beim diesjährigen Urlaub tauchte in Kroatien ein Summen in Schräglage auf (in Rechtskurven mehr als in Linkskurven) und kam definitiv von hinten. Angehalten und nach Aufbocken festgestellt, dass das Hinterrad ca. 1 cm Spiel hatte. Aufgrund des Geräusches habe ich auf das Radlager getippt (kennt man ja schon vom Auto her). Zurück im Hotel über BMW.de geschaut, wo in Kroatien ein

Natürlich war ich mir nicht sicher und habe nix bestellen lassen. In Deutschland beim

In Split angekommen (war auf meiner Route) direkt zum


So sind noch mal gute 850 km auf die Uhr gerattert und heil zu Hause angekommen.
Anm.: Jede noch so kleine Längsrille war 'der widerspenstigen Zähmung' und mit dem Nervenkostüm der Sozia war es auch nicht zum Besten bestellt.....

Am Folgetag in der Garage das Ganze nochmal in Ruhe selbst angeschaut und festgestellt, dass sich das Rad incl. Endantrieb bewegen liess (Endantrieb hatte ca. 3-4mm Spiel im Kardan). Rep-Anleitung her, Hinterrad raus und angefangen, den Festlagerzapfen zu lösen. Danach hatte der Endantrieb nicht mehr viel Halt. Also das Ding wieder rein und mit 160 Nm angezogen. Nun zur Innenseite und ran an die Kontermutter des Loslagerzapfen. Nach viel Mühe hatte ich die endlich los und durfte dann feststellen, dass der Loslagerzapfen sich mit den Fingern drehen liess. Also auch hier mit den geforderten 7 Nm angezogen und die Kontermutter entsprechend mit 160 Nm. Danach war der Endantrieb wieder fest wie er sein sollte...
Nun meine Fragen:
Wie kann sich sich der Loslagerzapfen bei bombenfest angezogener Kontermutter so lösen?
Habe ich mir jetzt durch die Herumeierei mit dem losen Diff. evtl. einen dicken Folgeschaden eingehandelt (Reifenabnutzung ist unwichtig, brauche sowieso eine neue Pelle)?
Habt ihr auch schon mal sowas erlebt oder Kenntnis davon?
Danke im voraus für eure Mühe.