Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
- stefan_ntr
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Meine R1100S hat hinten auch einen Schwimmsattel. Das bedeutet, dass der Bremssattel sich auf zwei Führungsstiften bewegen kann. Aber das wisst ihr ja.
Mir sind bei der Revision meines Bremssattels zwei Dinge aufgefallen. Die beiden Stifte auf denen der Sattel sitzt sind zwar zu fetten, aber nur dünn und kein Fett in die Bohrung füllen. Sonst lässt er sich ggf. nicht bis zum Anschlag aufschieben bei neuen Bremsbelägen. Oder anders herum, beim Abziehen entsteht in der Bohrung ein Unterdruck, weil keine Luft am Stift entlang in die Bohrung strömen kann. In beiden Fällen würde jeweils ein Bremsbelag durch den Bremssattel durch den Über-/Unterdruck in den Stiftbohrungen immer leicht gegen die Bremsscheibe gedrückt.
Außerdem ist mir aufgefallen das die von mir eingebauten BREMBO Sintermetallbeläge im Neuzustand unterschiedliche Belagstärken aufweisen. Hier scheint also schon eine unterschiedlicher Verschleiß des inneren und des äußeren Belags berücksichtigt zu sein.
Und noch etwas aus dem Bereich Auto. Mein OPEL Zafira hat hinten auch Scheibenbremsen mit einem Schwimmsattel. Da hatte ich dieses Jahr auch auf einer Seite erkennbar unterschiedlich abgenutzte Beläge. Vorher ist die Bremse auf dieser Seite auch heiß geworden und hat nach längerer Fahrt auch noch zu pfeifen angefangen. Ursache hier. Ein Belag hatte sich etwas in seiner Führung festgeklemmt und immer leicht an der Scheibe geschliffen. Durch die Reibung ist dann alles bei längeren Fahrten heiß geworden und hat sich ausgedehnt, so dass es immer schlimmer wurde. Abhilfe war hier die beiden Führungsstifte und deren Bohrungen sauber zu machen und leicht einzufetten, die Führungsnut der Bremsbeläge zu reinigen und die Führungszapfen der Bremsbeläge minimal abzuschleifen. Übertragen auf die BMW Bremse wäre zu prüfen ob die Nase der Beläge mit denen sie auf der einen Seite eingehängt sind dort leichtgängig sind und ob sie auch auf dem Haltestift auf der anderen Seite nicht festhängen.
Viele Grüße, Stefan
Mir sind bei der Revision meines Bremssattels zwei Dinge aufgefallen. Die beiden Stifte auf denen der Sattel sitzt sind zwar zu fetten, aber nur dünn und kein Fett in die Bohrung füllen. Sonst lässt er sich ggf. nicht bis zum Anschlag aufschieben bei neuen Bremsbelägen. Oder anders herum, beim Abziehen entsteht in der Bohrung ein Unterdruck, weil keine Luft am Stift entlang in die Bohrung strömen kann. In beiden Fällen würde jeweils ein Bremsbelag durch den Bremssattel durch den Über-/Unterdruck in den Stiftbohrungen immer leicht gegen die Bremsscheibe gedrückt.
Außerdem ist mir aufgefallen das die von mir eingebauten BREMBO Sintermetallbeläge im Neuzustand unterschiedliche Belagstärken aufweisen. Hier scheint also schon eine unterschiedlicher Verschleiß des inneren und des äußeren Belags berücksichtigt zu sein.
Und noch etwas aus dem Bereich Auto. Mein OPEL Zafira hat hinten auch Scheibenbremsen mit einem Schwimmsattel. Da hatte ich dieses Jahr auch auf einer Seite erkennbar unterschiedlich abgenutzte Beläge. Vorher ist die Bremse auf dieser Seite auch heiß geworden und hat nach längerer Fahrt auch noch zu pfeifen angefangen. Ursache hier. Ein Belag hatte sich etwas in seiner Führung festgeklemmt und immer leicht an der Scheibe geschliffen. Durch die Reibung ist dann alles bei längeren Fahrten heiß geworden und hat sich ausgedehnt, so dass es immer schlimmer wurde. Abhilfe war hier die beiden Führungsstifte und deren Bohrungen sauber zu machen und leicht einzufetten, die Führungsnut der Bremsbeläge zu reinigen und die Führungszapfen der Bremsbeläge minimal abzuschleifen. Übertragen auf die BMW Bremse wäre zu prüfen ob die Nase der Beläge mit denen sie auf der einen Seite eingehängt sind dort leichtgängig sind und ob sie auch auf dem Haltestift auf der anderen Seite nicht festhängen.
Viele Grüße, Stefan
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Ja, das hat mich auch veranlasst den Unterschied der Beläge gelassen zu sehen, wenn alles sauber und gängig ist.stefan_ntr hat geschrieben: Außerdem ist mir aufgefallen das die von mir eingebauten BREMBO Sintermetallbeläge im Neuzustand unterschiedliche Belagstärken aufweisen. Hier scheint also schon eine unterschiedlicher Verschleiß des inneren und des äußeren Belags berücksichtigt zu sein.
Aber mir fällt jetzt gerade nicht ein, von welcher Bohrung du sprichst


stefan_ntr hat geschrieben:Mir sind bei der Revision meines Bremssattels zwei Dinge aufgefallen. Die beiden Stifte auf denen der Sattel sitzt sind zwar zu fetten, aber nur dünn und kein Fett in die Bohrung füllen.


- Funtourer49
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Moin Leute,
wie gesagt werde ich nächste Woche noch Tests beim Egon durchziehen. Die Sache mit den Stiften geht mir auch mehr und mehr durch den Kopf. Da schaue ich wohl heute noch mal nach und reinige alles pingelig zum x-ten Mal. Doof ist nur, dass ich dafür das Rad (siehe frühere Eingaben) ausbauen muss, und zwar mit Umständen.
Stefan,
die unterschiedliche Belagstärke, wie muss ich das verstehen: Sagt Brembo dann, der ist innen, der andere außen oder wie?
Ich habe z. Zt. auch Sintermetallbeläge drin, die waren beim Austausch-Sattel mit dabei. Da habe ich nicht drauf geachtet, war mir unbekannt. Ich werde auch noch mal die BMW-Original-Beläge einsetzen, die sind auch noch fast neu und liegen in der Brasselkiset...
Beste Grüße
Detlef
wie gesagt werde ich nächste Woche noch Tests beim Egon durchziehen. Die Sache mit den Stiften geht mir auch mehr und mehr durch den Kopf. Da schaue ich wohl heute noch mal nach und reinige alles pingelig zum x-ten Mal. Doof ist nur, dass ich dafür das Rad (siehe frühere Eingaben) ausbauen muss, und zwar mit Umständen.
Stefan,
die unterschiedliche Belagstärke, wie muss ich das verstehen: Sagt Brembo dann, der ist innen, der andere außen oder wie?
Ich habe z. Zt. auch Sintermetallbeläge drin, die waren beim Austausch-Sattel mit dabei. Da habe ich nicht drauf geachtet, war mir unbekannt. Ich werde auch noch mal die BMW-Original-Beläge einsetzen, die sind auch noch fast neu und liegen in der Brasselkiset...
Beste Grüße
Detlef
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Funtourer49 hat geschrieben:, und zwar mit Umständen.
Detlef


- stefan_ntr
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
also die unterschiedliche Belagstärke ist 8,6mm und 10,1mm im Neuzustand
http://am-moto.brembo.com/en/detail/07B ... /rear/SP/0
Und so ein Schwimmsattel besteht im Prinzip aus zwei Teilen. Die Platte die am Endantrieb fest angeschraubt ist und dem eigentlichen Sattel der die Kolben enthält. Dieser schwimmt sozusagen auf den beiden Stiften und die stecken wiederum in Bohrungen. Gegen Schmutz und Nässe sind diese Stifte durch einen kleinen Gummibalg geschützt. Ich mache Heute noch ein Foto zur besseren Erklärung.
http://am-moto.brembo.com/en/detail/07B ... /rear/SP/0
Und so ein Schwimmsattel besteht im Prinzip aus zwei Teilen. Die Platte die am Endantrieb fest angeschraubt ist und dem eigentlichen Sattel der die Kolben enthält. Dieser schwimmt sozusagen auf den beiden Stiften und die stecken wiederum in Bohrungen. Gegen Schmutz und Nässe sind diese Stifte durch einen kleinen Gummibalg geschützt. Ich mache Heute noch ein Foto zur besseren Erklärung.
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch





- Egon
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Ich glaube man muss den Begriff "Schwimmsattelbremse" und "Festsattelbremse" klären.stefan_ntr hat geschrieben:............... ein Schwimmsattel besteht im Prinzip aus zwei Teilen. Die Platte die am Endantrieb fest angeschraubt ist und dem eigentlichen Sattel der die Kolben enthält. Dieser schwimmt sozusagen auf den beiden Stiften und die stecken wiederum in Bohrungen. .....
Bei der K von 2003 sind hinten Festsattelbremsen mit "schwimmenden" Beläge montiert ! Oder unterliege ich da eine Irrtum - dann bitte um Aufklärung!
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmsattelbremse
https://de.wikipedia.org/wiki/Festsattelbremse
Gruß aus Gütersloh,
Egon
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Egon hat geschrieben: um Aufklärung!
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- Egon
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Na siehst Du Helmi - wir verstehen uns!
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- stefan_ntr
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Asche auf mein Haupt. War gerade in der Garage und habe mir die Bremse hinten meiner Bj 1997 K1220RS und der Bj 1999 R1100S angeschaut und dann noch das Reparaturhandbuch der K1200 RS ab Bj 2001. Und da ist immer noch der gleiche Bremssattel wie beim Bj 1997 verbaut. Also nix Schwimmsattel sondern Festsattel. War irrtünlich der Meinung die K1200RS hätte mit dem Integral ABS hinten (so wie vorne) einen anderen Bremssattel bekommen.
Damit ist der Beitrag zu Schwimmsattel hier nicht relevant - also am besten löschen.
Damit ist der Beitrag zu Schwimmsattel hier nicht relevant - also am besten löschen.
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch


Aber es ist doch vom Vorteil daß... Brembo-BMW hat /haben die Sättel getauscht dadurch hat sich ja nur die Ausrückgrenze der Kolben etwas verschoben, wichtig sind die Aufnahme Maße,der Q der Scheibe sowie der Freiraum zur Sattel-Brücke, ist da noch genügen Spielraum (können auch höhere durchmesser einer Scheibe verbaut werden)= 305-325mm.

- Funtourer49
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
...habe heute den ganzen Kram nochmal ausgebaut - damit der Egon nächste Woche nicht meckert wegen nicht durchgeführter Vorbereitung -
Helmi, ich habe seit Jahren zwei große Tischlerplatten, eine lang genug, um die Mühle draufzustellen, die andere kurz, wird weggezogeen, wenn die Mühle auf dem Haupständer steht. Aber einfach wegziehen und das Rad runterlassen ist nicht, dann hast du die Macke in der Felge!! Ganz locker das Rad komplett lösen, anheben, den vorher gelösten Bremssattel rausheben, Rad runterlasssen und rausnehmen. Glaube mir, ich habe da reichlich Routine mittlerweile
Also: Die Beläge lassen sich ganz leicht zurückdrücken, null Problem. Sie bleiben auch dort. Moped starten, bremsen und siehe da, die Belege schleifen. Am Vorderrad aber nicht, da löst alles.
Meine letzte Hoffnung ist Egons Vorschlag mit der Druckprüfung, wenn das auch nix bringt, lasse ich sie eben schleifen. ABS ist ok, alles funktioniert einwandfrei. Dann habe ich eben mehr Bremsstaub als andere auf der Felge und verbrauche hinten mehr Beläge. Mittlerweile glaube ich, das kommt durch die Kombination von ABS III und BKV.
Bis dahin beste Grüße
Detleef



Also: Die Beläge lassen sich ganz leicht zurückdrücken, null Problem. Sie bleiben auch dort. Moped starten, bremsen und siehe da, die Belege schleifen. Am Vorderrad aber nicht, da löst alles.
Meine letzte Hoffnung ist Egons Vorschlag mit der Druckprüfung, wenn das auch nix bringt, lasse ich sie eben schleifen. ABS ist ok, alles funktioniert einwandfrei. Dann habe ich eben mehr Bremsstaub als andere auf der Felge und verbrauche hinten mehr Beläge. Mittlerweile glaube ich, das kommt durch die Kombination von ABS III und BKV.
Bis dahin beste Grüße
Detleef
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Hallo Detlef,
Das ist ja ein sch... Problem!
Von meinem Verständnis her müßte es eine Feder oder einen ähnlichen Mechanismus geben, welcher die Bremsbeläge nach der Betätigung wieder zurück in den "Ruhe Zustand" bringt. Dann würde auch nichts schleifen. Wie werden denn vorne die Beläge auf Abstand gehalten?
Das ist ja ein sch... Problem!
Von meinem Verständnis her müßte es eine Feder oder einen ähnlichen Mechanismus geben, welcher die Bremsbeläge nach der Betätigung wieder zurück in den "Ruhe Zustand" bringt. Dann würde auch nichts schleifen. Wie werden denn vorne die Beläge auf Abstand gehalten?
Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
..keine Ahnung. Ich weiß nur, wenn ich sie anhebe, schleift da vorne nix. Und hinten schleift bei anderen ja auch nix. Wie das technisch/physikalisch funktioniert, dass die Beläge die Bremsscheibe komplett wieder freigeben, tja, ohne Feder o. ä., das weiß ich auch nicht. Die Kupferpaste klebt ja auch nicht so, dass die für den "Rückzug" sorgt.
Sorry, keine Ahnung..... Einziger Trost: Je weiter die Abnutzung vorangeht, desto weniger Schleifgeräusch ist zu hören. Höre ich nix mehr, wird es Zeit, die Beläge zu wechseln
Beste Grüße
Detlef
Detlef
Sorry, keine Ahnung..... Einziger Trost: Je weiter die Abnutzung vorangeht, desto weniger Schleifgeräusch ist zu hören. Höre ich nix mehr, wird es Zeit, die Beläge zu wechseln


Beste Grüße
Detlef
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
http://www.realoem.com/bmw/de/showparts ... Id=34_1215
Hier die Nr. 17, das ist der Rep.-Satz.
Mit dabei ist die Gummimanschette um den Bremskolben.
Dieser verformt sich beim Bremsen und sorgt anschliessend dafür das der Bremskolben wieder in die Ausgangsstellung zurückfährt.
Den würde ich evtl. mal tauschen.
Hier die Nr. 17, das ist der Rep.-Satz.
Mit dabei ist die Gummimanschette um den Bremskolben.
Dieser verformt sich beim Bremsen und sorgt anschliessend dafür das der Bremskolben wieder in die Ausgangsstellung zurückfährt.
Den würde ich evtl. mal tauschen.
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Hallo,
Habe das hier gefunden...da gibt es auch eine Rückholfeder:
http://www.motorradonline.de/werkstatt- ... seln/90214
Habe das hier gefunden...da gibt es auch eine Rückholfeder:
http://www.motorradonline.de/werkstatt- ... seln/90214
Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Hatte ich ja auch schon geschrieben, sogar mit Link zu einer Anleitung zum Austausch, aber TO meinte, er hätte den Sattel auch schon getauscht.bmw peter hat geschrieben: Den würde ich evtl. mal tauschen.
Nur so nebenbei, der Schwimmsattel an meiner R1150 R führt auch zu einer ungleichen Abnutzung der hinteren Bremsbeläge. Machen die Schwimmsättel meiner alten Honda auch nicht so.
Aber war an der BMW von Anfang an.
Aber "schleifen" sollte halt nichts.
Gruß
Volker
Zuletzt geändert von buirer am 10. Juli 2015, 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Eine Bremsbelagsfeder ist wohl nie eine Rückholfeder,CDDIETER hat geschrieben:Hallo,
Habe das hier gefunden...da gibt es auch eine Rückholfeder:
http://www.motorradonline.de/werkstatt- ... seln/90214
oder sollte das ein Gag sein?
Gruß
Volker
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Hallo,
O.K. ist keine Rückholfeder - sorry!
Aber wie kommen die Bremsbeläge dann wieder in die "Ruhestellung" ohne das sie anliegen und schleifen?
O.K. ist keine Rückholfeder - sorry!
Aber wie kommen die Bremsbeläge dann wieder in die "Ruhestellung" ohne das sie anliegen und schleifen?
Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Die Ruhestellung wird erreicht durch die besondere Formgebung des Kolbendichtring in seiner Nutenführung. Er dichten nicht nur ab gegen austrettende Bremsflüssigkeit, sondern "zieht" bei Druckabfall den Kolben leicht zurück.CDDIETER hat geschrieben:.... wie kommen die Bremsbeläge dann wieder in die "Ruhestellung" ....
Habe dazu mal ein Funktionsbild gespeichert:
http://www.magura.com/uploads/pics/faqs ... b8e_12.gif
Gruß aus Gütersloh,
Egon
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
CDDIETER hat geschrieben:Hallo,
O.K. ist keine Rückholfeder - sdie "Ruhestellung" ohne das sie anliegen und schleifen?


BMW Peter beschreibt doch , und der link auch::::: die Kolbenmanschette "zieht/drückt den Kolben


Detlef, jetzt wo explizit davon geschrieben wird, der BKV Druck beim Selbsttest ist ausreichend


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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Hallo Helmi,
ist gut möglich. Nächste Woche beim Egon, da prüft er das alles noch mal durch.
Gruß
Detlef
ist gut möglich. Nächste Woche beim Egon, da prüft er das alles noch mal durch.
Gruß
Detlef
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
detlef
Hoffentlich ist der BKV noch OK, nicht das da ein Ventil ganz leicht Undicht ist 


Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch
Aber Schleifgeräusche zwischen Belägen und Scheibe bleiben nicht aus. Denn auch wenn die Kolben da noch ein zentel abrücken sollten, werden die Beläge nicht abgedrückt. Jedenfalls nicht bei meinen Bremszangen, eine Rückholfeder gibt es nicht. Und ja, meine Beläge sind auch am Schwimmsattel unterschiedlich stark abgenutzt. Also ich sehe da keine Probleme.
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Hinterrradbremse mit Schleiifgeräüsch

Die K1200 RS hat am Hinterad einen """""FESTSATTEL"""" dieser hat 2 Kolben einen Innen 1 Außen und 1ner der Kolben ist entweder Undicht oder was noch Schlimmer wäre der wird vom BKV leicht Beaufschlagt.
Und hört Endlich auf mit dem Schmarrn meine hat einen Schwimmsattel,.