Viele Jahre habe ich mit akzeptierender Einsicht hingenommen, dass ein großvolumiger luftgekühlter Zweizylinder hier und da etwas Ölverbrauch zeigt. Nun hat sich seit dem Umstieg auf selbstgemixten 15W50 Schmierstoff (zu gleichen Teilen aus 10W50 teilsynthetisch und 20W50 mineralisch jeweils innerhalb, bzw. oberhalb der erforderlichen Normen von Louis. Damals im Angebot für 15€ pro Füllung) beim vorletzten Ölwechsel hatte sich der Ölverbrauch schon vermindert, mittlerweile findet er nicht mehr statt.
Sollte die Ursache des Phänomens der Schmierstoff sein? Dann hätte ich erwartet, dass der Effekt sofort nach dem Umstieg aufgetreten wäre.
Sollte es also tatsächlich sein können, dass der "Einfahrprozess", nach dessen Abschluss endlich alle Lager, Flächen. Dichtungen "zueinandergefunden" haben, erst um und bei 70.000 km zum Ende gekommen ist?
Nee, nee,.... 's scheint ein Missverständnis vorzuliegen..
der Ölverbrauch ist von gut ca. 0,5 l/10.000 km innerhalb von zwei Saisonzyklen (Ganzjahresbetrieb, im Zeitraum April bis Oktober 4/5 der Jahresfahrleistung)) mehr oder weniger kontinuierlich auf 0 gesunken. Das ganze bei weiterhin gemischtem Betrieb zwischen Stadtverkehr über Land- und Bundesstraßen bis zu Autobahnetappen, mit auch schon mal höheren Lastanforderungen über längere Zeit.
By the way.....das es Winter wird hat mir meine Batterie am letzten Donnerstag kurz vor halb neun mitgeteilt. Mir schien es, als ob sich einige Ampere schon in die Winterruhe begeben hatten.