zu schnell mit Pkw ?

[Hardy04]

Hallo,

Kurios, bekam jetzt ein Verwarnungsgeld für 108 anstatt 100 km/h.
Kein Thema, war auf der Urlaubstour an der falschen Stelle etwas zu schnell und zahle die 20 EUR natürlich.

Nur, im Schreiben steht: Sie fuhren mit Ihrem Pkw ... und daneben das Foto vom Motorrad ...

Habe die jetzt mal angeschrieben, ob es sich hierbei um eine Verwechslung handelt ?

Grüße

Hardy

[wolfgang]

[nargero]

Eben, richtig so!
Wenn man von *uns* verlangt immer alles korrekt zu machen, dann muss es umgekehrt auch so sein.
Von den letzten 10 "Tickets" habe ich nur 2 oder 3 bezahlt. Man darf sich ja auch (erfolgreich) wehren... ;o)

[teileklaus]

wenn das Kennzeichen richtig ist, wird es keinen Unterschied machen, deswegen ist das vermutlich nicht anfechtbar..

[wolfgang]

Nur, im Schreiben steht: Sie fuhren mit Ihrem Pkw ... und daneben das Foto vom Motorrad .

Die haben eben auch Probleme mit dem Fachpersonal

[nargero]

Nee, deren EDV-System kennt vermutlich an der Stelle nur "PKW"... Währest Du mit dem Tatra da mit den 108 km/h durch (was der ja problemlos kann), hättest Dich gewundert, warum Du für den "PKW" auch noch mehr Steuer und Maut bezahlst... ;o))

[wolfgang]

[TransalpTom]

Hatte ich vor Jahren auch schon mal so ähnlich ...

"Sie fuhrne mit dem Kraftrad XX-X13 ...." auf dem Foto ein Pkw mit XX-XX13 ...
Beweismittel: Zeugenaussage POKín xxx..."

Habe dnan auch da angerufen und mitgeteilt, die liebe POK'in möge doch mal Kontakt mit fielmann aufnehmen ...

Mit herzlichem Lachen hatte sich das dann direkt erledigt.


Aber bei Dir ist das ja ein Verfahrensfehler ... demnach nichttig, wiel der Tatvorwurf nicht stimmt.

Halt uns mal auf dem Laufenden, was daraus geworden ist.

[nargero]

Jepp, ich hab's ja oben bereits geschrieben. Ich bezahle gundsätzlich keine "Tickets" mehr.
Wollen wir doch zuerst mal schauen, ob da alles i.O. war und nachgewiesen werden kann.
Bei rund 80% bei meinen "Verstößen" gab es eben wirklich Grund zum Einspruch. Erfolgreich.
Gut, ich hab an der Stelle den Vorteil, ein Kumpel ist Fachanwalt für Verkehrsrecht. Daher regelt der das immer, wenn was ist.
Aber ich kann nur jedem empfehlen: Zuerst mal nachhaken!

[Alpenbummler]

Kurios, bekam jetzt ein Verwarnungsgeld für 108 anstatt 100 km/h.
Kein Thema, war auf der Urlaubstour an der falschen Stelle etwas zu schnell und zahle die 20 EUR natürlich.

Nur, im Schreiben steht: Sie fuhren mit Ihrem Pkw ... und daneben das Foto vom Motorrad ...

Auf dem Bild bist aber du und dein Motorrad, richtig? Nur das Wort im Brief ist falsch?
Wenn du drauf bestehst, wirst du sicher einen korrigierten Brief bekommen können, nehme ich an.

[Hardy04]

Ja, auf dem Foto ist ein Helm, ein Fahrer und eine Motorradscheibe / -front zu sehen ...

Möchte das aber gar nicht anfechten, wird auch bezahlt, weil das Fahrzeug halt etwas zu schnell war.

Nur, wenn man selbst dem Amt etc. gegenüber so einen Mini-Fehler macht, wird einem das gleich fünfmal um den Hals gewickelt ...

Also, bittschön, AUFWACHEN ...

[Larsi]

Das Schreiben beantworten mit:
"Ich besitze keinen PKW mit dem Kennzeichen XX-XX XX und bitte sie daher, das Verfahren gegen mich einzustellen."

[nargero]

Wenn man mit dem Amt zu tun hat, dann "bittet" man nicht.
Man fordert auf. Die Schreiben von denen sind ja auch nicht nett.

Nach dem einen oder anderen Rechtstreit wird man da entspannter. ;o)

Der beste Satz von meiner Kanzlei war mal ans Finanzamt ein Einzeiler:
"Ich fordere Sie hiermit auf ein offizielles Gerichtsverfahren zu eröffnen, damit die Staatsanwaltschaft auch was zu Lachen hat".

Die Antwort kam zügig:
"Der Verdacht hat sich als unbegründet erwiesen".

Aber so was kann viel Zeit und Nerven kosten... Aber es geht halt manchmal auch ums Prinzip.

[Larsi]

Ach Mist, ein Moderatorenthema, da hatte ich lieber nichts antworten sollen.
Mein Fehler.

[nargero]

Hi Larsi,

nee, so war es nicht gemeint. Es geht nur darum, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss.
Und sich halt hier und da auch dagegen wehren soll.

Nicht mehr, nicht weniger.

Viele Grüße
Gero