extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
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extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Hallo zusammen,
kurze Vorstellung: ich bin Bastian aus Kiel, SH, fahre selber einen schnellen Japaner und hab deswegen hier wenig zu suchen. Aber mein Stiefvater fährt seit Ewigkeiten eine 96er K1200RS die er aus Versicherungsgründen gern von 131 auf 98 PS drosseln wollte.
Hab mit der Suche alle Infos gefunden, die ich brauchte. Lufikasten ist getauscht und der gelbe Codierstecker ist drin. Soweit und mit Hilfe des Forums wirklich nicht so schwer.
Jetzt läuft der Bock allerdings mit einem viel zu hohen Standgas. Direkt nach dem Anspringen hatte er schon 1500 U/min, steigt dann bis auf knapp 2000 an.
Wir haben die Verkleidung abgenommen, vorsichtig mit Bremsenreiniger nach abgerutschten unterdruckschläuchen gesucht, den Sitz des gelben Steckers nochmal überprüft, Ratlosigkeit hat sich breit gemacht.
Und damits noch kurioser wird, ohne erkennbaren Grund hat die Dicke auf einmal angefangen, sogar bis auf 5000 hoch zu drehen. Standgas.
Kein verklemmter Gaszug. Und das ab dann auch bei jedem Starten.
Die Suche hab ich schon benutzt und diese Einstellung der Motronic als Tip gefunden. Ist ein Anfang, aber die Batterie war ja nicht abgeklemmt.
Was für Ursachen fallen euch so ein?
Bin dankbar für Hilfe.
Grüße
Basti
kurze Vorstellung: ich bin Bastian aus Kiel, SH, fahre selber einen schnellen Japaner und hab deswegen hier wenig zu suchen. Aber mein Stiefvater fährt seit Ewigkeiten eine 96er K1200RS die er aus Versicherungsgründen gern von 131 auf 98 PS drosseln wollte.
Hab mit der Suche alle Infos gefunden, die ich brauchte. Lufikasten ist getauscht und der gelbe Codierstecker ist drin. Soweit und mit Hilfe des Forums wirklich nicht so schwer.
Jetzt läuft der Bock allerdings mit einem viel zu hohen Standgas. Direkt nach dem Anspringen hatte er schon 1500 U/min, steigt dann bis auf knapp 2000 an.
Wir haben die Verkleidung abgenommen, vorsichtig mit Bremsenreiniger nach abgerutschten unterdruckschläuchen gesucht, den Sitz des gelben Steckers nochmal überprüft, Ratlosigkeit hat sich breit gemacht.
Und damits noch kurioser wird, ohne erkennbaren Grund hat die Dicke auf einmal angefangen, sogar bis auf 5000 hoch zu drehen. Standgas.
Kein verklemmter Gaszug. Und das ab dann auch bei jedem Starten.
Die Suche hab ich schon benutzt und diese Einstellung der Motronic als Tip gefunden. Ist ein Anfang, aber die Batterie war ja nicht abgeklemmt.
Was für Ursachen fallen euch so ein?
Bin dankbar für Hilfe.
Grüße
Basti
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Servus Basti,
hast schon mal einen Drosselklappenpoti-Reset gemacht? Batterie abklemmen => Strom wieder dran => Zündung ein => Gashahn zweimal ganz auf und wieder zu drehen => Zündung aus => Zündung an und starten. Probier's einfach mal aus. Wenn Du die Batterie schon mal abklemmst, kannst auch gleich die beiden Anschlußkabel (nach dem Abklemmen!
) zusammenhalten. Dadurch führst Du einen Reset der Steuerbox durch.
hast schon mal einen Drosselklappenpoti-Reset gemacht? Batterie abklemmen => Strom wieder dran => Zündung ein => Gashahn zweimal ganz auf und wieder zu drehen => Zündung aus => Zündung an und starten. Probier's einfach mal aus. Wenn Du die Batterie schon mal abklemmst, kannst auch gleich die beiden Anschlußkabel (nach dem Abklemmen!

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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Hallo Thomas,
danke für deine Antwort.
Beides durchgeführt, beides ohne Erfolg. Leider. Drehzahl geht sofort hoch auf knapp 5.000
Dabei kann man ja nicht viel falsch machen, also sollte es etwas anderes sein.
Weitere Ideen?
Kann der Luftmassenmesser, also der kleine eingedrehte Kollege im Lufikasten wegen eines Defekts vielleicht total verkehrte Werte liefern und damit könnte es zusammen hängen? Oder ganz weit an den Haaren herbei gezogen?
(Muss jetzt keinen neuen kaufen, aber ein gewisser Zusammenhang ist ja vorhanden...)
Grüße aus Kiel
danke für deine Antwort.
Beides durchgeführt, beides ohne Erfolg. Leider. Drehzahl geht sofort hoch auf knapp 5.000
Dabei kann man ja nicht viel falsch machen, also sollte es etwas anderes sein.
Weitere Ideen?
Kann der Luftmassenmesser, also der kleine eingedrehte Kollege im Lufikasten wegen eines Defekts vielleicht total verkehrte Werte liefern und damit könnte es zusammen hängen? Oder ganz weit an den Haaren herbei gezogen?
(Muss jetzt keinen neuen kaufen, aber ein gewisser Zusammenhang ist ja vorhanden...)
Grüße aus Kiel
- bmw peter
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Hat die K1200RS/GT überhaupt einen Luftmengenmesser ?
Oder ist das der Temperaturmesser für die Ansaugluft ?
Oder ist das der Temperaturmesser für die Ansaugluft ?
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
- wolfgang
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Hallo Basti,
es ist bestimmt ein Prob. mit den Drosselklappen. Prüfe nochmals den Gaszug, ausbauen (aushängen) und dann laufen lassen und die DK-Welle ganz auf den Anschlag drücken. Dann den Gaszug auf Leichtgängigkeit prüfen. Wenn dies alles ok ist und du den Gaszug wieder einbaust und es kommen wieder die gleichen Fehler, dann schau mal danach: Die Schellen werden gerne verdreht und dadurch streifen eine oder mehere DK´s und es kommt zu solchen Auswirkungen wie von dir beschrieben.
es ist bestimmt ein Prob. mit den Drosselklappen. Prüfe nochmals den Gaszug, ausbauen (aushängen) und dann laufen lassen und die DK-Welle ganz auf den Anschlag drücken. Dann den Gaszug auf Leichtgängigkeit prüfen. Wenn dies alles ok ist und du den Gaszug wieder einbaust und es kommen wieder die gleichen Fehler, dann schau mal danach: Die Schellen werden gerne verdreht und dadurch streifen eine oder mehere DK´s und es kommt zu solchen Auswirkungen wie von dir beschrieben.
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- Thilo
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung

Wichtig ist auch der O-Ring im Stecker. Sonst kann sich Wasser im Stecker sammeln.
Das führt auch zu solchen Problemen.

Grüßle vom Bodensee
K1200RS 03/1999, R1250RS 05/2022
VIN 3KWBA20FL
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- stefan_ntr
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Nur so eine Idee
In der Gegend des Drosselklappenpoti hängt auch ein überflüssiger Stecker aus dem Kabelbaum. Da ist meines Wissen in den USA etwas mit der Tankentlüftung über einen Aktivkohlefilter geschaltet, was in Europa nicht verbaut ist.
Und ich glaube schon wo gelesen zu haben, dass der Stecker und der vom Drosselklappenpoti gleich ist - vielleicht falsch zusammengesteckt.
Lasse mich gerne berichtigen, falls ich nicht Recht habe.
In der Gegend des Drosselklappenpoti hängt auch ein überflüssiger Stecker aus dem Kabelbaum. Da ist meines Wissen in den USA etwas mit der Tankentlüftung über einen Aktivkohlefilter geschaltet, was in Europa nicht verbaut ist.
Und ich glaube schon wo gelesen zu haben, dass der Stecker und der vom Drosselklappenpoti gleich ist - vielleicht falsch zusammengesteckt.
Lasse mich gerne berichtigen, falls ich nicht Recht habe.
KTM 80 RL 1982 - 1983
Yamaha XS 400 DOHC 1983 - 1988
Honda CX 500 E 1988 - 1995
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung


- wami
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Hi Bastian
Ich denke eigentlich bei dem Fehler nur an die schon beschriebenen Schellen der Ansauganlage.Die wurden ja zum Umbau geöffnet und blockieren jetzt bestimmt die Drosselklappen irgendwo.Wenn das so wäre müßte eigentlich auf einmal viel Bowdenzugspiel da sein. Kann man ja ohne Demontagen am Drehgriff unten prüfen.
Ich hatte zwischenzeitlich auch mal meine Dicke "geöffnet" habe aber wieder zurückgerüstet - geht einfach unten rum besser. MfG
Ich denke eigentlich bei dem Fehler nur an die schon beschriebenen Schellen der Ansauganlage.Die wurden ja zum Umbau geöffnet und blockieren jetzt bestimmt die Drosselklappen irgendwo.Wenn das so wäre müßte eigentlich auf einmal viel Bowdenzugspiel da sein. Kann man ja ohne Demontagen am Drehgriff unten prüfen.
Ich hatte zwischenzeitlich auch mal meine Dicke "geöffnet" habe aber wieder zurückgerüstet - geht einfach unten rum besser. MfG

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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Nabend zusammen,
danke nochmal wieder.
Ich denke, ich kann soweit folgen. Die Schellen der Airbox haben wir tatsächlich ziemlich willkührlich angebaut, in reiner Unwissenheit darüber, dass die Position wichtig ist.
Ist ein Ansatz, aber es gibt kein spürbares Spiel am Gasgriff...
Und es erklärt meiner Meinung nach auch den Anstieg von 2000 auf 5000 nach der ersten Fehlersuche nicht.
Ich probiers am Wochenende trotzdem.
Vorher komm ich leider nicht dazu - bin Wochenendpendler.
Melde mich dann wieder.
danke nochmal wieder.
Ich denke, ich kann soweit folgen. Die Schellen der Airbox haben wir tatsächlich ziemlich willkührlich angebaut, in reiner Unwissenheit darüber, dass die Position wichtig ist.
Ist ein Ansatz, aber es gibt kein spürbares Spiel am Gasgriff...
Und es erklärt meiner Meinung nach auch den Anstieg von 2000 auf 5000 nach der ersten Fehlersuche nicht.
Ich probiers am Wochenende trotzdem.
Vorher komm ich leider nicht dazu - bin Wochenendpendler.
Melde mich dann wieder.
- vierk
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
und schau mal ob du nicht zufällig so einen verirrten Kabebelbinder am Gasseil hängen hast der sich dann mal und mal nicht unter die Seilführung klemmt (das war vielleicht ein Schei...)
Schorsch der Dicke http://www.cosgan.de/images/midi/figuren/e050.gif
"Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot"
K1200GT,VIN ZK27078,09/2004,1x BT20,5xZ6C
KNZ18000km,SR
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
... ich hab darüber noch mal nachgedacht.
Als der Leerlauf schon bei 2000 war, und wir uns auf Fehlersuche begeben haben, vermuteten wir Falschluft und sind mit Bremsenreiniger auf die Suche gegangen. Obwohl an den Schellen alles dicht zu sein schien (keine Veränderung der Drehzahl) kam jemand auf die clevere Idee, die Schellen vorsichtshalber noch ein bißchen fester zu ziehen.
Ich weiß nicht genau, ob sofort danach die Drehzahl auf 5000 geklettert ist, aber spätestens nach dem ein wenig am Gashahn drehen was zur weiteren Öffnung der Drosselklappel und dann nicht wieder zur anständigen Schließung geführt hat. Klingt das logisch?
Wie fest sollen die Schellen in der korrekten Position gezogen werden? Komplett geschlossen weil genau der richtige Durchmesser gewählt wurde?
Nach dem verirrten Kabelbinder schau ich auch - danke.
Als der Leerlauf schon bei 2000 war, und wir uns auf Fehlersuche begeben haben, vermuteten wir Falschluft und sind mit Bremsenreiniger auf die Suche gegangen. Obwohl an den Schellen alles dicht zu sein schien (keine Veränderung der Drehzahl) kam jemand auf die clevere Idee, die Schellen vorsichtshalber noch ein bißchen fester zu ziehen.
Ich weiß nicht genau, ob sofort danach die Drehzahl auf 5000 geklettert ist, aber spätestens nach dem ein wenig am Gashahn drehen was zur weiteren Öffnung der Drosselklappel und dann nicht wieder zur anständigen Schließung geführt hat. Klingt das logisch?
Wie fest sollen die Schellen in der korrekten Position gezogen werden? Komplett geschlossen weil genau der richtige Durchmesser gewählt wurde?
Nach dem verirrten Kabelbinder schau ich auch - danke.
- vierk
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
klar klingt das logisch. Durch das "fester" anziehen kann das Überstandsende der Schlauchschelle weiter in Richtung Blockadestellung gewandert sein. Mit erstem Gas ziehen ist die Schelle überwunden wurden aber zurück gibts keinen Weg.
Würd mich wundern wenns nicht so wäre.
Bin gespannt was rauskommt. Viel Erfolg.
Würd mich wundern wenns nicht so wäre.
Bin gespannt was rauskommt. Viel Erfolg.
Schorsch der Dicke http://www.cosgan.de/images/midi/figuren/e050.gif
"Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot"
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- wolfgang
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
Die Schellen sind fast zu. Die Schraube ist eine M4 soweit ich weis, überdrehen kann man diese schnell. Handfest anlegen + 1 Umdrehung reicht aus. Für den 4. Zylinder brauchst du eine Rätsche+Verlängerung+Gelenk, sonst kommst du nicht bei. Nimm Nussen um die Schrauben anzuziehen. Wenn du die alten Gummis verwendet hast, solltest du sie auf Risse prüfen. Die alten haben nicht mehr die Spannkraft und haben sich dem Ø schon angepasst, also gehen sie auch gut darüber. Wenn du den Lufi-Kasten nochmals abnimmst, dann zieh die Ansauggummis am Kopf nach, die lockern sich gerne. Gute Möglichkeit den Entlüfterschlauch zu erneuern, der ist in dem Alter bestimmt porös.
Den Lufi-Kasten setzt du schräg vom Zylinder 1 bis 4 auf und drückst ihn dann herunter wenn du überall drauf bist, danach kontrollieren mit einer Taschenlampe. Wenn du garnicht traust, kannst du an die Gummis Vaseline machen, dann rutschen sie besser.
Auf dem ersten Weg ist die DK des 1 Zylinders hängen geblieben und auf der weitere Drehung der des 4 Zylinders als Beispiel. Es können ja unterschiedliche DK´s hängen bleiben.
Du kannst den Lufi auch ohne Schellen montieren und dann laufen lassen, dann siehst du es sofort ob dies die Ursache war.
Jetzt machmal und melde dich wieder.
Den Lufi-Kasten setzt du schräg vom Zylinder 1 bis 4 auf und drückst ihn dann herunter wenn du überall drauf bist, danach kontrollieren mit einer Taschenlampe. Wenn du garnicht traust, kannst du an die Gummis Vaseline machen, dann rutschen sie besser.
Auf dem ersten Weg ist die DK des 1 Zylinders hängen geblieben und auf der weitere Drehung der des 4 Zylinders als Beispiel. Es können ja unterschiedliche DK´s hängen bleiben.
Du kannst den Lufi auch ohne Schellen montieren und dann laufen lassen, dann siehst du es sofort ob dies die Ursache war.
Jetzt machmal und melde dich wieder.
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Re: extrem hohes Standgas nach Leistungsänderung
der Abschlußbericht:
Hallo zusammen,
ich möchte euch berichten. Es lag am Poti. Die Ausgangsstellung war S------e. Der kleine Stift der zum öffnen der Drosselklappen gegen die Welle drückt war viel zu weit draußen. Das spricht für das einfache neueinstellen über Zündung, Hahn 2x auf- und wieder zudrehen, Zündung aus, an... Das langte aber nicht.
Wir haben das Poti rausgenommen, per Hand wieder reingedreht, angebaut und schon hat die gute nur noch mit 2.000 statt den 5.000 gedreht. Also erstes Problem gelöst.
(Die Schellen waren es übrigens nicht. Sie waren nicht in der von BMW "empfohlenen" Stellung aber behindert hat da gar nichts. Trotzdem geändert...)
SOooo, dann waren wir also bei 2000 U/min und haben das ganze Programm mit Poti einstellen und Steuerbox reseten nochmal durchgespielt. Keine Veränderung.
Die gefundene Lösung zur endgültigen Aufhebung der Werksgarantie: Man nehme vier Unterlegscheiben, befestige sie zwischen Poti und seiner haltenden Metallplatte und schon sinkt die Drehzahl auf das gewünschte Standgas.
Der Millimeter bzw die Drehzahl fehlt natürlich nach oben raus, wenn man komplett aufdreht aber braucht man die??
Vielen Dank für eure Tipps bis zu dieser Stelle.
Gebt auch gerne noch eure Meinung zu unserer Lösung ab.
Guten Wochenstart
Hallo zusammen,
ich möchte euch berichten. Es lag am Poti. Die Ausgangsstellung war S------e. Der kleine Stift der zum öffnen der Drosselklappen gegen die Welle drückt war viel zu weit draußen. Das spricht für das einfache neueinstellen über Zündung, Hahn 2x auf- und wieder zudrehen, Zündung aus, an... Das langte aber nicht.
Wir haben das Poti rausgenommen, per Hand wieder reingedreht, angebaut und schon hat die gute nur noch mit 2.000 statt den 5.000 gedreht. Also erstes Problem gelöst.
(Die Schellen waren es übrigens nicht. Sie waren nicht in der von BMW "empfohlenen" Stellung aber behindert hat da gar nichts. Trotzdem geändert...)
SOooo, dann waren wir also bei 2000 U/min und haben das ganze Programm mit Poti einstellen und Steuerbox reseten nochmal durchgespielt. Keine Veränderung.
Die gefundene Lösung zur endgültigen Aufhebung der Werksgarantie: Man nehme vier Unterlegscheiben, befestige sie zwischen Poti und seiner haltenden Metallplatte und schon sinkt die Drehzahl auf das gewünschte Standgas.
Der Millimeter bzw die Drehzahl fehlt natürlich nach oben raus, wenn man komplett aufdreht aber braucht man die??
Vielen Dank für eure Tipps bis zu dieser Stelle.
Gebt auch gerne noch eure Meinung zu unserer Lösung ab.
Guten Wochenstart