Heute Batterie eingebaut. Und: Sie schnurrt wie ein Kätzchen. Warte nur noch auf besser Wetter.
Übrigen, ich wollte ein Avatar-Bild eifügen. Entweder bin ich zu blöd, oder blicke ich es nicht.
Aber ich muß zugeben, ich bin nicht so der Pc-Freak
Euch allen ein schönes Wochenende und eine glückselige Fasnet.
Mit einigen falschen Behauptungen muss ich nun doch aufräumen.
Die Motronik verliert ohne Spannung einige Werte die im Fahrbetrieb festgelegt und gespeichert werden. Wenn der Motor wieder läuft stellt sich das aber flott wieder ein. Das Gasdrehen soll der Motronik die Endstellungen der Drosselklappe zeigen damit der Lern- und Einstellprozess nicht jedes Mal neu starten muss wenn eine neue Endstellung gesehen wird.
Die LT braucht immer etwas Energie. Das ist unabhängig davon ob der Schlüssel abgezogen wird oder nicht. Es baucht auch das Lenkradschloss oder so nicht einrasten. Der Schlüssel muss nur soweit gedreht werden das er aus der Schaltstellung Nebengeräte ein raus kommt. Für den linken Anschlag des Schlüssels hat die LT keinen Schaltkontakt.
Am einfachsten ist es den Strom der aus der Batterie entnommen wird zu messen. Es gibt Zangenampermeter die das können oder einfach ein Multimeter dazwischen halten. Damit könnte man auch ausrechnen wann eine Nachladung erforderlich wird.
Zum Ladegerät noch etwas: Ein Ladegerät sollte eine Ladekurve abarbeiten und eine Ladeschlussspannung haben. Sonst läd man die Batterie tot. Die angesprochenen 6 A Ladestrom erzeugen
6 A X 14 Volt = 84 Watt. Da wird die Batterie zur Heizung.
Zur Frage Flüssig, Gel oder AGM ist das eine Einstellungssache. Alle drei Typen haben ihre Vor und Nachteile und können bei entsprechender Pflege alle alt werden.
Dieter Siever hat geschrieben:Mit einigen falschen Behauptungen muss ich nun doch aufräumen.
Die Motronik verliert ohne Spannung einige Werte die im Fahrbetrieb festgelegt und gespeichert werden. Wenn der Motor wieder läuft stellt sich das aber flott wieder ein. Das Gasdrehen soll der Motronik die Endstellungen der Drosselklappe zeigen damit der Lern- und Einstellprozess nicht jedes Mal neu starten muss wenn eine neue Endstellung gesehen wird.
Dieter
Dieter, die Motronik verliert keine Werte die sind ja im Speicher: aber wenn ohne Spannung am Gas gedreht wird reicht die Zugkraft der "Rückhohlfeder nicht aus um die gespeicherte Endstellung der DR Klappe zu erreichen"
helmi123 hat geschrieben:
Dieter, die Motronik verliert keine Werte die sind ja im Speicher: aber wenn ohne Spannung am Gas gedreht wird reicht die Zugkraft der "Rückhohlfeder nicht aus um die gespeicherte Endstellung der DR Klappe zu erreichen"
Soviel zu den falschen Behauptungen.
Das sieht die Reperaturanleitung und auch meine persönlichen Erfahrungen anders.
Nach einem Stromausfall läuft der Motor deutlich fetter und nimmt das Gas nicht wie gewohnt an. Natürlich verliert die Motronik keine Grundeinstellungen. Die Adaptionswerte die sich die Elektronik im Fahrbetrieb merkt sind aber verschwunden.Was die Rückholfeder mit der Bordspannung zu tun haben soll erschließt sich mir nun auch nicht. Das ist ein mechanisches Teil!
Nachdem ich die Batterie angeschlossen habe, habe ich schon gesehen, das es beim Anschliesen der Kontakte wohl ein bischen funkt. Wird die DWA sein.
Ich habs ja hier mal irgendwie gelesen, wie man sie stillegt. Das werde ich mal versuchen, daß ich das hinbekomme, sowas brauch ich nicht wirklich
CDDIETER hat geschrieben:@Helmi
...hast du das im "Kaffeesatz gelesen"?
ja Dieter CD, sowas hatten wir schon im Jahre 2002, damals wars noch vom Max, "Bosch".
"die Rückhohlfeder hat insoweit was damit zu tun, da die Endstellung vom micro Schalter nicht mehr erkennbar ist, " als folge Unwillige gas annahme Sägen und was weis noch alles.Wie es allerdings beim Gaserhaltungs Automat aussieht entzieht sich meiner Kenntnis, der muß aber die letzte Stellung verlieren sollte die Bremse betätigt werden.
...nur mal so:
Wenn es beim Anschluss der Batterie "funkt", ist an der Leitung ein Verbraucher angeschlossen - es fliesst Strom!!!
Die DWA ist bei monatelanger Winterpause, ohne stetige Ladung der Batterie, zuviel für die Batterie.
Meine Empfehlung für die "Winterpause":
Wird lange Zeit nicht gefahren, kann man die Batterie abklemmen und bei wieder in Betriebname die Elektronik neu anlernen.
Die Batterie wenn möglich frostfrei lagern und bei Bedarf mit kleiner Leistung nachladen!!!
Wird auch im Winter ab und zu gefahren, sollte man, wenn auch noch Verbraucher wie Heizung eingesetzt werden, die Batterie regelmässig langsam beiladen. Eine frostfreie Garage tut dem Mopet gut!!! Vorsicht, Nassbatterien verlieren auch im Winter Flüssigkeit! Immer auf richtigen Füllstand auffüllen mit destilliertem Wasser.
K1200fahrer hat geschrieben:Nachdem ich die Batterie angeschlossen habe, habe ich schon gesehen, das es beim Anschliesen der Kontakte wohl ein bischen funkt. Wird die DWA sein.
Das ist nicht nur die DWA. Es funkt auch wenn keine DWA eingebaut ist. Das stilllegen der DWA verzögert den Batterietot nur etwas.
Meine Batterie hab im letzten März gekauft. Macht keinen Mucks mehr. Ladegerät zeigt Kurzschluss an. Werde Morgen mal bei Tante Louis vorsprechen. Sollte ja Garantie drauf sein.
Gruß Frank
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K 1200 LT & R1200GS Adventure
Elvis1967 hat geschrieben:Werde Morgen mal bei Tante Louis vorsprechen. Sollte ja Garantie drauf sein.
Das wurde mir auch erzählt als ich angerufen habe. Habe mich schon gewundert weil ich das anders kannte. Und im Laden dann die Tatsachen. Auf Batterien gibt es keine Garantie. Aber etwa 50% werden gut geschrieben, auf die Neue.