schraubernrw hat geschrieben:
Die neuen Reifen sind wirklich rutschig.
Abhilfe schaffe ich, indem ich nach der Montage die Reifen mit Bremsenreiniger und einem Frotteehandtuch
intensiv abreibe.
Um Gottes willen.
Vom Einsatz chemischer Keulen würde ich die Finger lassen.
Ein deutlich gesünderer Weg ist es, mittels Schleifpapier den Randbereich des Reifens
von der glatten TrennSchicht zu befreien und gleichzeitig aufzurauhen. Dann mit Gefühl 300 km einfahren und gut ist es.
Rutschen beim Z8 hatte ich auch beim ersten Satz - zumindest am Anfang.
Bei
leicht staubiger / unebener Straße denke ich auch, dass man
schon mal an die spürbaren Grenzen des Reifens kommt. Das könnte durchaus noch etwas
besser sein.
An den TE:
Die Kennung (Z8 mit) M/O würde ich als Erstes testen - zumal wenn ich als Fahrer
derartige Unsicherheiten wie o.g. empfinde. Und langsamer fahren. Die Kombi
aus Unsicherheit, "falschem" Reifen-Typ Kennzahl M und Experimenten mit eher geringem Luftdruck
klingt für mich nicht nach guter Basis, um die Angststreifen abzubauen.
Erstmal sollt aber sicher beherrscht sein, dann kann ich - möglicherweise - von
Herstellerangaben abweichen und im geringen Rahmen experimentieren.
Die geschilderten Erfahrungen sagen mir, dass diese Kombination nicht sicher "passt".
Dies wäre mir zu gefährlich - etwa auch das Schleifen an der Leitplanke
NACHTRAG:
Habe eben gelesen, dass einige OFFROAD-FAHRER ihre Reifen mit
Bremsenreiniger montieren.
Möglicherweise ist das aggressive Zeug nicht ganz so schädlich für den Reifen wie
ich bis jetzt dachte. Dennoch ist es eine Substanz, deren Einsatz ich
auf der Reifenlauffläche meines Mopeds vermeiden würde.