Gefährliche Situationen
- MondMann
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Gefährliche Situationen
Kürzlich bei einer Paßfahrt bergauf...,
kommt mir ein Motorradfahrer in einer nicht einsehbaren Rechtskurfe auf meiner Fahrbahnseite um einen Felsvorsprung entgegen gerast.., nur durch instinktives reagieren gaaanz nahe an den Felsvorsprung heran konnte ich einer Frontalkollision entgehen.
Der Schreck steckt mir und meiner Sozia noch heute in den Gliedern..., und man kommt unweigerlich ins Grübeln..., aber jeder von uns weiß das Motorradfahren oder die Teilnahme am Straßenverkehr generell gefährlich sein kann..., dennoch lieben wir unser Hobby und möchten es wegen den Gott sei Dank wenigen I-i-t (oder sich selbst überschätzenden Nichtkönnern) nicht aufgeben.
Es war übrigens an einem italienischen Paß im Trentino.
Bestimmt hat der Eine oder Andere von Euch schon eine ähnliche Situation erlebt.., wie damit umgehen.., ignorieren und einfach weiter und zukünftig noch einen Tick langsamer und vorsichtiger um nicht einsehbare Ecken und Kurven...???
kommt mir ein Motorradfahrer in einer nicht einsehbaren Rechtskurfe auf meiner Fahrbahnseite um einen Felsvorsprung entgegen gerast.., nur durch instinktives reagieren gaaanz nahe an den Felsvorsprung heran konnte ich einer Frontalkollision entgehen.
Der Schreck steckt mir und meiner Sozia noch heute in den Gliedern..., und man kommt unweigerlich ins Grübeln..., aber jeder von uns weiß das Motorradfahren oder die Teilnahme am Straßenverkehr generell gefährlich sein kann..., dennoch lieben wir unser Hobby und möchten es wegen den Gott sei Dank wenigen I-i-t (oder sich selbst überschätzenden Nichtkönnern) nicht aufgeben.
Es war übrigens an einem italienischen Paß im Trentino.
Bestimmt hat der Eine oder Andere von Euch schon eine ähnliche Situation erlebt.., wie damit umgehen.., ignorieren und einfach weiter und zukünftig noch einen Tick langsamer und vorsichtiger um nicht einsehbare Ecken und Kurven...???
viele Grüße,
Erwin
1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
Erwin
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Re: Gefährliche Situationen
Bestimmt nicht, sonst würde ich schon sehr lange nicht mehr Motorradfahren. Deine Situation habe ich schon X-fach mit allen möglichen Verkehrsteilnehmern erlebt. Verstärkt in letzter Zeit mit E-Bikes (Fahrräder). Mit der Zunahme der unfähigen Motorradfahrer, in der Mehrheit Späteinsteiger beiderlei Geschlechts, habe ich eine Zunahme dieser Situationen festgestellt. Und wenn du noch langsamer fährst, hast du uU. nicht mehr die Möglichkeit auszuweichen, weil die Dynamik fehlt.
Zu dir, da du auch schon älteren Semesters bist, hast du perfekt reagiert und solange das so bleibt, kannst du wie bisher fahren und nicht mit der Angst, es könnte wieder passieren. Angst ist der schlechteste aller Begleiter beim Motorradfahren. Und du kannst sicher sein, es wird wieder passieren. Ein Gutes gibt es bei dieser Sache, die Gegenspurbenutzer fahren in den allermeisten Fällen nur ein wenig über den Mittelstreifen, s.d. bei mir immer am Kurvenrand Platz war. Zweimal war bei mir ein Radfahrer und eine Motorradfahrerin so weit außen, dass ich sie links passiert habe.
Und Hand aufs Herz, wem ist auf den Passstraßen nicht schon einmal die Kurve ausgegangen?

Der Radler kam übrigens aus einem Tunnel geschossen und hat sich auf den Pinsel gelegt, da hätte eine dritte Spur auch nicht geholfen.
In meinem Freundeskreis nennen wir solche Situationen: Die Begegnung mit der dritten Art.

Re: Gefährliche Situationen
Gut dass euch nichts passiert ist und Du richtig reagierst hast, Erwin! Solche Situationen treten tatsächlich auf, ich denke da hilft nur defensiveres Fahren gerade in unübersichtlichem Geläuf. Eine echte Unsitte ist es ja mittlerweile, dass viele Autofahrer laufend die Kurven schneiden, da muss man schon echt aufpassen.
Ich war gerade eine Woche am Gardasee unterwegs, traumhafte Landschaften und tolle Bergstrecken. Doch ganz ehrlich, teils einspurige Bergstraßen mit sehr engen und steilen 180 Grad Kehren sind eine enorme Herausforderung in Fällen, wo unverhofft der Gegenverkehr aufkommt. Nichts gegen Tornanti, solange der Gegenverkehr seine eigene Spur hat und man einigermaßen den Verlauf einsehen kann.
Ich war gerade eine Woche am Gardasee unterwegs, traumhafte Landschaften und tolle Bergstrecken. Doch ganz ehrlich, teils einspurige Bergstraßen mit sehr engen und steilen 180 Grad Kehren sind eine enorme Herausforderung in Fällen, wo unverhofft der Gegenverkehr aufkommt. Nichts gegen Tornanti, solange der Gegenverkehr seine eigene Spur hat und man einigermaßen den Verlauf einsehen kann.
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Re: Gefährliche Situationen
Hallo. Vorletztes Jahr vom Sustenpass bergab nach Wassem: In dem Kurventunnel kurz vor Wassem in der Linkskurve kommt uns eine Gruppe Motorradfahrer entgegen. Plötzlich löst sich ein Fahrer aus der Gruppe und driftet auf meine Fahrbahn. Bremsen unmöglich, ich auf den Mittelstreifen nach links, der Entgegenkommende rechts an mir vorbei in die Tunnelwand, der hinter ihm fahrende noch ganz links an mir vorbei… Der Kollege hat schlicht und einfach die Kurve nicht gekriegt. Ein bisschen Schwund ist immer
Gruss
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Re: Gefährliche Situationen
Das musst du mir jetzt aber näher erklären, bin wohl physikalisch nicht dynamisch genug


Greets vom Zentrum Oberschwabens
TB
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ond no oins: I bee ean Schwoab ond dia schwätzad wia ne dr Schnabel g'wachsa ischd !
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Re: Gefährliche Situationen
Warum du das jetzt auf dich persönlich beziehst, weiß ich nicht, kenne deinen Fahrstil nicht und habe dich auch nicht angesprochen oder bist du schon mit Erwin gefahren und fährst langsamer und vorsichtiger als er?Tourenbiker hat geschrieben: ↑23. Oktober 2022, 17:59 Das musst du mir jetzt aber näher erklären, bin wohl physikalisch nicht dynamisch genug![]()
![]()
Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt und ich weiß auch nicht wirklich, wie ich es besser erklären soll. Gemeint war, wenn er noch langsamer fährt, dass er dann schon an den Rand einer instabilen Kurvenfahrt kommt. S.h., nicht mehr auf Zug und rund, sondern eben nicht mehr dynamisch und unrund, wie man das bei den Ungeübten in engen Kehren sieht. Bei denen passiert ja bevorzugt die von Erwin erlebte Situation. Sie fahren aus übertriebener Vorsicht/Angst zu langsam um die Kurve und wegen der fehlenden Dynamik trauen/können sie sich nicht weit genug in die Kurve legen und dann der Radius zu groß wird. Wenn jetzt noch Klärungsbedarf besteht, dann muss ich passen. Denke aber, das Wort physikalisch hast du aus einem anderen Grund benutzt, denn davon habe ich nichts geschrieben. Habe gerade nachgeschaut wo du herkommst, deshalb verstehst du den bayrischen Spruch bestimmt, i hör di schon geh'n.

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Re: Gefährliche Situationen
Gibts eigentlich irgendwelche Vorurteile die du nicht dein Eigen nennst?

Meine gefährlichen Situationen mit anderen Motorradfahrern waren eigentlich immer mit der "ich bin der beste Motorradfahrer der Welt" Fraktion, die wie die geschubsten auf öffentlichen Straßen fahren...
- MondMann
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Re: Gefährliche Situationen
Mangfalltaler hat geschrieben: ↑23. Oktober 2022, 13:21 Gut dass euch nichts passiert ist und Du richtig reagierst hast, Erwin! Solche Situationen treten tatsächlich auf, ich denke da hilft nur defensiveres Fahren gerade in unübersichtlichem Geläuf. Eine echte Unsitte ist es ja mittlerweile, dass viele Autofahrer laufend die Kurven schneiden, da muss man schon echt aufpassen.
Ich war gerade eine Woche am Gardasee unterwegs, traumhafte Landschaften und tolle Bergstrecken. Doch ganz ehrlich, teils einspurige Bergstraßen mit sehr engen und steilen 180 Grad Kehren sind eine enorme Herausforderung in Fällen, wo unverhofft der Gegenverkehr aufkommt. Nichts gegen Tornanti, solange der Gegenverkehr seine eigene Spur hat und man einigermaßen den Verlauf einsehen kann.

ergänzend zu meinem obigen Beitrag vermute ich das der Kamikaze Fahrer ein Anfänger war.., denn oben am Paß angekommen tauchten nach ca. 30 Minuten 2 Fahrer auf die aber ohne zu Stoppen gleich weiterfuhren.., (schlechtes Gewissen ?), wobei der letztere eine in rötlicher Farbe gehaltene GS fuhr.., das war mir nach dem Sekunden-Schockerlebnis noch in Erinnerung..,
der letztere der beiden "Eierte" aber dermaßen um die von oben einsehbaren Kurven das ich fast sicher bin das daß der Kamikaze war.
Die beiden hatten vermutlich unten am Paß gewendet und eine neue Schulungsfahrt gestartet.

Ich war kurz davor mich auf meinen Bock zu schwingen und den beiden hinterher zu fahren um Sie zur Rede zu stellen.., (ich war noch dermaßen in Braß von dem Schockerlebniss welches mir und meiner Frau das Leben hätte kosten können)..,
aber es brächte ja eh nichts.., keine Beweise, wahrscheinlich auch kein Schuldbewußtsein..
Ja, ich werde bald 77 und habe Italien in vielen Jahren mehrfach kreuz und quer bis zum südlichsten Zipfel sowie die anderen Alpenländer mit dem Motorrad auf vielen zigtausend Kilometern durchkreuzt.., aber eine derartige Krasse Situation habe ich noch nicht erlebt.
Sollte ich irgendwann bei mir bemerken das ich eine Tornanti nicht mehr zügig und sicher nehmen kann werde ich selbstverständlich das Motorrad an den Nagel hängen. (Einsicht ist der beste Weg zur Besserung)


viele Grüße,
Erwin
1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
Erwin
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- nargero
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Re: Gefährliche Situationen
Servus Erwin, ich kenne Dein Erlebnis auch. Und vor allem kenne ich es auch, wenn man bei/nach so einer Situation unverschuldet im Krankenhaus landet. Ja, man macht sich da schon ein paar Gedanken. Zum Glück bin ich halbwegs rüttelfest, und bin direkt als das Bein wieder belastbar war, weitergefahren. (Wir haben uns damals ja mit dem Moppeds auf der Kreidacher Höhe getroffen, da war das Knie grad wieder so lala OK).
Allerdings fährt man dann nie wieder mit dem gleichen Selbstverständnis, dass mir ja eh nix passieren kann...
Bei meiner Frau sieht es inzwischen leider anders aus, die hat sich mit dem Motorradfahren quasi einen Kindheitstraum erfüllt und ist stolze Besitzerin von 3 Motorrädern, und hat mit mir auf eigener Achse ganz Europa bereist. Aber der Respekt vor dem Risiko hat jedes Jahr weiter zugenommen, was jetzt darin geendet hat, dass sie diese Saison noch genau 0 Kilometer gefahren ist. Hätte die ein Motorrad mal rückwärts geschoben, hatte sie sogar negative Kilometer... ;o))
Egal, ich fahre weiter Mopped, sie ist aufs Wandern und Fahrrad "umgestiegen". Daher werden wohl bald 1-2 Moppeds auf dem Markt landen.
Allerdings fährt man dann nie wieder mit dem gleichen Selbstverständnis, dass mir ja eh nix passieren kann...
Bei meiner Frau sieht es inzwischen leider anders aus, die hat sich mit dem Motorradfahren quasi einen Kindheitstraum erfüllt und ist stolze Besitzerin von 3 Motorrädern, und hat mit mir auf eigener Achse ganz Europa bereist. Aber der Respekt vor dem Risiko hat jedes Jahr weiter zugenommen, was jetzt darin geendet hat, dass sie diese Saison noch genau 0 Kilometer gefahren ist. Hätte die ein Motorrad mal rückwärts geschoben, hatte sie sogar negative Kilometer... ;o))
Egal, ich fahre weiter Mopped, sie ist aufs Wandern und Fahrrad "umgestiegen". Daher werden wohl bald 1-2 Moppeds auf dem Markt landen.
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut
haben" – Alexander von Humboldt
Wichtig: Beachtet bitte auch unser Wiki
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Re: Gefährliche Situationen
Und das ist jetzt kein Vorurteil?Charlie Bravo hat geschrieben: ↑23. Oktober 2022, 21:47 Gibts eigentlich irgendwelche Vorurteile die du nicht dein Eigen nennst?![]()
Meine gefährlichen Situationen mit anderen Motorradfahrern waren eigentlich immer mit der "ich bin der beste Motorradfahrer der Welt" Fraktion, die wie die geschubsten auf öffentlichen Straßen fahren...

Mein Vorurteil hat sich immer dann bestätigt, wenn ich auf Gruppen aufgelaufen bin und das Fahrverhalten der einzelnen studieren konnte und oben auf der Passhöhe teilweise selbst gesprochen habe. Auch aus meinem großen Bekanntenkreis ergab sich diese Erkenntnis. Mich wundert es aber auch nicht, warum das so ist, das Feld ist bestellt, die Kinder aus dem Haus, jetzt wird der verdrängte Wusch Motorradfahren in die Tat umgesetzt. Das sind ganz normale Menschen, denen ich nicht das Recht abspreche Motorrad zu fahren, im Gegenteil. Nur Tatsachen verdrängen ist eben auch nicht mein Ding und jedem das Wort reden auch nicht. Wenn einer bescheiden fährt und ich komme mit ihm/ihr ins Gespräche, frage ich schon mal, darf ich dir einen Tipp geben, vielleicht mal ein Kurventraining zu machen oder ein YT Video dazu anzusehen. Anderseits, wenn ich Murks mache, dann gebe ich es zu und versuche es zukünftig zu vermeiden, was nicht immer gelingt.

Und Erwins Gefühl kannte ich natürlich auch, das habe ich schon lange abgelegt, weil es das Gegenteil bringt. Merkt man aber leider meist erst hinterher. Abhaken und wieder das Fahren in der Natur genießen.

Alles hat seine Zeit und wenn die Bedenken größer und größer werden, ist das der richtige Schritt. Ich hoffe für mich, dass mir niemand sagen muss, du solltest dir jetzt schön langsam ein anderes Hobby suchen bzw. wie Erwin sagte, man bemerkt es selbst und holt Hammer und Nägel.Aber der Respekt vor dem Risiko hat jedes Jahr weiter zugenommen, was jetzt darin geendet hat, dass sie diese Saison noch genau 0 Kilometer gefahren ist. Hätte die ein Motorrad mal rückwärts geschoben, hatte sie sogar negative Kilometer... ;o))

- nargero
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Re: Gefährliche Situationen
Mit der Blechbüchse ist meine Frau dafür umso schneller unterwegs. ;o)) Keine Ahnung, der Metallkäfig scheint Sicherheit zu suggerieren.RS1100 hat geschrieben: ↑24. Oktober 2022, 09:44 Alles hat seine Zeit und wenn die Bedenken größer und größer werden, ist das der richtige Schritt. Ich hoffe für mich, dass mir niemand sagen muss, du solltest dir jetzt schön langsam ein anderes Hobby suchen bzw. wie Erwin sagte, man bemerkt es selbst und holt Hammer und Nägel.![]()
Wer (wie ich, besser schlechd gfahra, als guad gloffa) zu faul zum Laufen ist, der findet dann evtl. später auch im 4x4 Bereich auch ein gutes Hobby. Ist nicht so dynamisch wie das Mopped, hat aber durchaus aus seinen Reiz. Vor allem wenn es weiter weg ist, Afrika, Russland, etc. ...
Ich ziehe es im Moment noch vor, Europa mit dem Motorrad zu bereisen, aber sobald es auf eigener Achse etwas weiter weg geht, nehme ich inzwischen eher eine Allrad-Blechbüchse. Man wird irgendwie dann doch irgendwann "bequemer"... ;o)
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- Peter38
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Re: Gefährliche Situationen
Es ist wie "vom Pferd fallen". Aufstehen und wieder draufsetzen, sonst macht man's nicht mehr.
Meine Frau und ich hatten vor 4 Jahren einen schweren Unfall. In einer geschlossenen Ortschaft ist ein PKW vom Parkplatz gefahren und ist uns voll in die Seite. Motorrad Totalschaden, ziemliche Knochenblessuren. Wir sind seit diesem Unfall wieder über 50.000 km gefahren, zwar einen Ticken vorsichtiger, insbesondere, wenn ich am Straßenrand Fahrzeuge sehe ... aber wir sind wieder aufgestiegen und fahren nach wie vor sehr gerne.
Gruß Peter
K1200RS - bis 04.2012 - 143.000 km
K1600GT - bis 08.2022 (3x) - 170.000 km
R1250GS - ab 08.2022
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
K1600GT - bis 08.2022 (3x) - 170.000 km
R1250GS - ab 08.2022
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
