da ich mich kenne und öfters den Schlüssel vergesse, trage ich den Kunststoff Ersatzschlüssel immer im Portmonnaie mit mir. Jetzt habe ich mich doch mal recht doof hingesetzt auf dieses Teil und der Schaft ist abgebrochen. Jetzt das absolut faszinierende ... OHNE den Schaft finde ich für das Schlüssel-Hinterteil keine einzige Position an der Sitzbank bei dem die Elektronik im Hinterteil des Schlüssels das Mopped entsperrt. Auch wenn ich den Sitz abnehme und probiere geht gar nichts mehr mit Starten. An der Bruchstelle kann ich keinerlei leitendes Material erkennen, als hier was unterbrochen sein hätte können. Spasseshalber habe ich dann den Schlüssel wieder mit Sekundenkleber zusammen geklebt und wie immer getestet ... zack ... Zündung an und startet
Das ist schon recht unwahrscheinlich, das im Bart die Elektronik ist. Ich vermute du hast den Schlüssel noch nie gesehen, der Bart ist superfragil und gefräst um auch den Sattel öffnen zu können. Ich vermute beim ersten Versuch würde der eh abbrechen
Was evtl. tatsächlich noch sein könnte das der Bart vielleicht eine Art Antenne darstellt. Aber ob da mein Sekundenkleber Kontakt gibt ... es bleibt mysteriös.
chefffe hat geschrieben: 30. Juli 2020, 15:13... Ich vermute du hast den Schlüssel noch nie gesehen, ...
In der Tat, seit drei Jahren habe ich ihn nicht mehr gesehen. So lange schlummert er schon an dem Reserveschlüssel-Ring in einem kleinen Stoffbeutel, der in meiner Moppedjacke steckt.
Moin,
So unrealistisch ist der Gedanke im Bart nicht, da RFID mittlerweile recht klein sein kann (Cent-Größe).
Und recht stabil ist er auch, da ich regelmäßig damit meinen Sitz entsperre (Plastikteil ist an meinem Autoschlüssel und der Richtige stets in meiner Jacke). Angst hatte ich schon öfter, dass er nun bald mal abbricht, da ich eine doppelte Schlaufe (Stahlkabel 12mm) durch den Rücksitz und Gepäckträger gefädelt habe und dementsprechend Spannung auf das Schloß wirkt.
Der Gedanke es nochmal abzubrechen kam mir aber auch beim Lesen
Wieso sollte da was im Bart sitzen ... wenn doch das Hinterteil so "fett" ist und auch noch eine extra Einprägung hat. Nur da kann der Chip drin sein. Ich will jetzt den Schlüssel nicht mehr zerspanen, nachdem er wider funzt
Ich habe einen viel besseren Vorschlag, jemand von Euch bricht das Ding mal schnell durch und macht den gleichen Test um zu sehen das es wiederholbar ist
Es gibt einen "Schlüssel ohne Transponder" Artikel-Nr. 51257688674, mit dem kann man Koffer, Navi-Halter und Sitzbank öffnen, nicht aber das Motorrad starten.
Ich habe bei meinem 22,93 Euro dafür bezahlt.
Der Keyless-Schlüssel bleibt jetzt immer verlustsicher in der Jackentasche und mit dem Zusatzschlüssel bediene ich die Schlösser.
Oh gut zu wissen, der ist dann aber wohl nicht aus billigst-mini-Plastik oder? Der Transponderersatzschlüssel ist eigentlich einem Premiumhersteller unwürdig ...
e-schlödel.jpg
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Frank@S hat geschrieben: 31. Juli 2020, 10:30
Ist der dann wenigstens aus Metall oder wieder Plaste ??
Billigstes Vollplastik ... ich sag ja, eigentlich eine Frechheit! Der bricht sicherlich beim Nutzen des Sitzbankschlosses ...
edit: ach du meintest Thor63
CDDIETER hat geschrieben: 31. Juli 2020, 11:56
Hallo,
Kann man diese BMW Schlüssel auch beim normalen Schlüsseldienst kopieren lassen?
Die Rohlinge gibt es für ein paar € zu kaufen.
Ja, das funktioniert, hab ich schon mal machen lassen.
Also ich habe mal einen Ausweis mit RFID "zerlegt" nachdem ich ihn nicht mehr gebraucht habe. Die Drähte sind feiner als ein Haar, die einfach wieder zusammen zu kleben halte ich für fast unmöglich.
Ggf. könnte man den Kopf mit Alufolie abschirmen und so schauen ob alles im Bart sitzt.
Aus was wollt ihr den Ersatzschlüssel denn sonst machen? Ok zumindest den Bart könnte man aus Metall fertigen, aber dort wo der RFID sitzt muss es Kunststoff sein. Und da gibts ja bekanntlich gewaltige unterschiede
Zudem kann es durchaus sein, dass die Antenne wegen ihrer Geometrie nicht in den Kopf passt und BMW hat dann alles in den Bart gemacht, da meist zwischen Kopf und Bart eine Sollbruchstelle ist.
Wenn man den Schaft z.B. über die Handylampe hält, kann man Strukturen sehen. Ich vermute es ist alles im Schaft und unter dem Deckel ist nur die Schnittstelle zum Programmieren.
Von welcher Seite kam das Licht? Du musst ihn durchleuchten, sonst sieht man nicht was drin ist. Ist wie beim Röntgen
Bei meinem konnte man gut ein Dreieck bei der Spitze und dann eine dünne linie zum Kopf hin erkennen. Dass das vom Material selbst kommt glaube ich nicht, dazu sind die Linien zu klar und gerade.