Ich tanke diese Plörre
Ganz einfach weil der Motor dafür ausgelegt ist und ich mich nicht mit den 5g Rest Unwucht oder E5 zufrieden gebe.
Aber der Sprit hat in diesem Threat nix zu suchen
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC) K54 BJ 06/2015, dazu noch eine F800ST K71 BJ 01/2012
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Solche Wuchtgewichte am Rad sind schon bemerkenswert. Es wird ja meist statisch und nicht dynamisch ausgewuchtet.
Die Norm sagt ja G 40 bei Reifen aus. Das gibt die Güte wieder, also 40 mm/s .
Faktoren bei der Berechnung, wieviel Gramm unwuchtig das Rad sein darf, kann man berechnen. Man bräuchte das Radgewicht, Radius und max Drehzahl des Rades. Je schneller man mit seinem Mopped fährt, desto besser muss gewuchtet sein.
Ich bin in der Werkzeugbranche tätig, wo nach G 6,3 dynamisch gewuchtet wird, da geht es bei einem 30 kg schweren Werkzeug auf max. 2 Gramm.
Technisch gesehen, wäre es vielleicht mal sinnvoll, die Felge ohne Reifen bezüglich Wuchtgüte anzusehen und danach komplett mit Reifen.
Vielleicht kannst du ja mal einen Reifenjändler im Rahmen von "Jugend forscht" dazu bewegen, die Felge ohne Reifen zu wuchten. Der Reifen kommt ja eh runter. Der Mehraufwand hält sich echt in Grenzen.
Alpenbummler hat geschrieben: 23. August 2021, 21:24
Vielleicht kannst du ja mal einen Reifenjändler im Rahmen von "Jugend forscht" dazu bewegen, die Felge ohne Reifen zu wuchten. Der Reifen kommt ja eh runter. Der Mehraufwand hält sich echt in Grenzen.
Ja, das wäre mal interessant zu erkunden. Speziell, wenn der Reifenhändler ein dynamisches Auswuchtgerät hätte, eventuell sogar 3 D auswuchten könnte.
Bei LKWs werden schon seit vielen Jahren Auswuchtperlen eingesetzt, die wuchten den Reifen von innen her aus. http://www.reifen-schoen.de/?q=node/22
Rein vom "Vibrationsgefühl" am Lenker wurde der Vorderreifen meiner R1150R bis jetzt am besten bei einer Werkstatt in Südtirol von "Hand" (manuell) gewuchtet.
oliwink hat geschrieben: 25. August 2021, 23:03
Rein vom "Vibrationsgefühl" am Lenker wurde der Vorderreifen meiner R1150R bis jetzt am besten bei einer Werkstatt in Südtirol von "Hand" (manuell) gewuchtet.
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Das sind Experten, die sehr viel Erfahrung haben. Bei Maschinen gibt es auch fest eingebaute Geräte, welche die Wuchtgüte ständig kontrollieren und anzeigen. Aber da laufen auch Werkzeuge mit 100 m/s, also 360 km/h.
Um mal Zahlen zu nennen, unsere Reifen laufen max 66 m/s (2800 U/min), Gewicht ist mir nicht bekannt, tippe mal auf 20 kg.
Somit dürfte das Rad bei einer Wuchtgüte G40 max 12 Gramm unwuchtig sein. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten steigt die Wuchtgüte, also müßte schon eine riesige Unwucht im Rad sein, dass man das bei normalen Geschwindigkeiten spürt.
Alpenbummler hat geschrieben: 23. August 2021, 21:24
Vielleicht kannst du ja mal einen Reifenjändler im Rahmen von "Jugend forscht" dazu bewegen, die Felge ohne Reifen zu wuchten. Der Reifen kommt ja eh runter. Der Mehraufwand hält sich echt in Grenzen.
Noch besser ist es, die Unwucht von Reifen und Felge gegenseitig auszugleichen.
Alex. hat geschrieben: 27. August 2021, 11:04
Noch besser ist es, die Unwucht von Reifen und Felge gegenseitig auszugleichen.
Mein Vorschlag hatte sich darauf bezogen:
Vmax hat geschrieben: 23. August 2021, 06:40Technisch gesehen, wäre es vielleicht mal sinnvoll, die Felge ohne Reifen bezüglich Wuchtgüte anzusehen und danach komplett mit Reifen.
Das wäre mal die erste interessante Info, wie die nackte Felge so liegt.
Klar, eine mögliche Unwucht der Felge kompensiert man am besten mit dem Reifen. Kennt man die Felge, geht das genauer und fixer (wenn man weiß, wo der Reifen schwerer ist).
Alpenbummler hat geschrieben: 27. August 2021, 15:54
Mein Vorschlag hatte sich darauf bezogen:
Das wäre mal die erste interessante Info, wie die nackte Felge so liegt.
Klar, eine mögliche Unwucht der Felge kompensiert man am besten mit dem Reifen. Kennt man die Felge, geht das genauer und fixer (wenn man weiß, wo der Reifen schwerer ist).
Das ist schon der richtige Weg zu Optimieren. Ferner könnte man noch den Rundlauf beim kompletten Rad messen.Da gibt es auch Fertigungstoleranzen.
Die Älteren von Euch werden auch noch die Zeit (speziell beim Auto) vor ABS kennen. Nach einer harten Vollbremsung eierte der Reifen, weil er einseitig stark verschlissen und folglich etwas unrund war.
Wenn ich die ganze Diskussion so mitlese, fällt mir auf, dass die (putzintensiven) weißen Felgen meiner R1200R überhaupt keine sichtbaren / aufgeklebten Gewichte erkennen lassen. Die derzeit noch montierten Metzeler Z8 wollte ich dann schon Anfang des kommenden Jahres tauschen (sind von Ende 13, bzw. Anfang 14). Haben zwar noch super Profil, zeigen optisch keinerlei Alterung und fahren sich unauffällig im Trockenen, aber es sollten dann doch schonmal neue Gummis drauf. Nur wie soll das dann gehen mit gar keinen oder möglichst wenigen und optisch unauffälligen Gewichten? Und wie wurde denn das mit den aktuell montierten Reifen geschafft?
Hallo Thorsten,
Du hast wohl die ideale Felge und den dazu idealen Reifen erwischt. Es gibt keine Unwucht, also keine Ausgleichs Gewichte. Bei neuen Reifen würde ich die so lange auf der Felge drehen bis fast garkein Gewicht erfoderlich ist. Kommst du dabei zu keinem befriedigenden Ergebnis, würde ich eine andere "Pelle" beim Händler verlangen. Ab 40-50 Gramm, denke ich, sollte man das machen.
steht doch auf der ersten Seite: Vorne bis 5g keine Wuchtgewichte nötig
Hinten bis 45g keine Wuchtgewichte nötig - Auslieferung ohne Wuchtgewichte hinten...
Ich hab' ehrlich gesagt noch NIE gesehen, dass der Reifenmonteur einen gerade fertig montierten und bedruckten Reifen nochmal ablässt, losmacht, dreht, neu auffüllt und die Wuchtaktion wiederholt. Und das womöglich noch mehrfach bis es perfekt ist.
Das kann man vielleicht selbst machen, aber nicht in der Werkstatt erwarten.
Ich mache das so (selbst):
Felge ohne Reifen wuchten, Wuchtgewichte provisorisch befestigen.
Reifen aufziehen, füllen und wieder auf den Wuchtbock.
Solange den Reifen drehen, bis die provisorischen Gewichte unten auspendeln.
Danach normal wuchten.
Ich hab das bisher nur einmal bei einem Reifendienst gesehen, wo ich vor vielen Jahren mal mit beim Wechsel zuschauen durfte, dass der Monteur dort ein Gestell auf einem Tisch stehen hatte und dort das Vorderrad (statisch?) gewuchtet hat. Seither ist mir das nie wieder aufgefallen. Alle anderen Wechsel waren auf der Maschine mit entsprechend vielen Gewichten. Selber machen fällt bei mir leider aus (keine Garage ode Werkstatt, kein entsprechendes Werkzeug, keine Erfahrung damit). Muss ich mich mal bei verschiedenen Reifendiensten erkundigen, wie motorradfreundlich die sind