Dann kann ja der nächste fragen, warum du wissen willst, warum er diese Frage gestellt hat ...Altensteiger hat geschrieben:Warum wurde diese Frage, bzw. Umfrage überhaupt vom Threadersteller gestellt?
Das wäre mal interessant!
Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
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Re: RE: Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Re: RE: Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Die kann ich gleich beantworten! Auf was möchte der Threadersteller mit seiner FrageLarsi hat geschrieben:Dann kann ja der nächste fragen, warum du wissen willst, warum er diese Frage gestellt hat ...
letzt endlich denn hinaus? Ist es nur mal so eine Frage? Möchte er seine eigene Fahrpraxis
dadurch ergründen? Ist es eine Studienarbeit? Will er nur wissen wie andere darüber denken?
Gibt es einen besonderen Anlaß für diese Frage?



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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
das ist keine antwort, das sind nur weitere fragen die er beantworten soll.


- manfred180161
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Jetzt wirds aber unübersichtlich...
Habe das Gefühl, mittlerweile gibts hier mehr Fragen als Antworten.
Was wiederum beweist, dass Männer eben doch Gefühle haben.
Dazu können wir auch mal eine Umfrage machen. Ich überleg mir mal ein paar unklare Fragen...
Habe das Gefühl, mittlerweile gibts hier mehr Fragen als Antworten.
Was wiederum beweist, dass Männer eben doch Gefühle haben.
Dazu können wir auch mal eine Umfrage machen. Ich überleg mir mal ein paar unklare Fragen...

Gruß
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- Jürgen VAI
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Etwas verwunderlich finde ich es schon, wenn die Fragestellung nicht klar ist, dass dann schon 46 x geantwortet wurde. 

Gruß aus Vaihingen an der Enz, der schwäbischen Toskana.
Jürgen
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- manfred180161
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Konnte daran liegen, dass Antworten auf unklare Fragen an sich nicht falsch sein können. Alles eine Frage der Auslegung
Gruß
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- BMW-Josh
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
endlich mal Einer, der den Überblick wahrtmanfred180161 hat geschrieben:Jetzt wirds aber unübersichtlich...
Habe das Gefühl, mittlerweile gibts hier mehr Fragen als Antworten.
Was wiederum beweist, dass Männer eben doch Gefühle haben.
Dazu können wir auch mal eine Umfrage machen. Ich überleg mir mal ein paar unklare Fragen...


...besser arm dran als Bein ab...
Gruss der BMW-Josh alias Jörg
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- Ebbse
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Ich denke auch das man hier differenzieren muss, es gibt meiner Meinung nach hier verschiedene Gruppen von Motorrad fahrenden Menschen. Klar, wenn ich zum ersten mal auf ein Moped steige habe ich mit Sicherheit ein erhöhtes Risikobewusstsein, das nimmt meistens mit zunehmender Fahrpraxis ab, denn jeder sagt sich: Mir passiert nichts! und so werden die Risiken einfach verdrängt und ausgeblendet. Weiterhin denke ich das auch durch Gruppendynamik oft die eigene Risikobereitschaft nach oben hin ansteigt, denn man möchte sich ja keine Blöße vor den andern geben. Dann kommt noch dazu das die heutigen Motorräder mit Ihren vielfältigen Assistenzsystemen auch dazu verleiten das eigene Risiko nicht so wahrzunehmen, denn ich hab ja ABS, ASC usw. Durch meine Arbeit weiß ich aber, das sehr oft Unfälle zu vermeiden gewesen wären wenn sich die Fahrer der Risiken bewusst wären die Sie eingehen. Wir sind schnell, haben ein unglaubliches Beschleunigungsniveau, aber auch eine kleine Siluette, dadurch werden viele Unfälle, auch wenn man rechtlich gesehen keine Schuld hat, sozusagen provoziert.
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Unfallzahlen mit beteiligten Motorradfahrern weiter in Höhe gehen werden, weil einfach die heutige Technik immer mehr Fahrer überfordert, Sie fühlen sich sicher und kennen die Grenzen der Physik nicht da es ja immer mehr Helferlein gibt die laut der Werbung alles verhindern, leider auch das Denken zum eigenen Risiko beeinflussen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Unfallzahlen mit beteiligten Motorradfahrern weiter in Höhe gehen werden, weil einfach die heutige Technik immer mehr Fahrer überfordert, Sie fühlen sich sicher und kennen die Grenzen der Physik nicht da es ja immer mehr Helferlein gibt die laut der Werbung alles verhindern, leider auch das Denken zum eigenen Risiko beeinflussen.

- ChristianS
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Das denke ich auch! Allerdings nicht aus den von dir genannten Gründen, sondern weil die Menschen im Vergleich zu früher wieder mehr Geld in der Tasche haben, die Kaufkraft immer mehr zunimmt und sich dadurch immer mehr Menschen teure Spielsachen leisten können/wollen. Sprich: es gibt heutzutage deutlich mehr motorradfahrende Leute!Ich persönlich gehe davon aus, dass die Unfallzahlen mit beteiligten Motorradfahrern weiter in Höhe gehen werden....
Bevor man die einzelnen Gründe ergründen will, muss man erstmal das große Ganze betrachten.
Christian grüßt den Rest der Welt
- farbschema
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Dein Feedback ist noch verwirrender als die (logisch falsch aufgebauten) o.g. Fragen.ChristianS hat geschrieben: Ich hab erst die Frage gelesen und danach die Antworten....und mich nach kurzer Selbstreflektion für Antwort 3 entschieden.
Antwort 2 ist mMn vollkommener Unsinn, da sie in Bezug zur Frage aufgrund des "Nein" ein Widerspruch in sich darstellt.
Ohne das "Nein" wäre Antwort 2 gleich Antwort 3..
Weckt definitiv mein BullshitBingo sleep awareness.



Aus eigener Erfahrung denke ich, dass die Risikobereitschaft mit dem Können
zumindest leicht zunimmt. Ebenso natürlich die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen.
Eine angemessene Risikobereitschaft ist ebenso wie der aktive Blick für die "Anderen" ein wesentlicher
Faktor, seine Biker-Zeit gesund zu überstehen. Etwas Glück gehört auch dazu.
So hat es jeder ein gutes Stück selbst in der Hand, ob er sicherer oder unsicherer fährt.
Schlechte Fahrtechnik eines Anfängers lässt sich durch Vorsicht und Vermeidung zumindest
in ein geringeres Risiko wandeln. Hohe Risiken eingehen um mitzuhalten ist demnach richtig gefährlich.
Ansammlungen von Testosteronhaufen auf schweren Maschinen in kurvigen Gegenden
versuche ich eher zu meiden. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich oft
über sein eigenes sicheres Limit hoch schaukelt (= eigener Testosteronhaufen).
Sicher gibt es auch den gesunden Weg mit einem guten Föhrer und der richtigen Geschwindigkeit - möglichst ohne überholen. Hier ist es zwar sicherer, aber über viele Kilometer schöne Kurven hinter langsameren Bikern herzufahren ist auch
unbefriedigend.
Recht gute Erfahrungen habe ich mit Ausfahrten zu zweit gemacht. Nach einer Stunde weiß man etwa, wer wann wie
schnell fährt und man kann auch mal ein paar Kilometer etwas wetzen, um danach wieder gleichmäßiger zu werden.
Grüße, Felix
__________________________________________
Manche Menschen finden es verwirrend, wenn Sätze anders enden als Kartoffel.
R 1200 R http://images.spritmonitor.de/647086.png
PX 150 http://images.spritmonitor.de/538616.png
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- manitu
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
...viel Fahren bedeutet auch immer viel Risiko.
Nicht relativ aber absolut gesehen.
Mein Vorsatz vermeidbare Unfälle also die, die nach mehr oder weniger langem Überlegen bei der oberen Hälfte zu Verorten sind, zu vermeiden.
Für den Brenner selbst sind wir natürlich auch uneingeschränkt in der Verantwortung.
....darum fahre ich ja BMW (kleiner Scherz am Rande)
Nicht relativ aber absolut gesehen.
Mein Vorsatz vermeidbare Unfälle also die, die nach mehr oder weniger langem Überlegen bei der oberen Hälfte zu Verorten sind, zu vermeiden.
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....darum fahre ich ja BMW (kleiner Scherz am Rande)
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Eindeutig NEIN.
Fahrpraxis ist ≠ Risikobereitschaft bzw. Risikobewertung.
Bei mir: Zunehmendes Alter = zunehmende Fahrpraxis = abnehmende Risikobereitschaft = sensiblere Risikobewertung.
Fazit: Je näher das Ende desto geringer die Bereitschaft dieses vorzeitig zu geniesen.

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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Was ist denn ein Risiko?
Ist es etwas Objektives? Doch eher nein.
Insofern ist das, was ein Fahrgeübter macht ggf. kein Risiko, während die gleiche Aktion bei einem Ungeübten riskant sein kann.
Inwieweit sich daneben das Fahrverhalten eines Geübten durch die eingetretene Sicherheit verschiebt ist doch völlig individuell.
Der eine fährt nach 500000 km immer gleich und sicher (er), während jemand mit ner anderen Mentalität die Grenzen rausschiebt.
Ist es etwas Objektives? Doch eher nein.
Insofern ist das, was ein Fahrgeübter macht ggf. kein Risiko, während die gleiche Aktion bei einem Ungeübten riskant sein kann.
Inwieweit sich daneben das Fahrverhalten eines Geübten durch die eingetretene Sicherheit verschiebt ist doch völlig individuell.
Der eine fährt nach 500000 km immer gleich und sicher (er), während jemand mit ner anderen Mentalität die Grenzen rausschiebt.
Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
In meiner Betrachtungsweise bin ich ein Risiko eingegangen, wenn eine von mir eingeleitete Fahrsituation gerade nochmal gut gegangen ist. Und leider ertappe ich mich immer öfter bei solchen Gelegenheiten, dann bin ich einerseits froh, dass es glimpflich ausgegangen ist und andererseits ärgere ich mich dann auch über mich selbst! Das ist wohl der alte in uns allen steckende Zweikampf zwischen emotionalem Verhalten und objektiver Einschätzung. Mentales Training, Fokus und Konzentriertheit sind aber dann auch für mich bei jedem Fahrtantritt Maßnahmen, um nach Möglichkeit meine persönliche Risikobereitschaft zu senken und gelassen im Straßenverkehr zu agieren.
Viele Grüße,
Ralf
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Ohne hin und wieder einen Adrenalinschub, wäre das Motorradfahren doch langweilig. 

Gruß aus Vaihingen an der Enz, der schwäbischen Toskana.
Jürgen
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
"Allen Definition gemeinsam ist die Beschreibung des Risikos als Ereignis mit möglicher negativer (Gefahr) bzw. positiver (Chance) Auswirkung."
Und wann ein Fahrmanöver ein Ereignis mit möglicher negativer (Gefahr) bzw. positiver (Chance) Auswirkung ist, ist nicht (nur) objektiv zu beurteilen.
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Hallo, ich habe das erste genommen. Dies zählt allerdings nur für mich. Ich bekomme allerdings auch immer wieder zu hören, ich fahre schon lange ich brauche weniger Abstand oder oder oder
Spätestens beim nächsten Fahrsicherheitstraining bekommt man alles wieder gezeigt, das man durch Erfahrung nicht schneller Bremsen kann, sondern nur eine Ahnung hat, was als nächstes passieren könnte.
Spätestens beim nächsten Fahrsicherheitstraining bekommt man alles wieder gezeigt, das man durch Erfahrung nicht schneller Bremsen kann, sondern nur eine Ahnung hat, was als nächstes passieren könnte.
Viele Grüße
Uwe
F 800 GS Adventure
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- q.treiber
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Re: Hat die Fahrpraxis Einfluss auf das eigene Risiko beim Motorradfahren?
Stimmt, es gibt auch subjektive Beurteilungen, dazu gibts neuerdings in Amerika einen mächtigen Fachmann.Steinhuder hat geschrieben: ↑15. Mai 2017, 12:58 Und wann ein Fahrmanöver ein Ereignis mit möglicher negativer (Gefahr) bzw. positiver (Chance) Auswirkung ist, ist nicht (nur) objektiv zu beurteilen.
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