die Freude verging, es gab nur einen kurzen Klack und alle Lampen verloschen.
Batterie abgeklemmt und gemessen; fast keine Spannung mehr.
Na ja, vielleicht die mangelnde Pflege über den Winter (war den ganzen Winter in der kalten Garage).
Habe mir eine neue Batterie besorgt und Pluspol angeschlossen.
Als ich dann das Minuskabel an die Batterie gehalten habe hat sofort und bei ausgeschalteter Zündung der Starter angefangen zu drehen.
Bin natürlich erschrocken und habe das Kabel wieder entfernt.
Beim zweiten Versuch wieder das selbe.
Dann hab ich die Zündung eingeschaltet und wieder versucht; Maschine sprang sofort an. Einige Sekunden laufen lassen und danach die Zündung wieder ausgeschaltet. Der Anlasser kurbelte danach immer noch.
Minuskabel der Batterie wieder entfernt.
Also muss irgendwie der Anlasser bzw das Relais hängen geblieben sein.
Und nun meine Frage: an welchen Punkt muss ich etwas klopfen um da mal eine Lockerungsübung für den Anlasser zu machen?
Bis denne
Fritz
ich bin heute zum ersten mal in dem Forum und hoffe, dass ich mich richtig verhalte.
Und nun zu meinem Problem.
Vor ein paar Tagen habe ich meine Batterie an der LT aufgeladen und habe danach freudestahlend den Starter gedrückt. Die Freude verging, es gab nur einen kurzen Klack und alle Lampen verloschen.
Batterie abgeklemmt und gemessen; fast keine Spannung mehr.
Na ja, vielleicht die mangelnde Pflege über den Winter (war den ganzen Winter in der kalten Garage).
Habe mir eine neue Batterie besorgt und Pluspol angeschlossen.
Als ich dann das Minuskabel an die Batterie gehalten habe hat sofort und bei ausgeschalteter Zündung der Starter angefangen zu drehen.
Bin natürlich erschrocken und habe das Kabel wieder entfernt.
Beim zweiten Versuch wieder das selbe.
Dann hab ich die Zündung eingeschaltet und wieder versucht; Maschine sprang sofort an. Einige Sekunden laufen lassen und danach die Zündung wieder ausgeschaltet. Der Anlasser kurbelte danach immer noch.
Minuskabel der Batterie wieder entfernt.
Also muss irgendwie der Anlasser bzw das Relais hängen geblieben sein.
Und nun meine Frage: an welchen Punkt muss ich etwas klopfen um da mal eine Lockerungsübung für den Anlasser zu machen?
Bis denne
Fritz
- Dieter Siever
- Moderator
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Hallo Fritz,
das ist eine üble Sache. Hatte ich auch schon mal. Selbst bei abgezogenem Schlüssel nuddelt der Anlasser weiter. Das ist nicht gut.
Klopfen hilft da wahrscheinlich nicht. Das Anlassrelais sitzt rechts unter dem Tank in der Relaisbox.
Ich hatte die Batterie erstmal abgeklemmt und angefangen zu messen, den Schalplan studiert und ratlos gemupt (mupen ist das unbekümmerte Probieren).
So richtig verstanden habe ich die Sache auch nicht aber der Spuk war nach den mupen vorbei. Alles lief wieder wie gewohnt.
Da Studieren des Planes hat ergeben:
Wenn bei ausgeschalteter Maschine (Zünschlüssel in veriegelter Lenkradstellung) der Anlasser weiter nuddelt kann das nur am Anlassrelais liegen.
Ich habe daraufhin das Anlassrelais gewechselt.
Das ist recht einfach.
Verkleidungsseitenteil rechts demontieren
Verkleidungsseitenteil links demontieren
Tankcover mit Radio ausbauen
Tank ausbauen
Motronik ausbauen
Ansaugschnorchel ausbauen
Abluftführung Kühler ausbauen
Kühler aus den Halterungen drücken
Elektronikbox öffnen
Jetzt kann das Relais gewechselt werden
Naja, das Ganze muss auch wieder zusammengebaut werden.
Da geht locker ein Tag drauf.
Wenn Du dir das antun willst brauchst Du ein Werksatthandbuch.
Viel Spass!!
das ist eine üble Sache. Hatte ich auch schon mal. Selbst bei abgezogenem Schlüssel nuddelt der Anlasser weiter. Das ist nicht gut.
Klopfen hilft da wahrscheinlich nicht. Das Anlassrelais sitzt rechts unter dem Tank in der Relaisbox.
Ich hatte die Batterie erstmal abgeklemmt und angefangen zu messen, den Schalplan studiert und ratlos gemupt (mupen ist das unbekümmerte Probieren).
So richtig verstanden habe ich die Sache auch nicht aber der Spuk war nach den mupen vorbei. Alles lief wieder wie gewohnt.
Da Studieren des Planes hat ergeben:
Wenn bei ausgeschalteter Maschine (Zünschlüssel in veriegelter Lenkradstellung) der Anlasser weiter nuddelt kann das nur am Anlassrelais liegen.
Ich habe daraufhin das Anlassrelais gewechselt.
Das ist recht einfach.
Verkleidungsseitenteil rechts demontieren
Verkleidungsseitenteil links demontieren
Tankcover mit Radio ausbauen
Tank ausbauen
Motronik ausbauen
Ansaugschnorchel ausbauen
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Kühler aus den Halterungen drücken
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Jetzt kann das Relais gewechselt werden
Naja, das Ganze muss auch wieder zusammengebaut werden.
Da geht locker ein Tag drauf.
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Viel Spass!!
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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1. LT, Bordellrot 1990
2. LT, Elektric-orange-met. 2005
Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
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- Fritz_lt
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Danke für deine Info,
war heute Mittag in der Werkstatt ( ohne die K) und habe dem mein Problem geschildert. Der Mechaniker hatte auch den Tip mit dem Anlass-Relais. Er hat dann auch gesagt, das man das Relais ein paar mal auf den Boden klopfen soll, dann tut es anscheinend wieder. Alternativ meinte mein Kollege könnte man das Motorrad ein paar mal auf den Boden werfen.
Der Mechaniker hat mir dann ein paar Blätter gezeigt, was alles abgebaut werden muss. Allerdings gab er mir keine Kopie.
Was empfielst du mir denn für ein Werkstattbuch?
Gibt es etwas gut und günstiges auf dem Markt?
Auf jeden Fall werde ich mal den Akkuschrauber aufladen müssen.
Grüße Fritz
war heute Mittag in der Werkstatt ( ohne die K) und habe dem mein Problem geschildert. Der Mechaniker hatte auch den Tip mit dem Anlass-Relais. Er hat dann auch gesagt, das man das Relais ein paar mal auf den Boden klopfen soll, dann tut es anscheinend wieder. Alternativ meinte mein Kollege könnte man das Motorrad ein paar mal auf den Boden werfen.
Der Mechaniker hat mir dann ein paar Blätter gezeigt, was alles abgebaut werden muss. Allerdings gab er mir keine Kopie.
Was empfielst du mir denn für ein Werkstattbuch?
Gibt es etwas gut und günstiges auf dem Markt?
Auf jeden Fall werde ich mal den Akkuschrauber aufladen müssen.
Grüße Fritz
- Tönne
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Vorsicht!
Mit dem Motorrad auf den Boden würde ich vorsichtig sein:
Mein Berta ist mir bei einem Photostop in den frz. Seealpen am Dienstag ganz ungestürm vom Seitenständer gehüpft und ist mir in die Arme gefallen: Da wurde aus der leichtfüssigen Tourenmaschine plötzlich ein mächtiger Kraftakt! Gott sei dank bin ich niht schmächtig und könnte Berta wieder davon überzeugen doch einen Moment auf mich zu warten...!
Ich würde vielleicht besser doch nur das Relais nehmen
Tönne
Mein Berta ist mir bei einem Photostop in den frz. Seealpen am Dienstag ganz ungestürm vom Seitenständer gehüpft und ist mir in die Arme gefallen: Da wurde aus der leichtfüssigen Tourenmaschine plötzlich ein mächtiger Kraftakt! Gott sei dank bin ich niht schmächtig und könnte Berta wieder davon überzeugen doch einen Moment auf mich zu warten...!
Ich würde vielleicht besser doch nur das Relais nehmen

Tönne
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- Dieter Siever
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Ich habe noch mal über die Gründe des defekten Anlassrelais nachgedacht.
Ich hatte das alte Relais auseinander genommen um zu prüfen was den nun damit war. Es war eindeutig zu erkennen, dass die Kontakte des Relais zusammengeschweißt waren.
Das kann eigentlich nur zwei Gründe haben:
1. Starten bei zu schwacher Batterie. Durch den Spannungszusammenbruch geht die Spannung soweit runter, dass der Kontaktdruck am Relais absinkt. Hier könnte eine Erwärmung oder ein Kontaktbrand entstehen.
2. Spannungsabfall im Stromkreis der Relaisbetätigung. Hier liegen Starterknopf und Not-Aus Relais in Reihe. Wenn hier irgendwo ein Spannungsabfall auftritt ist der Effekt ähnlich wie bei der schwachen Batterie.
Wenn Du eine Reparatur am Anlassrelais durchführst solltest Du die Betätigungsspannung des Anlassrelais mal messen oder in der Werkstatt messen lassen.
Bei mir war da alles in Ordnung. Ich hatte auch die schwache Batterie so dass ich die Ursache darauf geschoben hatte.
Zum Werkstathandbuch
Sie haben Post
Gruss Dieter
Ich hatte das alte Relais auseinander genommen um zu prüfen was den nun damit war. Es war eindeutig zu erkennen, dass die Kontakte des Relais zusammengeschweißt waren.
Das kann eigentlich nur zwei Gründe haben:
1. Starten bei zu schwacher Batterie. Durch den Spannungszusammenbruch geht die Spannung soweit runter, dass der Kontaktdruck am Relais absinkt. Hier könnte eine Erwärmung oder ein Kontaktbrand entstehen.
2. Spannungsabfall im Stromkreis der Relaisbetätigung. Hier liegen Starterknopf und Not-Aus Relais in Reihe. Wenn hier irgendwo ein Spannungsabfall auftritt ist der Effekt ähnlich wie bei der schwachen Batterie.
Wenn Du eine Reparatur am Anlassrelais durchführst solltest Du die Betätigungsspannung des Anlassrelais mal messen oder in der Werkstatt messen lassen.
Bei mir war da alles in Ordnung. Ich hatte auch die schwache Batterie so dass ich die Ursache darauf geschoben hatte.
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Gruss Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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- Fritz_lt
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Hallo Spezialisten,
hab mich heute Mittag mal dran gemacht und angefangen die K auseinander zu schrauben.
Sitzbank ist jetzt weg und nun kommt der Tank dran und da bin ich mir nun nicht sicher was passiert, wenn ich anfange die Schläuche am Tank abzuziehen. Ich hab nämlich keine Lust nacher 20 Liter Sprit auf dem Garagenboden aufzuwischen.
Kann mir jemand sagen ob der Tank ein selbsttägig schliessendes Ventil besitzt und an welcher Stelle ich am besten die Tankschläuche trenne? Direkt am Tank oder an der nächsten Schelle ein paar Zentimeter weiter?
Und wieviel Benzin läuft trotzdem heraus? (um eventuell das passende Auffanggefäß bereit zu haben)
Vielen Dank schon mal im vorraus
Fritz
hab mich heute Mittag mal dran gemacht und angefangen die K auseinander zu schrauben.
Sitzbank ist jetzt weg und nun kommt der Tank dran und da bin ich mir nun nicht sicher was passiert, wenn ich anfange die Schläuche am Tank abzuziehen. Ich hab nämlich keine Lust nacher 20 Liter Sprit auf dem Garagenboden aufzuwischen.
Kann mir jemand sagen ob der Tank ein selbsttägig schliessendes Ventil besitzt und an welcher Stelle ich am besten die Tankschläuche trenne? Direkt am Tank oder an der nächsten Schelle ein paar Zentimeter weiter?
Und wieviel Benzin läuft trotzdem heraus? (um eventuell das passende Auffanggefäß bereit zu haben)
Vielen Dank schon mal im vorraus
Fritz
- Dieter Siever
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Ja, das brauchst Du tausend Lappen oder ein großes Gefäß!
Es gibt ein roll over Ventil was den Tank schließen soll wenn die Kiste flach liegt. Wenn der Tank ausgebaut wird läuft trotzdem alles raus. Ich habe inzwischen drei Varianten durch.
1.
Die mühselige (das erste mal) Schläuche an der nächsten Schelle ein paar Zentimeter weiter geöffnet. Nach Eimer geschrieen und leer laufen lassen. Natürlich jede Meng Schweinkram.
2.
Die raffinierte Methode (das zweite mal) Schläuche mit Schlauchklemmen vorher zusammengedrückt. Ging recht gut.
3.
Die perfekte (das dritte mal) Nach dem 2. mal habe ich mir Schnellverschlüsse besorgt und eingebaut. Gibt es bei Gericke Polo und wie die alle heißen für kleines Geld. Schnellverschlüsse öffnen fertig.
Dieter

Es gibt ein roll over Ventil was den Tank schließen soll wenn die Kiste flach liegt. Wenn der Tank ausgebaut wird läuft trotzdem alles raus. Ich habe inzwischen drei Varianten durch.
1.

2.

3.

Dieter
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Re: Probleme mit dem Starter
Hallo Fritz,
das Problem hatte ich auch schon mal. Ich fahre eine LT BJ`99.
Erst habe ich angefangen den Bock zu zerlegen und dann als ich nicht so recht weiter wusste habe ich das Problem mit dem Service von BMW Bremen am Telefon besprochen und die wussten sofort, dass das am Relais liegt.
Der (teilzerlegte) Bock wurde dann vom ADAC zur Werkstatt transportiert und das Relais wurde auf Kulanz ausgetauscht.
Gruß
Detlef
das Problem hatte ich auch schon mal. Ich fahre eine LT BJ`99.
Erst habe ich angefangen den Bock zu zerlegen und dann als ich nicht so recht weiter wusste habe ich das Problem mit dem Service von BMW Bremen am Telefon besprochen und die wussten sofort, dass das am Relais liegt.
Der (teilzerlegte) Bock wurde dann vom ADAC zur Werkstatt transportiert und das Relais wurde auf Kulanz ausgetauscht.
Gruß
Detlef
Fritz hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin heute zum ersten mal in dem Forum und hoffe, dass ich mich richtig verhalte.
Und nun zu meinem Problem.
Vor ein paar Tagen habe ich meine Batterie an der LT aufgeladen und habe danach freudestahlend den Starter gedrückt. Die Freude verging, es gab nur einen kurzen Klack und alle Lampen verloschen.
Batterie abgeklemmt und gemessen; fast keine Spannung mehr.
Na ja, vielleicht die mangelnde Pflege über den Winter (war den ganzen Winter in der kalten Garage).
Habe mir eine neue Batterie besorgt und Pluspol angeschlossen.
Als ich dann das Minuskabel an die Batterie gehalten habe hat sofort und bei ausgeschalteter Zündung der Starter angefangen zu drehen.
Bin natürlich erschrocken und habe das Kabel wieder entfernt.
Beim zweiten Versuch wieder das selbe.
Dann hab ich die Zündung eingeschaltet und wieder versucht; Maschine sprang sofort an. Einige Sekunden laufen lassen und danach die Zündung wieder ausgeschaltet. Der Anlasser kurbelte danach immer noch.
Minuskabel der Batterie wieder entfernt.
Also muss irgendwie der Anlasser bzw das Relais hängen geblieben sein.
Und nun meine Frage: an welchen Punkt muss ich etwas klopfen um da mal eine Lockerungsübung für den Anlasser zu machen?
Bis denne
Fritz
ALLES WIRD GUT !
- Uwe
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- Registriert: 15. März 2003, 16:45
- Mopped(s): 1600 GTL
- Wohnort: 90579 Langenzenn
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Anlasser

Da ich selbst kein Schrauber bin, Moped auf den Anhänger, zu BMW, Kostenvoranschlag: 5,5 Stunden Arbeitszeit, plus neuer Anlasser.
Hab ich dann von einem Freund machen lassen, zum gleichen Preis



Mopeds entfällt

"I ll be back"- Uwe - jetzt mit 1600 GTL in darkgraphit - Vollausstattung
- Fritz_lt
- Beiträge: 18
- Registriert: 4. April 2003, 10:02
- Wohnort: Bad Urach
Danke mal für eure Antworten,
@Dieter
Das mit den Schnellverschlüssen ist eine gute Idee. Werde mich morgen mal mit dem Reservemoped auf den Weg zu Louis oder Gerike machen
@Detlef
Bei meinem ersten Besuch im der Werkstatt habe ich mal nach Kulanz gefragt und die Aussage war, erst mal machen lassen und dann sehen wir weiter
@Uwe
Kabelsatz ist ne gute Idee; werde mal in Werkstatt nach Preis fragen!
Grüße Fritz
@Dieter
Das mit den Schnellverschlüssen ist eine gute Idee. Werde mich morgen mal mit dem Reservemoped auf den Weg zu Louis oder Gerike machen
@Detlef
Bei meinem ersten Besuch im der Werkstatt habe ich mal nach Kulanz gefragt und die Aussage war, erst mal machen lassen und dann sehen wir weiter


@Uwe
Kabelsatz ist ne gute Idee; werde mal in Werkstatt nach Preis fragen!
Grüße Fritz
- Fritz_lt
- Beiträge: 18
- Registriert: 4. April 2003, 10:02
- Wohnort: Bad Urach
So Leute,
seit einer knappen Woche läuft die Dicke wieder.
Mit dem Tank hab ich jetzt noch eine Variante getestet. Einfach den Tank ziemlich leer schlauchen und dann neben das Moped auf eine passende Kiste legen. Spart irgendwelche Schlauchschellen zu öffnen und ist schnell und billig. (Gerike verlangt für Schnellverschlüsse wie Dieter sie reingemacht hat 23Euro; Louis möchte nochmal 4Euro mehr)
Bis ich dann das Relais bei uns in der Firma getestet habe hat es natürlich wieder funktioniert. Konnte es aber nur mit cirka 30 Ampere testen. Mehr war bei unserem Equipment nicht möglich. Bin dann trotzdem mit dem Relais zum Händler und der hat es dann kulanter Weise umgetauscht. Habs aber vorher mit Edding markiert, dass er mir nicht aus Versehen das gleiche zurück gibt.
Der Zusammenbau verlief wieder relativ problemlos mit einer Erfolgsquote von fast 100%. Es blieb nämlich eine Schraube übrig und ich habs einfach nicht gesehen wo die fehlen könnte.
Grüße
Fritz
seit einer knappen Woche läuft die Dicke wieder.
Mit dem Tank hab ich jetzt noch eine Variante getestet. Einfach den Tank ziemlich leer schlauchen und dann neben das Moped auf eine passende Kiste legen. Spart irgendwelche Schlauchschellen zu öffnen und ist schnell und billig. (Gerike verlangt für Schnellverschlüsse wie Dieter sie reingemacht hat 23Euro; Louis möchte nochmal 4Euro mehr)
Bis ich dann das Relais bei uns in der Firma getestet habe hat es natürlich wieder funktioniert. Konnte es aber nur mit cirka 30 Ampere testen. Mehr war bei unserem Equipment nicht möglich. Bin dann trotzdem mit dem Relais zum Händler und der hat es dann kulanter Weise umgetauscht. Habs aber vorher mit Edding markiert, dass er mir nicht aus Versehen das gleiche zurück gibt.
Der Zusammenbau verlief wieder relativ problemlos mit einer Erfolgsquote von fast 100%. Es blieb nämlich eine Schraube übrig und ich habs einfach nicht gesehen wo die fehlen könnte.

Grüße
Fritz
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Anlasser und Tank ab
Hallo,
wenn ich das mit dem Anlasserrelais höre erinnert mich das an mein Relais für das Bremslicht und das für die Tankwarnleuchte.
Bei meiner 99er waren beide nacheinander defekt. Mein Händler hatte ne Menge Spaß mit der Bastelei. Mir schein als hätte BMW mangelhafte Relais eingekauft.
Bei meiner 2001er habe ich übrigens den Tank beim Einbau der Alarmanlage abgenommen. Da waren schon Bezinleitungsschnellverschlüsse dran. Als Serie sind dort die selben wie von Louis und Polo verbaut. Ich denke die Werkstätten haben mächtig gemault
Die Photos der gestrippten maschine findet ihr unter http://www.k1200lt.de auf k1200lt im Inhalzsverzeichnis klicken, die seite bis zum Ende scrollen und einen Blick in die technische Bildergalerie werfen.
Gruß
Rüdiger
wenn ich das mit dem Anlasserrelais höre erinnert mich das an mein Relais für das Bremslicht und das für die Tankwarnleuchte.
Bei meiner 99er waren beide nacheinander defekt. Mein Händler hatte ne Menge Spaß mit der Bastelei. Mir schein als hätte BMW mangelhafte Relais eingekauft.
Bei meiner 2001er habe ich übrigens den Tank beim Einbau der Alarmanlage abgenommen. Da waren schon Bezinleitungsschnellverschlüsse dran. Als Serie sind dort die selben wie von Louis und Polo verbaut. Ich denke die Werkstätten haben mächtig gemault

Die Photos der gestrippten maschine findet ihr unter http://www.k1200lt.de auf k1200lt im Inhalzsverzeichnis klicken, die seite bis zum Ende scrollen und einen Blick in die technische Bildergalerie werfen.
Gruß
Rüdiger
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Relais
Meiner Erfahrung nach ist der Defekt auf die Gleichspannung in Verbindung mit der induktiven Last zurückzuführen. Wir haben bei Gleichspannung Materialwanderung im Lichtbogen von einem Kontakt auf den anderen. Der Lichtbogen bleibt bei Gleichspannung beim Trennen der Kontakte wesentlich länger stehen als bei Wechselspannung. Durch diese Materialwanderung ist die Oberfläche der Kontakte nicht mehr homogen und deshalb steigt der Übergangswiderstand. Die Folge ist eine Temperaturerhöhung bis hin zum Schmelzen des Kontaktmaterials , was schlußendlich zur Kontaktverschweißung führen kann. Es gibt sicher auch noch weitere Einflüsse, z.B. wie stark die Kontakte prellen beim Schließen prellen. Relaistechnik ist nicht ganz so einfach wie es aussieht.
Habe meine LT wieder verkauft. Bin einfach dem Harleyvirus verfallen.
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ich auch
Hallo Leute, heute hat's mich auch erwischt. Die Batterie schwächelt und beim Überbrücken durfte ich dann schon feststellen, dass das Anlasserrelais festklemmte.
Der Anlasser läuft auch bei ausgeschalteter Zündung
Ich wollte heute an einer Tour teilnehmen,dieLeute durften entsprechend warten und dann kam ich mit meiner Yamaha XS650 Bj 76 um die Ecke. Über die K1200 wird nur noch abgelästert.
Schon schlimm, wenn man wiederholt auf bewährte Technik zurückgreifen muss, weil der Hightechdampfer wieder spinnt.
Ich werde morgen meinen Händler nerven. Ich melde mich mal was das rausgekommen ist.
Wenns keine Kulanz gibt werde ich morgen die Kiste komplett auseinander rupfen
Gruß
Rüdiger
Der Anlasser läuft auch bei ausgeschalteter Zündung

Ich wollte heute an einer Tour teilnehmen,dieLeute durften entsprechend warten und dann kam ich mit meiner Yamaha XS650 Bj 76 um die Ecke. Über die K1200 wird nur noch abgelästert.
Schon schlimm, wenn man wiederholt auf bewährte Technik zurückgreifen muss, weil der Hightechdampfer wieder spinnt.
Ich werde morgen meinen Händler nerven. Ich melde mich mal was das rausgekommen ist.
Wenns keine Kulanz gibt werde ich morgen die Kiste komplett auseinander rupfen

Gruß
Rüdiger
... wenn es denn mal bremst, dann quitscht es auch...
- Gottfried
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Hallo Rüdiger!
Kann Dich gut verstehen, aber ärgere Dich nicht zu sehr. Solche Sachen passieren auch bei japanischen Dampfschiffen, EZ 2004.
Heute passiert, bei einer Fahrt zur Motorradsegnung
.
Während der Fahrt kein Saft mehr vorhanden. Wahrscheinlich die Lichmaschine defekt. Kein Wunder, alleine die Lampengalerie am Heck benötigt schon ein eigenes Kraftwerk.
Weiterfahrt war bis zum Ziel nur mehr in Etappen mit Batteriestrom möglich.
Sieht schon komisch aus, wenn ein Harley- und ein LT-Fahrer eine GW anschieben
Kann Dich gut verstehen, aber ärgere Dich nicht zu sehr. Solche Sachen passieren auch bei japanischen Dampfschiffen, EZ 2004.
Heute passiert, bei einer Fahrt zur Motorradsegnung

Während der Fahrt kein Saft mehr vorhanden. Wahrscheinlich die Lichmaschine defekt. Kein Wunder, alleine die Lampengalerie am Heck benötigt schon ein eigenes Kraftwerk.

Weiterfahrt war bis zum Ziel nur mehr in Etappen mit Batteriestrom möglich.
Sieht schon komisch aus, wenn ein Harley- und ein LT-Fahrer eine GW anschieben

Beste Grüße!
- Dieter Siever
- Moderator
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Hallo Rüdiger,
schau mal in die Tipps und Tricks für die LT. Da wird beschrieben wie Du das Realis evt. wieder lösen kannst.
Wenn Du das Realis wechseln solltest schau mal auf die Relaisausführung. Es gib angeblich ein neues Relais mit einer Elektronik drauf die bei zu geringer Spannung das Relais nicht betätigt und dadurch schützen soll.
Dieter
schau mal in die Tipps und Tricks für die LT. Da wird beschrieben wie Du das Realis evt. wieder lösen kannst.
Wenn Du das Realis wechseln solltest schau mal auf die Relaisausführung. Es gib angeblich ein neues Relais mit einer Elektronik drauf die bei zu geringer Spannung das Relais nicht betätigt und dadurch schützen soll.
Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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Tolle Sache
Hallo Dieter und weitere Mitstreiter,
ich habe gestern noch nach der beschreibung gesucht und es in den Tipps und Tricks tatsächlich übersehen.
Nach Dieters Hinweis habe ich heute morgen mit geladener Batterie seine Anweisungen befolgt und siehe da...es hat sofort geklappt. Anlasserrelais ist wieder frei. Danke Dieter
Zur weiteren Sache: Meine LT hat 22500Km runter und ist Checkheft gepflegt. Anfrage heute morgen: Kulanz ist nicht mehr. Relais kostet 85 Euro. Inlc. Einbau ca. 220 Euro.
Habe das Ding erstmal bestellt und bin wegen der unkulanten Vorgehensweise sauer...es handelt sich ja schließlich nicht um einen Einzelfall. Es wurde übrigens ein Umbausatz bestellt...bin mal gespannt, was sich an der Konstruktion geändert hat. Jedenfalls baue ich es doch lieber vor dem Urlaub ein oder nehme es zumindest mit.
Weitere Info's folgen.
Gruß
Rüdiger
ich habe gestern noch nach der beschreibung gesucht und es in den Tipps und Tricks tatsächlich übersehen.
Nach Dieters Hinweis habe ich heute morgen mit geladener Batterie seine Anweisungen befolgt und siehe da...es hat sofort geklappt. Anlasserrelais ist wieder frei. Danke Dieter


Zur weiteren Sache: Meine LT hat 22500Km runter und ist Checkheft gepflegt. Anfrage heute morgen: Kulanz ist nicht mehr. Relais kostet 85 Euro. Inlc. Einbau ca. 220 Euro.
Habe das Ding erstmal bestellt und bin wegen der unkulanten Vorgehensweise sauer...es handelt sich ja schließlich nicht um einen Einzelfall. Es wurde übrigens ein Umbausatz bestellt...bin mal gespannt, was sich an der Konstruktion geändert hat. Jedenfalls baue ich es doch lieber vor dem Urlaub ein oder nehme es zumindest mit.

Weitere Info's folgen.
Gruß
Rüdiger
... wenn es denn mal bremst, dann quitscht es auch...
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- Registriert: 13. April 2004, 15:50
Re: Tolle Sache
Hallo Rüdiger.
Ich hatte zu diesem Thema mal ein etwas längeres Gespräch mit BMW und Fakt ist einfach folgendes:
1. Zu Zeiten, wo eine regulär gesetzliche Garantie von 6 Monaten und einer einer üblichen Erweiterung derselben auf ein Jahr existierte, gab es ein relativ umfangreiches und kompliziertes Regelwerk zum Thema Kulanz, das genau festlegte, bei welchem Alter und welche Laufleistung welches Teil ggfls. mit welchem Betrag auf Kulanz akzeptiert wurde.
2. Nach Erweiterung der Hersteller-/Händler- seitigen Garantie auf 2 Jahre ist die Regel nun eine ganz einfache:
Du kaufst am 2.1.2004 ein Motorrad und exakt nach 2 Jahren endet die Garantiezeit, d.h. machst Du keine Garantieverlängerung (dieses Angebot, das die Garantie inzwischen gegen einen vergleichweise kleinen Obolus auf 4 Jahre verlängert, zumindest für die wesentlichen Teile, sollte man meiner Meinung nach in jedem Fall wahrnehmen) und schlägst am 3.1. 2006 beim Händler mit z.B. einem defekten Getriebe auf...Dein Problem.
Im Einzelfall ist das mit Sicherheit extrem ärgerlich, aber aus diesem Grund bietet BMW ja auch die Verlängerung an. Ist zwar schon ein bisschen eigentürmlich, dass ich für die "Kulanz" zahlen muss, auf der anderen Seite, für um und bei 100 € jährlich kann ich zwei weitere Jahre unbesorgt schlafen und auf Reisen gehen.. das soll erst einmal ein anderer nachmachen.
Und wer danach dann immer noch Kulanz erwartet.. sorry, aber dem ist glaube ich nicht zu helfen
Bei allem Verständnis sollte man sich wirklich mal davon lösen, dass man mit einer BMW eine lebenslange Garantie mitkauft.rudyonline hat geschrieben: Zur weiteren Sache: Meine LT hat 22500Km runter und ist Checkheft gepflegt. Anfrage heute morgen: Kulanz ist nicht mehr.
... und bin wegen der unkulanten Vorgehensweise sauer...
Ich hatte zu diesem Thema mal ein etwas längeres Gespräch mit BMW und Fakt ist einfach folgendes:
1. Zu Zeiten, wo eine regulär gesetzliche Garantie von 6 Monaten und einer einer üblichen Erweiterung derselben auf ein Jahr existierte, gab es ein relativ umfangreiches und kompliziertes Regelwerk zum Thema Kulanz, das genau festlegte, bei welchem Alter und welche Laufleistung welches Teil ggfls. mit welchem Betrag auf Kulanz akzeptiert wurde.
2. Nach Erweiterung der Hersteller-/Händler- seitigen Garantie auf 2 Jahre ist die Regel nun eine ganz einfache:
Du kaufst am 2.1.2004 ein Motorrad und exakt nach 2 Jahren endet die Garantiezeit, d.h. machst Du keine Garantieverlängerung (dieses Angebot, das die Garantie inzwischen gegen einen vergleichweise kleinen Obolus auf 4 Jahre verlängert, zumindest für die wesentlichen Teile, sollte man meiner Meinung nach in jedem Fall wahrnehmen) und schlägst am 3.1. 2006 beim Händler mit z.B. einem defekten Getriebe auf...Dein Problem.
Im Einzelfall ist das mit Sicherheit extrem ärgerlich, aber aus diesem Grund bietet BMW ja auch die Verlängerung an. Ist zwar schon ein bisschen eigentürmlich, dass ich für die "Kulanz" zahlen muss, auf der anderen Seite, für um und bei 100 € jährlich kann ich zwei weitere Jahre unbesorgt schlafen und auf Reisen gehen.. das soll erst einmal ein anderer nachmachen.
Und wer danach dann immer noch Kulanz erwartet.. sorry, aber dem ist glaube ich nicht zu helfen

- Gnurz
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- Dieter Siever
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Hi Michael,
im Prinzip hat Du ja Recht.
Wenn aber ein bekannter Mangel nicht mehr als Mangel anerkannt wird, weil Du ihn zu spät erkannt hast ist das nicht kundenfreundlich.
In anderen Branchen wird da auch zwischen Garantie und Gewährleistung unterschieden. Da gibt es auch Begriffe wie versteckter Mangel oder gar Produkthaftung (30 Jahre).
Wenn es sich um ein sicherheitsrelvanten Mangel handelt sind die Firmen bestebt diese zu Beseitigen weil sie Angst haben in Regress genommen zu werden. Da gibt es auch Rückrufaktionen. Bei so Fehlern wie die Relaise wird die Mangelbeseitigung dann auf Kundenkosten gemacht. Nicht schön!
Dieter
im Prinzip hat Du ja Recht.
Wenn aber ein bekannter Mangel nicht mehr als Mangel anerkannt wird, weil Du ihn zu spät erkannt hast ist das nicht kundenfreundlich.
In anderen Branchen wird da auch zwischen Garantie und Gewährleistung unterschieden. Da gibt es auch Begriffe wie versteckter Mangel oder gar Produkthaftung (30 Jahre).
Wenn es sich um ein sicherheitsrelvanten Mangel handelt sind die Firmen bestebt diese zu Beseitigen weil sie Angst haben in Regress genommen zu werden. Da gibt es auch Rückrufaktionen. Bei so Fehlern wie die Relaise wird die Mangelbeseitigung dann auf Kundenkosten gemacht. Nicht schön!
Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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2. LT, Elektric-orange-met. 2005
Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
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Hallo Dieter,
wenn dem so ist.. Zustimmung.. ich sehe da auch immer noch zweierlei.. Garantie ist eines, Kulanz etwas anderes. Und Kulanz kann nicht nur BMW geben, sondern auch der Händler.. wenn er Dich als guten Kunden (so man einer ist) nicht verlieren will und etwas auch auf seine Kappe nimmt.
Und wenn ich feststelle, dass ein Schaden häufiger aufgetreten ist und der notwendige Aufwand zur Behebung einen gewissen Rahmen sprengt, dann würde ich - notfalls auch verstärkt - um Behebung auf Kulanz-Basis pochen. D.h. wenn eine erste Anfrage abschlägig beantwortet wurde, bedeutet das ja noch lange nicht das aus.
Ich kann dann erst einmal ein nettes Schreiben nach München schicken oder mir direkt einen Termin mit dem für das Gebiet zuständigen Service-Mitarbeiter geben lassen. Dann kann man das Aug in Aug klären und bisher ist dabei noch immer irgendwas heraus gekommen.
Klappt auch das nicht und es ist einem wirklich wichtig, dann bleibt einem ja immer noch der Klageweg. Letzteres gilt es zwar ehrlich gesagt zu vermeiden, aber wenn es sich um etwas so grundsätzliches handelt und es dann auch noch ein Sicherheits-Aspekt betrifft, dann macht man es ja nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.. (glücklich, wer dann eine Rechtsschutzversicherung hat).
wenn dem so ist.. Zustimmung.. ich sehe da auch immer noch zweierlei.. Garantie ist eines, Kulanz etwas anderes. Und Kulanz kann nicht nur BMW geben, sondern auch der Händler.. wenn er Dich als guten Kunden (so man einer ist) nicht verlieren will und etwas auch auf seine Kappe nimmt.
Und wenn ich feststelle, dass ein Schaden häufiger aufgetreten ist und der notwendige Aufwand zur Behebung einen gewissen Rahmen sprengt, dann würde ich - notfalls auch verstärkt - um Behebung auf Kulanz-Basis pochen. D.h. wenn eine erste Anfrage abschlägig beantwortet wurde, bedeutet das ja noch lange nicht das aus.
Ich kann dann erst einmal ein nettes Schreiben nach München schicken oder mir direkt einen Termin mit dem für das Gebiet zuständigen Service-Mitarbeiter geben lassen. Dann kann man das Aug in Aug klären und bisher ist dabei noch immer irgendwas heraus gekommen.
Klappt auch das nicht und es ist einem wirklich wichtig, dann bleibt einem ja immer noch der Klageweg. Letzteres gilt es zwar ehrlich gesagt zu vermeiden, aber wenn es sich um etwas so grundsätzliches handelt und es dann auch noch ein Sicherheits-Aspekt betrifft, dann macht man es ja nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.. (glücklich, wer dann eine Rechtsschutzversicherung hat).
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Kulanz
Hallo,
ich denke bei einem häugfiger auftretendem Defekt wie diesem sollte BMW Farbe bekennen. Das mit dem Relais ist eine Zeitbombe die jedem droht.
Zur Garantie: Ich habe das Motorrad 2001 gekauft. Da waren es leider noch 2 Jahre. Meine Garantieverlängerung die ich sinnigerweise hatte lief im April aus.
ZUm Schreiben an BMW: Ich habe inzwischen ein Buch. Das meiste wurde eben auch dann auf Kulanz geregelt. Ich hatte in der Vergangenheit jedoch recht viel ärger mit meinen beiden LT's.
Ich vertrete den Ansatz, dass nbei einem Fahrzeug dieser Preiskategorie bis 60.000 KM ausser der Inspektion keine Reparaturen auftreten dürfen. Wenndoch sind sie kulant zu behandeln. Das ist meine Meinung als KUnde. Und die darf ich erstmal BMW kundtun. Wenn BMW deutlich davon abweicht wird die nächste Kiste eine Yamaha oder sowas...nur so lernen die JUngs.
Gruß
Rüdiger
ich denke bei einem häugfiger auftretendem Defekt wie diesem sollte BMW Farbe bekennen. Das mit dem Relais ist eine Zeitbombe die jedem droht.
Zur Garantie: Ich habe das Motorrad 2001 gekauft. Da waren es leider noch 2 Jahre. Meine Garantieverlängerung die ich sinnigerweise hatte lief im April aus.
ZUm Schreiben an BMW: Ich habe inzwischen ein Buch. Das meiste wurde eben auch dann auf Kulanz geregelt. Ich hatte in der Vergangenheit jedoch recht viel ärger mit meinen beiden LT's.
Ich vertrete den Ansatz, dass nbei einem Fahrzeug dieser Preiskategorie bis 60.000 KM ausser der Inspektion keine Reparaturen auftreten dürfen. Wenndoch sind sie kulant zu behandeln. Das ist meine Meinung als KUnde. Und die darf ich erstmal BMW kundtun. Wenn BMW deutlich davon abweicht wird die nächste Kiste eine Yamaha oder sowas...nur so lernen die JUngs.
Gruß
Rüdiger
... wenn es denn mal bremst, dann quitscht es auch...