Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

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groeg
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Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#1 Beitrag von groeg »

Altes Thema, neue Frage zu R1100S

ist es sinnvoll, nach der Fahrt erst auf den Seitenständer abstellen, damit Öl zuverlässig in die Ölwanne zurückläuft?

Video, auf das auch in diesem Forum hingewiesen wurde - interessant ab Minute 19, wo es um die Frage geht, warum Ölstand im Schauglas so unterschiedlich angezeigt wird, bzw. dass der Autor des Videos das mit dem Seitenständer und andere Erklärungen für Blödsinn hält.
https://www.youtube.com/watch?v=g-8Rhs42vKs

Meine Beobachtung
A) es erscheint mehr Öl im Schauglas, wenn Warmgefahren, und erst 10 min auf Seitenständer steht, bevor auf Hauptständer gehoben - als wenn ich sofort auf Hauptständer stelle und nach 10 Minuten gucke.
B) wenn Motor nur kurz angelassen wird und Maschine kalt ist, dann dauert es mindestens 24 h, bevor der Ölstand so hoch steigt im Schauglas wie unter A nach wenigen Minuten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Öl (kalt) so zäh an allen Wänden hängt, dass es 24 h braucht zum herunterlaufen.

mein Erklärungsversuch:
1) Der Unterschied kommt durch den Ölvorrat im Ölkühler, der nicht einfach zurückläuft, wenn die Maschine kalt kurz lief. Dann versperrt das Thermostatventil den Zulauf zum Ölkühler und aus dem Rücklauf fließ nur zäh in die Ölwanne, weil keine Luft nachgezogen werden kann. (Pipetteneffekt)
2) Dagegen spricht aber, dass im kalten Zustand das Thermostatventil (rechte Motorseite, Ausdehnungselement mit Wachsfüllung) eigentlich nicht geöffnet haben sollte (im Kaltlauf), und daher eigentlich kein Öl in den Ölkühler gedrückt wird.
3) Dafür könnte wiederum sprechen, dass das Thermostatventil dann doch nicht so dicht in seiner Bohrung schließt. Möglicherweise ist bei kaltem Öl der Pumpendruck so hoch, dass sich doch etwas am Thermostat (ein Zylinder in einer Bohrung) vorbeidrückt und den Ölkühler füllt.
4) definitiv landet zuverlässig immer nach Warmfahrt mehr Öl im Ölsumpf, wenn ich erst 10 Minuten Seitenständer abstelle. Möglicherweise ist die Schiefstellung des Ölkühlers ausreichend, dass auf der Rückflusseite (linke Motorseite) mehr Öl nach unten "fällt" als auf der rechten Seite, und so etwas wie ein Saughebereffekt eintritt. Möglicherweise passiert auch auf der rechten Motorseite am Thermostatventil oder der Ölpumpe etwas, durch die Schrägstellung des Motors? Gibt die Schrägstellung vielleicht irgend eine Bohrung frei, die das Nachsaugen von Luft erleichtert?

Vorweg: mein Thermostatventil öffnet bestimmungsgemäß, so dass ich nach geschätzt 10 km den Ölkühler warm bis heiß habe. Ich fülle Öl bis Mitte Schauglas, also nicht randvoll. Mein Ölverbrauch ist ca. 0,3l auf 1000 km, also entsprechend dem bauartbedingtem Spiel eines luftgekühlten Boxers mit ordentlich Leistung - völlig ok.


Wie sind eure Erklärungen, warum so unterschiedliche Ölstände im Schauglas ?
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nargero
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#2 Beitrag von nargero »

Also mir fehlt, um es genau zu beurteilen, dass das Mopped auch min. 10 Minuten auf dem "rechten Seitenständer" stehen sollte, bevor man ins Schauglas kuckt... Gleiches Recht für alle Zylinder! ... ;o)

>>>Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Öl (kalt) so zäh an allen Wänden hängt, dass es 24 h braucht zum herunterlaufen.
Doch, allerdings nicht "an den Wänden", sondern überall im Motor wo das Öl hinsoll. "Kalt" dauert es eben mitunter deutlich länger:
https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t
Dazu kommt dann noch der Unterschied, ob es ein 10W, 15W oder 20W Grundöl ist.

Die Boxer nehmen nunmal hier und da einen Schluck Öl, und wenn es Richtung Unterkante Schauglas geht, dann füllt man eben 200 - 300ml nach. Alles gut.
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oliwink
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#3 Beitrag von oliwink »

Hallo groeg,
"Meine Beobachtung
A) es erscheint mehr Öl im Schauglas, wenn Warmgefahren, und erst 10 min auf Seitenständer steht, bevor auf Hauptständer gehoben - als wenn ich sofort auf Hauptständer stelle und nach 10 Minuten gucke."
Von wieviel mm mehr Öl reden wir da?

Gruß,
Oliver

Larsi
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#4 Beitrag von Larsi »

MMn ist das Wesentliche bei der Ölkontrolle der alten 4V Boxer, immer das gleiche Procedere zu verwenden.

Bei mir war das seinerzeit so:
Nach der Ausfahrt das Mopped auf den Seitenständer, Handschuhe, Jacke, Helm aus, Visier reinigen, Klamotten weg packen, Mopped reinschieben, Hauptständer. Garage zu, fertig.
Öl vor jeder Ausfahrt checken, wenn Schauglas leer, 0,3l nachfüllen.


Zu Beruhigung:
Ich weiß von einem Kollegen, der das Öl fälschlicherweise immer auf dem Seitenständer geprüft hat. Resultat, er ist fast 40.000km mit gut 1l Öl zu wenig gefahren. Der Motor hat keine Zicken gemacht.
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groeg
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#5 Beitrag von groeg »

nargero hat geschrieben: 10. Juni 2025, 16:47
Doch, allerdings nicht "an den Wänden", sondern überall im Motor wo das Öl hinsoll. "Kalt" dauert es eben mitunter deutlich länger:
https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t
Dazu kommt dann noch der Unterschied, ob es ein 10W, 15W oder 20W Grundöl ist.
Das ist schon klar, dass zähes Öl Zeit braucht. Aber wenn ich eine Kanne meines Öls 10W50 Vollsynthetik auf den Kopf stelle und auslaufen lasse, dann braucht das geschätzt weniger als 1/2 h und dann ist da nichts mehr drin (ein Hauch sicher noch).
Morgen (nach 24h) gebe ich euch nochmal Meldung. Unmittelbar nach meinem post habe ich die Maschine für 30 sec laufen lassen (auf dem Hauptständer). Nach jetzt mehreren Stunden "fehlen" im Schaugals ca. 150ml zu dem Stand von vorher "warm, Seitenständer 10 min, dann Hauptsänder".

Ich sehe das im Übrigen auch nicht als Problem wenn man den Effekt beim Ölwechseln berücksichtigt und nicht aus Unkenntnis zu viel einfüllt. Aber ich möchte die Ursache des Effekts verstehen. Gelesen hatte ich schon mal, dass BMW bei dem 1100er Motor mit 80PS nachträglich eine Ölleitung an den Motor konstruiert hatte wegen ähnlicher Ölkreislaufprobleme. So einen Motor habe ich bei meiner 1100R, da muss man diese Nachbesserungs-Ölleitung abschrauben um den Keilrippenriemen zu wechseln, weil diese Leitung nur Platz hatte über den Riemen hinweg.
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wolfgang
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#6 Beitrag von wolfgang »

Aber wenn ich eine Kanne meine
Der Vergleich hinkt. Deine Kanne ist mehr oder weniger "glatt". Dein Motor hat Vertiefungen, Erhöhungen und ist aus Kokillen-/Sandguß und in der Oberfläche sind dies Welten.
Gruß

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groeg
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#7 Beitrag von groeg »

wolfgang hat geschrieben: 10. Juni 2025, 19:42 Der Vergleich hinkt. Deine Kanne ist mehr oder weniger "glatt". Dein Motor hat Vertiefungen, Erhöhungen und ist aus Kokillen-/Sandguß und in der Oberfläche sind dies Welten.
Poröse /rauhe Oberflächen, das wäre doch mal eine Erklärung ! Denn die Bohrungen, Leitungen, Ölkühler oder die Zahnradpumpe etc. die würde ich als glattwandig bezeichnen und stehen bleibt sicher kein Öl auf Vorsprüngen oder Vertiefungen im Motor. Das würden sich Ingenieure wohl eher nicht ausdenken. Mal schauen, was nach 24h im Schauglas angekommen ist.
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Jouni
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#8 Beitrag von Jouni »

Man kann das doch berechnen: Der Ausdehnungskoeffizient gibt an, um wie viel sich das Volumen einer Flüssigkeit pro Grad Temperaturänderung ändert.

Der Ausdehnungskoeffizient für Schmieröl liegt zwischen 0,6 und 0,7 * 10-3/K. Anders formuliert beträgt der Ausdehnungskoeffizient für Motoröl 0,6 bis 0,7 pro 1000 Grad Celsius. Das wären maximal 0,001 pro 1 °C. Bei einem Temperaturanstieg um 130 °C (siehe nachstehend) entspräche das einer Volumenzunahme um 0,001 X 130 = 0,13-fach.

Aus 4 Litern Öl, die mit 20 °C in den Motor eingefüllt wurden, werden bei 150 °C Motortemperatur also genau: 4 eingefüllte Liter + (4 Liter X 0,001 X 130 °C) = 4 + 0,52 = 4,52 Liter. Das ist mit Blick auf das Schauglas relevant.

Was ich aber in der Praxis erlebe: unmittelbar nach dem Abstellen des Motors "fehlt" scheinbar Öl. Es dauert einige Zeit, bis das Öl aus allen Winkeln herausgelaufen ist. Ich lese aufgrund der vorgenannten Berechnung den Ölstand erst nach dem Auskühlen -also vor Antritt der nächsten Fahrt am nächsten Tag- ab.

Maschine auf dem linken Seitenständer ergibt immer ein volles Schauglas. Das ist nichts wert.

Viele Grüße, Jochen
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groeg
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#9 Beitrag von groeg »

Jouni hat geschrieben: 10. Juni 2025, 22:36 Man
Zuletzt geändert von groeg am 11. Juni 2025, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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groeg
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#10 Beitrag von groeg »

Jouni hat geschrieben: 10. Juni 2025, 22:36
Aus 4 Litern Öl, die mit 20 °C in den Motor eingefüllt wurden, werden bei 150 °C Motortemperatur also genau: 4 eingefüllte Liter + (4 Liter X 0,001 X 130 °C) = 4 + 0,52 = 4,52 Liter. Das ist mit Blick auf das Schauglas relevant.
Vorweg: der Temperaturfaktor ist vergleichsweise enorm, daher sind Messungen bei unterschiedlichen Temperaturen untereinander absolut nicht vergleichbar.

Genauer: es sind ca. 80, statt 130 Kelvin Delta T (gemessen an meinem Ölkühlervorlauf nach Fahrt). es sind auch keine 4l Öl. Tatsächlich dürfte das Warm-Kalt Volumen um ca 0,23 l (+/-) differieren, was im Schauglas zu der Differenz von ca. 12 mm führt. (500/26x12) BMW Angabe Füllmengendifferenz, Kreisdurchmesser, Ablesedifferenz = 230 ml kalt vs. warm

Ich lese das Schauglas immer bei kaltem Öl ab, ich warte, vorzugsweise über Nacht, egal was ich nun nach der Fahrt für eine Strategie beim Abstellen verfolgt habe. Das Moped steht in der Garage gerade und am selben Platz. Meine Messungen sind folglich untereinander vergleichbar. abgesehen von Außentemperatur + / - 5 Kelvin.

- vorgestern Warmfahrt 170 km, Abstellen auf Seitenständer über Nacht, danach Heben auf den Hauptsänder und 1 h Wartezeit.
- Messung (gestern) 2mm über Mittelpunkt Schauglas.
- danach für < 1min laufen lassen auf dem Hauptständer und über Nacht warten auf dem Hauptständer.
- Messung heute, nach 20 h Wartezeit: 2 mm unter Mittelpunkt Schauglas
- Danach Moped auf den Seitenständer gestellt, 1 h gewartet, und wieder zurück auf Hauptständer gestelllt und wiederum 1 h gewartet.
- Ablesund jetzt: genau Mittelpunkt des Schauglases.

Fazit A: tatsächlich geht es zwischen min und max Messung um lediglich 75 ml Differenz, die irgendwo im Motor "kleben" bleiben, je nachdem ob zunächst auf dem Seiten- oder gleich auf dem Hauptständer nach Motorlauf abgestellt wird. Der Seitenständer hatte mit 2 mm (doppelter Schnaps) nur wenig Einfluss.

Fazit B: der Temperaturfaktor (Ausdehnung) ist vergleichsweise enorm (12 mm, das ist mehr als 1/3 der Schauglashöhe und optisch macht 13mm mehr Mittelstreifen den Eindruck zwischen ziemlich voll und ziemlich leer - was natürlich quatsch ist.
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joerg58kr
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#11 Beitrag von joerg58kr »

Wo von reden wir denn?
Die K12 Motoren hatten mit Ölfilter 3,5 Liter Motoröl, bei den R1100/1150er Boxer waren es 3,75L, bei den 1200 AC dann schon 4,00Liter, Differenz zwischen Min. und Max jeweils 0,5 L. Erst die LC-Modelle haben dann die Differenz auf 0,8L angehoben bei ebenfalls 4,0 Liter incl. Filter, wahrscheinlich auch wg. der elektronische Ölstandsmessung.
Allen gemein ist eigentlich, dass ein zu hoher Ölstand eher zu Problemen geführt hat/führt. Die Modelle mit Trockenkupplung haben teils so ihre Sperenzien mit dén Simmeringen, die LC-Modelle (Nasskupplung) mit der Schaltung.
Das Optimum liegt erfahrungsgemäß genau auf dem Punkt, sprich in der Mitte zwischen Min. & Max, eher auch mal etwas weniger.

Keiner weiß wieviel (Alt)Öl bei einem Ölwechsel im Motor zurück bleibt. Die angegebenen Füllmengen beziehen sich auf einen jungfräulich Motor bei Erstbefüllung. Sogar BMW schlägt bei einem Ölwechsel (K54 als Beispiel) nur 87,5% der Nennmenge einzufüllen und erst einmal eine Probefahrt zu machen, bzw. den Motor auf min. 60°C Öltemperatur zu bringen, plus die Waartezeit damit das warme Öl zurück in die Ölwann fließen kann.
Die Füllmenge auf MAx. ist zumindest bei den 1200LC mit Schaltassi eher kontraproduktiv, da liegt das Optimum wie bei den anderen auch bei der Mitte. Dann fluscht auch der Assi.
Ich kontrolliere morgens vor der Abfahrt bei kalten Motor auf dem Hauptständer. Damit bin ich die letzten 30 Jahre gut gefahren. Beim Ölwechsel wird nicht die Nennmenge sinnlos reingekippt, sondern peu a peu und auch mal über Nacht gewartet.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC) K54 BJ 06/2015, dazu noch eine F800ST K71 BJ 01/2012
Halsatmer - ☺Knopf im Hals ☺
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Re: Ölschauglas. Seitenständer stellen doch mit Wirkung?

#12 Beitrag von groeg »

joerg58kr hat geschrieben: 11. Juni 2025, 17:57 Wo von reden wir denn?
wir reden von meiner im Eröffnungstext genannten R1100S. Ich fahre nicht die max Ölmenge 3,75 l, sondern eher 3,5 l, also bis ca. Mitte Schauglas kalter Motor auf dem Hauptständer über Nacht in die Ölwanne gelaufen.
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