Eine Versuchung, die sich vor jedem Wurstsalat wieder einschleicht....qtreiber hat geschrieben:Helium in den Reifen bringt nicht nur Gewichtseinsparung....
Reifendrucksensoren zuverlässig?
- Steinhuder
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
PhilippS hat geschrieben: Nur eins ist immer wieder seltsam:

RDC: Reifen -Druck Controler, BMW -täte gut daran auch an die zu Denken, die beim schieben des Bobycars in`s Atmen kommen,.Warum wollen etliche es nicht kapieren das ,daß eine "Warnanzeige ist-....Schleichender Plattfuß" Schreiben doch alle , biste wirklich so Dumm imKopf oder fehlt dort ein Stück durch Zeckenbiss

- juppi
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Helmi, manche begreifen einfach nicht das es sich nur um ein Assistentssystem handelt. Es nimmt mir nicht die Verantwortung für mich selbst. Natürlich brauche ich es nicht unbedingt aber es kann mir das Leben angenehmer gestalten oder eventuell sogar retten.
Es interessiert mich doch nicht wirklich, ob der Luftdruck ein bar höher oder niedriger ist. Wohl interessiert es mich, wenn der Mindestdruck unterschritten wird oder der Druck langsam abnimmt. Deswegen habe ich den Luftdruck z.B. immer in der Anzeige.
Als Chef brauche ich auch keinen Assistenten, er kann mir aber das Leben schon sehr erleichtern und mich unterstützen. Ich kann aber auch das Geld sparen und mache alles allein. Wenn ich dann mal ausfalle, steht eben alles.
Jeder so wie er möchte.

Es interessiert mich doch nicht wirklich, ob der Luftdruck ein bar höher oder niedriger ist. Wohl interessiert es mich, wenn der Mindestdruck unterschritten wird oder der Druck langsam abnimmt. Deswegen habe ich den Luftdruck z.B. immer in der Anzeige.
Als Chef brauche ich auch keinen Assistenten, er kann mir aber das Leben schon sehr erleichtern und mich unterstützen. Ich kann aber auch das Geld sparen und mache alles allein. Wenn ich dann mal ausfalle, steht eben alles.

Jeder so wie er möchte.

Zuletzt geändert von juppi am 4. Mai 2015, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!


- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?

Auffallend ist, das etliche Dunkle Gestalten , immer einen Keil Treiben , nur sie schaden sich selber.

Beispiel: der OSM , etliche Tage zurück, hatte selber eine K 12oo RS, aber seit dem er eine eigene Paggage hatt häufen sich die "Dappigen Fragen hier im (Forum)". So ich hab mich wieder beim Heilen ertabt, mea Culpa.

- Alpino
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Nö. Es ist einfach nur ein anderes Messgerät. Du kannst entweder den Sensor in der Felge nehmen, oder den mit der Nadel.juppi hat geschrieben:Helmi, manche begreifen einfach nicht das es sich nur um ein Assistentssystem handelt...
Das ist so mit dem Tacho: Du kannst die Geschwindigkeit am Tacho ablesen, oder mit der Stopuhr messen, wie lange Du für eine km brauchst ...
Viele Grüße
Andreas
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Alpino hat geschrieben: Nö. Es ist einfach nur ein anderes Messgerät. Du kannst entweder den Sensor in der Felge nehmen, oder den mit der Nadel.

Die Sensoren der Felge sagen



- Alpino
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Das hat doch niemand vor.helmi123 hat geschrieben:... wird Spannend so eine Aufstellung der einzelnen bar Drücke
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Der Reifendruck sollte ja immer bei kaltem Reifen gemessen werden. Ich hoffe, da sind wir uns einig.
Das bedeutet:
Das gute alte "Nadel-Manometer": Vor Fahrtantritt Luftdruck kontrollieren (Reifen sollte kalt sein) und gegebenenfalls korrigieren (sofern Kompressor zur Hand). Ansonsten Differenzen zum Sollwert merken und an nächster Tanke Luftdruck korrigieren.
RDC Sensoren: Kurz nach Fahrtantritt (Reifen kalt) Werte ablesen und gegebenenfalls die Differenz zum Sollwert merken und an der nächsten Tanke nachfüllen/ablassen.
Beispiel:
Sollwert Vorderreifen 2,5 bar
Gemessen mit Nadelmanometer oder RDC (kein Unterschied bei kaltem Reifen) 2,4 bar (also an der Tanke (oder mit Kompressor) +0,1 bar)
An der Tanke angekommen, Reifen warm, man misst dort 2,6 bar. Jetzt muss man trotzdem 0,1 bar zusätzlich befüllen! Nicht den Druck auf 2,5 bar ablassen!!
Was immer das RDC während der Fahrt bei warmen Reifen anzeigt, ist unerheblich, ausser, der Druck fällt rapide ab, aber dann leuchtet ja auch was - und das schafft eben kein Nadelmanometer.
Viele Grüße
Andreas
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?

Dein beispiel: vorne Nadel 2,9 bar "kein Komppresor " also ab zur Tanke 20,7 KM entfernd, bis dahin hat der Pnö mehr als 0.005 bar selbstständig erhöht, wie Bitte soll danoch genauigkeit im ( 0,3-0,5 bar möglich sein) also jetzt gehts aber los hier.
Bei uns heißt sowas *S----ß*, gut

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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Mit sind die Sollwerte beim Reifendruck relativ wurscht.
Ich ändere den Druck, bis mir das Fahrverhalten des Moppeds gefällt. Das kann 2,5/2,9 sein, das kann aber auch mehr oder (meist) weniger sein.
Das RDC darf dann gerne anzeigen was es will, auch mal unterwegs um 0,2 bar ansteigen ... Sollte der Reifen Luft verlieren, wird es mir angezeigt und ich kann kontrollieren.
Ich ändere den Druck, bis mir das Fahrverhalten des Moppeds gefällt. Das kann 2,5/2,9 sein, das kann aber auch mehr oder (meist) weniger sein.
Das RDC darf dann gerne anzeigen was es will, auch mal unterwegs um 0,2 bar ansteigen ... Sollte der Reifen Luft verlieren, wird es mir angezeigt und ich kann kontrollieren.
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?


- Alpino
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Es ist doch völlig wurscht, um wie viel sich die Luft im Reifen warum auch immer nach dem Messen des kalten Zustandes (womit auch immer) ändert. Wenn Du 2,9 gemessen hast und der Wert zu gering ist (wäre er zu hoch, hättest Du ja durch Ablassen Deinen Wunschwert einstellen können), dann musst Du nur versuchen, Dir die Differenz in bar bis zur Tanke zu merken und diese dann dort nachfüllen. Wenn Du also 3,0 bar haben möchtest, heisst es jetzt, sich die Differenz von +0,1 bar bis zur Tanke merken und dort solange den "PLUS-Knopf" am entsprechenden Gerät zu drücken, bis 0,1 mehr drinnen sind als vorher. Das schafft aber auch jeder Bayer locker, da bin ich mir sicher!helmi123 hat geschrieben:... also jetzt gehts aber los hier...
Ansonsten kann man die während der Fahrt angezeigten RDC-Werte auch dafür verwenden, um grundsätzlich festzustellen, ob der Reifen (zugelassene Strassenreifen) insgesamt mit dem richtigen Luftdruck gefüllt ist. Ändert sich der Wert fast nicht, kann man sicher sein, zu viel Luft im Reifen zu haben, ändert sich der Wert deutlich um mehr als +0,2 bar, dann ist man sicherlich mit zu wenig Luft im kalten Reifen gestartet.
Da scheint einer mit dem richtigen Luftdruck unterwegs zu sein... (Halt ein Niedersachse!)Larsi hat geschrieben: Das RDC darf dann gerne anzeigen was es will, auch mal unterwegs um 0,2 bar ansteigen
Viele Grüße
Andreas
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?


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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
selbstverständlich ...Alpino hat geschrieben:...
Da scheint einer mit dem richtigen Luftdruck unterwegs zu sein... (Halt ein Niedersachse!)
wenn ich meinen wohlfühlluftdruck ermittelt habe und es steht im display "2,2 und 2,5", dann ist das doch ok und ich brauche mir diese werte nur merken.
verändert sich der wert nach unten, wird kontrolliert.
klar kann man da auch ne wissenschaft draus machen, aber wozu?
dieser tolle wert der meisten hersteller (2,5/2,9) ist doch eh pauschaler kappes.
das ist einfach ein wert, bei dem der fahrer den reifen nicht durch hohes tempo beschädigen kann.
wie sonst kommt es, dass eine olle K1200RS und eine StreetTriple, die locker 100kg auseinander liegen, beide mit 120/180er bereifung, dieselben luftdruckwerte haben?
dann könnte ich ja auch die gleichen federelemente verwenden ...
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Haben denn beide Reifen auch die gleiche Traglast?Larsi hat geschrieben: wie sonst kommt es, dass eine olle K1200RS und eine StreetTriple, die locker 100kg auseinander liegen, beide mit 120/180er bereifung, dieselben luftdruckwerte haben?
- Jürgen VAI
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Derjenige der nicht merkt mit welchem Luftdruck er besser klar kommt, soll sich besser ans Handbuch halten. 

Gruß aus Vaihingen an der Enz, der schwäbischen Toskana.
Jürgen
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Muss man nicht, das stimmt - das ist schon eine. Die Angabe des Herstellers ist auch nicht wirklich "pauschaler Kappes", sonder hängt weniger vom Gewicht des Motorrades ab, als von der Konstruktion des Reifens (die sich allerdings durch das Traglastvermögen an der zu erwartenden Radlast orientiert - daher sind Reifenfreigaben relevant).Larsi hat geschrieben: klar kann man da auch ne wissenschaft draus machen, aber wozu?
Das "spielen" mit dem "persönlichen" Luftdruck, im Gegensatz zu der Orientierung an den Angaben des Herstellers, ist für Strassenreifen wenig zweckdienlich (sofern die Abweichungen groß genug sind und nicht innerhalb erlaubter Toleranzen liegen).
Wenn man mit einem von der Herstellerangabe abweichenden Luftdruck einen bestimmten Zweck erfüllen möchte, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als eine Wissenschaft daraus zu machen - es sei denn, man fährt immer die gleiche Strecke mit der gleichen Geschwindigkeit bei gleichen Bedingungen mit dem gleichen neun Reifen gleichen Typs. Ansonsten sehe ich keine Vorteile mit anderem Luftdruck zu fahren, als mit dem, den der jeweilige Hersteller angibt (2,5 / 2,9 bar z.B.). Der richtige Luftdruck auf dem Hinterreifen wird bei unterschiedlicher Beladung dazu führen, dass sich durch mehr oder weniger starke Walkarbeit der Reifen mehr oder weniger erwärmt und sich dadurch der Druck im Reifen "von selbst" reguliert. Zu wenig Luftdruck wird immer zu erhöhter Walkarbeit führen, was immer zu erhöhter Temperatur und zu viel zu hohem Druck im Reifen führt - andersrum ist es genauso fatal.
Nur, weil die Reifen aus dem Motorsport auf diesen individuellen Luftdruck in Abhängigkeit von Strecke, Bedingungen und Fahrstil angewiesen sind, kann man dadurch nichts für einen Strassenreifen, der völlig anders konstruiert ist und völlig anders eingesetzt wird, lernen oder sogar Schlüsse ziehen.
Die meisten Reifen platzen ja (oder lösen sich auf), weil mit zu wenig Luft im Reifen gefahren wurde und die Reifen, die keinen Grip aufbauen können, weil sie "kalt" bleiben, hatten zu viel Luft drinnen - da hat der Fahrstil wenig/keinen Einfluss.
Aber eigentlich ging es ja darum, ob das RDC zuverlässig funktioniert ...
Viele Grüße
Andreas
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Re: RE: Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Ja, vorne Index 54 und hinten 73.buirer hat geschrieben: Haben denn beide Reifen auch die gleiche Traglast?
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Re: RE: Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
Dann sehe ich das genauso wie du, dass zumindest eine der Herstellerangaben wenig Sinn macht.Larsi hat geschrieben: Ja, vorne Index 54 und hinten 73.
Natürlich ist das insoweit bei einem Auto wichtiger, weil nur durch die richtige Luftdruckwahl im Zusammenhang mit dem Traglastindex und dem Gewicht des Fahrzeuges dafür gesorgt werden kann, dass die Lauffläche des Reifens plan auf der Straße aufliegt.
Das haben wir natürlich bei einem Motorrad nicht, aber es ist natürlich nicht verständlich, dass der Reifen der K mehr durchgewalkt werden muss, als der Reifen der Speed Triple.
Gruß
Volker
- q-treiber r1200r
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
ich machs so. Ich messe kalt mit einem zuverlässigen Manometer den Druck im Reifen und kontrolliere dann die Anzeige im Display. Die eventuelle Differenz wird in der nächsten Zeit einfach verrechnet.
Nach einem Reifenwechsel mache ich das wieder.
Gruss von der Nordschleife
Horst
Nach einem Reifenwechsel mache ich das wieder.
Gruss von der Nordschleife
Horst
Grüße von der Nordschleife
Horst
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Reifendrucksensoren zuverlässig?
q-treiber r1200r hat geschrieben:ich machs so. Ich messe kalt mit einem zuverlässigen Manometer den Druck im Reifen und kontrolliere dann die Anzeige im Display. Die eventuelle Differenz wird in der nächsten Zeit einfach verrechnet.
Nach einem Reifenwechsel mache ich das wieder.
Gruss von der Nordschleife
Horst


