Rangierhilfe für die RS
- Kuba
- Beiträge: 485
- Registriert: 22. Oktober 2002, 15:14
- Mopped(s): R1200RT
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Rangierhilfe für die RS
Ein Mopped von über 240 kg Abfluggewicht in der heimischen Garage zu rangieren ist eine schweißtreibende Angelegenheit.
Es auf einem Garagenplatz, z.B. in einer Sammelgarage quer hinter dem eigenen Pkw an der Wand einzuparken, ist ohne eine Rangierhilfe fast unmöglich.
Auch für Motorräder bis 300 kg Gewicht, also speziell für RS, gibt es eine passende, sprich ausreichend dimensionierte Rangierhilfe.
Bei allen übrigen Rangierhilfen, die für geringere Gewichtsklassen ausgelegt sind, zerdrückt es nach meiner Erfahrung früher oder später die Kugellager der Rollen.
Erprobt und für gut und insofern empfehlenswert befunden:
RangierAS von der Firma Becker-Technik, Speckenstraße 5,
37434 Bodensee, oder im Internet unter http://www.becker-technik.de
Ich habe keine andere Wahl als mein RangierAS täglich für das Ein- und Ausparken meiner Maschine in der Garage zu benutzen und empfehle dafür folgendes Verfahren:
Kleine Anleitung zur Verwendung des Rangier AS
Aufgrund der Gewichtsverteilung der K1200RS hebt sich das Vorderrad beim Aufbocken der Maschine auf das RangierAS nicht wie das Hinterrad vom Boden ab. Die Maschine läßt sich also nicht vollständig seitlich verschieben, sondern muß auf Vorderrad rollend und im hinteren Fahrzeugberiech auf dem RangierAS koordiniert bewegt werden.
Darum empfiehlt sich für ein erfolgreiches Rangieren der Maschine folgendes Vorgehen:
- Für das Aufbocken der Maschine auf das RangierAS Motorrad auf Seitenständer stellen, Vorderrad Richtung Garagenwand und zwar ca. 1 m Abstand zur Wand und etwa mittig der geplanten End-Abstellposition.
- RangierAS mit dem ´Bett` seitlich vor den Seitenständer stellen, Maschine mit linker Hand am Lenker rechter Hand am Aufbockgriff fassen und senkrecht stellen, RangierAS mit dem rechten Fuß unter
den Hauptständer schieben.
(RangierAS so unter der Maschine positionieren, daß die Füße des Hauptständers mittig und etwas nach vorn im ´Bett` des RangierAS zu stehen kommen.)
Es ist nicht notwendig die Rollen des RangierAS vor dem Aufbockvorgang mit den Bremsen der Rollen zu blockieren.
- Maschine fest am Lenker und Aufbockgriff halten und zunächst langsam den Fuß-Aufbockhebel des Hauptständers mit dem rechten Fuß nach unten drücken, so daß beide Füße des Hauptständers im ´Bett`
des RangierAS aufliegen und erst dann mit steigender Fußkraft die Maschine auf den Hauptständer aufbocken. (Wenn man zu hastig den Aufbockhebel des Hauptständers nach unten tritt und die Füße des Hauptständers noch nicht gleichmäßig auf dem RangierAS aufliegen, kann das auftretende Kippmoment die Maschine eventuell zur rechten Fahrzeugseite umkippen lassen!)
Nochmals: Es ist nicht notwendig und auch nicht sinnvoll die Rollen des RangierAS vor dem Aufbockvorgang mit den Bremsen der Rollen zu blockieren.
- Das Aufbocken der Maschine auf den Hauptständer auf das RangierAS geht deutlich schwerer, alsman das sonst beim Aufbocken auf den Hauptständer gewohnt ist. Für die meisten kräftigen und min.
80 kg schweren Männer ist das aber nach ein wenig Übung problemlos machbar.
(Wem das zu schwer erscheint, der sollte die Maschine mit dem Vorderrad zuvor auf ein 20 mm starkes Holzbrettchen schieben und den vorst. Aufbockvorgang dann durchführen. Da der Abstand des Hauptständers zum Erdboden dadurch größer ist geht das dann wieder leichter.)
- Hintere Fußraste der linken Fahrzeugseite ausklappen.
- Nach dem Aufbocken der Maschine mit der linken Hand den Lenker ´steuern`, also nach links einschlagen und mit dem rechten Knie die Maschine in der Gegend der (zu diesem Zweck zuvor ausgeklappten) hinteren Fußraste langsam quer und nach vorn drücken. Dabei immer die rechte Hand am Aufbockgriff lassen!
Die Maschine wird also durch Steuern des am Boden rollenden Vorderrades und seitlich-vorne-drücken des hinteren auf dem RangierAS ruhenden Fahrzeugteiles mit dem Knie so verschoben, daß sie schließlich quer an der Wand in der gewünschten Endposition steht.
Das Rollen oder Rangieren funktioniert nur auf völlig ebenem Betonboden und sollte gaaaanz langsam erfolgen, damit nicht bei höherem Rollwiderstand der Hauptständer einklappt und einem die Maschine
dabei auskommt und umfällt !
- Für das Ausparken der Maschine der aufgebockten Maschine für den Gebrauch wieder gleiche Position der Hände an Lenker und Aufbockgriff. Jetzt Maschine zunächst am Aufbockgriff langsam zu sich hin und nach hinten von der Wand wegziehen. So lange am Aufbockgriff die Maschine weiter zu sich hin ziehen, bis die Maschine mit dem Vorderrad zur Wand und dem Heck zum Garagenausgang steht.
(Wenn man genügend Platz in der Garage hat, kann man die Maschine mit der rechten Hand am Aufbockgriff und Lenker in Geradeausstellung rückwärts ganz bis zur rechten Seitenwand der Garage ziehen und dann am Aufbockgriff - dann bei voll nach links eingeschlagenem Lenker - im Kreis herum um das am Boden ruhende Vorderrad drehen, bis das Vorderrad zur Garagenausfahrt zeigt.
Geht das nicht, muß man die Maschine nach dem Abbocken eben am Lenker rückwärts aus der Garage herausschieben.)
- Für das Abbocken der Maschine müssen mindestens zwei der Rollenbremsen des RangierAS fixiert werden. Hierzu die Maschine mit dem rechten Knie (linke Hand am Lenker und rechte Hand unverändert am Aufbockgriff!) ein klein wenig von sich wegdrücken, so daß sich die die Rollenlager des RangierAS seitlich verdrehen und die Rollenbremsen unter dem Metall hervorkommen und die Rollenbremshebel sichtbar werden. Die zwei jetzt sichtbaren Rollenbremshebel mit dem rechten Fuß nach unten treten und damit fixieren.
- Jetzt zunächst Seitenständer ausklappen!
Dann Maschine mit einem Druck des rechten Knie´s vor der hinteren Fußraste und einem Ruck der rechten Hand am Aufbockgriff abbocken. Dabei mit der rechten Hand gut festhalten, damit einem die Maschine nicht umfällt!
Maschiene auf dem Seitenständer abstellen - zuvor mit rechtem Fuß kontrollieren ob Seitenständer wirklich noch ganz nach vorn eingerastet ist!
RangierAS dann mit dem rechten Fuß unter der Maschine zur anderen Seite hin wegschubsen.[/quote]
Es auf einem Garagenplatz, z.B. in einer Sammelgarage quer hinter dem eigenen Pkw an der Wand einzuparken, ist ohne eine Rangierhilfe fast unmöglich.
Auch für Motorräder bis 300 kg Gewicht, also speziell für RS, gibt es eine passende, sprich ausreichend dimensionierte Rangierhilfe.
Bei allen übrigen Rangierhilfen, die für geringere Gewichtsklassen ausgelegt sind, zerdrückt es nach meiner Erfahrung früher oder später die Kugellager der Rollen.
Erprobt und für gut und insofern empfehlenswert befunden:
RangierAS von der Firma Becker-Technik, Speckenstraße 5,
37434 Bodensee, oder im Internet unter http://www.becker-technik.de
Ich habe keine andere Wahl als mein RangierAS täglich für das Ein- und Ausparken meiner Maschine in der Garage zu benutzen und empfehle dafür folgendes Verfahren:
Kleine Anleitung zur Verwendung des Rangier AS
Aufgrund der Gewichtsverteilung der K1200RS hebt sich das Vorderrad beim Aufbocken der Maschine auf das RangierAS nicht wie das Hinterrad vom Boden ab. Die Maschine läßt sich also nicht vollständig seitlich verschieben, sondern muß auf Vorderrad rollend und im hinteren Fahrzeugberiech auf dem RangierAS koordiniert bewegt werden.
Darum empfiehlt sich für ein erfolgreiches Rangieren der Maschine folgendes Vorgehen:
- Für das Aufbocken der Maschine auf das RangierAS Motorrad auf Seitenständer stellen, Vorderrad Richtung Garagenwand und zwar ca. 1 m Abstand zur Wand und etwa mittig der geplanten End-Abstellposition.
- RangierAS mit dem ´Bett` seitlich vor den Seitenständer stellen, Maschine mit linker Hand am Lenker rechter Hand am Aufbockgriff fassen und senkrecht stellen, RangierAS mit dem rechten Fuß unter
den Hauptständer schieben.
(RangierAS so unter der Maschine positionieren, daß die Füße des Hauptständers mittig und etwas nach vorn im ´Bett` des RangierAS zu stehen kommen.)
Es ist nicht notwendig die Rollen des RangierAS vor dem Aufbockvorgang mit den Bremsen der Rollen zu blockieren.
- Maschine fest am Lenker und Aufbockgriff halten und zunächst langsam den Fuß-Aufbockhebel des Hauptständers mit dem rechten Fuß nach unten drücken, so daß beide Füße des Hauptständers im ´Bett`
des RangierAS aufliegen und erst dann mit steigender Fußkraft die Maschine auf den Hauptständer aufbocken. (Wenn man zu hastig den Aufbockhebel des Hauptständers nach unten tritt und die Füße des Hauptständers noch nicht gleichmäßig auf dem RangierAS aufliegen, kann das auftretende Kippmoment die Maschine eventuell zur rechten Fahrzeugseite umkippen lassen!)
Nochmals: Es ist nicht notwendig und auch nicht sinnvoll die Rollen des RangierAS vor dem Aufbockvorgang mit den Bremsen der Rollen zu blockieren.
- Das Aufbocken der Maschine auf den Hauptständer auf das RangierAS geht deutlich schwerer, alsman das sonst beim Aufbocken auf den Hauptständer gewohnt ist. Für die meisten kräftigen und min.
80 kg schweren Männer ist das aber nach ein wenig Übung problemlos machbar.
(Wem das zu schwer erscheint, der sollte die Maschine mit dem Vorderrad zuvor auf ein 20 mm starkes Holzbrettchen schieben und den vorst. Aufbockvorgang dann durchführen. Da der Abstand des Hauptständers zum Erdboden dadurch größer ist geht das dann wieder leichter.)
- Hintere Fußraste der linken Fahrzeugseite ausklappen.
- Nach dem Aufbocken der Maschine mit der linken Hand den Lenker ´steuern`, also nach links einschlagen und mit dem rechten Knie die Maschine in der Gegend der (zu diesem Zweck zuvor ausgeklappten) hinteren Fußraste langsam quer und nach vorn drücken. Dabei immer die rechte Hand am Aufbockgriff lassen!
Die Maschine wird also durch Steuern des am Boden rollenden Vorderrades und seitlich-vorne-drücken des hinteren auf dem RangierAS ruhenden Fahrzeugteiles mit dem Knie so verschoben, daß sie schließlich quer an der Wand in der gewünschten Endposition steht.
Das Rollen oder Rangieren funktioniert nur auf völlig ebenem Betonboden und sollte gaaaanz langsam erfolgen, damit nicht bei höherem Rollwiderstand der Hauptständer einklappt und einem die Maschine
dabei auskommt und umfällt !
- Für das Ausparken der Maschine der aufgebockten Maschine für den Gebrauch wieder gleiche Position der Hände an Lenker und Aufbockgriff. Jetzt Maschine zunächst am Aufbockgriff langsam zu sich hin und nach hinten von der Wand wegziehen. So lange am Aufbockgriff die Maschine weiter zu sich hin ziehen, bis die Maschine mit dem Vorderrad zur Wand und dem Heck zum Garagenausgang steht.
(Wenn man genügend Platz in der Garage hat, kann man die Maschine mit der rechten Hand am Aufbockgriff und Lenker in Geradeausstellung rückwärts ganz bis zur rechten Seitenwand der Garage ziehen und dann am Aufbockgriff - dann bei voll nach links eingeschlagenem Lenker - im Kreis herum um das am Boden ruhende Vorderrad drehen, bis das Vorderrad zur Garagenausfahrt zeigt.
Geht das nicht, muß man die Maschine nach dem Abbocken eben am Lenker rückwärts aus der Garage herausschieben.)
- Für das Abbocken der Maschine müssen mindestens zwei der Rollenbremsen des RangierAS fixiert werden. Hierzu die Maschine mit dem rechten Knie (linke Hand am Lenker und rechte Hand unverändert am Aufbockgriff!) ein klein wenig von sich wegdrücken, so daß sich die die Rollenlager des RangierAS seitlich verdrehen und die Rollenbremsen unter dem Metall hervorkommen und die Rollenbremshebel sichtbar werden. Die zwei jetzt sichtbaren Rollenbremshebel mit dem rechten Fuß nach unten treten und damit fixieren.
- Jetzt zunächst Seitenständer ausklappen!
Dann Maschine mit einem Druck des rechten Knie´s vor der hinteren Fußraste und einem Ruck der rechten Hand am Aufbockgriff abbocken. Dabei mit der rechten Hand gut festhalten, damit einem die Maschine nicht umfällt!
Maschiene auf dem Seitenständer abstellen - zuvor mit rechtem Fuß kontrollieren ob Seitenständer wirklich noch ganz nach vorn eingerastet ist!
RangierAS dann mit dem rechten Fuß unter der Maschine zur anderen Seite hin wegschubsen.[/quote]
Gruß
Kuba
Kuba
-
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Mai 2003, 09:24
- Wohnort: Leipzig
Hallo Kuba,
also ich mach mir auch schon langsam Gedanken über eine Rangierhilfe, aber nicht für jeden Tag, sondern eher für den Winter ganz nach dem Vorbild von Emil Steinberger:"...Hardy, wenn du mit dem Ölwechsel in der schlafstube fertig bist..."
Und da hab ich mir folgendes gedacht um ins Arbeitszimmer zu kommen, weils da doch um einige enge Kurven gehen muß:
Ich nehm mir ein stabieles Brett, das so lang und breit ist, das die K komplett aufgebockt mit Hauptständer draufpasst, und darunter ca. 8 Rollen wie von den heimischen Vordemfernsehereinschlafsesseln und roll sie drauf. Dann kann ich die 300kg bequem vor, zurück, seitlich und in alle Richtungen bewegen. Wär das nicht was für deine Garage, also so eine Art "Skateboard" für die K
.
Gruß Micha
also ich mach mir auch schon langsam Gedanken über eine Rangierhilfe, aber nicht für jeden Tag, sondern eher für den Winter ganz nach dem Vorbild von Emil Steinberger:"...Hardy, wenn du mit dem Ölwechsel in der schlafstube fertig bist..."



Und da hab ich mir folgendes gedacht um ins Arbeitszimmer zu kommen, weils da doch um einige enge Kurven gehen muß:
Ich nehm mir ein stabieles Brett, das so lang und breit ist, das die K komplett aufgebockt mit Hauptständer draufpasst, und darunter ca. 8 Rollen wie von den heimischen Vordemfernsehereinschlafsesseln und roll sie drauf. Dann kann ich die 300kg bequem vor, zurück, seitlich und in alle Richtungen bewegen. Wär das nicht was für deine Garage, also so eine Art "Skateboard" für die K


Gruß Micha
- Kuba
- Beiträge: 485
- Registriert: 22. Oktober 2002, 15:14
- Mopped(s): R1200RT
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 55
- Registriert: 1. November 2002, 09:27
- Wohnort: Bochum
- joerg58kr
- Moderator
- Beiträge: 3894
- Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
- Mopped(s): R12RS 06/15 K54, F800ST 01/12
- Wohnort: 63654 Düdelsheim
Schiebebohle
Hallo Leute,
die Idee mit einem Brett und ein paar Rollen ist sicher nicht uninteressant.
Würde aber mindestens ein 5 cm Gerüstbohle oder zwei davon nebeneinander empfehlen (natürlich mit Querhölzern verbunden, hätte auch den Vorteil nur den Seitenständer zu benutzen). Traglast bei 1,75 Abstützung 600 KG/m2, nur die Flächenpressung durch den Hauptständer würde mir etwas Sorgen machen, also ein paar zusätzliche Rolle im Bereich des Haupständers, dann dürfte es kein Prombs geben. Je nach Untergrund dürfte die Wahl der richtigen Rollen eher ein Problem geben.
Habe selber ein Kern Stabi-Roller, funktioniert in der Garage einwandfrei, muß sich allerdings durch das hohe Gewicht auch mal zu Richtungsänderung überredet werden.
Gruss Jörg
die Idee mit einem Brett und ein paar Rollen ist sicher nicht uninteressant.
Würde aber mindestens ein 5 cm Gerüstbohle oder zwei davon nebeneinander empfehlen (natürlich mit Querhölzern verbunden, hätte auch den Vorteil nur den Seitenständer zu benutzen). Traglast bei 1,75 Abstützung 600 KG/m2, nur die Flächenpressung durch den Hauptständer würde mir etwas Sorgen machen, also ein paar zusätzliche Rolle im Bereich des Haupständers, dann dürfte es kein Prombs geben. Je nach Untergrund dürfte die Wahl der richtigen Rollen eher ein Problem geben.
Habe selber ein Kern Stabi-Roller, funktioniert in der Garage einwandfrei, muß sich allerdings durch das hohe Gewicht auch mal zu Richtungsänderung überredet werden.
Gruss Jörg
-
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Mai 2003, 09:24
- Wohnort: Leipzig
Hallo Jörg,
da meine Wohnungstür nur 93cm breit ist (Emil war kein Scherz
) muß ich sie auf dem Hauptständer fahren, da sonst die Fuhre zu breit würde. Und vier Rollen in der Nähe vom Hauptständer unter das Brett (bzw besser seitlich am Brett), dann jeweils 2 vorn und hinten dürften genügen. Ich denk mal das es auf die Art der Rollen dann ankommt, also einen relativ großen Durchmesser und gut lenkbar, nicht solches billiges Plastikzeug.
Grüß Micha
da meine Wohnungstür nur 93cm breit ist (Emil war kein Scherz

Grüß Micha
- Momo
- Beiträge: 165
- Registriert: 10. April 2003, 20:14
- Mopped(s): R1200GS von 2007
- Wohnort: im Badischen
So was kann man auch fertig kaufen:
http://www.telefix-products.de/rangier/motoboy2.htm
Ich habe mir bei POLO einen der oben beschriebenen Rangierhilfe gekauft. Das funktioniert gut. Bis auf den erhöhten Kraftaufwand beim Aufbocken, weil der Abstand geringer ist von der Platte zum Boden. Das mit dem Vorderrad auf eine Holzplatte fahren werde ich am Wochendende gleich mal testen.
Wenn ich dann trotzdem noch Probleme haben sollte, dann werde ich mir die "Wanne" kaufen.
Grüße
Momo
http://www.telefix-products.de/rangier/motoboy2.htm
Ich habe mir bei POLO einen der oben beschriebenen Rangierhilfe gekauft. Das funktioniert gut. Bis auf den erhöhten Kraftaufwand beim Aufbocken, weil der Abstand geringer ist von der Platte zum Boden. Das mit dem Vorderrad auf eine Holzplatte fahren werde ich am Wochendende gleich mal testen.

Wenn ich dann trotzdem noch Probleme haben sollte, dann werde ich mir die "Wanne" kaufen.
Grüße
Momo
K1200GT, Blau, EZ 03/03 und in der ersten Woche gleich mal 800 km gefahren 
R1200GS, Rot, EZ 02/07 und in der ersten Woche 600 km gefahren

R1200GS, Rot, EZ 02/07 und in der ersten Woche 600 km gefahren

- joerg58kr
- Moderator
- Beiträge: 3894
- Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
- Mopped(s): R12RS 06/15 K54, F800ST 01/12
- Wohnort: 63654 Düdelsheim
Hallo Micha,
wegen der Rollen erkundige Dich am besten im Bausstoffzubehörhandel mal, vergiss also OBI und Co., simd eh zu teuer und haben meistens nur Murks. Dort bekommst Du auch Gerüstbohlen, dabei aber noch ein Tipp, gehe vorher mal zu einem Sägewerk und Holzhändler, dort wird in der Regel nach Festmeter abgerechnet und bei Deiner Kleinmenge kommt dann gerundet ein 2-3 Euro Betrag heraus anstatt den 15 Euro im Baumarkt.
Wenn man den Namen einer örtlichen bekannten Firma nennt bekommt man meistens sogar noch einen erheblichen Rabatt, funktioniert übrigens auch bei Autozubehör und Co.
Gruß Jörg
wegen der Rollen erkundige Dich am besten im Bausstoffzubehörhandel mal, vergiss also OBI und Co., simd eh zu teuer und haben meistens nur Murks. Dort bekommst Du auch Gerüstbohlen, dabei aber noch ein Tipp, gehe vorher mal zu einem Sägewerk und Holzhändler, dort wird in der Regel nach Festmeter abgerechnet und bei Deiner Kleinmenge kommt dann gerundet ein 2-3 Euro Betrag heraus anstatt den 15 Euro im Baumarkt.
Wenn man den Namen einer örtlichen bekannten Firma nennt bekommt man meistens sogar noch einen erheblichen Rabatt, funktioniert übrigens auch bei Autozubehör und Co.
Gruß Jörg
- joerg58kr
- Moderator
- Beiträge: 3894
- Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
- Mopped(s): R12RS 06/15 K54, F800ST 01/12
- Wohnort: 63654 Düdelsheim
Nachtrag zu meinen ersten Beitrag zu diesem Tehem
Kleiner Nachtrag zu meinen ersten Beitrag zu diesen Thema, von der Lastaufnahme ideal sind Stahlgerüstbohlen, gibt es in den Längen 1,5 und 2,00 m, dann ist allerdings etwas Schweissarbeit für die Rollen angesagt. Die inger eignen sich überings auch ideal als Auffahrrampe für einen Hänger und kosten nicht die Welt.
So long Jörg
So long Jörg
-
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Mai 2003, 09:24
- Wohnort: Leipzig
@Jörg,
also da ich fast alles selber machen kann ist Schweißen kein Problem für mich. Und so ne Gerüstbohle ist wirklich ne gute Idee, 2.00m wären genau richtig. Das Haus wo mein Laden drin ist wird grad eingerüstet wegen neuen Putz ...
, ich werd den Gerüstfritzen mal fragen.
Vorher werd ich mir aber mal ein Model in Form von kleinen Hölzern bauen um zu sehen ob die ganze Konstruktion überhaupt räumlich um die Ecken passt. Ich möcht nur vermeiden das die K auf der Bohle im Fahrstuhl stecken bleibt oder an irgend einer anderen Ecke im Hausflur, kann mir dann schon die dummen Gesichter der Nachbarn vorstellen, und das muß ja nicht sein
Gruß Micha
also da ich fast alles selber machen kann ist Schweißen kein Problem für mich. Und so ne Gerüstbohle ist wirklich ne gute Idee, 2.00m wären genau richtig. Das Haus wo mein Laden drin ist wird grad eingerüstet wegen neuen Putz ...

Vorher werd ich mir aber mal ein Model in Form von kleinen Hölzern bauen um zu sehen ob die ganze Konstruktion überhaupt räumlich um die Ecken passt. Ich möcht nur vermeiden das die K auf der Bohle im Fahrstuhl stecken bleibt oder an irgend einer anderen Ecke im Hausflur, kann mir dann schon die dummen Gesichter der Nachbarn vorstellen, und das muß ja nicht sein




Gruß Micha
- joerg58kr
- Moderator
- Beiträge: 3894
- Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
- Mopped(s): R12RS 06/15 K54, F800ST 01/12
- Wohnort: 63654 Düdelsheim
Auzug etc.
@ Micha,
neu kostet ein Stahlboden verzinkt 200/32 cm (Systemmaße) von z.B. Thyssen Hünnebeck 49,90 Euro plus Märchensteuer , gebraucht wird man die Dinger wahrscheinlich für 30-50 Proz. bekommen.
Denke beim Aufzug auch wieder an die Punktlasten die die Rollen auf dem Aufzugsboden hinterlassen. Ein Aufzug für 6 Personen, sprich 450 KG sollte es schon sein. Ebenso problematisch könnt das rausrollen aus dem Aufzug sein. Hast du schon mal überprüft wie weit der Aufzug nach unten durchhängt bei voller Belastung. In meiner Firma bis zu 10 cm, dann hast Du ein Problem, ist ne ganz schön hohe Stufe wenn das Ding dann oben aufgeht, synchronisiert sich zwar wieder, aber für deine Rollen brauchst Du dann eine Rampe.
Viel Spass beim Basteln
Gruß Jörg
neu kostet ein Stahlboden verzinkt 200/32 cm (Systemmaße) von z.B. Thyssen Hünnebeck 49,90 Euro plus Märchensteuer , gebraucht wird man die Dinger wahrscheinlich für 30-50 Proz. bekommen.
Denke beim Aufzug auch wieder an die Punktlasten die die Rollen auf dem Aufzugsboden hinterlassen. Ein Aufzug für 6 Personen, sprich 450 KG sollte es schon sein. Ebenso problematisch könnt das rausrollen aus dem Aufzug sein. Hast du schon mal überprüft wie weit der Aufzug nach unten durchhängt bei voller Belastung. In meiner Firma bis zu 10 cm, dann hast Du ein Problem, ist ne ganz schön hohe Stufe wenn das Ding dann oben aufgeht, synchronisiert sich zwar wieder, aber für deine Rollen brauchst Du dann eine Rampe.
Viel Spass beim Basteln
Gruß Jörg
-
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Mai 2003, 09:24
- Wohnort: Leipzig
mein Aufzug trägt 1000kg. Ich habs bei meinem Einzug gesehen, da haben wir die Kabine bis unter die Decke voll beladen, und er hat immer richtig angehalten. Aber trotzdem Danke für die Hinweise
Ich denk auch lieber einmal mehr über eine Sache nach, als das es dann schief geht. Und dazu hab ich ja noch 5 Monate Zeit!
Gruß Micha

Ich denk auch lieber einmal mehr über eine Sache nach, als das es dann schief geht. Und dazu hab ich ja noch 5 Monate Zeit!
Gruß Micha
-
- Beiträge: 575
- Registriert: 31. Oktober 2002, 23:22
- Mopped(s): K1200rs, F800GS
- Wohnort: 41517 Grevenbroich
- wolfgang
- Moderator
- Beiträge: 14450
- Registriert: 28. August 2002, 17:00
- Wohnort: Karlsruhe
-
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Mai 2003, 09:24
- Wohnort: Leipzig