Als ich in Frankreich lebte (1964-1973) hatte dort ein Freund von mir einen VW-Käfer,
bei dem er genau das tat, was in der ZDF-Sendung beschrieben wurde. Er füllte regelmäßig
verbrauchtes Öl nach und ließ ansonsten die Suppe im Auto, wie sie war, und zwar über
mehrere Jahre.
Ich weiß, Du glaubst, dass Du verstehst, was ich Deiner Meinung nach sage
- aber -
ich bin mir nicht sicher, ob Du merkst, dass ich nicht meine, was Du hörst.
bei meinem Auto mache ich das schon lange so.
Ich habe mittlerweile schon 100000km das gleiche Öl drin.
Wurde bisher nur immer aufgefüllt.
Das Wagen läuft und läuft und läuft.
Er hat zur Zeit 320700km auf dem Tacho.
Bei dem Neuwagen meiner Frau wird alle 3 Jahre ein Ölwechsel vorgeschrieben
oder nach einer Laufleistung von 50000km soll gewechselt werden.
Bei meiner K wechsel ich auch nicht mehr jedes Jahr das Öl.
Als ich letztes Jahr noch alles gewechselt hatte sah das Getriebeöl sowie das Kardanöl wie neu aus.
Das kann meiner Meinung nach auch ruhig 2 Jahre drin bleiben. Wenn nicht noch länger.
Das Motoröl war zwar dunkel aber es hätte locker noch 1 Jahr drin bleiben können.
Ich denke jeder sollte für sich entscheiden wie er es handhaben will.
Ich habe zwei Mechaniker die an den Fahrzeugen werkeln.
Beide sind der Meinung, dass das Öl so gut geworden ist das es diese Laufleistung locker mitmacht.
Und wie sagen die Beiden: Fahr und repariere nichts kaputt.
Aber da habe ich auch noch eine Frage an dich Helmi:
Tauscht du das Gabelöl auch jedes Jahr? oder das Öl in den Dämpfern?
Grüße
Ralph > der, der mit der piemontroten tanzte < K1200RS
BJ. 11.2002
EZ. 08.2003
Ralph >der, der jetzt lupinblau reist<
R1200GS Rallye
nun, ich bin kein Techniker. Aber ich denke bei den Empfehlungen zum Ölwechsel ist viel Geschäftemacherei mit dabei.
Mit der Verbreitung von Angst ("Sie können einen Motorrschaden bekommen") wird hier Geschäft generiert.
Es ist von den Werkstätten aus gesehen legitim. Genauso legitim ist es aber von Seiten der Auto-/Motorradbesitzer auf den Ölwechsel zu verzichten.
Aber weil die Angst vor einem Motorschaden immer mitfährt, wenn man denn keinen Ölwechsel machen lässt, entscheidet der Verbraucher nach dem Motto: Ein Ölwechsel ist billiger als die Reparaturkosten nach einem Motorschaden. Also mache ich lieber einen Ölwechsel.
Und so werden auch weiterhin viele (unnütze ??) Ölwechsel durchgeführt.
Gruß
Peter
K1200RS - bis 04.2012 - 143.000 km K1600GT - bis 08.2022 (3x) - 170.000 km R1250GS - ab 08.2022
Wenn ich meine Möhre so sehe, die seit Jahr und Tag zwischen einem halber und einem Liter Öl pro 1000 km braucht, wäre das whrscheinlich am besten, immer nur nachzufüllen, das reinigt sich sozusagen selbst.
Aber was ist mit dem Ölfilter, den sollte man doch wohl mal wechseln und dann läuft die Brühe doch aus
Norbert Lixfeld hat geschrieben:Wenn ich meine Möhre so sehe, die seit Jahr und Tag zwischen einem halber und einem Liter Öl pro 1000 km braucht, wäre das whrscheinlich am besten, immer nur nachzufüllen, das reinigt sich sozusagen selbst.
Aber was ist mit dem Ölfilter, den sollte man doch wohl mal wechseln und dann läuft die Brühe doch aus
warum filter wechseln
der abrieb wurde doch schon vor 90000km entsorgt,
wie wärs wenn du mal etwas dickeres öl verwendest, oder wens nicht zuviel der arbeit mal deine ölabstreif ringe erneuerst.
Moin Helmi,
nö, der Motor ist noch nie geöffnet worden, nicht mal zum Ventile einstellen. Bin jetzt gerade dabei, Ventileinstellen und Steuerkettenwechsel vorzubereiten ( 106750km ). Ölabstreifringe würde ich nicht machen, das wär mir tatsächlich zu viel Arbeit, da hänge ich ggf. lieber meinen Ersatzmotor rein.
Bei den Lkw´s (MAN, DAF, BENZ) bin ich schon in den späten 80ger Jahren mit gutem Öl und dem LUBA Filtersystem weit über 100.000 Kilometer zwischen den Ölwechsel gefahren ... und die Maschinen (Turbogeladen), hatten alle so um die 350.000 bis 400.000 Km drauf, weder im Sommer noch im Winter gabs damit Probleme.
Ich denke das es wirklich die Industrie ist die solche Dinge vorschreibt .....
Stellt euch vor die schreiben alle 10.000-20.000 km einen Wechsel vor und keiner fährt mehr hin ......
ich würd sagen da gibts dann einige die schwer zu schlucken hätten ....
wer noch nie eine BMW besaß, der was an Schas.... BMW K 1200 R, Grau und bildhübsch BMW F 800 R in dezenten Weiß Piaggio X8 400 EVO Silbergrau
http://www.cosgan.de/images/smilie/haushalt/n060.gif Also ich bin der Meinung,
wenn einer mit seinem Verbrennungsmotor (egal PKW, LKW, oder Möpi) ständig unterwegs ist,
kann das Öl bestimmt 100 000 halten. Wichtig ist, dass nicht nur die typischen Einkaufsfahrten in die Stadt und zurück, oder sonstige Kurzstrecken abgespult werden,
sondern Strecken von 100 und mehr Km am Stück. Und wenn der Motor dann seine 80°C und mehr hat, darf der auch bis zum roten Bereich gedreht werden. Hohe Verbrennungstemperatur = gute Reinigung (nix für Grüne). Im Winter stehen die meisten Möpis
nur in der Garage. Und das ist nicht gut für´s Öl. Deshalb lieber im Frühjahr die Soße wechseln. Wer im Winter auch regelmäßig fährt kann sich das sparen.
Grüßle vom Bodensee
K1200RS 03/1999, R1250RS 05/2022
Thilo hat geschrieben:http://www.cosgan.de/images/smilie/haushalt/n060.gif Also ich bin der Meinung,
wenn einer mit seinem Verbrennungsmotor (egal PKW, LKW, oder Möpi) ständig unterwegs ist,
kann das Öl bestimmt 100 000 halten. Wichtig ist, dass nicht nur die typischen Einkaufsfahrten in die Stadt und zurück, oder sonstige Kurzstrecken abgespult werden,
sondern Strecken von 100 und mehr Km am Stück. Und wenn der Motor dann seine 80°C und mehr hat, darf der auch bis zum roten Bereich gedreht werden. Hohe Verbrennungstemperatur = gute Reinigung (nix für Grüne). Im Winter stehen die meisten Möpis
nur in der Garage. Und das ist nicht gut für´s Öl. Deshalb lieber im Frühjahr die Soße wechseln. Wer im Winter auch regelmäßig fährt kann sich das sparen.
du willst schon wieder eine persönliche antwort was.