hallo an alle, also ich hab mal ne frage. da ich ja noch ein frischling bin was das motorradfahren betrifft würde mich mal interessieren wie es mit der dicken bei regen ausschaut? wie ist es mit aquaplaning? was habt ihr da für erfahrungen gemacht?? ich bin jetzt schon über 2500km gefahren aber hatte immer glück mit dem wetter vielleicht bleibts ja auch so aber man kann ja nie wissen
aquaplaning ist sicher nicht das Problem. Je nachdem welcher Reifen montiert ist geht die Haftungsgrenze runter. Wenn Du in deiner Fahrweise 10% runter gehst ist das aber auch kaum ein Problem. Der Bremsweg wird deutlich länger und man kann schon mal das ABS im Regelbereich prüfen. Insgesammt ist Regen aber nicht so gefährlich wie man vom Gefühl her meint.
... im Regen wird man vor allen Dingen nass.
Ansonsten könnte es auf die Reifen ankommen, die einen schwören auf Metzeler, beklagen allerdings die geringere Haftung bei regen, die anderen auf Bridgestone, bemängeln aber die geringe Laufleistung.
Aquaplaning beginnt erst bei ca. 80 km/h und wenn die Strasse exrtrem nass ist.Einfach versuchen in der Mitte deiner Fahrbahnseite zu fahren (Spurrillen vermeiden), dort ist der höchste Punkt und das Wasser läuft meistens nach rechts ab.
Aber wenn Du schon bei so einem Sauwetter fahren willst -oder musst - suche Dir lieber die nächste Unterstellmöglichkeit und warte den Regen abIch persönlich habe mit Regen schon viel Bekanntschaft gemacht (Nachts 7Std. Autobahn Richtung Bodensee), mit Aquaplaning noch nie.
Viele Grüsse sendet
Jörg
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Sieh immer zu, daß der Tankdeckel zum Himmel zeigt
hallo dicker-bicker
stimme dieter zu.
habe schon einiges an regen und auch schnee mit der lt erlebt
nimm dich einfach etwas zurück und du wirst auch keine probleme
mit der lt bekommen
gruss claus
KL-CG-82
wenn Dieter bei deiner Fahrweise von 80 Prozent am Limit ausgegangen ist, mögen 10 % richtig sein . Je nachdem wie wer unterwegs ist sind durchaus 20-30% angebracht . Ich spreche aus Erfahrung .
LT_Jörg hat geschrieben:Aquaplaning beginnt erst bei ca. 80 km/h und wenn die Strasse extrem nass ist.
Nur bei Mehrspurfahrzeugen, nicht beim Motorrad, da liegt die Grenze eher gegen 120 km/h.
Eher heikel sind bei Regen kaum zu sehende Bitumen-Flicken, die dann herrlich glatt sind. Und Autofahrer, die meinen, für sie gilt die 80er Grenze nicht.
Eigentlich sollte ich das nicht schreiben. Ist nicht gut für meinen Ruf.
Im letzten Frühjahr bin ich auf der Autobahn A6 von Nürnberg nach Heidelberg bei fast durchgängig ergiebigem Regnen gefahren.
Wahrscheinlich hatte mich da der Hafer gestochen, ich weis, unvernünftig bis zum geht nicht mehr.
Ich bin die ganze Strecke mit maximal möglicher Geschwindigkeit gefahren. Nie unter 120, meist 140 -180 und schneller. Beim Fahrbahnwechsel durch die Spurrillen hatte ich nie Aquaplaning (sonst würde ich auch dies nicht schreiben könne). Nur die Geschwindigkeit wurde jedes Mal bei der Wasserdurchfahrt abrupt gebremst, als ob man in die Eisen greift. Die Sicht war gut, weil der Regen schnell vom Fahrtwind vom Visier gedrängt wurde. Und nass wird man kaum durch den Windschutz.
Nicht zur Nachahmung empfohlen. Wahrscheinlich hatte ich wahnsinniges Glück.
Du brauchst doch kein schlechtes Gewissen zu haben
Es ist doch toll, dass jemand schon diese Erfahrung gemacht hat, das heisst doch nix anderes als das dieses tolle Motorrad mehr Reserven hat als man denkt und man eigentlich nun auch keine Angst bei starkem Regen etwas zügiger zu fahren.
Dankeschön für den Kommentar.
Viele Grüsse sendet
Jörg
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