Kuba hat geschrieben:Wir berichten Dir doch gerade über unsere Erfahrungen mit beiden Programmen. Du nennst das in Deinem jugendlichen Leichtsinn etwas wegwerfend ´Gewohnheiten`.
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Vorschlag: Installier Dir die kostenlosen Softwares beide mal nacheinander und probier mal selbst herum, ganz so wie wir das auch gelernt haben. Selbstbedienung eben und nicht Hotel Mama.
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Und wetten ? Du wirst dann auch irgendwann eine ´Gewohnheit` entwickeln und das eine oder andere Programm dauerhaft benutzen und dafür mehr oder minder sinnvolle Argumente finden.
Lieber Kuba, das Wort Gewohnheiten meinte ich nicht im abfälligen Sinne. Auch schrieb ich keinesfalls aus überheblicher Intension heraus.
Ich trage die Hoffnung in mir, auch aus den Erfahrungen anderer lernen zu können, wenn dies auch gewiß nur im begrenzten Umfang möglich ist.
Wo wären wir gesellschaftlicht, wenn jeder das Rad für sich selbst neu erfinden müßte? Wir würden sicherlich kein Motorrad fahren.
Und nun werde ich etwas off-topic. Es erklärt aber vieleicht meine Herangehensweise ans Thema:
Die Firma für die ich arbeite, springt leider ständig zwischen den verschiedensten größeren Softwareanbietern hin und her, je nach dem welche berufliche Historie gerade die neue Geschäftsführung hat. So ändert sich leider regelmäßig kraß und nicht evolutionär unsere Auftragsbearbeitung. Das hat in der Eingewöhnungsphase nicht nur negative Auswirkungen auf die Effizienz und wirkt demoralisierend, nein noch schlimmer, es gehen wichtige Funktionen verloren.
Andere Softwarewechsel wiederum brachten auch eine harte Eingewöhnungsphase mit sich, im Ergebnis kann man aber sagen, daß die neue Software alle Altfunktionalitäten bietet (wenn auch etwas anders realisiert), eingiges sogar besser macht und zusätzliche Funktionalitäten bietet.
Ich kann also hier zwei Arten von Softwarewechseln unterscheiden, der eine macht (für den Nutzer) keinen Sinn, der andere macht Sinn. Beurteilen was wozu gehört, kann ich nur mit genügend Erfahrung in beiden Systemen. Ob es sinnvoll ist
jeden Nutzer der Software im Vorhinein sein eigenes Urteil über einen anstehenden Wechsel fällen zu lassen - ich bezweifle es. Und da wären wir wieder beim schon erfundenen Rad.
