Das Märchen vom CAN-Bus

modellunabhängig technische Fragen
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Alpenbummler
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#26 Beitrag von Alpenbummler »

Bei unserem neuen Fiat war es so, dass man bis zu einem bestimmten Kilometerstand nochmal auf Null setzen konnte, danach nicht mehr.

Das erlaubt dem Hersteller, seinem Kunden ein vermeintlich nagelneues Fahrzeug zu übergeben, verhindert aber, dass jeder Dahergelaufene einen beliebigen Tachostand einstellen kann. Der spiegelt ja immerhin zu einem kräftigen Teil den Wert des Fahrzeugs wider und soll deshalb möglichst stimmen.

Wenn das bei BMW auch so wäre, wäre erklärt warum ein neues Kombiinstrument einstellbar ist und ein altes nicht. Wenn man diese Funktionalität tief in der Firmware verankert ist sie auch ziemlich sicher.
Thor63

Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#27 Beitrag von Thor63 »

Früher wurden in Autos für alles Kabel von vorne nach hinten und zurück ;-) verlegt. Ich erinnere mich noch an die Fehlersuche nach Kabelbrüchen oder Scheuerstellen uvm. in den umwickelten Kabelbäumen.
Dann kam der CAN-Bus! Man hatte noch Strom- und Datenleitung. Mir erscheint das beim Auto sinnvoll, beim Motorrad könnte ma darüber diskutieren.
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RE7
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#28 Beitrag von RE7 »

Wolli_GM hat geschrieben: 26. April 2012, 16:16 Hallo Leute;

ist ja alles wirklich prima , so lange es funktioniert....

Nur wenn nicht ??????


Was machen wir dann? Ich meine wir selbst , und nicht die Werkstatt des :D



Wolli ( neu hier , sonst nur auf Flyingbrick )
dann suchen wir, wie früher auch, den Kurzschluss im Blinker oder im Kabel oder den Kabelbruch oder die defekt Hupe und den falschen Widerstand im Gasgriff oder den oxydierten Lampenkontakt....
Denn eines tut Can Bus nicht, nämlich sämtliche Funktionen beim Anschalten überprüfen. Merkt man daran, dass das Moped nicht blinkt, hupt oder kotzt......wenn die Zündung eingeschaltet wird. Idealerweise kauft man sich noch ein OBDII Adapter und zieht sich eine passende Handy APP. Dann kann die Fehlersuche stark vereinfacht sein.

Mit Can Bus ist es wie mit so vielen Dingen: Was der Bauer nicht kennt.......Und ich merke auch an mir, wier ich mit zunehmendem Alter neuen Sachen gegenüber immer negativer eingestellt bin. Can Bus gehört übrigens auch dazu. Ich will das eigentlich nicht. Leider bin ich gezwungen, mich damit auseinderzusetzen, wenn ich nicht mit jedem Schei.... in die Werkstatt will. Denn eines muss ich leider auch sagen. ESA, ABS, Tempomat, TC, Schaltautomat mit Blipper sind echt endgeil und machen das Motorradfahren unkomplizierter und ich habe damit mehr Genuss beim Fahren. Alles Dinge, die ich sehr schätze und die ohne Can Bus leider nicht machbar sind.

Das ist übrigens keine ganz neue Technik. In meinem Lehrbetrieb gab es schon 1984 ein Can Bus System im Prüffeld. Auch wenn bei Wikipedia steht, dass es erst 1986 von Bosch vorgestellt wurde. Da war es schon ein "alter Hut" und lediglich im KfZ Bereich wirklich neu.


Grüße

MArtin
Mangfalltaler

Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#29 Beitrag von Mangfalltaler »

Jetzt stellt euch mal nicht wegen des CAN-Bus so an! Sogar meine Modelleisenbahn wird per CAN-Bus gesteuert! :lol:
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Alpenbummler
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#30 Beitrag von Alpenbummler »

Masochist :lol: .
ChristianvomBerg

Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#31 Beitrag von ChristianvomBerg »

Moin!

Manche Helferlein die an Bord habt würden ohne CAN-Bus nicht funktionieren...... :wink:
Die Systeme, grundsätzlich, laufen doch sehr stabil......gerade im PKW, so kenne ich es zumindest......einzig das Infotaiment kann hinter her hinken, so schnell kommen die Hersteller gar nicht nach, da ja auch alle "naslang" ein neues Telefon auf den Markt kommt....
teileklaus
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#32 Beitrag von teileklaus »

von ZFE war noch garnicht die Rede. der Canbus realisiert ja nur den Datenaustausch zwischen ZB KI und Motorsteuergerät, hat ja mal erst garnichts mit dem "Brennen" von Fahrlicht zu tun oder Blinker usw. das läuft ja über die ZFE die ua auch die ladesteckdosen vom Netz trennen..
Soweit mein Datenbusverständnis.
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R1250RSAlex
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#33 Beitrag von R1250RSAlex »

Ich danke für die Info, denn wenn ich das so richtig sehe kann ich, das richtige Kabel gefunden, vorausgesetzt, wie bri meiner alten XJR 1300 Bj 1999 einfach, z.b. Zusatzscheinwerfer anschliessen.

Gruss Alex
...eigentlich hatte ich immer 4, dann 3 und jetzt noch 2 Zylinder :lol:
Ex Yamaha (XJR 1300, RP02, Black Thunder in schwarz silber) und Triumph (Tiger Explorer, Black Pearl) Biker,
Jetzt begeisterter R 1250 RS Fahrer - zu erkennen am seltenen Stardust Metallic
:D :D
Kuckuck
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#34 Beitrag von Kuckuck »

Ein herzliches Dankeschön an alle, die brauchbares und verständliches über Bussysteme vorgetragen haben.
Nachdem ich nun die negativen Ausführungen zu Neuerungen in der Fahrzeugelektrik/Elektronik las darf ich dazu ausführen:

Wer von Euch hat nach Einführung der Kreuzschlitzschrauben nicht seinen Werkzeugsatz erweitert und achtet heute noch auf beste Schraubendreher für Kreuzschlitz?
Wie ist es mit Torx? Haben nicht viele festgestellt, dass mit dem passenden Werzeug auch vergniesgnaddelte Schrauben noch zu bändigen sind?
Vom Einspritzer sind die Meisten oder zumindest Viele Überzeugt! Dass ein Motor mit Vergasern schön aussieht bestreite ich nicht.

Aaaber an der ZFE, Can- oder anderen Controllern mit der Prüflampe reparieren wollen; den Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltung nicht kennen, aber LED's an den Bus hängen wollen und dann über die "Blackbox" schimpfen, auch wenn der vermeintlich defekte Schalter (ein Öffner) bei der Betätigung nichts ändert.

Wer an komplexen Anlagen reparieren will braucht das passende Werkzeug/Messgerät und Verständnis für die Zusammenhänge. Ist eigentlich allen bewusst, es wird aber erstmal interpretiert; leider häufig falsch.
Sehen wir den Herstellern nach dass Inovation auch zur Kostenreduktion beitragen kann.
Gäbe es keine Inovation müssten wir, siehe Berichte weiter oben, vermutlich laufen; aber nicht zu schnell.......

Bleibt mir weiterhin gewogen,
mit harzlichem Glück auf,
Werner

Lerne zuzuhören, und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden
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hydrantenfritz
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#35 Beitrag von hydrantenfritz »

teileklaus hat geschrieben: 22. August 2019, 13:24 der Can Bus hat für mich eher einen negativen Geschmack. Er schützt den Hersteller vor billigen Reparaturen durch den Kunden.
Beispiel Kombiinstrument ist kaputt, Motorrad 10 Jahre alt..
Gebrauchte Kombis sind im Netz für 250..500 zu finden, können( Sollen, dürfen ) aber nicht beim Freundlichen BMW Händler auf den richtigen KM Stand angelernt werden.
Neue Kombiinstrumente kosten 950.- und werden im Werk mit richtiger FIN auf mein FZ programiert und können dann doch auf meinen KM Stand für 50.- angelernt werden.
Schon wacht man aus dem schönen tollen Märchen auf..
Ja Klaus..
Da bin ich Deiner Meinung...da ich nicht der Elektronic Guru bin,,ist das Ganze mit "Can-Bus" ein Buch mit vielen Fragezeichen..
Das einzige was ich weiss, ist das die Bordsteckdose nicht mehr so trivial zu verwenden ist wie bei den älteren Modellen.
Freundliche Grüsse Fritz :thumbup:
254michael
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#36 Beitrag von 254michael »

Habe soeben in der Bedienungsanleitung gelesesen, dass man bei der K1600GT die eingebaute Batterie nicht mit herkömmlichen Ladegeräten laden darf?? Widerspricht das nicht dem Eingangsposting?
Brauche ich dann wirklich ein spezielles Ladegerät (z.B. ProCharger4.000 von Lois)?
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joerg58kr
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#37 Beitrag von joerg58kr »

Wieso?
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC) K54 BJ 06/2015, dazu noch eine F800ST K71 BJ 01/2012
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K1200RS Gespann
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#38 Beitrag von K1200RS Gespann »

254michael hat geschrieben: 18. September 2025, 06:42 Habe soeben in der Bedienungsanleitung gelesesen, dass man bei der K1600GT die eingebaute Batterie nicht mit herkömmlichen Ladegeräten laden darf?? Widerspricht das nicht dem Eingangsposting?
Brauche ich dann wirklich ein spezielles Ladegerät (z.B. ProCharger4.000 von Lois)?
Wenn es eine Gelbatterie, AGM o. ä. ist, dann ja, diese werden mit anderen Zyklen und Spannungen geladen.
Jedes moderne Ladegerät kann dies in der Regel aber.
CTEK zB
Also bis dann,

Christian.

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joerg58kr
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#39 Beitrag von joerg58kr »

Wenn er dies über die Bordsteckdose versucht, wird diese ggf. halt nach ca, 15 abgeschaltet, außer mit den richtigen Ladegeräten, die dies verhindern. :D
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Alpenbummler
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#40 Beitrag von Alpenbummler »

Ich hab' den mitgelieferten CTEK-Aapter direkt an die Batterie gemacht und stecke mein CTEK Ladegerät da einfach an. CAN ist damit kein Thema.
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joerg58kr
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#41 Beitrag von joerg58kr »

... oder so :D
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K1200RS Gespann
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#42 Beitrag von K1200RS Gespann »

....so einfach ists :wink:
Also bis dann,

Christian.

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254michael
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#43 Beitrag von 254michael »

Nun, in der Bedienungsanleitung steht ausdrücklich, dass man die eingebaute Batterie nicht direkt laden darf. Dazu müsse man sie ausbauen. Angeblich wird sonst die Elektronik beschädigt.
Genau das kann ich mir aber nicht vorstellen - woher soll die Elektronik wissen, dass die Batterie geladen wird?

Dazu noch eine Feststellung: der Bordcomputer kann ja die Batteriespannung anzeigen > 12,2 Volt. Da ich sorge hatte, dass diese eventuell kaputt ist, habe ich nachgemessen: 12,9 Volt. Also auch beim ÖAMTC (wie ADAC) nachgemessen: die Batterie ist in Ordnung, die Spannung ist 12,9 Volt.
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#44 Beitrag von teileklaus »

das glaube ich so nicht, da kann die FZ Elektronik beschädigt werden , nicht da wird .

Auch GEL Batterien oder AGM werden eingebaut an der gleichen Lima mit gleichen Spannungen geladen und nehmen soweit ich weiß keinen Schaden.
Sonst würde BMW andere Laderegler für unterschiedliche Batterietypen verbauen.
Einzig Lifepo4 wäre für mich da eine Variante wo ich genauer auf die Schlussspannug achte. Aber auch da kein Problem.
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joerg58kr
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#45 Beitrag von joerg58kr »

Es kommt immer darauf an, wann und wie die Spannung bei einer Batterie gemessen wird, direkt nach der Ladung, mit und ohne Last. Bei laufenden Motor gibt es sowieso nur die Ergebnisse von der Lima. Hält der Akku überhaupt die Spannung oder bricht er unter Last gleich zusammen. Mit Hausmitteln bzw. als Schnelltest ist ein seriöser Batterietest kaum möglich, kann bestenfalls nur Anhaltswerte liefern.
Das Problem beim direkten Laden von Starterbatterien sind Spannungsspitzen, die ggf. beim Anschluß des Ladegerätes entstehen können. Gute Ladegeräte und abgesicherte Ladekabel vermeiden dies aber. Gleiches gilt für's Fremdstarten.
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Alpenbummler
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#46 Beitrag von Alpenbummler »

Genau: Spannungsspitzen könnten theoretisch ein Problem sein.
Mein CTEK-Adapter ist direkt an die Batterie montiert. So glättet die Batterie mögliche Spitzen, bevor sie an irgendeine Elektronik kommen.
Außerdem verwende ich ein hochwertiges Ladegerät. Das produziert keine Spitzen.
Drittens klemme ich das Ladegerät stromlos an die Batterie und stecke erst danach den Stecker in die 230 V Dose. So verhindere ich Einschaltspitzen.
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#47 Beitrag von 254michael »

Noch ein wenig herumgemessen: Bordelektronik teilt mit, im Stillstand 12,2 V - bisher nie mehr noch weniger, sowohl nach einer größeren gefahrenen Runde als auch nach einer Nacht mit CAN-Bus tauglichem Ladegerät an der Steckdose. Wenn der Motor läuft sind es 13,6.
Nochmals an der Batterie gemessen: 12,9 V.
Wenn ich ein CAN-Bus-taugliches Ladegerät an der Stekdose anschliße: wie gehabt 12,2 bzw. 23,9 V.
Saito pro Charge stellt auch 12,9 V an der Batterie fest, lädt mit 14,3 und geht in Erhaltung bei 13,2 an der Batterie. Die Bordelektronik zeigt dann 12,3 V an.
Tja - und jetzt frage ich mich/euch: besser Saito an den Batteriepolen oder Can-taugliches hiq-Tools (polo) an der Steckdose um den Winter zu überstehen?
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zir
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#48 Beitrag von zir »

Wenn Du sicher gehen willst, dann lade die Batterie regelmässig jeden Monat einmal mit einem der beiden Lader auf.
Am Besten trägst Du die Termine in Deine Agenda ein.
:wink:
Fahre immer vorsichtig, es sind auch andere Verrückte unterwegs ...
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joerg58kr
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#49 Beitrag von joerg58kr »

Egal welches Ladegerät, ob nun mit Erhaltungsladung oder "CAN-Bus" tauglich, etc. nicht dauerhaft angeschlossen lassen. 1-2 mal über den Winter, je nach dem wie lang die Auszeit (3-6 Monate), über Nacht drangehängt reicht völlig. Alles andere verkürzt meiner Erfahrung nach nur die Lebensdauer des Akkus.
Bewährt hat sich bei BMWs mit CAN-Bus seit Jahren neben den original BMW-Ladegeräten z.B. das tecMATE Optimate-4 dual (ca. 65€ incl. Versand) mit dem man beqeum über die Bordsteckdose laden kann.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Das Märchen vom CAN-Bus

#50 Beitrag von 254michael »

Hallo joerg58kr

danke für die ausfühtrliche Antwort. Mein"Problem": ich bin nicht da (nicht beim Standort Motorrad). Erst in 6 1/2 Monaten wieder. Die Autos hängen schon seit Jahren immer und durchgehend am Ladegerät. Die K1200LT war immer am Saito pro. Nachdem die Batterielebensdauer mit > 6 Jahre absolut zufriedenstellend war, blieb es auch so. Der "CAN Bus Eintrag verunsichert mich doch etwas.
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