Kühlwasser im Motoröl
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Kühlwasser im Motoröl
Hallo Leute,
über den Winter habe ich mir wieder eine Dicke angeschafft und angefangen sie herzurichten.
Ich habe versucht in der Suche etwas dazu zu finden, schlau geworden bin ich nicht!
Es handelt sich um eine 12er RS Ez.04, 6200km gelaufen! Also, ein sehr frisches Möp!
Der Motor läuft einwandtfrei, jedoch habe ich Kühlwasser im Motoröl. Aufgefallen ist es mir, als ich das Möp nach wohl längerer Standzeit gefahren habe. Ich hatte sämtliche Flüssigkeiten gewechselt und bin los.
Als ich bemerkte, dass Kühlwasser im Ausgleichsbehälter fehlte, hab ich erstmal nachgefüllt. Dachte es wäre vielleicht noch Luft im Kühlsystem gewesen! Dies war nicht der Fall.
Ich habe das Möp insgesamt ca.100km sachte bewegt. Nach diesen 100km fehlen ca 4cm Wasser im Behälter.
Als ich dann durchs Schauglas blickte war mir klar es verschwindet im Motor. Milchig eben....
Was ich bis jetzt getan habe:
Kompression und Co Test durchgeführt um die ZKD zu prüfen - negativ, alles in Ordnung.
WIe sieht es mit der Kombi Öl/Wasserpumpe aus? Hat jemand Erfahrungen? Befindet sich im Gehäuse dieser auch eine kleine Bohrung wie bei den 1100ern? Würde ich sehen wenn die Pumpe etwas hat?
Bin für jede Hilfe dankbar, vielleicht kennt jemand dieses Problem!
Grüße
Michael
über den Winter habe ich mir wieder eine Dicke angeschafft und angefangen sie herzurichten.
Ich habe versucht in der Suche etwas dazu zu finden, schlau geworden bin ich nicht!
Es handelt sich um eine 12er RS Ez.04, 6200km gelaufen! Also, ein sehr frisches Möp!
Der Motor läuft einwandtfrei, jedoch habe ich Kühlwasser im Motoröl. Aufgefallen ist es mir, als ich das Möp nach wohl längerer Standzeit gefahren habe. Ich hatte sämtliche Flüssigkeiten gewechselt und bin los.
Als ich bemerkte, dass Kühlwasser im Ausgleichsbehälter fehlte, hab ich erstmal nachgefüllt. Dachte es wäre vielleicht noch Luft im Kühlsystem gewesen! Dies war nicht der Fall.
Ich habe das Möp insgesamt ca.100km sachte bewegt. Nach diesen 100km fehlen ca 4cm Wasser im Behälter.
Als ich dann durchs Schauglas blickte war mir klar es verschwindet im Motor. Milchig eben....
Was ich bis jetzt getan habe:
Kompression und Co Test durchgeführt um die ZKD zu prüfen - negativ, alles in Ordnung.
WIe sieht es mit der Kombi Öl/Wasserpumpe aus? Hat jemand Erfahrungen? Befindet sich im Gehäuse dieser auch eine kleine Bohrung wie bei den 1100ern? Würde ich sehen wenn die Pumpe etwas hat?
Bin für jede Hilfe dankbar, vielleicht kennt jemand dieses Problem!
Grüße
Michael
- MondMann
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Ich kann mir nicht vorstellen das ein solch "kapitales" Problem bei 6200 km Laufleistung auftritt..., aber sein kann natürlich alles.Michi2712 hat geschrieben:Hallo Leute,
über den Winter habe ich mir wieder eine Dicke angeschafft und angefangen sie herzurichten.
Es handelt sich um eine 12er RS Ez.04, 6200km gelaufen! Also, ein sehr frisches Möp!
Ich hatte sämtliche Flüssigkeiten gewechselt und bin los.
Als ich bemerkte, dass Kühlwasser im Ausgleichsbehälter fehlte, hab ich erstmal nachgefüllt. Dachte es wäre vielleicht noch Luft im Kühlsystem gewesen! Dies war nicht der Fall.
Ich habe das Möp insgesamt ca.100km sachte bewegt. Nach diesen 100km fehlen ca 4cm Wasser im Behälter.
Als ich dann durchs Schauglas blickte war mir klar es verschwindet im Motor. Milchig eben....
Grüße
Michael
Bist Du Dir wirklich sicher das daß Öl milchig aussieht..?? Du hast frisches Öl drin da kann es einige Km nach dem Wechsel noch etwas hell aussehen.
Du hast auch die Kühlflüssigkeit gewechselt.., hast beim Befüllen sicher auch alle Schläuche durchgewalkt damit Luft entweichen konnte..?
Du weißt das der Flüssigkeitsspiegel im Ausgleichsbehälter nach erkalten des Motors einige cm absinkt..?
Öffne doch nochmals den Kühlerverschlußdeckel, walke die VerbindungsSchläuche an Pumpe und Kühlern.., fülle bis zum Rand nach.., Deckel ordentlich verschließen.., nochmals auffüllen des Ausgleichsbehälters bis max..
Es ist natürlich ein Risiko jetzt nochmals den Motor zu starten wenns stimmt was Du vermutest..,
aber dann hättest Du sicherlich auch aufsteigende CO-Blasen im Ausgleichsbehälter feststellen können.
Aber sicher gibts hier im Forum noch fachlichen Rat.
viele Grüße,
Erwin
1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
Erwin
1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
- Chucky1978
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Ferndiagnosen sind bei so was immer schwer, aber nach deiner Beschreibung ist der Schaden doch schon größer.
Ohne auf dein Modell explizit eingehen zu können hier etwas generell
Den Flüssigkeitsstand sollte man immer unter gleichen Bedingungen checken... dabei ist es erstmal irrelevant ob das nun warm oder
kalt ist.. Im Warmen Zustand zieht sich Wasser etwas zusammen im Vergleich zum kalten Zustand. Diesbezüglich immer die Bedineungsanleitung
zu rate ziehen..
In der Praxis jedoch sollte der Wasserstand unabhängig davon immer zwischen MIN und Max stehen, egal welche Motortemperatur
besteht.. Bei warmen Motor wäre das z.B dann Stand auf Min, und bei kaltem Motor auf Max. je nach Ausgleichsbehälter ist das aber
Problematisch. Wenn du einen Ausgleichsbehälter hast, der im warmen Zustand unter großem Druck steht, also kein Überdruckventil
VOR diesem Ausgleichsbehälter besteht, sollte man ihn gar nicht öffnen im warmen Zustand. Daher immer Betriebsanleitung beachten.
Evtl. muss hier also im Kalten Zustand die Max-Markierung angepeilt werden.
Durchwalken der Kühlschläuche ist unnötig. Die Förderleistung der Wasserpumpen ist meist so hoch, das diese die Luft schneller aus einem
System fördert, als man kneten kann. Thermostat und Co müssen aber offen sein (Warmer Motor / Lüfter angesprungen wenn vh.).
Ausnahmen Spitzenprodukte wo Ingenieure *s----s* gebaut haben. Hier muss mit einem großem Kompressor wie bei der K1200S gearbeitet werden,
oder das Mopped 1m über dem Auslass stehen, damit Unterdruck entsteht, und entsprechend viel Zeit und Flüssigkeit vorhanden sein.
Allein von deiner Aussage her würde ich jedoch den Motor nicht mehr weiter betreiben um ne Tour zu machen.. Zur Werkstatt, oder
kurz eine Besorgung zu machen ok, aber keine langen Fahrten mehr (Weißt du aber denke ich selbst bereits).
4cm Wasser bei 100KM in einem Ausgleichsbehälter unabhängig von der Füllmenge
ist als äusserst viel zu betrachten sofern diese 4cm nicht zwischen MIN und MAX sind (was ich mir nicht vorstellen kann bei einem so kleinen
Füllbehälter).
Ein Drucktest von der Kühlung würde hier den letzten Rest aussagen, um sich wirklich sicher zu sein, das hier Wasser irgendwo hingelangt.
CO-Werte im Kühlwasser müssen nicht sein wie erwähnt.. die sind erst vorhanden, wenn der Schaden noch äusserst gering ist, und
zwischen Brennraum und Kühlmittelbohrungen an der Zylinderkopfdichtung entsteht. Im Motoröl selbst befinden sich sehr wenig Abgase, die nicht wirklich nachzuweisen
wären im Kühlmittel. Auch keine CO-Blasen. CO-Werte im Kühlmittel kann man in der Pxsis nur mit einem Abgastester oder ähnlichem feststellen.
Blasen entstehen hier nicht wirklich und wenn doch je nach Kühlsystem, könnte man den Anlasser nicht mehr betätigen, weil sich Wasser im Brennraum
anstauen wird bei abgestellten Motor was dann Pleuel und Kurbelwelle verbiegen würde.
Wenn du nicht in eine Werkstatt fahren willst, wirst du am ende nicht drum herum kommen, wenn der Schaden "versteckt" ist, das Mopped
noch auf die schnelle zu zerlegen. Bedeutet Kopfdichtung raus. Evtl. Wärmetauscher raus, deine erwähnte ÖL/Wasserpumpe raus, und
auf der Werkbank die jeweiligen Geräte im einzelnen meist durch Drucktestgeräte prüfen.
Oft kann es aber ausreichen, je nachdem wie viel platz ist, und es Wärmetauscher oder Wasserpumpe sein sollte, am Kühlbehälter den Drucktester
anszuschließen, das Kurbelgehäuse oder ähnliches zu öffnen um eine Sichtprüfung der jeweiligen erwähnten Geräte zu machen.
Meist sieht man dann letztlich wenige Wassertropfen irgendwo austreten wo sie nicht austreten sollten. Ist der Schaden so aber auch
nicht auszumachen muss man jeweilige Geräte oder Dichtungen ausbauen und sie mit/unter einer "Lupe" betrachten.
Abseits davon.. milchiges Öl bedeutet nicht unbedingt direkt Kühlwasser im Öl... Kondenswasser ist oft ein Grund hierfür. Aber da du deine
Flüssigkeiten kurz zuvor ausgetauscht hast, und ohnehin Probleme im Kühlsystem zu sein scheinen, wird hier ein Schaden vorliegen. Nur für die
Zukunft um nicht unbedingt sofort beim nächsten langen stehen einen Schock zu bekommen
Im Grunde ist das alles kein Thema.. was meist der größere Schaden darstellt ist das erstehen von Spezialwerkzeug (Druckprüfer ausgenommen die sind meist
universal oder es gibt Adapter) was man am ende vermutlich
nur einmal in seinem Leben benötigt. Mein ehrlich gemeintes Beileid daher..
Bei der KM-Leistung hingegen würde ich aber schon auf Verschleißteile tippen die defekt sind.. Im Zusammenhang mit langer Standzeit vielleicht auch
falschem Motoröl, könnte ich mir vorstellen das hier eine Dichtung, ein Dichtring oder ähnliches einfach porös geworden ist. Evtl. hat BMW
hier bessere Informationen dazu, wo explizit so ein Schaden nach 10 Jahren meist entstanden ist unabhängig der Laufleistung.. das können, wenn kein
Materialfehler vorliegt (also der Schaden nicht ohnehin bei unter 10000KM) entstanden wäre, eigendlich nur Dichtungen oder Dichtringe sein.. im schlimmsten
Fall in/an einer Wasserpumpe öder ähnlichem, die ja oft vom Motoröl ausserhalb angeströmt wird.)
Ohne auf dein Modell explizit eingehen zu können hier etwas generell
Den Flüssigkeitsstand sollte man immer unter gleichen Bedingungen checken... dabei ist es erstmal irrelevant ob das nun warm oder
kalt ist.. Im Warmen Zustand zieht sich Wasser etwas zusammen im Vergleich zum kalten Zustand. Diesbezüglich immer die Bedineungsanleitung
zu rate ziehen..
In der Praxis jedoch sollte der Wasserstand unabhängig davon immer zwischen MIN und Max stehen, egal welche Motortemperatur
besteht.. Bei warmen Motor wäre das z.B dann Stand auf Min, und bei kaltem Motor auf Max. je nach Ausgleichsbehälter ist das aber
Problematisch. Wenn du einen Ausgleichsbehälter hast, der im warmen Zustand unter großem Druck steht, also kein Überdruckventil
VOR diesem Ausgleichsbehälter besteht, sollte man ihn gar nicht öffnen im warmen Zustand. Daher immer Betriebsanleitung beachten.
Evtl. muss hier also im Kalten Zustand die Max-Markierung angepeilt werden.
Durchwalken der Kühlschläuche ist unnötig. Die Förderleistung der Wasserpumpen ist meist so hoch, das diese die Luft schneller aus einem
System fördert, als man kneten kann. Thermostat und Co müssen aber offen sein (Warmer Motor / Lüfter angesprungen wenn vh.).
Ausnahmen Spitzenprodukte wo Ingenieure *s----s* gebaut haben. Hier muss mit einem großem Kompressor wie bei der K1200S gearbeitet werden,
oder das Mopped 1m über dem Auslass stehen, damit Unterdruck entsteht, und entsprechend viel Zeit und Flüssigkeit vorhanden sein.
Allein von deiner Aussage her würde ich jedoch den Motor nicht mehr weiter betreiben um ne Tour zu machen.. Zur Werkstatt, oder
kurz eine Besorgung zu machen ok, aber keine langen Fahrten mehr (Weißt du aber denke ich selbst bereits).
4cm Wasser bei 100KM in einem Ausgleichsbehälter unabhängig von der Füllmenge
ist als äusserst viel zu betrachten sofern diese 4cm nicht zwischen MIN und MAX sind (was ich mir nicht vorstellen kann bei einem so kleinen
Füllbehälter).
Ein Drucktest von der Kühlung würde hier den letzten Rest aussagen, um sich wirklich sicher zu sein, das hier Wasser irgendwo hingelangt.
CO-Werte im Kühlwasser müssen nicht sein wie erwähnt.. die sind erst vorhanden, wenn der Schaden noch äusserst gering ist, und
zwischen Brennraum und Kühlmittelbohrungen an der Zylinderkopfdichtung entsteht. Im Motoröl selbst befinden sich sehr wenig Abgase, die nicht wirklich nachzuweisen
wären im Kühlmittel. Auch keine CO-Blasen. CO-Werte im Kühlmittel kann man in der Pxsis nur mit einem Abgastester oder ähnlichem feststellen.
Blasen entstehen hier nicht wirklich und wenn doch je nach Kühlsystem, könnte man den Anlasser nicht mehr betätigen, weil sich Wasser im Brennraum
anstauen wird bei abgestellten Motor was dann Pleuel und Kurbelwelle verbiegen würde.
Wenn du nicht in eine Werkstatt fahren willst, wirst du am ende nicht drum herum kommen, wenn der Schaden "versteckt" ist, das Mopped
noch auf die schnelle zu zerlegen. Bedeutet Kopfdichtung raus. Evtl. Wärmetauscher raus, deine erwähnte ÖL/Wasserpumpe raus, und
auf der Werkbank die jeweiligen Geräte im einzelnen meist durch Drucktestgeräte prüfen.
Oft kann es aber ausreichen, je nachdem wie viel platz ist, und es Wärmetauscher oder Wasserpumpe sein sollte, am Kühlbehälter den Drucktester
anszuschließen, das Kurbelgehäuse oder ähnliches zu öffnen um eine Sichtprüfung der jeweiligen erwähnten Geräte zu machen.
Meist sieht man dann letztlich wenige Wassertropfen irgendwo austreten wo sie nicht austreten sollten. Ist der Schaden so aber auch
nicht auszumachen muss man jeweilige Geräte oder Dichtungen ausbauen und sie mit/unter einer "Lupe" betrachten.
Abseits davon.. milchiges Öl bedeutet nicht unbedingt direkt Kühlwasser im Öl... Kondenswasser ist oft ein Grund hierfür. Aber da du deine
Flüssigkeiten kurz zuvor ausgetauscht hast, und ohnehin Probleme im Kühlsystem zu sein scheinen, wird hier ein Schaden vorliegen. Nur für die
Zukunft um nicht unbedingt sofort beim nächsten langen stehen einen Schock zu bekommen

Im Grunde ist das alles kein Thema.. was meist der größere Schaden darstellt ist das erstehen von Spezialwerkzeug (Druckprüfer ausgenommen die sind meist
universal oder es gibt Adapter) was man am ende vermutlich
nur einmal in seinem Leben benötigt. Mein ehrlich gemeintes Beileid daher..
Bei der KM-Leistung hingegen würde ich aber schon auf Verschleißteile tippen die defekt sind.. Im Zusammenhang mit langer Standzeit vielleicht auch
falschem Motoröl, könnte ich mir vorstellen das hier eine Dichtung, ein Dichtring oder ähnliches einfach porös geworden ist. Evtl. hat BMW
hier bessere Informationen dazu, wo explizit so ein Schaden nach 10 Jahren meist entstanden ist unabhängig der Laufleistung.. das können, wenn kein
Materialfehler vorliegt (also der Schaden nicht ohnehin bei unter 10000KM) entstanden wäre, eigendlich nur Dichtungen oder Dichtringe sein.. im schlimmsten
Fall in/an einer Wasserpumpe öder ähnlichem, die ja oft vom Motoröl ausserhalb angeströmt wird.)
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Moin,
danke erstmal für die Antworten!
Ich bin mir zu 100% sicher, dass es sich nicht um Kondenswasser handelt! Auch ist das Kühlsystem sauber entlüftet!
Ich weiss nicht ob es Kondenswasser schaffen würde das Motoröl wie 3,5 Liter Cappucino mit Crema Haube aussehen zu lassen!
Das ist schon etwas mehr Wasser!
Ich lasse sie jetzt nicht mehr laufen! Mit den Werkstätten habe ich sehr guten Kontakt, leider ist so ein Problem äusserst selten. Da werde ich jetzt nicht drum rum kommen und erstmal wieder die Flüssigkeiten ablassen und dann die Öl/Wapu zu zerlegen!
Ich vermute echt einen Schaden in dieser Pumpenkombi! Simmeringe und Gleitringdichtung! Werde sie neu abdichten und dann die ganze Schose nochmal!
Da sie sehr gut läuft, sauber angast und sonst keinerlei Mucken macht, glaube ich nicht dass ich einen Riss im Block oder Kopf hab! Davon gehe ich erstmal nicht aus!
Kalt oder warm.....alles dasselbe! Aber wer weiss!
Parallel dazu fahre ich noch eine K1200GT, 03! Mittlerweile 141tsd km! Neue Kupplung wegen Simmering bei 140500km! Es war die erste! Alles wieder Top! Werd da wohl ne 3 vor fahren!
Was ich sagen möcht, ich kenn die Dinger! Aber aufgrund des großen Wasserdurstes der RS hab ich jetzt echt mal Muffe!
Vielleicht hat ja noch jemand nen Rat!
danke erstmal für die Antworten!
Ich bin mir zu 100% sicher, dass es sich nicht um Kondenswasser handelt! Auch ist das Kühlsystem sauber entlüftet!
Ich weiss nicht ob es Kondenswasser schaffen würde das Motoröl wie 3,5 Liter Cappucino mit Crema Haube aussehen zu lassen!

Ich lasse sie jetzt nicht mehr laufen! Mit den Werkstätten habe ich sehr guten Kontakt, leider ist so ein Problem äusserst selten. Da werde ich jetzt nicht drum rum kommen und erstmal wieder die Flüssigkeiten ablassen und dann die Öl/Wapu zu zerlegen!
Ich vermute echt einen Schaden in dieser Pumpenkombi! Simmeringe und Gleitringdichtung! Werde sie neu abdichten und dann die ganze Schose nochmal!
Da sie sehr gut läuft, sauber angast und sonst keinerlei Mucken macht, glaube ich nicht dass ich einen Riss im Block oder Kopf hab! Davon gehe ich erstmal nicht aus!

Parallel dazu fahre ich noch eine K1200GT, 03! Mittlerweile 141tsd km! Neue Kupplung wegen Simmering bei 140500km! Es war die erste! Alles wieder Top! Werd da wohl ne 3 vor fahren!

Was ich sagen möcht, ich kenn die Dinger! Aber aufgrund des großen Wasserdurstes der RS hab ich jetzt echt mal Muffe!
Vielleicht hat ja noch jemand nen Rat!
- bmw peter
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Hallo Michael,
wenn Wasser in den Ölkreislauf kommt müsste ja am Schauglas der Pegelstand steigen.
Wie ist das denn bei dir ?
wenn Wasser in den Ölkreislauf kommt müsste ja am Schauglas der Pegelstand steigen.
Wie ist das denn bei dir ?
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Michael
Ganz sicher gehen wäre das Öl oder die Brühe in einen klaren Behälter abfüllen. Da wird sich dann die Spreu vom Weizen oder das Öl vom Wasser trennen. Wenn der Bottich sauber ist kann man anschliessend, wenn kein Wasser drin ist das Öl auch wieder nutzen.
Ganz sicher gehen wäre das Öl oder die Brühe in einen klaren Behälter abfüllen. Da wird sich dann die Spreu vom Weizen oder das Öl vom Wasser trennen. Wenn der Bottich sauber ist kann man anschliessend, wenn kein Wasser drin ist das Öl auch wieder nutzen.
Der Pitter aus Ostfriesland.
R1100Rs 2001-2006 K1200RS 2012-2014 R100RS 2013- aktuell R1100S BoxerCup aktuell
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Ich erhielt 1998 einen Tauschmotor für meine K1200RS. Schon auf den ersten 1000 km lief der Ausgleichsbehälter über und nebelte Fahrer und Maschine mit Öl ein. Diagnose war nicht die verdächtige Ölpumpe, sondern tatsächlich ein Haarriss im Block. Erst der dritte Motor lief störungsfrei über die nächsten 100tkm.
Rückwärts verstehen und vorwärts leben!
- wami
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Hallo Michael
Die Öl- Wasserpumpe würde ich ausschließen - wenn alle darin verbauten O-Ringe dichten. Ansonsten ist zwischen beiden eine Drainage. Wenn also die Wapu-Gleitringdichtung defekt ist drückt sie das Wasser nicht in den Ölkreislauf sonder nach außen. Haar-Riss könnte im Block sein - aber das ist bis jetzt noch nie ein Thema gewesen. Was noch eine Möglichkeit wäre ist der O-Ring der das Kurbelgehäuse Unterteil mit dem Motorblock abdichtet. Den zu prüfen ist schwer, die Reparatur desselben (wenn er es wäre) ganz zu schweigen. Zkd hast du ja schon erfolgreich ausgeschlossen. Also würde wie ich wie Ingo schon sagte den Drucktest machen. Öl ablassen, Ölwanne ab und wenn Druck auf der Anlage ist mal genauer von unten hineinschauen ob irgendwo ein Tropfen Wasser sich herausquält. Bei kaltem Motor allerdings bedingt aussagekräftig es sei denn das dort der Druck auch schon abfällt. Alles in allem keine guten Bedingungen für den Saisonstart. Halt uns auf dem laufenden. Mfg Mike
Die Öl- Wasserpumpe würde ich ausschließen - wenn alle darin verbauten O-Ringe dichten. Ansonsten ist zwischen beiden eine Drainage. Wenn also die Wapu-Gleitringdichtung defekt ist drückt sie das Wasser nicht in den Ölkreislauf sonder nach außen. Haar-Riss könnte im Block sein - aber das ist bis jetzt noch nie ein Thema gewesen. Was noch eine Möglichkeit wäre ist der O-Ring der das Kurbelgehäuse Unterteil mit dem Motorblock abdichtet. Den zu prüfen ist schwer, die Reparatur desselben (wenn er es wäre) ganz zu schweigen. Zkd hast du ja schon erfolgreich ausgeschlossen. Also würde wie ich wie Ingo schon sagte den Drucktest machen. Öl ablassen, Ölwanne ab und wenn Druck auf der Anlage ist mal genauer von unten hineinschauen ob irgendwo ein Tropfen Wasser sich herausquält. Bei kaltem Motor allerdings bedingt aussagekräftig es sei denn das dort der Druck auch schon abfällt. Alles in allem keine guten Bedingungen für den Saisonstart. Halt uns auf dem laufenden. Mfg Mike
K1600GT 2019 , K1200RS 2001 , ehem. K100RS , R100S , R27
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Servus, michi wieviel Kühler hat deine RSMichi2712 hat geschrieben:Moin,
danke erstmal für die Antworten!
Ich bin mir zu 100% sicher, dass es sich nicht um Kondenswasser handelt! Auch ist das Kühlsystem sauber entlüftet!
Da sie sehr gut läuft, sauber angast und sonst keinerlei Mucken macht, glaube ich nicht dass ich einen Riss im Block oder Kopf hab! Davon gehe ich erstmal nicht aus!Kalt oder warm.....alles dasselbe! Aber wer weiss!
Was ich sagen möcht, ich kenn die Dinger! Aber aufgrund des großen Wasserdurstes der RS hab ich jetzt echt mal Muffe!
Vielleicht hat ja noch jemand nen Rat!

Wie war das beim 1 Lauf nach dem Flüßigkeiten Wechsel war da die Sose auch schon braun.

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Re: Kühlwasser im Motoröl
Mahlzeit,
Also wenn Ich dieses Wort "Riss" höre, wird mir komisch!
@helmi:
Wasserkühler hat se ja 2 und einen ölkühler! Zuerst war auch alles gut! Wie gesagt, 2 x 50 km gefahren! Nach den ersten Wasser aufgefüllt. Nochmals gefahren und Wasser geprüft! Fehlte....dann auf leckagen untersucht! Alles trocken! Dann eben das schauglas und anschließend Kurbelgehäusedeckel ab! Dann hat man freie Sicht! Richtig große Tropfen im Deckel, Öl in Wanne und überall milchig....
Also wenn Ich dieses Wort "Riss" höre, wird mir komisch!

@helmi:
Wasserkühler hat se ja 2 und einen ölkühler! Zuerst war auch alles gut! Wie gesagt, 2 x 50 km gefahren! Nach den ersten Wasser aufgefüllt. Nochmals gefahren und Wasser geprüft! Fehlte....dann auf leckagen untersucht! Alles trocken! Dann eben das schauglas und anschließend Kurbelgehäusedeckel ab! Dann hat man freie Sicht! Richtig große Tropfen im Deckel, Öl in Wanne und überall milchig....
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Kühlwasser im Motoröl


Kondenswasser Tropfen bilden sich schon gerne sind ja verschiedene Materalien im Verbund ,die Öl Wa- K Pumpe hat nur eine Umwälz funktion und es muß erst der rechte Kühler """Heiß werden""".

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Re: Kühlwasser im Motoröl
Moin Jungs,
Also, Ich komme nicht drum rum, den Kopf zu ziehen!
Was anderes.... Weiß jemand, wieviele Froststopfen in der dicken verbaut sind? Dies wäre doch auch eine Möglichkeit oder? Ich weiß, dass Sie lange gestanden hat, das Kühlwasser sah auch nicht so aus als wenn genug Schutz (Glysantin) drin gewesen wäre! Mindestens 2 Sitzen doch hinter der Steuerkette nicht?
Morgen geht's dabei....
Grüße
Also, Ich komme nicht drum rum, den Kopf zu ziehen!
Was anderes.... Weiß jemand, wieviele Froststopfen in der dicken verbaut sind? Dies wäre doch auch eine Möglichkeit oder? Ich weiß, dass Sie lange gestanden hat, das Kühlwasser sah auch nicht so aus als wenn genug Schutz (Glysantin) drin gewesen wäre! Mindestens 2 Sitzen doch hinter der Steuerkette nicht?
Morgen geht's dabei....
Grüße
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Froststopfen ?
Da würde doch sämtliches Wasser auslaufen, wenn da einer fehlen würde, wenn er undicht wäre, hättest du Wasser im Motorspoiler oder unter dem Moped.
Gruß, Uwe
Da würde doch sämtliches Wasser auslaufen, wenn da einer fehlen würde, wenn er undicht wäre, hättest du Wasser im Motorspoiler oder unter dem Moped.
Gruß, Uwe
Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt
kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus....
Ephraim Kishon
kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus....
Ephraim Kishon
- Chucky1978
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Möglich ist erst mal generell alles, deshalb sind Ferndiagnosen immer nur ein Anhaltspunkt..
Aussehen von wegen Kühlerfrostschutz ist so eine Sache.. zu meiner MIL-Zeit habe ich reines Glysantin benutzt als Frostschutz (Billig aber ausreichend in den meisten Fällen). Dieses ist jedoch Farblos.. Ich kenne auch viele die dieses oft nutzten weil es einfach leicht verfügbar und günstig war.
Sagt also nicht unbedingt wirklich am ende was aus wie das Kühlwasser ausschaut (solange es nicht braun oder schwarz durch Rost oder sonstige Oxidation ist)... im Zweifel "schmeckt" man es..ist aber nicht ratsam auf Dauer
Die Ursache jetzt im nach hinein zu rätseln bringt aber nichts... Wenn wirklich am ende KEIN Frostschutz drin war, und das Mopped bei starken und langen Minusgraden
gestanden hat, sind Forstschutzstopfen das letzte was einem Sorgen machen sollte.. in dem Fall, braucht man unheimliches Glück wenn nicht ein
Totalschaden entsteht, der Motorblock usw verzogen oder gerissen ist.
Kleiner Mechanikertrick, der in deinem Fall, da die tatsächliche Größe des Schadens nicht festgestellt ist, vermutlich nicht hilft:
Eiweiß, schwarzer Pfeffer, oder aus dem Baumarkt Kühlerdicht.
Es Kristalisiert und verschließt kleine..wohl bemerkt kleine Haarrisse im Kühlsystem. Sowas macht man, wenn es darum
geht schnell und kurzfristig wieder fahren zu können, ist aber auch keine Lösung auf Dauer.
Ich würde aber erstmal keine Panik schieben.. im Zweifel wirklich einfach alle Deckel aufschrauben. Kühler mit Wasser auffüllen.
Drucktester für vielleicht 30€ drauf, und im Motorraum drauf achten wo die Wassertropfen rauskommen (im Zweifel auch das
Thermostat ausschrauben, um auch den großen Kühlkreislauf zu checken statt nur den kleinen).
Ich hatte schon den Fall, das eine normale Schelle undicht war im großen Kühlkreislauf, und erst bei
warmen Motor am Kühler das Wasser durch den Druck herausgepresst wurde, aber auch direkt verdampfte (1 Tropfen pro Minute z.B),
und dadurch von Aussen alles trocken erschien, weil man hinter den Schlauch der minimal feucht war nicht hinsehen
konnte... Ist bei dir nicht wegen milchigem Öl, aber schraub das Ding erstmal weitestgehend auseinander
bevor du deine eigenen Pferde scheu machst..
Froststopfen sind übrigens nicht unbedingt dazu da, um das zu tun, was der Volksmund unter umständen hier
ableitet. Diese können oft Produktionsbedingt sein, und bevor das "Eis" diesen aufbricht, hat oft das Wasser
sich an engeren Stellen schon so stark ausgedehnt das hier Schäden entstanden sind, bevor an so einem
Froststopfen überhaupt das Wasser annähernd zu festem Eis geworden ist. Hatte schon so einige
Autos mit Frostschaden unter meinen Händen, und hab da auch erst gemerkt, das Froststopfen nur so
genannt werden, und am ende oft gar nichts mit Frost zu tun haben, sondern eigendlich nur
Aussparungen beim Gießen des Blocks sind, oder für evtl. Zusatzeinrichtungen gedacht sind wie Standheizung usw.
was mal eingeplant wurde oder zwecks Labortests im Werk einfach für verschiedene Tests nötig sein könnte.
Anderes Problem ist je nachdem was es für ein "Froststopfen" ist... in vielen Fällen hat man gar keine Chance mehr
diesen in Eigenregie zu reparieren weil es oft keine im Ersatzteilekatalog gibt, diese auch verklebt und gepresst sind.
Und eigenbauten aus Coladosen oder der Einsatz von Flüssigmetall ist nicht immer Ratsam.
Am ende wirst du wohl um den Kauf eines Drucktesters nicht herum kommen wenn du den Schaden so nicht ausmachen kannst.
Den Motor "offen" laufen lassen ist schließlich nicht, und anders als mit einem tester oder was gebasteltem mit einem
Kompressor der kontinuierlich mit Gefühl Druck aufs System gibt (keine 8 bar oder sowas), wirst du am ende nur auf gut Glück teile bestellen und austauschen.
Daher wirklich soviel abschrauben wie nötig, so wenig Dichtungen dabei verhunzen wie möglich, alles sauber wischen und Druck drauf.. meist
hast du nach spätestens 30 Minuten deine Antwort dann was los ist.
Aussehen von wegen Kühlerfrostschutz ist so eine Sache.. zu meiner MIL-Zeit habe ich reines Glysantin benutzt als Frostschutz (Billig aber ausreichend in den meisten Fällen). Dieses ist jedoch Farblos.. Ich kenne auch viele die dieses oft nutzten weil es einfach leicht verfügbar und günstig war.
Sagt also nicht unbedingt wirklich am ende was aus wie das Kühlwasser ausschaut (solange es nicht braun oder schwarz durch Rost oder sonstige Oxidation ist)... im Zweifel "schmeckt" man es..ist aber nicht ratsam auf Dauer

Die Ursache jetzt im nach hinein zu rätseln bringt aber nichts... Wenn wirklich am ende KEIN Frostschutz drin war, und das Mopped bei starken und langen Minusgraden
gestanden hat, sind Forstschutzstopfen das letzte was einem Sorgen machen sollte.. in dem Fall, braucht man unheimliches Glück wenn nicht ein
Totalschaden entsteht, der Motorblock usw verzogen oder gerissen ist.
Kleiner Mechanikertrick, der in deinem Fall, da die tatsächliche Größe des Schadens nicht festgestellt ist, vermutlich nicht hilft:
Eiweiß, schwarzer Pfeffer, oder aus dem Baumarkt Kühlerdicht.
Es Kristalisiert und verschließt kleine..wohl bemerkt kleine Haarrisse im Kühlsystem. Sowas macht man, wenn es darum
geht schnell und kurzfristig wieder fahren zu können, ist aber auch keine Lösung auf Dauer.
Ich würde aber erstmal keine Panik schieben.. im Zweifel wirklich einfach alle Deckel aufschrauben. Kühler mit Wasser auffüllen.
Drucktester für vielleicht 30€ drauf, und im Motorraum drauf achten wo die Wassertropfen rauskommen (im Zweifel auch das
Thermostat ausschrauben, um auch den großen Kühlkreislauf zu checken statt nur den kleinen).
Ich hatte schon den Fall, das eine normale Schelle undicht war im großen Kühlkreislauf, und erst bei
warmen Motor am Kühler das Wasser durch den Druck herausgepresst wurde, aber auch direkt verdampfte (1 Tropfen pro Minute z.B),
und dadurch von Aussen alles trocken erschien, weil man hinter den Schlauch der minimal feucht war nicht hinsehen
konnte... Ist bei dir nicht wegen milchigem Öl, aber schraub das Ding erstmal weitestgehend auseinander
bevor du deine eigenen Pferde scheu machst..
Froststopfen sind übrigens nicht unbedingt dazu da, um das zu tun, was der Volksmund unter umständen hier
ableitet. Diese können oft Produktionsbedingt sein, und bevor das "Eis" diesen aufbricht, hat oft das Wasser
sich an engeren Stellen schon so stark ausgedehnt das hier Schäden entstanden sind, bevor an so einem
Froststopfen überhaupt das Wasser annähernd zu festem Eis geworden ist. Hatte schon so einige
Autos mit Frostschaden unter meinen Händen, und hab da auch erst gemerkt, das Froststopfen nur so
genannt werden, und am ende oft gar nichts mit Frost zu tun haben, sondern eigendlich nur
Aussparungen beim Gießen des Blocks sind, oder für evtl. Zusatzeinrichtungen gedacht sind wie Standheizung usw.
was mal eingeplant wurde oder zwecks Labortests im Werk einfach für verschiedene Tests nötig sein könnte.
Anderes Problem ist je nachdem was es für ein "Froststopfen" ist... in vielen Fällen hat man gar keine Chance mehr
diesen in Eigenregie zu reparieren weil es oft keine im Ersatzteilekatalog gibt, diese auch verklebt und gepresst sind.
Und eigenbauten aus Coladosen oder der Einsatz von Flüssigmetall ist nicht immer Ratsam.
Am ende wirst du wohl um den Kauf eines Drucktesters nicht herum kommen wenn du den Schaden so nicht ausmachen kannst.
Den Motor "offen" laufen lassen ist schließlich nicht, und anders als mit einem tester oder was gebasteltem mit einem
Kompressor der kontinuierlich mit Gefühl Druck aufs System gibt (keine 8 bar oder sowas), wirst du am ende nur auf gut Glück teile bestellen und austauschen.
Daher wirklich soviel abschrauben wie nötig, so wenig Dichtungen dabei verhunzen wie möglich, alles sauber wischen und Druck drauf.. meist
hast du nach spätestens 30 Minuten deine Antwort dann was los ist.
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
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- wami
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Hi Michael
Die Froststopfen können es sowieso nicht sein. Wenn die defekt sind hast du nie Kühlwasser im Öl (dein eigentliches Problem) weil die ja nach außen ableiten. Sprich Sauerei am Zylinderkopf. Den würde ich auch erst als letztes Mittel demontieren. Da ja CO-Test und Kompression OK waren, bleibt da evtl. nur eine kleine Verbindung in der Kopfdichtung zwischen Öl- und Wasserkanälen. Mach erst mal einen Drucktest. MfG Mike
Die Froststopfen können es sowieso nicht sein. Wenn die defekt sind hast du nie Kühlwasser im Öl (dein eigentliches Problem) weil die ja nach außen ableiten. Sprich Sauerei am Zylinderkopf. Den würde ich auch erst als letztes Mittel demontieren. Da ja CO-Test und Kompression OK waren, bleibt da evtl. nur eine kleine Verbindung in der Kopfdichtung zwischen Öl- und Wasserkanälen. Mach erst mal einen Drucktest. MfG Mike
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Ich frage nun noch einmal.
Hat sich denn auch das Öl vermehrt
Von Schleim am Schauglas habe ich schon öfter gelesen, dashalb würde ich das Öl ablassen und sehen ob sich da Wasser absetzt.
Hat sich denn auch das Öl vermehrt

Von Schleim am Schauglas habe ich schon öfter gelesen, dashalb würde ich das Öl ablassen und sehen ob sich da Wasser absetzt.
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Re: Kühlwasser im Motoröl




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Re: Kühlwasser im Motoröl
Leute Moin!
An dieser Stelle bedanke Ich mich erstmal derbe für eure Unterstützung! Ich wusste, Ich bin nicht allein!
Super geil.....und ja...es geht mir besser!
So.....eben ein paar Antworten:
Motorölstand hat sich vermehrt!!! 2x ausgleichsbehälter drin....das steigt!
Heute dabei gegangen! Öl runter.....bäh wat ne Suppe! Filter raus, alle Deckel ab sprich Ölwannendeckel, Kurbelgehäusedeckel, Ventildeckel! Jetzt kam Mann alles sehen! Wat interessant!
So....kühler auf, Luftpumpe drauf, 1,2 bar und ne schöne Luvine dabei! Musste ja warten!
Dann 27einhalb mal in jede, wirklich jede Ecke gelinst!
Ertsmal alles gut, und weiter Angst gehabt!
Da sich überall Reste vom Öl befanden, sachte mit Druckluft gesäubert! Grad die Rücklaufkanäle fürs Öl im Kopf unter den Nockenwellen! Alles trocken und sauber! Also nochmal warten!
Als 15 min später 0.7 bar verschwunden waren musste doch was zu sehen sein! Und ja, Ich Hab ein leck! Unter der Auslassnockenwelle, der Rechte Kanal in dem das Öl zurück in die Wanne fließt, klatschnass! Von unten in den Block geschaut und da lief es auch schon!
Ich hoffe es ist die zkd! Das werde Ich wohl morgen sehen! Nach 6000 km komisch, aber danach Hab Ich mit dem Möp ja 200000 Ruhe!
Ich sag nochmal besten Dank, werde weiter berichten und irgendwann schaffe auch Ich es mal zu einem Treffen....hoff Ich doch!

An dieser Stelle bedanke Ich mich erstmal derbe für eure Unterstützung! Ich wusste, Ich bin nicht allein!


So.....eben ein paar Antworten:
Motorölstand hat sich vermehrt!!! 2x ausgleichsbehälter drin....das steigt!
Heute dabei gegangen! Öl runter.....bäh wat ne Suppe! Filter raus, alle Deckel ab sprich Ölwannendeckel, Kurbelgehäusedeckel, Ventildeckel! Jetzt kam Mann alles sehen! Wat interessant!

So....kühler auf, Luftpumpe drauf, 1,2 bar und ne schöne Luvine dabei! Musste ja warten!

Dann 27einhalb mal in jede, wirklich jede Ecke gelinst!
Ertsmal alles gut, und weiter Angst gehabt!
Da sich überall Reste vom Öl befanden, sachte mit Druckluft gesäubert! Grad die Rücklaufkanäle fürs Öl im Kopf unter den Nockenwellen! Alles trocken und sauber! Also nochmal warten!
Als 15 min später 0.7 bar verschwunden waren musste doch was zu sehen sein! Und ja, Ich Hab ein leck! Unter der Auslassnockenwelle, der Rechte Kanal in dem das Öl zurück in die Wanne fließt, klatschnass! Von unten in den Block geschaut und da lief es auch schon!
Ich hoffe es ist die zkd! Das werde Ich wohl morgen sehen! Nach 6000 km komisch, aber danach Hab Ich mit dem Möp ja 200000 Ruhe!
Ich sag nochmal besten Dank, werde weiter berichten und irgendwann schaffe auch Ich es mal zu einem Treffen....hoff Ich doch!
- Chucky1978
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Re: Kühlwasser im Motoröl
nehm einfach genug Kühlfrostschutz mit, dann schaffst du es schon zu einem Treffen 

Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
Gruß Ingo
- kwak
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Wens die ZKD ist beim Zusammenbau schön dichtbaz an die Dreiländerecken.
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Re: Kühlwasser im Motoröl
Moin Leute,
ich möchte kurz berichten:
Also, den Zylinderkopf hatte ich unten da ja wie vermutet die ZKD hinüber war! Kurzum, neue drauf! Ja, und was soll ich sagen....sie behält das Wasser da, wo´s hinsoll!
Den Kopf habe ich planen und prüfen lassen. Alles Top! Dann, alles wieder zusammen, Öl und Wasser druff, Kerzen und Geschirr neu, und sonst alles......
Jetzt hiess es Knoppdrücken! Ich staunte nicht schlecht. Sie war sofort da und schnurrt wie ein Uhrwerk. Wieder schön sachte gefahren und immer nach Wasser geschaut! Dies hab ich jetzt 3 Mal hinter mir! Alles gut! Auch wird aus dem Öl kein Cappucino mehr!
Jetzt heisst es dann sachte ans Leben gewöhnen!
ps. Hat jemand von euch ne Idee, wie ich das blau/weiss am besten lackieren lasse? Am Muster abmessen und lacken lassen oder folieren? Würde aber wenn nicht das Alpinweiss nehmen, mehr son Effekt-Metallic-weiss!
Liebe Grüße
Michael
ich möchte kurz berichten:
Also, den Zylinderkopf hatte ich unten da ja wie vermutet die ZKD hinüber war! Kurzum, neue drauf! Ja, und was soll ich sagen....sie behält das Wasser da, wo´s hinsoll!

Den Kopf habe ich planen und prüfen lassen. Alles Top! Dann, alles wieder zusammen, Öl und Wasser druff, Kerzen und Geschirr neu, und sonst alles......
Jetzt hiess es Knoppdrücken! Ich staunte nicht schlecht. Sie war sofort da und schnurrt wie ein Uhrwerk. Wieder schön sachte gefahren und immer nach Wasser geschaut! Dies hab ich jetzt 3 Mal hinter mir! Alles gut! Auch wird aus dem Öl kein Cappucino mehr!
Jetzt heisst es dann sachte ans Leben gewöhnen!
ps. Hat jemand von euch ne Idee, wie ich das blau/weiss am besten lackieren lasse? Am Muster abmessen und lacken lassen oder folieren? Würde aber wenn nicht das Alpinweiss nehmen, mehr son Effekt-Metallic-weiss!
Liebe Grüße
Michael