Mache ich, aber du schreibst es ja ständig selbst und das nicht nur unterschwellig. Außerdem habe ich nichts negatives geschrieben, sondern genau das Gegenteil.Tramper hat geschrieben:Unterlass solche Unterstellungen zukünftig, .....
Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
- Thomas
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
OK, dann zieh ich mir eben vertretungsweise den Schuh an, einer muss ja.Tramper hat geschrieben:Unterlass solche Unterstellungen zukünftig, denn du kennst meine Einschätzung und Gefühle nicht, noch kannst du es beurteilen.
Grüessli Tramper
Danke Nordmann!
Rückwärts verstehen und vorwärts leben!
Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Möchte ja jetzt nicht Prinzipienreiten, aber nach deiner Definition ist alles Sport. Ich dagegen meinte schon, das sportliche Fahren und das ist nach meiner Auffassung nicht, wenn ich eine Paßstraße zügig hochfahre, das ist einfach nur Motorradfahren. Wenn man dagegen durch Einsatz von Gewichtsverlagerung, zB. Hangingoff oder durch eine Schräglage an der Haftgrenze der Reifen die größtmögliche Kurvengeschwindigkeit fahren möchte, dann ist das Sport und hat auf der öffentlichen Straße nichts verloren. Das ist aber nur meine Meinung und muss nicht die vom Rest der Welt sein.juppi hat geschrieben: Sportlich heißt für mich, mich mit einer Sache auseinanderzusetzen und das bestmögliche daraus zu machen, ein gewisses Ziel zu verfolgen. Die Ziele sollten aber immer auch realistisch sein.
- juppi
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich das Gegenteil von dem erreichen was Du hier propagierst, Nordmann.
Wir haben uns alle ein Moped gekauft mit der Leistung eines superschnellen Sportwagens.
Das Moped hat aber nur zwei Räder und hat ein anderes Fahrverhalten als ein Auto, hat keine Knautschzone und wird dazu im Straßenverkehr noch anders wahrgenommen als ein Auto.
Wir leben schon etwas gefährlicher.
Wir fahren keinen Shopper oder Cruiser. Wir sind schon öfters etwas zügiger (sportlicher) unterwegs als der normale Autofahrer. Dazu haben wir uns das Ding ja gekauft.
Mir geht es nicht darum anderen zu beweisen, wie gut ich bin und was ich alles besser kann, sondern mit dem Beitrag wollte ich den Einzelnen für sich selbst sensibilisieren und Anfängern oder weniger erfahrenen Mopedfahrern eventuell ein paar Tipps durch andere Mitgliederbeiträge verschaffen, damit sie nicht die gleichen Fehler machen wie ich sie mal gemacht habe oder noch mache. Fehlerminimierung also.
Hierzu gehört für mich nicht das Fußrastenschleifen in der Kurve. Sondern eher, wie fahre ich dieselbe Kurve mit derselben Geschwindigkeit ohne dass die Fußrasten aufsetzen. Oder wie verhalte ich mich in einer Gruppe oder wie bremse ich am effektivsten oder wie verhalte ich mich in bestimmten Gefahrensituationen.
Also kurzum, womit muss ich als Motorradfahrer im Straßenverkehr rechnen und wie kann ich mich darauf vorbereiten um in bestimmten Situationen richtig zu reagieren und um gesund und munter durch die Saison zu kommen.
Gas geben ist leichter als bremsen.
Jeder weiß wie schnell seine Maschine von null auf hundert ist, aber kaum einer weiß wie lange er braucht um von hundert auf null zu kommen.
Wir haben uns alle ein Moped gekauft mit der Leistung eines superschnellen Sportwagens.
Das Moped hat aber nur zwei Räder und hat ein anderes Fahrverhalten als ein Auto, hat keine Knautschzone und wird dazu im Straßenverkehr noch anders wahrgenommen als ein Auto.
Wir leben schon etwas gefährlicher.
Wir fahren keinen Shopper oder Cruiser. Wir sind schon öfters etwas zügiger (sportlicher) unterwegs als der normale Autofahrer. Dazu haben wir uns das Ding ja gekauft.
Mir geht es nicht darum anderen zu beweisen, wie gut ich bin und was ich alles besser kann, sondern mit dem Beitrag wollte ich den Einzelnen für sich selbst sensibilisieren und Anfängern oder weniger erfahrenen Mopedfahrern eventuell ein paar Tipps durch andere Mitgliederbeiträge verschaffen, damit sie nicht die gleichen Fehler machen wie ich sie mal gemacht habe oder noch mache. Fehlerminimierung also.
Hierzu gehört für mich nicht das Fußrastenschleifen in der Kurve. Sondern eher, wie fahre ich dieselbe Kurve mit derselben Geschwindigkeit ohne dass die Fußrasten aufsetzen. Oder wie verhalte ich mich in einer Gruppe oder wie bremse ich am effektivsten oder wie verhalte ich mich in bestimmten Gefahrensituationen.
Also kurzum, womit muss ich als Motorradfahrer im Straßenverkehr rechnen und wie kann ich mich darauf vorbereiten um in bestimmten Situationen richtig zu reagieren und um gesund und munter durch die Saison zu kommen.
Gas geben ist leichter als bremsen.
Jeder weiß wie schnell seine Maschine von null auf hundert ist, aber kaum einer weiß wie lange er braucht um von hundert auf null zu kommen.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Wenn dem Motorradkäufer bewusst ist, dass sein Körper und seine Fähigkeiten ohne gezieltes Traning nur für Geschwindigkeiten von < 12 km/h ausreichen, ist schon das grösste Risiko minimiert!juppi hat geschrieben:Wir sind schon öfters etwas zügiger (sportlicher) unterwegs als der normale Autofahrer. Dazu haben wir uns das Ding ja gekauft.
Also kurzum, wie kann ich mich darauf vorbereiten um in bestimmten Situationen richtig zu reagieren und um gesund und munter durch die Saison zu kommen
Nebst der Blicktechnik gehört wohl die Bremstechnik zu den wichtigsten Fertigkeiten, die ein Motorradfahrer beherrschen muss. Dazu gibt es eine kleine Übung die von jedem Motorradfahrer regelmässig trainiert werden kann.
Übung Zielbremsung
Mit 2 halbierten Tennisbällen steckt man eine 4 x 4 Meter grosse Box ab. Das kann auf einem verkehrsfreien Parkplatz oder kleinem Strässchen sein. Die Aufgabe ist denkbar einfach, innerhalb der 4 Meter Box mit einer Vollbremsung zum Stillstand kommen. Dazu fährt man aus 200 Meter Distanz und mit 50 km/h (2. Versuch mit 70 km/h) auf die Box zu und leitet dann eine Vollbremsung ein, um innerhalb der 4 Meter Box vollständig zum Stillstand zu kommen. Nach dem das Motorrad zum Stillstand gekommen ist, nur den linken Fuss auf den Boden setzen, denn der rechte Fuss bleibt auf dem Raster und betätigt weiter die Hinterradbremse.
Massgeben über Erfolg oder Misserfolg ist jeweils der 1. Versuch, denn auf der Strasse hat man auch keine 2. Chance, da muss alles beim 1. Mal sitzen. Wer dabei schummelt, belügt sich nur selbst. Typische Schummeleien bei dieser Übung, ist die Stotterbremse (keine Vollbremsung), nicht bis zum kompletten Stillstand des Motorrades zu bremsen und nach dem das Motorrad zum Stillstand gekommen ist, mit beiden Füssen abstehen.
CAVE: diese Übung maximal 5 Mal hintereinander ausführen, ansonsten die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist.
Fortgeschrittene Motorradfahrer, können die Zielbremsübung auch in ihre Ausfahrt einbauen. Auf einer verkehrsfreien Strasse (ohne entgegenkommenden oder nachfolgenden Verkehr!) eine Markierung (Tafel, Strassenbeleuchtung, Brückengeländer usw.) auswählen und zum richtigen Zeitpunkt eine Notbremsung einleiten, damit die Vorderachse des Motorrades genau bei der ausgewählten Markierung zum Stillstand kommt. Zielbremsübungen sind in freier Wildbahn weit aus schwieriger, da einige Faktoren dazukommen, die auf dem Übungsplatz fehlen!
Viel Spass beim regelmässigen Üben der Zielbremsung.
Grüessli Tramper
- juppi
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Danke Tramper.
Solche Beiträge meine ich. Die kann jeder für sich verwerten oder auch nicht.
Das liegt dann in seinem eigenen Ermessen.
Solche Beiträge meine ich. Die kann jeder für sich verwerten oder auch nicht.
Das liegt dann in seinem eigenen Ermessen.
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Ich hab es geahnt . Ich kann schneller laufen als ich denken kann.Tramper hat geschrieben: Wenn dem Motorradkäufer bewusst ist, dass sein Körper und seine Fähigkeiten ohne gezieltes Traning nur für Geschwindigkeiten von < 12 km/h ausreichen, ist schon das grösste Risiko minimiert!
Und das auf ca. 21 Km. (Den ganzen Maraton schaffe ich nicht)
Somit wäre also ein Unfall bei hoher Geschwindigkeit was positives.
Den dann bin (wäre) ich schon Tod bevor ich den Unfall mache.
Wer hätte Angst davor ???
Hallo ich bin der Hu
- Albert
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Für mich bedeutet "sportlich" in erster Linie "an die persönlichen Grenzen gehen" - sonst wäre es nicht sportlich=herausfordernd sondern gemütlich.
Und an die Grenzen gehen - persönlich oder physikalisch - hat nix mit Sicherheit zu tun. Entweder sportlich oder sicher!
=>
Frage: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Antwort: eine gehörige Portion Schizophrenie!
Nicht daß ich jetzt mißverstanden werde, ich bin durchaus nicht gegen "sportliches" Fahren, denn ohne "Grenz"erfahrungen kein Lebensgefühl:
Und an die Grenzen gehen - persönlich oder physikalisch - hat nix mit Sicherheit zu tun. Entweder sportlich oder sicher!
=>
Frage: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Antwort: eine gehörige Portion Schizophrenie!
Nicht daß ich jetzt mißverstanden werde, ich bin durchaus nicht gegen "sportliches" Fahren, denn ohne "Grenz"erfahrungen kein Lebensgefühl:
Gruß, AlbertUnd so lang du das nicht hast, Dieses: stirb und werde,
bist du nur ein trüber Gast - auf der dunklen Erde
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832
Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht.
-
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Ich fahre erst seit ein paar Jahren. Ich denke, dass ein gutes Verständnis der Theorie schon eine Menge ausmacht. So habe ich mir im Internet viele Beiträge durchgelesen zum Thema "Sicher und gut Motorrad fahren" (Keine Beiträge in Foren!). Es gibt von der Zeitschrift "Motorrad" eine DVD mit dem Titel. Kann ich empfehlen. Das Beste dürfte immer noch das Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" sein.juppi hat geschrieben:Es hat schon viele verschiedene Beiträge über Motorradfahren gegeben.
Vielleicht macht es ja mal Sinn zusammenfassend etwas über Sitzpositionen, Kurventechnik, Verhältnis Mensch-Maschine etc. zu diskutieren.
Vielleicht kann ja mal der eine oder andere über seinen Weg berichten, wie er was und mit welchen Mitteln erreicht hat und was er noch für Ziele hat.
Die neue Saison steht ja nun vor der Tür.
Wie wir alle wissen ist der Anfang der Saison ja die gefährlichste Zeit.
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Fahrer gerade zu Beginn der Saison den richtigen Einstieg zu finden.
Wer sich theoretisch gut auskennt, ist von den meisten Aussagen der Trainer in Sicherheitstrainings nicht mehr überrascht. (Hab selbst erlebt, dass Leute mit langjähriger "Erfahrung" noch immer nichts von Blickführung wussten.)
Das war dann meine 2. Stufe: Jedes Jahr zu Beginn der Saison ein Sicherheitstraining. Dort macht man auf sichere Weise Dinge, die man sich vielleicht sonst nicht zutrauen würde. Und geht eine bessere Verbindung zu seiner "unteren Hälfte" (dem Motorrad) ein.
Und dann natürlich beim Fahren nicht "irgendwie um die Kurven kommen" sondern einfach mal ein wenig bewusst auf die eigene Linie (gewollte und gefahrene sind nicht immer identisch ) achten. Sich einfach beim Fahren Dinge bewusst machen und "üben" bis sie sich automatisieren. Dann wird's von allein besser.
Hat mir in den letzten 3 Jahren gewaltig was gebracht - und auch die 25.000km die ich unterwegs war.
- juppi
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Es soll Leute geben, die wissen nach vierzigjähriger Motorradkarriere immer noch nicht was ein Lenkimpuls ist.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!
Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
"Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?"
Also ich habe jetzt im Forum gelernt, dass man zum sportlichen fahren auf jeden Fall einen Sportauspuff braucht. Wahrscheinlich, dass die Fußgänger rechtzeitig vor mir gewarnt werden und die Strasse dann immer schön frei ist
Und man braucht eine Nautilus Hupe, um wenigstens Rechtzeitig warnen zu können, wenn man schon nicht mehr rechtzeitig bremsen kann. Das zum Punkt Sicherheit
O.K. jedem das Seine. Aber das ist nix für mich. Ich kann nicht sagen ob meine Hupe ausreichend ist, weil ich sie eh nicht finde wenn ich Stress habe. Da kommt es schon mal vor, dass ich den Blinkerrücksteller betätige, statt der Hupe. Und die Zeiten, in denen ich vor den Kurven die anderen Verkehrsteilnehmer mit der Hupe vor mir warnen mußte, sind auch schon lange vorbei.
Somit fahre ich lieber so wie ich es kann nach meiner zweijärigen Motorradkarriere, unsportlich aber rel. sicher
Franz
Also ich habe jetzt im Forum gelernt, dass man zum sportlichen fahren auf jeden Fall einen Sportauspuff braucht. Wahrscheinlich, dass die Fußgänger rechtzeitig vor mir gewarnt werden und die Strasse dann immer schön frei ist
Und man braucht eine Nautilus Hupe, um wenigstens Rechtzeitig warnen zu können, wenn man schon nicht mehr rechtzeitig bremsen kann. Das zum Punkt Sicherheit
O.K. jedem das Seine. Aber das ist nix für mich. Ich kann nicht sagen ob meine Hupe ausreichend ist, weil ich sie eh nicht finde wenn ich Stress habe. Da kommt es schon mal vor, dass ich den Blinkerrücksteller betätige, statt der Hupe. Und die Zeiten, in denen ich vor den Kurven die anderen Verkehrsteilnehmer mit der Hupe vor mir warnen mußte, sind auch schon lange vorbei.
Somit fahre ich lieber so wie ich es kann nach meiner zweijärigen Motorradkarriere, unsportlich aber rel. sicher
Franz
Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Etwas Übung und a Portion Hirnschmalz, mehra sog i ned.
- kilowatt
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Langsam sollten wir dran denken uns für die Saison fit zu machen. Ich meine körperlich. Da ich Weichei erst im März wieder fahren darf, habe ich noch ein wenig Zeit.
Körperlich fit sein gehört nicht nur zum sportlichen Motorradfahren, aber zum sichereren auf jeden Fall.
Was macht ihr um fit für die Saison zu werden?
Gruß
kilo
Körperlich fit sein gehört nicht nur zum sportlichen Motorradfahren, aber zum sichereren auf jeden Fall.
Was macht ihr um fit für die Saison zu werden?
Gruß
kilo
Kilo
- Dieter_N
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Was machst Du, um fit zu sein fürs Autofahren? Oder ist es da wurscht?kilowatt hat geschrieben: Körperlich fit sein gehört nicht nur zum sportlichen Motorradfahren, aber zum sichereren auf jeden Fall.
Was macht ihr um fit für die Saison zu werden?
Gruß
Dieter_N
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Z. B. Extrem-Relaxen und Marathon-Couch-Sittingkilowatt hat geschrieben:...Was macht ihr um fit für die Saison zu werden?...
- Insel-Tom
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Dazu würde mir dann noch Einfallen:Tom Dooley hat geschrieben:Z. B. Extrem-Relaxen und Marathon-Couch-Sitting
Genug an Gewicht zulegen, damit man nicht vom Fahrtwind vom Töff geblasen wird !!
Grüße von der Insel !!
Thomas
Ich weiß,dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind,aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen !!
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Thomas
Ich weiß,dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind,aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen !!
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- kilowatt
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
fast jeden Tag Autofahren.Dieter_N hat geschrieben: Was machst Du, um fit zu sein fürs Autofahren? Oder ist es da wurscht?
Bis dann
kilo
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- Dieter_N
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Daraus sollte sich leicht ableiten lassen, wie man am Besten fit wird fürs Motorradfahren.kilowatt hat geschrieben: fast jeden Tag Autofahren.
Üben, üben, üben ....
Gruß
Dieter_N
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Im Winter habe ich immer die vielen warmen und schweren Klamotten an. Das ist ein super Training. Merke ich total wenn ich im Sommer wieder gemütlich-sportlich mit den leichten Klamotten fahre.
Grüße
Andreas
Andreas
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
... hey, geil, ein guter Fred für kalte Wintertage...
Also, da soll mein Senf auch nicht fehlen, jipieeh:
Frage: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
- ein kühles Getränk
- eine bequeme Couch
- ein Fernseher
- eine MotoGP - Übertragung
... das ist sicher (für mich auf der Couch) und in der Glotze wird sportlich gefahren ...
... oder hier mein Update auf Antwort Version 2 ...
Möglichst große Sicherheit bei zügiger oder auch lahmer Gangart ist multi-faktoriell bedingt und besteht zum Beispiel aus:
- Demut
- Selbstkritik
- fortwährender Skepsis (frei zitiert nach Thomas ... )
- praktischer Erfahrung (SHT, Kurventraining, Rennstrecke, km-Leistung auf der Straße)
- theoretischer Ausbildung (Prof. Dr. Bernt Spiegel u.a. / Linie / Blickführung / Lenkimpuls)
- ständiger Lernbereitschaft
- Lust am Fahren
- Konzentration
- Reaktion
- Weitblick
- Glück
- einem technisch einwandfreien Motorrad
- körperlicher Fitness
- Alkohol- und Drogen-Pegel = Null
- Fehlerminimierung
- innere Ausgeglichenheit
- Disstress-Freiheit (also kein negativer Stress)
- Begabung, d.h. Popometer und so ...
- u.v.m
Die Herausforderung beim Motorradfahren besteht darin, dass kein Faktor "absacken" darf.
Soll heißen, wenn ich verärgert und müde aufs Mopped steige, bin ich trotz SHT und KVT in Gefahr, da die Faktoren Konzentration und Reaktion aktuell schwach ausgeprägt sind.
Aber wie xagt, die Frage ist nicht nur, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern auch die, ob es VOR dem Tod ein Leben gibt.
In diesem Sinne: Viel Spaß euch allen beim lustigen Motorradfahren und immer xunde Heimkehr!
Also, da soll mein Senf auch nicht fehlen, jipieeh:
Frage: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
- ein kühles Getränk
- eine bequeme Couch
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... das ist sicher (für mich auf der Couch) und in der Glotze wird sportlich gefahren ...
... oder hier mein Update auf Antwort Version 2 ...
Möglichst große Sicherheit bei zügiger oder auch lahmer Gangart ist multi-faktoriell bedingt und besteht zum Beispiel aus:
- Demut
- Selbstkritik
- fortwährender Skepsis (frei zitiert nach Thomas ... )
- praktischer Erfahrung (SHT, Kurventraining, Rennstrecke, km-Leistung auf der Straße)
- theoretischer Ausbildung (Prof. Dr. Bernt Spiegel u.a. / Linie / Blickführung / Lenkimpuls)
- ständiger Lernbereitschaft
- Lust am Fahren
- Konzentration
- Reaktion
- Weitblick
- Glück
- einem technisch einwandfreien Motorrad
- körperlicher Fitness
- Alkohol- und Drogen-Pegel = Null
- Fehlerminimierung
- innere Ausgeglichenheit
- Disstress-Freiheit (also kein negativer Stress)
- Begabung, d.h. Popometer und so ...
- u.v.m
Die Herausforderung beim Motorradfahren besteht darin, dass kein Faktor "absacken" darf.
Soll heißen, wenn ich verärgert und müde aufs Mopped steige, bin ich trotz SHT und KVT in Gefahr, da die Faktoren Konzentration und Reaktion aktuell schwach ausgeprägt sind.
Aber wie xagt, die Frage ist nicht nur, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern auch die, ob es VOR dem Tod ein Leben gibt.
In diesem Sinne: Viel Spaß euch allen beim lustigen Motorradfahren und immer xunde Heimkehr!
Salve, der Armin - K 1300 S und Suzuki GSX-R 1000 K6
BMW - Signet des narzisstischen männlichen Egomanen in einer feminisierten Umwelt ... (Zitat Horx)
http://www.wilderfahrer.de/Avatare/bwwForumSignatur.jpg
http://www.wilderfahrer.de
BMW - Signet des narzisstischen männlichen Egomanen in einer feminisierten Umwelt ... (Zitat Horx)
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Alles wunderschön ausgedacht, nur noch Supermänner auf der Straße.
Die Realität sieht aber anders aus, weil es drei Kategorien von Motorradfahrer gibt. Vielleicht auch mehr, aber was dazwischen liegt ist unerhebleich.
Kategorie 1
Das Naturtalent, egal welches Zweirad du ihm gibst, er beherrscht alles und lernt bei jeder Fahrt dazu. Dem ist zB. der Lenkimpuls sowas von egal, weil er ihn gibt und nicht darüber nachdenken oder ihn erlernen muss.
Kategorie 2
Der normale Motorradfahrer, er informiert sich ein wenig hier und da, schaut sich einiges ab und versucht es in die Tat umzusetzen und lernt ständig dazu, wird aber nie perfekt, weil das auch nicht sein Anspruch ist. Er erfreut sich einfach am Motorradfahren und macht nicht viel Aufhebens davon. Er ist halt einfach nur normal.
Kategorie 3
Das sind die Wichtigtuer, die fahren nicht um des Fahrens Willen, die wollen sich von der Masse abheben, sie sind toll, weil sie Motorradfahren und werden nicht müde, es als etwas besonderes herauszustellen, was es definitiv nicht ist. Sie reden über ihre Sicherheitstrainings und wie wichtig dies und jenes ist, die Liste ist eine liegende Acht! Sie werden nie sichere oder sportliche Fahrer, weil der Kopf fürs Motorradfahren nicht frei ist, sie sind aber die sichersten und sportlichsten Fahrer in Wort und Schrift. Ihnen fehlt alles aus Kategorie 1 & 2. Die Vermutung liegt nahe, dass man hier eine ......
Die Realität sieht aber anders aus, weil es drei Kategorien von Motorradfahrer gibt. Vielleicht auch mehr, aber was dazwischen liegt ist unerhebleich.
Kategorie 1
Das Naturtalent, egal welches Zweirad du ihm gibst, er beherrscht alles und lernt bei jeder Fahrt dazu. Dem ist zB. der Lenkimpuls sowas von egal, weil er ihn gibt und nicht darüber nachdenken oder ihn erlernen muss.
Kategorie 2
Der normale Motorradfahrer, er informiert sich ein wenig hier und da, schaut sich einiges ab und versucht es in die Tat umzusetzen und lernt ständig dazu, wird aber nie perfekt, weil das auch nicht sein Anspruch ist. Er erfreut sich einfach am Motorradfahren und macht nicht viel Aufhebens davon. Er ist halt einfach nur normal.
Kategorie 3
Das sind die Wichtigtuer, die fahren nicht um des Fahrens Willen, die wollen sich von der Masse abheben, sie sind toll, weil sie Motorradfahren und werden nicht müde, es als etwas besonderes herauszustellen, was es definitiv nicht ist. Sie reden über ihre Sicherheitstrainings und wie wichtig dies und jenes ist, die Liste ist eine liegende Acht! Sie werden nie sichere oder sportliche Fahrer, weil der Kopf fürs Motorradfahren nicht frei ist, sie sind aber die sichersten und sportlichsten Fahrer in Wort und Schrift. Ihnen fehlt alles aus Kategorie 1 & 2. Die Vermutung liegt nahe, dass man hier eine ......
- Thomas
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Manfred,
fahr einfach mal mit Armin (wf) aus Deiner Kategorie 3.
Er wird Dir nach 30 Sekunden sportlich und sicher aus dem Blickfeld entschwinden!
fahr einfach mal mit Armin (wf) aus Deiner Kategorie 3.
Er wird Dir nach 30 Sekunden sportlich und sicher aus dem Blickfeld entschwinden!
Rückwärts verstehen und vorwärts leben!
Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Weil ich mir dachte, dass unter anderen du das mißverstehen möchtest, habe ich Armin vorher eine PN gesendet und ihm mitgeteilt, dass sich mein Beitrag nicht auf seinen bezieht.
Ich kenne weder Armin's Fahrstil, noch ihn selbst, deshalb maße ich mir nicht an, ihn in eine "meiner" Kategorien einzuordnen. Und ehrlich gesagt, ist mir jeder Fahrstil egal, weil ich es nicht mehr nötig habe, mich mit irgend jemand zu messen.
Ich kenne weder Armin's Fahrstil, noch ihn selbst, deshalb maße ich mir nicht an, ihn in eine "meiner" Kategorien einzuordnen. Und ehrlich gesagt, ist mir jeder Fahrstil egal, weil ich es nicht mehr nötig habe, mich mit irgend jemand zu messen.
- juppi
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Re: Was gehört zum sportlichen aber sicheren Motorradfahren?
Manfred, ich habe das Gefühl, irgendwie fühlst Du dich immer angegriffen.
Warum eigentlich?
Kann aber auch sein, dass ich mich irre.
Warum eigentlich?
Kann aber auch sein, dass ich mich irre.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!