R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
- stefan_ntr
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R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
"wer keine Arbeit hat macht sich eine". Oder der Trend geht zum Zweitmotorrad.
Wie ihr meinem Avatar entnehmen könnt bin ich schon viele Jahre im K1200RS Forum aktiv. Meine RS habe ich nun schon 15 Jahre und diesen Winter war außer Ölwechsel nichts zu machen. Mir war langweilig. Und dann hatte meine Schwiegermutter letztes Jahr noch gesagt: "Wie lange du in deinem Alter noch Motorrad fahren kannst?". Und da habe ich den Entschluss gefasst mit 48 mir noch ein zweites Motorrad zu kaufen um in den wenigen Jahren die noch übrig sind doppelten Spaß zu haben.
Vor meiner K1200RS hatte ich eine R1100RS und einen Boxer wollte ich wieder. Meine Wahl fiel auf die R1100S. Also im Internet nach dem passenden Modell gesucht.
Meine Kriterien:
Preis unter 3.000,--
Kilometer bis 75.000
ABS muss sein, aber kein Integral ABS
Technik funktionsfähig
Optik Zustand 2-3, aber Verkleidung komplett und riss frei
Hatte dann auch recht schnell das passende Objekt gefunden. Nach einer Probefahrt Mitte Januar gekauft und mit dem Anhänger in meine Garage gebracht.
So und warum erzähle ich euch das? Weil ich mir gedacht habe ich lasse euch an meinen Bemühungen die Maschine bis zum 1. April in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen hier teilhaben.
Als nächstes kommt dann die Liste mit den zu erledigenden Arbeiten (der Verkleidungskram liegt schon bei mir im Keller zwecks Smart Repair des Lacks - dazu später mehr).
Gruß Stefan
Wie ihr meinem Avatar entnehmen könnt bin ich schon viele Jahre im K1200RS Forum aktiv. Meine RS habe ich nun schon 15 Jahre und diesen Winter war außer Ölwechsel nichts zu machen. Mir war langweilig. Und dann hatte meine Schwiegermutter letztes Jahr noch gesagt: "Wie lange du in deinem Alter noch Motorrad fahren kannst?". Und da habe ich den Entschluss gefasst mit 48 mir noch ein zweites Motorrad zu kaufen um in den wenigen Jahren die noch übrig sind doppelten Spaß zu haben.
Vor meiner K1200RS hatte ich eine R1100RS und einen Boxer wollte ich wieder. Meine Wahl fiel auf die R1100S. Also im Internet nach dem passenden Modell gesucht.
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Preis unter 3.000,--
Kilometer bis 75.000
ABS muss sein, aber kein Integral ABS
Technik funktionsfähig
Optik Zustand 2-3, aber Verkleidung komplett und riss frei
Hatte dann auch recht schnell das passende Objekt gefunden. Nach einer Probefahrt Mitte Januar gekauft und mit dem Anhänger in meine Garage gebracht.
So und warum erzähle ich euch das? Weil ich mir gedacht habe ich lasse euch an meinen Bemühungen die Maschine bis zum 1. April in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen hier teilhaben.
Als nächstes kommt dann die Liste mit den zu erledigenden Arbeiten (der Verkleidungskram liegt schon bei mir im Keller zwecks Smart Repair des Lacks - dazu später mehr).
Gruß Stefan
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- SQ-Ler
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Och das ist aber nett das du uns die Arbeit am Grübeln überlässt.
Die Entscheidung zur 11S finde ich sehr Gut
Dann fang ich mal an:
Inspektion?
Reifen?
Bremsen?
Benzinfilter?
Vorne + Hinten Carbon Fender
weiße Blinker
weißes Rücklicht
bequeme Sitzbank
nen Kanister Reiniger
Federn Hinten+ Vorne
Felgenfarbe finde ich Langweilig

Die Entscheidung zur 11S finde ich sehr Gut

Dann fang ich mal an:
Inspektion?
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weißes Rücklicht
bequeme Sitzbank
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Federn Hinten+ Vorne
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gruß Wieland 

- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Als erstes stellt sich die Frage was haben wir da wirklich vor uns.
Die Antwort findet man hier.
http://www.bmwarchiv.de/motorrad/
Und den passenden Ersatzteilkatalog hier unter Service - Elektronischer Ersatzteilkatalog
http://www.bmw-motorrad.de/de/de/index.html
Bis bald.
Die Antwort findet man hier.
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Was ist also alles zu erledigen
Spiegelhalter - abgeschliffene Teile ergänzen - nachlackieren
Verkleidungsteile - ein paar Kratzer und Lackschäden ausbessern
Rahmenteile Lackschäden nachlackieren
Ventildeckel Kratzer entfernen und neu lackieren
Motorölwechsel mit 20-W50
Ölfilter wechseln Mahle OC91
Getriebe und Endantrieb Ölwechsel mit 75-W140
Benzinfilter (im Tank) erneuern Mahle KL145
Luftfilter gegen einen von K&N tauschen
Zündkerzen erneuern
Zündkabel und Kerzenstecker erneuern
Bremsflüssigkeit wechseln mit DOT 5.1, dabei Stahlbus Entlüfterventile einbauen
Bremsscheibe hinten gegen eine neue BREMBO Scheibe tauschen
Glühbirnen alle erneuern
Blinker hinten samt Gehäuse erneuern
Handamaturen - Bremse und Kupplung reinigen, elektrische Schalter mit Kontaktspray reinigen
Griffgummis erneuern
Stromanschluß für Navi nach vorne legen
Stecker alle mal öffnen und Kontakte pflegen
Gabelgleitrohr auf der rechten Seite gegen Gebrauchtteil tauschen
Gabelsimmeringe, Staubkappen und Gabelöl erneuern
Poly V-Riemen wechseln 4PK592
Kabelbaum in Höhe der Batterie Umwickelung erneuern (von Batteriesäure aufgefressen)
Batterie gegen eine wartungsfreie Gelbatterie tauschen
Verkleidungsschrauben gegen welche aus Edelstahl tauschen
und diverser weiterer Kleinkram.
An den ersten beiden Punkten arbeite ich bereits. Wie ich da vorgehe folgt.
Gruß Stefan
Spiegelhalter - abgeschliffene Teile ergänzen - nachlackieren
Verkleidungsteile - ein paar Kratzer und Lackschäden ausbessern
Rahmenteile Lackschäden nachlackieren
Ventildeckel Kratzer entfernen und neu lackieren
Motorölwechsel mit 20-W50
Ölfilter wechseln Mahle OC91
Getriebe und Endantrieb Ölwechsel mit 75-W140
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Luftfilter gegen einen von K&N tauschen
Zündkerzen erneuern
Zündkabel und Kerzenstecker erneuern
Bremsflüssigkeit wechseln mit DOT 5.1, dabei Stahlbus Entlüfterventile einbauen
Bremsscheibe hinten gegen eine neue BREMBO Scheibe tauschen
Glühbirnen alle erneuern
Blinker hinten samt Gehäuse erneuern
Handamaturen - Bremse und Kupplung reinigen, elektrische Schalter mit Kontaktspray reinigen
Griffgummis erneuern
Stromanschluß für Navi nach vorne legen
Stecker alle mal öffnen und Kontakte pflegen
Gabelgleitrohr auf der rechten Seite gegen Gebrauchtteil tauschen
Gabelsimmeringe, Staubkappen und Gabelöl erneuern
Poly V-Riemen wechseln 4PK592
Kabelbaum in Höhe der Batterie Umwickelung erneuern (von Batteriesäure aufgefressen)
Batterie gegen eine wartungsfreie Gelbatterie tauschen
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An den ersten beiden Punkten arbeite ich bereits. Wie ich da vorgehe folgt.
Gruß Stefan
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Wenn du die Klasse der Bremsflüssigkeit wechsels, solltest du die Dichtringe der Kolben erneuern.
Sonst kommt dir event. die neue teure Soße umsonst entgegen...
Sonst kommt dir event. die neue teure Soße umsonst entgegen...
gruß Wieland 

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Re: AW: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Interessante Theorie ...SQ-Ler hat geschrieben:Wenn du die Klasse der Bremsflüssigkeit wechsels, solltest du die Dichtringe der Kolben erneuern.
Sonst kommt dir event. die neue teure Soße umsonst entgegen...
Wo doch DOT 3, 4, 5.1 miteinander mischbar sind.
- SQ-Ler
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
jo das ist aber auch nicht ganz Richtig Lars
Unter Wikipedia ist es gut erklärt aber der Link funktioniert nicht.
Speziell wenn ich nicht alles an alter Bremsflüssigkeit erwische, kommt es zur Mischung. Es kann passieren, muss aber nicht (wie so vieles im Leben).

Unter Wikipedia ist es gut erklärt aber der Link funktioniert nicht.
Speziell wenn ich nicht alles an alter Bremsflüssigkeit erwische, kommt es zur Mischung. Es kann passieren, muss aber nicht (wie so vieles im Leben).
gruß Wieland 

- SQ-Ler
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Mal nebenbei, was spricht dagegen, popelige Dichtringe zu wechseln, wenn ich es doch schon eh Gründlich warte.......
gruß Wieland 

- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Da habt ihr beide wohl recht. Grundsätzlich ist die Bremsanlage komplett und gründlich mit viel neuer Bremsflüssigkeit zu spülen, mehr als bei einem regulären Wechsel. Das heißt auch die Bremskolben auf Anschlag zurückdrücken und das ABS Steuerteil nicht vergessen.
Die Dichtungen der Bremskolben werde ich nicht wechseln, da sie vom Material her entweder 5.1 abkönnen oder eben nicht.
Bei meiner K1200RS mit gleicher Bremsanlage wie die R habe ich schon 5 Jahre 5.1 drin und das hat keine Probleme gemacht.
Die Schadstellen im Lack sind jetzt schon fast Geschichte. Alles zugespachtelt, verschliffen, gefüllert, geschliffen. Fehlt noch Grundierung, Leuchtrot und 2K Decklack. Aber das kommt noch ausführlich.
Stefan
Die Dichtungen der Bremskolben werde ich nicht wechseln, da sie vom Material her entweder 5.1 abkönnen oder eben nicht.
Bei meiner K1200RS mit gleicher Bremsanlage wie die R habe ich schon 5 Jahre 5.1 drin und das hat keine Probleme gemacht.
Die Schadstellen im Lack sind jetzt schon fast Geschichte. Alles zugespachtelt, verschliffen, gefüllert, geschliffen. Fehlt noch Grundierung, Leuchtrot und 2K Decklack. Aber das kommt noch ausführlich.
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
So Heute etwas zum Lack.
Ich habe zwei Problemfelder. Da ist die rot lackierte Verkleidung und die schwarzen Spiegel samt Halter.
Erst ein paar Infos zur Verkleidung. Diese ist original wie folgt lackiert.
1. Kunststoffhaftvermittler
2. weiße/hellgraue Grundierung
3. roter Basislack
4. 2K Klarlack
Der rote Basislack ist ein BC-Lack. Dieser kann eigentlich nur mit der Spritzpistole verarbeitet werden und ergibt eine matte Lackschicht. Erst nach einem Überzug mit 2K-Klarlack stimmt der Farbton! Meiner Erfahrung nach (bei meiner K1200RS) ist es aber dadurch möglich einzelne Stellen auszubessern und nach dem Überzug mit Klarlack diese Stelle der Umgebung durch polieren übergangslos anzupassen.
Bevor ich aber Lackieren kann musste ich erst noch ein paar Kratzer beseitigen. Dazu habe ich die Stellen erst mit Kunststoffhaftvermittler vorbehandelt. Die tieferen Schrammen erst mit Presto Kunststoffspachtel gefüllt und glattgeschliffen. Danach mit Spritzspachtel überpinselt und wieder glattgeschliffen (Schleifpapier von 600 bis 2000 Körnung verwendet - Nassschleifen) Das Schleifpapier am besten auf einen Klotz kleben. Mit der Hand schleift man sonst wieder Dellen hinein. Prozedur ggf. mehrmals wiederholen bis die Oberfläche wirklich glatt ist.
Zu den Spiegeln. Die Kunststoffgehäuse waren ebenfalls zerschrammt. Hier gleiches Spachtel und Schleifprocedere wie oben. Diese werden aber anschließend mit einem Speziellack für Kunststoffteile lackiert. Dieser hat dann auch die eine leicht strukturierte Oberfläche wie das Originalteil. Die abgeschliffenen Teile der Spiegelarme habe ich mit 2K-Flüssigmetall nachgeformt. Dazu eine Pappschablone mit der ursprünglichen Form erstellt und mit Tesa beklebt. Daran haftet der Kleber nicht. Diese am Arm befestigt und dann mit dem Kleber das fehlende Teil nachgeformt. Nach aushärten passend schleifen.
Wie ihr seht fehlt aktuell noch die Decklackierung. Die folgt in den nächsten Tagen und das Ergebnis dann im Bild.
Unter übrigens habe ich mittlerweile auch den Batteriehalter rausgeschraubt, denn der ist durch Einwirkung von Batteriesäure ein wenig rostig. Dazu ABS Steuerblock und Motronic entfernt.
Ich habe zwei Problemfelder. Da ist die rot lackierte Verkleidung und die schwarzen Spiegel samt Halter.
Erst ein paar Infos zur Verkleidung. Diese ist original wie folgt lackiert.
1. Kunststoffhaftvermittler
2. weiße/hellgraue Grundierung
3. roter Basislack
4. 2K Klarlack
Der rote Basislack ist ein BC-Lack. Dieser kann eigentlich nur mit der Spritzpistole verarbeitet werden und ergibt eine matte Lackschicht. Erst nach einem Überzug mit 2K-Klarlack stimmt der Farbton! Meiner Erfahrung nach (bei meiner K1200RS) ist es aber dadurch möglich einzelne Stellen auszubessern und nach dem Überzug mit Klarlack diese Stelle der Umgebung durch polieren übergangslos anzupassen.
Bevor ich aber Lackieren kann musste ich erst noch ein paar Kratzer beseitigen. Dazu habe ich die Stellen erst mit Kunststoffhaftvermittler vorbehandelt. Die tieferen Schrammen erst mit Presto Kunststoffspachtel gefüllt und glattgeschliffen. Danach mit Spritzspachtel überpinselt und wieder glattgeschliffen (Schleifpapier von 600 bis 2000 Körnung verwendet - Nassschleifen) Das Schleifpapier am besten auf einen Klotz kleben. Mit der Hand schleift man sonst wieder Dellen hinein. Prozedur ggf. mehrmals wiederholen bis die Oberfläche wirklich glatt ist.
Zu den Spiegeln. Die Kunststoffgehäuse waren ebenfalls zerschrammt. Hier gleiches Spachtel und Schleifprocedere wie oben. Diese werden aber anschließend mit einem Speziellack für Kunststoffteile lackiert. Dieser hat dann auch die eine leicht strukturierte Oberfläche wie das Originalteil. Die abgeschliffenen Teile der Spiegelarme habe ich mit 2K-Flüssigmetall nachgeformt. Dazu eine Pappschablone mit der ursprünglichen Form erstellt und mit Tesa beklebt. Daran haftet der Kleber nicht. Diese am Arm befestigt und dann mit dem Kleber das fehlende Teil nachgeformt. Nach aushärten passend schleifen.
Wie ihr seht fehlt aktuell noch die Decklackierung. Die folgt in den nächsten Tagen und das Ergebnis dann im Bild.
Unter übrigens habe ich mittlerweile auch den Batteriehalter rausgeschraubt, denn der ist durch Einwirkung von Batteriesäure ein wenig rostig. Dazu ABS Steuerblock und Motronic entfernt.
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
ok, wenn Du die fertig hast bring ich dir meine vorbei
ja ne Spass beiseite
bin schon gespannt auf das Endprodukt
Gruß Bernd

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Gruß Bernd
- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Hier der aktuelle Fortschritt bei der Nachlackierung am Beispiel der Sitzbankabdeckung. Lackiert ist das übrigens mit Spritzpistole wie sie Modellbauer verwenden. Das Ding ist so groß wie ein Füller und hat eine Düse mit 0,3 mm Durchmesser.
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Und dann sind da noch die hinteren Blinker. Die Originalen sind auch ramponiert. Entweder durch Originale ersetzen (sind mir für ein wenig Plastik zu teuer) oder etwas aus dem Zubehör. Die Form soll aber wieder zum Design der R1100S passen. Also eher etwas mit fließenden Formen. Etwas kleiner könnten sie auch sein. Und sie sollen sich an die Originalhalter befestigen lassen. Bei einem Versand der sich nach dem Polo-Spiel nennt bin ich fündig geworden.
1. alte Blinker aufschrauben, Kabelschuhe abziehen, Halterklemmung lösen und Blinker von Halter abziehen
2. Halter abschrauben
3. neuen Blinker in ihre Einzelteile zerlegen
4. Befestigungsschraube aus Gummiarm mit Zange herauswinden
5. Gummiarm mit 12mm Bohrer bis zur Glühbirnenaufnahme aufbohren
6. Einzelteile wieder zusammensetzen
7. Gummiarm kann jetzt auf die Originalhalterung aufgeschoben werden
8. Blinkerkabel mit Schrumpfschlauch einschrumpfen
9. an Kabelenden 4,8 mm breite Steckzungen löten
10. Kabel in am Motorrad verbliebene Stecker stecken - mit Schrumpfschlauch isolieren
11. Kabel unter Heckverkleidung verräumen
1. alte Blinker aufschrauben, Kabelschuhe abziehen, Halterklemmung lösen und Blinker von Halter abziehen
2. Halter abschrauben
3. neuen Blinker in ihre Einzelteile zerlegen
4. Befestigungsschraube aus Gummiarm mit Zange herauswinden
5. Gummiarm mit 12mm Bohrer bis zur Glühbirnenaufnahme aufbohren
6. Einzelteile wieder zusammensetzen
7. Gummiarm kann jetzt auf die Originalhalterung aufgeschoben werden
8. Blinkerkabel mit Schrumpfschlauch einschrumpfen
9. an Kabelenden 4,8 mm breite Steckzungen löten
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Mal der aktuelle Zerlegezustand.
Gut das ich noch ein vollständiges Motorrad habe - langsam kommen mir Zweifel ob ich es bis zum 1. April wieder zusammen habe.
Morgen hole ich meine neuen Edelstahl Verkleidungsschrauben von der Post, dann dazu mehr.
Gut das ich noch ein vollständiges Motorrad habe - langsam kommen mir Zweifel ob ich es bis zum 1. April wieder zusammen habe.
Morgen hole ich meine neuen Edelstahl Verkleidungsschrauben von der Post, dann dazu mehr.
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
So die ersten Teile kommen wieder dran.
Linke und rechte Gabel ausgebaut. Zerlegt, gereinigt, Simmering und Staubkappe gewechselt, rechtes Gleitrohr getauscht, mit 10 Gabelöl befüllt (je 170 ml) und alles wieder zusammengebaut. Interessant war, dass was man für die Ölablassschraube halten könnte (unten im Fuß des Gleitrohrs) innen ein Kunststoffrohr festhält und nicht zum Öl ablassen da ist. Falls man die Schraube doch rausdreht, bekommt man ohne zerlegen des ganzen Teils das Rohr innen nicht mehr fest. Zum Gabelölwechsel muss also die Gabel umgedreht werden, damit das Öl oben aus den Loch der Belüftungsschraube herauslaufen kann.
Die hintere Bremsscheibe durch eine neue von Brembo ersetzt. War kein Problem. Nur Schrauben mit ein wenig hochfester Schraubensicherung reindrehen.
Poly-V Riemen gewechselt. War auch kein Problem. Nur ist aus der Reparaturanleitung nicht ganz klar ersichtlich, dass links hinter der Lichtmaschine eine extra Spannmechanik ist. Ist eine Innensechskantschraube, an die man von hinten herankommt. Diese ist nicht die Verlängerung der Schraube die von vorne die Lichtmaschine hält. Wie man allerdings bei den beengten Platzverhältnissen den Riemen dort mit 8Nm spannen will weiß ich nicht. Ich habe ihn deswegen nach Gefühl gespannt. Das heißt man kann ihn auf halben Weg zwischen den beiden Riemenscheiben gerade so nach links und rechts um 90 Grad verdrehen.
Linke und rechte Gabel ausgebaut. Zerlegt, gereinigt, Simmering und Staubkappe gewechselt, rechtes Gleitrohr getauscht, mit 10 Gabelöl befüllt (je 170 ml) und alles wieder zusammengebaut. Interessant war, dass was man für die Ölablassschraube halten könnte (unten im Fuß des Gleitrohrs) innen ein Kunststoffrohr festhält und nicht zum Öl ablassen da ist. Falls man die Schraube doch rausdreht, bekommt man ohne zerlegen des ganzen Teils das Rohr innen nicht mehr fest. Zum Gabelölwechsel muss also die Gabel umgedreht werden, damit das Öl oben aus den Loch der Belüftungsschraube herauslaufen kann.
Die hintere Bremsscheibe durch eine neue von Brembo ersetzt. War kein Problem. Nur Schrauben mit ein wenig hochfester Schraubensicherung reindrehen.
Poly-V Riemen gewechselt. War auch kein Problem. Nur ist aus der Reparaturanleitung nicht ganz klar ersichtlich, dass links hinter der Lichtmaschine eine extra Spannmechanik ist. Ist eine Innensechskantschraube, an die man von hinten herankommt. Diese ist nicht die Verlängerung der Schraube die von vorne die Lichtmaschine hält. Wie man allerdings bei den beengten Platzverhältnissen den Riemen dort mit 8Nm spannen will weiß ich nicht. Ich habe ihn deswegen nach Gefühl gespannt. Das heißt man kann ihn auf halben Weg zwischen den beiden Riemenscheiben gerade so nach links und rechts um 90 Grad verdrehen.
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
da gehört aber kein gabelöl rein, sondern ATF-öl.stefan_ntr hat geschrieben:So die ersten Teile kommen wieder dran.
Linke und rechte Gabel ausgebaut. Zerlegt, gereinigt, Simmering und Staubkappe gewechselt, rechtes Gleitrohr getauscht, mit 10 Gabelöl befüllt (je 170 ml) und alles wieder zusammengebaut. ...
... Zum Gabelölwechsel muss also die Gabel umgedreht werden ...
zudem ist ein wechsel nicht vorgesehen, da das öl keine dämpfungsaufgabe hat.
- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Hallo Lars,
da hast du Recht, dass das Gabelöl in den Telelever Gabeln keine Dämpfungsaufgabe hat. Es dient nur der Schmierung.
Wechseln muss man es auch nicht, aber nach 15 Jahren wie in meinem Fall wird es auch nicht schaden. Daher der Hinweis, dass das unten nicht (wie bei den meisten Gabeln) die Ablassschraube ist.
Da das Öl nur Schmieren muss, könnte man wahrscheinlich auch etwas anderes als spezielles Gabelöl verwenden. Aber die häufigste Empfehlung die ich gefunden habe war Gabelöl SAE 10. Wobei wie gesagt die Viskosität eher zweitrangig sein dürfte - Hauptsache es schmiert.
Noch zwei Bilder zu den Stahlbus Entlüfterschrauben für den ABS Steuerblock.
Gruß Stefan
da hast du Recht, dass das Gabelöl in den Telelever Gabeln keine Dämpfungsaufgabe hat. Es dient nur der Schmierung.
Wechseln muss man es auch nicht, aber nach 15 Jahren wie in meinem Fall wird es auch nicht schaden. Daher der Hinweis, dass das unten nicht (wie bei den meisten Gabeln) die Ablassschraube ist.
Da das Öl nur Schmieren muss, könnte man wahrscheinlich auch etwas anderes als spezielles Gabelöl verwenden. Aber die häufigste Empfehlung die ich gefunden habe war Gabelöl SAE 10. Wobei wie gesagt die Viskosität eher zweitrangig sein dürfte - Hauptsache es schmiert.
Noch zwei Bilder zu den Stahlbus Entlüfterschrauben für den ABS Steuerblock.
Gruß Stefan
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Heute mal die Infos zu den neuen Verkleidungsschrauben. Die nennen sich Flachkopflinsenschrauben mit Flansch. Der Flansch ist so einen Art eingebaute Beilagscheibe. Eigentlich wollte ich welche mit einem Torx, aber in A4 Edelstahl waren nur welche mit Innensechskant lieferbar. Eventuell tausche ich die später noch aus.
Bestellt habe ich sie bei INOX-Schrauben.com und so 5-6 Cent pro Schraube gezahlt. Oder anders gesagt für 135 Schrauben so 6,50 Euro plus Porto.
Brauchen tut man M5 Gewinde
8mm lang 12 mal
16mm lang 18 mal
20mm lang 15 mal
die kleinen Schrauben für die Brems- und Kupplungsdeckel habe ich auch gleich mitbestellt.
Bestellt habe ich sie bei INOX-Schrauben.com und so 5-6 Cent pro Schraube gezahlt. Oder anders gesagt für 135 Schrauben so 6,50 Euro plus Porto.
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
So, der Halter für Motronic, ABS und Batterie ist wieder drin und die ausgebauten Bremsleitungen ebenfalls. Mein Tipp - vor Demontage alles fotografieren. Nachdem ich nicht mehr wußte ab die Bremsleitung für Hinten unter oder durch den Halter montiert waren war ich 2 Stunden mit Nachforschen beschäftigt. K+N Luftfilter ist auch drin - ziemlich kleiner Luftfilter für so einen großen Motor.
Das Lager vom Endantrieb zur Schwinge ist spielfrei nachgestellt. Bei fühlbarem Spiel die Kontermutter auf der Schwingeninnenseite lösen. Dann den Lagerbolzen mit Gefühl soweit nachstellen das das Spiel gerade weg ist (Innen sitzen Kegelrollenlager). Kontermutter wieder mit 160 Nm festziehen. Dabei darauf achten, dass sich der Lagerbolzen nicht mitdreht. Wer kein Spezialwerkzeug zum Gegenhalten hat, sollte den Lagerbolzen vor dem Nachstellen ein Stück herausdrehen, Schraubensicherung drauf und dann einstellen. Kontermutter dann erst am nächsten Tag festziehen. Dann sollte sich der Lagerbolzen nicht mehr mitdrehen können.
Ach ja. Einen Hauptständer habe ich in der Bucht gesteigert. Weil ein Motorrad nur mit Seitenständer wartungstechnisch doch ein Problem ist. Wer hat schon zum Reifenwechsel immer Holzklötze dabei?
Morgen fahre ich erst mal mit der K eine Runde - das mit 1. April ist definitiv nix geworden - Ostern ist die neue Deadline.
Das Lager vom Endantrieb zur Schwinge ist spielfrei nachgestellt. Bei fühlbarem Spiel die Kontermutter auf der Schwingeninnenseite lösen. Dann den Lagerbolzen mit Gefühl soweit nachstellen das das Spiel gerade weg ist (Innen sitzen Kegelrollenlager). Kontermutter wieder mit 160 Nm festziehen. Dabei darauf achten, dass sich der Lagerbolzen nicht mitdreht. Wer kein Spezialwerkzeug zum Gegenhalten hat, sollte den Lagerbolzen vor dem Nachstellen ein Stück herausdrehen, Schraubensicherung drauf und dann einstellen. Kontermutter dann erst am nächsten Tag festziehen. Dann sollte sich der Lagerbolzen nicht mehr mitdrehen können.
Ach ja. Einen Hauptständer habe ich in der Bucht gesteigert. Weil ein Motorrad nur mit Seitenständer wartungstechnisch doch ein Problem ist. Wer hat schon zum Reifenwechsel immer Holzklötze dabei?
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- doldi
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Neugierig wie ich bin, habe ich mal meine Ziffern eingegeben.stefan_ntr hat geschrieben:Als erstes stellt sich die Frage was haben wir da wirklich vor uns.
Die Antwort findet man hier.
http://www.bmwarchiv.de/motorrad/
Und den passenden Ersatzteilkatalog hier unter Service - Elektronischer Ersatzteilkatalog
http://www.bmw-motorrad.de/de/de/index.html
Bis bald.
Was mich wundert, bei mir steht da R28 ....im Schein allerdings R21

Finde das übrigens toll, mitzubekommen wie so eine Zerlege-Arbeit einer Maschine "bebildert" ausschaut -> Bravo!
Gruß
Harald
liebe Grüße
doldi
doldi
- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Heute wieder ein Update - es geht voran
Nachdem die Lenkstange des Superbikelenkers verschrammt war will ich diesen neu lackieren. Dazu müssen erst mal die Griffe und die Armaturen runter. Geht eigentlich recht einfach.
1. Heizgriffleitungen am Stecker trennen (bei Zündspule). Ich habe sie dort abgeschnitten, da ich neue Stecker anlöten werde.
2. Linke und rechte Schaltereinheit abschrauben
3. Griffe lösen und abziehen - an das Kabelende vorher eine Schnur binden und diese mit durchziehen, damit man später mit der Schnur das Kabel wieder einziehen kann.
4. Gassseil und Standgaserhöhung aushängen. Kupplungs- und Bremsleitung abschrauben (muss später eh komplett entlüftet werden)
5. jeweils den Microschalter aus der Armatur herausschrauben
6. Klemmung lösen und Armaturen abziehen
Weil ich schon mal die Schaltereinheiten abgeschraubt habe, habe ich diese zerlegt um die Schalter zu reinigen. Der Schalterteil läßt sich einfach aus dem Gehäuse herausdrücken, wenn man vorher jeweils die beiden Schrauben (winzig) losschraubt. Eine sitzt unter einem Aufkleber in der Hohlkehle für die Lenkstange. Aber Vorsicht! Innen sind viele kleine Teile, teilweise mit Federn, die sich ggf. auf Nimmerwiedersehen verabschieden. Am besten in einer Tüte zerlegen.
Als nächstes sind die beiden Gummilager dran, die den Auspuffsammeltopf mit dem Rahmen verbinden. Eines ist leider zerbröselt. Die beiden Krümmer habe ich schon von Sammeltopf abgeschraubt. So wie ich das sehen werde ich jetzt den ganzen Heckrahmen lösen, damit ich ihn so 5cm mit dem Auspuff nach hinten ziehen kann. Dann Gummis wechseln und wieder in die Halterung zurückschieben.
Nachdem die Lenkstange des Superbikelenkers verschrammt war will ich diesen neu lackieren. Dazu müssen erst mal die Griffe und die Armaturen runter. Geht eigentlich recht einfach.
1. Heizgriffleitungen am Stecker trennen (bei Zündspule). Ich habe sie dort abgeschnitten, da ich neue Stecker anlöten werde.
2. Linke und rechte Schaltereinheit abschrauben
3. Griffe lösen und abziehen - an das Kabelende vorher eine Schnur binden und diese mit durchziehen, damit man später mit der Schnur das Kabel wieder einziehen kann.
4. Gassseil und Standgaserhöhung aushängen. Kupplungs- und Bremsleitung abschrauben (muss später eh komplett entlüftet werden)
5. jeweils den Microschalter aus der Armatur herausschrauben
6. Klemmung lösen und Armaturen abziehen
Weil ich schon mal die Schaltereinheiten abgeschraubt habe, habe ich diese zerlegt um die Schalter zu reinigen. Der Schalterteil läßt sich einfach aus dem Gehäuse herausdrücken, wenn man vorher jeweils die beiden Schrauben (winzig) losschraubt. Eine sitzt unter einem Aufkleber in der Hohlkehle für die Lenkstange. Aber Vorsicht! Innen sind viele kleine Teile, teilweise mit Federn, die sich ggf. auf Nimmerwiedersehen verabschieden. Am besten in einer Tüte zerlegen.
Als nächstes sind die beiden Gummilager dran, die den Auspuffsammeltopf mit dem Rahmen verbinden. Eines ist leider zerbröselt. Die beiden Krümmer habe ich schon von Sammeltopf abgeschraubt. So wie ich das sehen werde ich jetzt den ganzen Heckrahmen lösen, damit ich ihn so 5cm mit dem Auspuff nach hinten ziehen kann. Dann Gummis wechseln und wieder in die Halterung zurückschieben.
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Hatte ich Gestern noch vergessen.
Benzinfilter, Getriebeöl und Öl im Endantrieb ist gewechselt.
1. Benzinfilter - war noch der originale von 1998 - das zum Thema Wartungsstau!
Der Ausbau der Benzinpumpe aus dem Tank war popeliger als gedacht. Hatte ich zwar bei meiner K1200Rs und einer R1100GS schon mal gemacht, aber hier geht es recht eng zu. Als erstes das Benzin aus dem Tank (mit einem Schlauch in einen Kanister abgesaugt). Dann Deckel abschrauben und vorsichtig anheben. Innen am Deckel sind der Schlauch vom Überlauf und der Schlauch vom Überlauf des Einfüllstutzens abzuziehen. Die Schlauchklemmen habe ich mit einem Seitenschneider zusammengedrückt und gleichzeitig mit einem Schraubenzieher aufgehebelt. Dann den Deckel ca. 60 Grad im Uhrzeigersinn drehen und vorsichtig versuchen die ganze Einheit aus dem Loch zu puhlen. Dann den Filter wechseln (auf Durchflussrichtung achten). Die Klammern von Überlauf und Entlüftung habe ich nach durchprobieren meiner Zangensammlung mit einer Seegeringzange wieder zu gebracht. Diese seitlich angesetzt und zusammengedrückt hat die Klammern wieder einrasten lassen.
2. Getriebeölwechsel - für die Ablassschraube braucht man ein Spezialwerkzeug, da man mit einem normalen Imbus nicht heran kommt. Ich hatte im Werkzeugkasten einem Imbuseinsatz, also nur das sechseckige Teil und konnte an diesem einen Ringschlüssel ansetzen. Mit dem Hammer leicht draufgehauen und die Schraube war offen. Einen Trichter hatte ich auch platziert um das Öl in den Sammelbehälter zu leiten. Nur floß das Öl schneller aus dem Getriebe als durch den Trichter. Ergebnis Sauerei in der Garage. Muss ich das nächste mal noch dran arbeiten.
3. Ölwechsel Endantrieb - keine besonderen Vorkommnisse
Ich verwende immer das 75-W140 Getriebeöl. Beste Schaltbarkeit (was man halt bei einem BMW Getriebe erwarten kann) bei jeder Außentemperatur. Und die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment festziehen (außer die Getriebeablassschraube, da ich nicht mit einem Drehmomentschlüssel herankomme nach Gefühl), da man sonst auch mal einen Teil des Gehäuses mit absprengen kann.
Benzinfilter, Getriebeöl und Öl im Endantrieb ist gewechselt.
1. Benzinfilter - war noch der originale von 1998 - das zum Thema Wartungsstau!
Der Ausbau der Benzinpumpe aus dem Tank war popeliger als gedacht. Hatte ich zwar bei meiner K1200Rs und einer R1100GS schon mal gemacht, aber hier geht es recht eng zu. Als erstes das Benzin aus dem Tank (mit einem Schlauch in einen Kanister abgesaugt). Dann Deckel abschrauben und vorsichtig anheben. Innen am Deckel sind der Schlauch vom Überlauf und der Schlauch vom Überlauf des Einfüllstutzens abzuziehen. Die Schlauchklemmen habe ich mit einem Seitenschneider zusammengedrückt und gleichzeitig mit einem Schraubenzieher aufgehebelt. Dann den Deckel ca. 60 Grad im Uhrzeigersinn drehen und vorsichtig versuchen die ganze Einheit aus dem Loch zu puhlen. Dann den Filter wechseln (auf Durchflussrichtung achten). Die Klammern von Überlauf und Entlüftung habe ich nach durchprobieren meiner Zangensammlung mit einer Seegeringzange wieder zu gebracht. Diese seitlich angesetzt und zusammengedrückt hat die Klammern wieder einrasten lassen.
2. Getriebeölwechsel - für die Ablassschraube braucht man ein Spezialwerkzeug, da man mit einem normalen Imbus nicht heran kommt. Ich hatte im Werkzeugkasten einem Imbuseinsatz, also nur das sechseckige Teil und konnte an diesem einen Ringschlüssel ansetzen. Mit dem Hammer leicht draufgehauen und die Schraube war offen. Einen Trichter hatte ich auch platziert um das Öl in den Sammelbehälter zu leiten. Nur floß das Öl schneller aus dem Getriebe als durch den Trichter. Ergebnis Sauerei in der Garage. Muss ich das nächste mal noch dran arbeiten.
3. Ölwechsel Endantrieb - keine besonderen Vorkommnisse
Ich verwende immer das 75-W140 Getriebeöl. Beste Schaltbarkeit (was man halt bei einem BMW Getriebe erwarten kann) bei jeder Außentemperatur. Und die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment festziehen (außer die Getriebeablassschraube, da ich nicht mit einem Drehmomentschlüssel herankomme nach Gefühl), da man sonst auch mal einen Teil des Gehäuses mit absprengen kann.
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
So die Gummilager des Auspuffsammeltopfs sind getauscht. Es hat gereicht die unteren beiden Schrauben des Heckrahmens zu entfernen und die oberen zu lockern. Dann kann man das Heck samt Auspuff ein wenig nach oben klappen und die beiden Gummilager sind frei. Allerdings haben die Ingenieure bei BMW eine Schraube zentral vor den Sammeltopf gesetzt, die genau das verhindert. Leider kommt man mit einem 13er Gabelschlüssel so schlecht ran, dass man diese nur minimal bewegen kann. Glücklicherweise konnte ich aber die meisten Gewindegänge dann mit den Fingern herausdrehen. Beim Zusammenbau darauf achten die Schraube erst wieder einzuschrauben und dann die Krümmer am Sammeltopf anschrauben. Sonst reicht der Platz nicht mehr die Schraube auf das Gewindeloch zu setzten. Ich stell davon noch ein Foto ein.
Noch eine Frage: Zwischen Endantrieb und Hinterradfelge habe ich keine Distanzscheibe. Wenn ich den Ersatzteilkatalog richtig interpretiere, ist diese bei ABS II nicht verbaut. Bei Integral ABS schon. Kann mir das jemand bestätigen?
Noch eine Frage: Zwischen Endantrieb und Hinterradfelge habe ich keine Distanzscheibe. Wenn ich den Ersatzteilkatalog richtig interpretiere, ist diese bei ABS II nicht verbaut. Bei Integral ABS schon. Kann mir das jemand bestätigen?
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- stefan_ntr
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Hier das Bild von der Schraube die den Auspuffsammeltopf fixiert. Das Bild ist aufgenommen von Links zwischen Seitenständerhalterung und Schalthebel.
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Re: R1100S mit Wartungsstau auf Vordermann bringen
Es geht voran.
Lenker neu lackiert und Armaturen montiert
Neue (wie originale) Lenkerendgewichte ergänzt
Vorderen Kotflügel von innen mit Glasfasermatten verstärkt - war mir zu druckempfindlich
Räder und Bremssättel montiert
Gitter vor den Ölkühler montiert um Lamellen zu schützen
Hauptständer montiert
Kabelbaum mit neuen Kabelbindern fixiert
Batterie angeschlossen
Brems- und Kupplungshebel nachlackiert
Hebel zur Anhebung des Standgas an der Kupplungsarmatur leichtgängiger gemacht. Den Hebel kann man zum Anlassen ganz hochziehen. Läßt man los bleibt er an einer Rastung hängen. Von dort muss man ihn dann von Hand zurückdrücken. Bei mir war der Widerstand an der Rastung nur schwer zu überwinden. Also Mechanismus zerlegt. Innen ist ein Blech mit einer Aussparung an der Kante der Aussparung bleibt eine federgespannte Kugel hängen. Ich habe die Kante ein wenig abgefeilt und jetzt geht die Kugel mit deutlich weniger Druck am Hebel über die Rastung.
Lenker neu lackiert und Armaturen montiert
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Vorderen Kotflügel von innen mit Glasfasermatten verstärkt - war mir zu druckempfindlich
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Hebel zur Anhebung des Standgas an der Kupplungsarmatur leichtgängiger gemacht. Den Hebel kann man zum Anlassen ganz hochziehen. Läßt man los bleibt er an einer Rastung hängen. Von dort muss man ihn dann von Hand zurückdrücken. Bei mir war der Widerstand an der Rastung nur schwer zu überwinden. Also Mechanismus zerlegt. Innen ist ein Blech mit einer Aussparung an der Kante der Aussparung bleibt eine federgespannte Kugel hängen. Ich habe die Kante ein wenig abgefeilt und jetzt geht die Kugel mit deutlich weniger Druck am Hebel über die Rastung.
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