Batteriefragen

Alles, was mit der Technik (Motor, Fahrwerk, Bremsen, Verkleidung etc.) zu tun hat
Antworten
Benutzeravatar
Dieter Siever
Moderator
Beiträge: 5724
Registriert: 3. März 2003, 23:41
Mopped(s): K1200LT 04
Wohnort: 28197 Bremen
Kontaktdaten:

Batteriefragen

#1 Beitrag von Dieter Siever »

Hallo Ihr Lieben,

ich glaube meine Batterie oder besser die meiner LT geht ihrem Ende entgegen. Wenn ich die Kiste so mit Radio eingeschaltet eine Stunde dudeln lasse bekomme ich die Kiste nicht mehr angeworfen. Das war zu Anfang anders, da haben ich ganze Nächte auf dem Campingplatz stimmungsvolle Musik gespielt und bin morgen wieder zum Brötchen holen gefahren.

Frage 1 Was machen eure Batterien so. Außer die, die durch überladen die Batterie wechseln mussten.

Frage 2 Was ist da für eine Batterie drin? Die Polo, Louis, Gericke usw. haben da widersprüchliche Angaben. Häufig lese ich: „Diese Batterie ist für Fahrzeuge mit ABS nicht geeignet“.
Ich hatte mir da eine Varta 51913 rausgeguckt. Kann die richtig sein?
Wenn ich da so vergleiche gibt es da Preisspannen von über 100 Euro bis zum Restposten bei Polo 29,95 Euro für Batterien mit scheinbar fast gleichen elektrischen Daten.

Wer kennt den erforderlichen Startstrom der K1200Lt.

Sachdienliche Hinweise Bitte an

Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
http://wiki.bmw-bike-forum.info/images/ ... T-Logo.jpg
1. LT, Bordellrot 1990
2. LT, Elektric-orange-met. 2005

Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
Benutzeravatar
Ralph
Beiträge: 1204
Registriert: 21. November 2002, 15:06
Mopped(s): K1200LT - R1150GS
Wohnort: Essen

Batterie

#2 Beitrag von Ralph »

Hallo Dieter,

ich habe bei mir noch immer die Batterie im Einsatz, die beim Kauf meiner Kiste im September 2000 drin war. Um welches Fabrikat es sich da handelt, kann ich dir jetzt nicht sagen, da müßte ich das Teil erst ausbauen. Die hier so oft geschilderten Probleme habe ich mit meiner Batterie noch nicht gehabt, und auch nach jetzt drei Jahren springt meine Kiste auch nach längeren Standzeiten eigentlich immer problemlos an. Ich benutze auch den von BMW vekauften kleinen blauen Batteriewächter, benutze ihn aber nicht immer, sondern nur wenn ich weiß das ich die Mühle für längere Zeit nicht aus der Garage hohle, so wie es jetzt im Winter wieder sein wird, im Sommer ist das Gerät meistens nicht angeschlossen.
Beim Kauf einer neuen Batterie würde ich da keine Experimente machen, und nur ein Teil von einem renomierten Hersteller verbauen, auch wenn das im ersten Moment teurer ist, denke ich das es sich auf lange sicht gesehen auszahlt, wenn man da nich auf den Euro schaut.
Gruß Ralph

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter - jetzt auch mit GS unterwegs
E-SK 69*Canyon Red EZ 03/00*Mitglied im 150TKM Club*Baehr*Baehr Capo*Garmin 276Cx*iPhone + Grom USB3*
Benutzeravatar
helmi123 (inaktiv)
Beiträge: 10314
Registriert: 7. November 2002, 12:59

#3 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Servus Dieter,Normal sind 19 Ah .
so unter 14A geht nicht mehr viel.

Bauart/Dreiphasen-Drehstrom

Übersetzung1:1.5
Antrieb direkt

Höchstleistung/ W/V 840/14

Höchststromstärke A 60

Ladebeginn min-1 1400

Max .Drehzahl 18000.

als E techniker kannste die minimal A herausrechnen.

Der Anlasser hat eine Übersetzung von 27:1

Leistung von kw/0,7. :lol:

eine Gel Batt wäre eine Alternative weil der Startstrom höher ist.
JRLT
Beiträge: 28
Registriert: 22. Oktober 2003, 17:54
Wohnort: Worpswede

#4 Beitrag von JRLT »

Hallo Dieter,

habe in Bremen gute Erfahrungen mit der Fa. Hans Jacobs
Tel. 0421-444999 gemacht.

Die bieten eine gute Qualität (Hagen Batterien) und sind günstig.

12V-18Ah für ca. 35.- Euro + Märchensteuer (für BMW K1200LT)


Gruß

Joachim
rudyonline
Beiträge: 484
Registriert: 26. Januar 2003, 19:17
Mopped(s): K1200LT, 2xHP2 E.,3xYam XS650
Wohnort: 33428 Marienfeld
Kontaktdaten:

Batterie

#5 Beitrag von rudyonline »

Hallo,

ich würde mich meinem Vorredner anschließen. Die hagen Batterien sind nicht schlecht. ( Kenne ich vom Auto her)
Mit Louis und Hein Gericke Hausmarken habe ich bei meinen Yamahas öfters schon nur eine kurze Lebensdauer gehabt. Bei unserer R1100R und meiner ehemaligen K1100LT bin ich mit Varta gut gefahren. Ist aber auch nicht so günstig.

Um auf dem Stand der Technik zu bleiben würde ich wenn möglich eine Gelbatterie nehmen. Hier ist eine längere Lebensdauer und ein besseres Startverhalten gegeben. Ebenso ist der Startstrom beziehungsweise der Spannungsabfall immer für das ABS kritisch. Wenn es mit der Batterie zu Ende geht bekommst Du beim Start einen ABS Fehler...das Problem ist besonders bekannt bei den Boxern mit ABS II

Gruß
Rüdiger
... wenn es denn mal bremst, dann quitscht es auch...
Benutzeravatar
Ralph
Beiträge: 1204
Registriert: 21. November 2002, 15:06
Mopped(s): K1200LT - R1150GS
Wohnort: Essen

Reinblei Batterie

#6 Beitrag von Ralph »

Auf der Homepage der Firma Wunderlich wird eine Reinblei Batterie für die LT beworben. Hier mal ein Auszug aus dem Text:

Reinblei-Batterien

Eine LT ohne Saft zum Anspringen zu überreden ist nahe-
zu hoffnungslos.Gerade die LT leidet mit den vielen Ver-
brauchern und der konventionellen 20 Ah-Batterie schnell
unter Spannungslosigkeit.
Diese extrem haltbare Hochleistungsbatterie wurde für
die NASA entwickelt und ist für extreme Belastungen aus-
gelegt worden.Während der nun sechsjährigen Erprobung
gab es keinen Ausfall (Kälte etc.)und selbst hohe,per-
manente Belastung überstand die Batterie problemlos,-
auch liegend.
Deshalb sehen wir diese Batterien als eine dringend emp-
fehlenswerte LT-Verbesserung an,die sich schnell aus-
zahlt.
Der Vergleich der Ah-Stundenzahlen ist hier nicht ange-
bracht,da der hohe Startstrom der wesentlich wichtigere
Wert ist.
Die Fakten:


Mehr als doppelt so hohe Startleistungen als
eine konventionelle Batterie.

Kein ABS-Ausfall wegen zu geringer Batterieleistung.

Enorm haltbar (laut EUROBAT-Definition 10 Jahre und länger).

Geringe Eigenentladung und bedarf daher keiner Pflege bei
längerer Standzeit (Winter etc.).

Schäden durch Tiefenentladen unmöglich.

Vollkommen wartungsfrei.

Auslaufsicher (auch liegend etc.)und gasdicht
(kein Entlüftungsschlauch nötig).

Elektrolyt (vergleichbar mit der Säure einer normalen
Batterie)ist fest in einem Flies gebunden.

keine Kontrolle des Säurestandes mehr nötig.

Im Gegensatz zu konventionellen Batterien kommt es
während des Aufladens nicht zur Wasserstoffbildung.

Robustes ABS-Gehäuse.

Extrem stabil (Vibrationen,Temperaturen etc.)

Preiswert,da die hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit
sich rasch auszahlen.

Fertig gefüllte Einheit.
Komplett passende Batterie (gleiche Maße wie Original),inklusive Kabel-
Anschlusssatz.Startstrom:280 Ampere (konventionelle 20 Ah-Batterie:
120 A)Gewicht:6,2 kg L/B/H:185mm/79mm/169mm


der Preis ist zwar wie bei Wunderlich gewohnt exorbitant (153,60€) aber bei einer Lebensdauer von 10 Jahren :?:

Auf der anderen Seite bekommt man dafür aber auch 4 Batterien a 35.- € und die starten die Kiste ja auch erstmal eine Zeit lang. Da ich nicht vorhabe meine LT noch 10 Jahre zu fahren, käme für mich also nur der Einsatz einer konventionellen Batterie in Frage.
Gruß Ralph

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter - jetzt auch mit GS unterwegs
E-SK 69*Canyon Red EZ 03/00*Mitglied im 150TKM Club*Baehr*Baehr Capo*Garmin 276Cx*iPhone + Grom USB3*
Rüdilein
Beiträge: 96
Registriert: 1. September 2003, 12:35
Wohnort: Remscheid
Kontaktdaten:

Batteriefragen

#7 Beitrag von Rüdilein »

Hallo Leute,
bin zwar immer noch ohne LT, aber ich suche ja noch.
Ich habe die von Ralph beschriebene Reinblei-Batterie von Wunderlich in meiner R1100RT benutzt, da ich es leid war nach dem morgendlichen Start immer die ersten Km mit blinkenden ABS-Warnleuchten fahren zu müssen.
Als diese Batterie eingebaut war, war dieses Problem, das eigentlich bei jedem BMW-Modell mit ABS nach einiger Zeit auftritt verschwunden. Bei meiner R1100R hatte ich das auch. Bei niedrigen Temperaturen ist die Störung besonders häufig. Letzten Winter hatte ich nicht ein einziges Mal diese ABS-Störung.
Muß aber jeder selbst wissen, ob er die vielen Teuros auf den Wunderlich-Tresen blättert.
Gruß Rüdiger Fischer
Zuletzt geändert von Rüdilein am 16. Januar 2004, 07:17, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
fliewatüt
Beiträge: 626
Registriert: 1. August 2003, 11:28
Mopped(s): nix mehr BMW
Wohnort: BY+BW

Batteriepreise und Anbieter

#8 Beitrag von fliewatüt »

Hallöle, ihr Gel-Batterie-User

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Gel-Batterie.

Welche Hersteller gibt es außer Hawker noch?
Wie ist der aktuelle Preisspiegel?

WÜDO = 156 Euro (Genesis oder Odyssey :roll: )

Die Originalmaße der BMW-Batterie sind
L/B/H 185/79/169
L/B/H 181/76/167 sind die Maße der Hawker Genesis Typ 12EP16 = 16Ah = Kaltstartstrom 235 A
Preis ca. 122 Euro + Versand

Nachtrag vom 06.02.04=Auf die Genesis wird keine Garantieleistungen mehr gegeben, wenn sie in einem Motorrad eingesetzt wurde-?!?evtl. nicht vibrationsfest?!?

L/B/H 183/78/186 sind die Maße der Hawker Odyssey Typ PC680 = 17 Ah = Kaltstartstrom 235 A (30sec. bei -18 Grad C)
Preis noch unbekannt :wink:
Gibt es gleich gute (oder gar bessere)
DIE SCHLECHTERE ALTERNATIVE ist eine Hawker Phebus - BilligModell aus Fernost-laut I-Net-Info's nicht empfehlenswert.
Nach meinem jetzigen Wissensstand ist die Odyssey vibrationsgeschützter und wohl auch etwas teurer.

Freue mich auf eure sachkundigen Antworten

Bikergrüßle

Peter
Zuletzt geändert von fliewatüt am 7. Februar 2004, 13:37, insgesamt 2-mal geändert.
LT, EZ04.01, I-ABS, 2xWilbers 09.04hi+01.05vo
- Brisk-Optima seit 06.10.05
HI-ME880=15,8+14,5kkm Avon=7,1[8,5] BT20=13,2>AVON
VO-ME880=19,7+10,6kkm Avon=7,1 BT20=13,2>AVON
1. BKV-Defekt - 32900km-30.04.05
LastDrive am 22.10.2010 mit 67011 beendet
Benutzeravatar
Mac
Beiträge: 186
Registriert: 14. Dezember 2003, 22:57
Mopped(s): BMW K1600GTL + F900XR
Wohnort: 88416 Rottum

#9 Beitrag von Mac »

Huhu,

ja auch ich habe mein ABS-Problem ziemlich sicher durch eine zu schwache Batterie. Bei BMW hat man mir heute gesagt, daß es ganz sicher daran liegt. Eine halbe Stunde Mopped putzen und Radio hören, dann is nich mehr mit losfahren.
Ich will mir eine Reinblei Wartungsfreie (Hawker o.ä.) einbauen. Ist es richtig, daß man für die Hawker wie sie Wüdo oder Wunderlich anbietet einen extra Adapter benötigt?

Liebe Grüße rundherum
Jürgen
Meine Definition zu BMW: Berliner Motorrad Werft. ---- weil sie solche netten Dickschiffe bauen.
Benutzeravatar
fliewatüt
Beiträge: 626
Registriert: 1. August 2003, 11:28
Mopped(s): nix mehr BMW
Wohnort: BY+BW

#10 Beitrag von fliewatüt »

@ mac

schon wieder im i-net oder was :roll: :P :roll: :P :roll:

Dicker Gruß

Peter
LT, EZ04.01, I-ABS, 2xWilbers 09.04hi+01.05vo
- Brisk-Optima seit 06.10.05
HI-ME880=15,8+14,5kkm Avon=7,1[8,5] BT20=13,2>AVON
VO-ME880=19,7+10,6kkm Avon=7,1 BT20=13,2>AVON
1. BKV-Defekt - 32900km-30.04.05
LastDrive am 22.10.2010 mit 67011 beendet
Rüdilein
Beiträge: 96
Registriert: 1. September 2003, 12:35
Wohnort: Remscheid
Kontaktdaten:

#11 Beitrag von Rüdilein »

Ich hatte bei Wunderlich die Odyssey gekauft und brauchte keinen Adapter. Alle Anschlüsse passten. 153 Euro kostete der Spaß.
Benutzeravatar
Bernard
Beiträge: 2269
Registriert: 3. Juli 2003, 19:57
Wohnort: D-48143 Münster

#12 Beitrag von Bernard »

Hallo
Gel-Batterie 12V 18Ah aus dem Zubehör. In zwei LTs eingebaut. Besser wie die Original. Der Preis?? 49,80€ plus 16% MwSt.
Also nix 153,-€.
Batterie des gleichen Herstellers seit drei Jahren in einer ZZR 600. ebenfalls Problemfrei.
Schau mal nach, von welchem Hersteller sie sind.
Gruß Bernard
Rolf
Beiträge: 26
Registriert: 20. Februar 2003, 14:54
Wohnort: Schwäbische Alb/Reutlingen

Batterie

#13 Beitrag von Rolf »

Hallo,
ich kaufe mir generell alle 3 Jahre eine neue Batterie und zwar eine billige von Louis. Hatte damit bei meinen Harleys nie Probleme. Bei den Harelys merkt man nicht wenn die Batterie langsam den Geist aufgibt, d.h . der Anlasser gibt plötzlich nur noch ein "Klicken" von sich und dreht nicht mehr.
Gruß Rolf
Habe meine LT wieder verkauft. Bin einfach dem Harleyvirus verfallen.
Benutzeravatar
WolfgangKLT
Beiträge: 159
Registriert: 15. November 2002, 22:49
Wohnort: München

#14 Beitrag von WolfgangKLT »

Hallo Bernard,

bei meiner LT ist die Batterie jetzt auch im Eimer. Die letzten kalten Tage in Bayern haben Ihr wohl den Rest gegeben. Bin an Deiner günstigen Alternative interessiert. Weisst Du schon den Hersteller und eine Bezugsquelle?

Danke und Gruss aus München

Wolfgang
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.
Benutzeravatar
Bernard
Beiträge: 2269
Registriert: 3. Juli 2003, 19:57
Wohnort: D-48143 Münster

#15 Beitrag von Bernard »

Hey Wolfgang
schaue Samstag mal nach, melde mich dann
Gruß Bernard
Benutzeravatar
Dieter Siever
Moderator
Beiträge: 5724
Registriert: 3. März 2003, 23:41
Mopped(s): K1200LT 04
Wohnort: 28197 Bremen
Kontaktdaten:

#16 Beitrag von Dieter Siever »

Tach Leute,

hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Grundsätzlich werden in der LT drei Batterien verwendet.

1. Flüssig gefüllte Blei Batterie
2. Gel gefüllte Bleibatterie
3. Reinblei Batterie

Die flüssig gefüllte Batterie ist die allen bekannte Batterie die mit verdünnter Schwefelsäure gefüllt wird. Solche Batterien müssen gewartet werden. Beim Laden kann die Batterie gasen so das destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss. Erkennen kann man diese Batterie an den zu öffnenden Zellen und an dem Entlüftungsschlauch an der Seite.

Die Gel gefüllte Batterie ist elektrisch d.h. beim Laden und entladen genauso wie die flüssig gefüllte Batterie zu betrachten. Hier ist die Schwefelsäure in einem Gel gebunden. Dadurch gast diese Batterie nicht. Diese Batterie ist wartungsfrei und können nicht geöffnet werden. Es braucht kein destilliertes Wasser nachgefüllt werden. Es gibt keinen Entlüftungsschlauch. Die Batterie kann nicht auslaufen.

Die Reinbleibatterie arbeitet nach dem gleichen Muster kann jedoch kurzfristig einen erheblich größeren Strom abgeben. Die Spannung sinkt beim Startvorgang nicht so weit ab wie bei den anderen Batterien. Dadurch kann die Reinblei Batterie auch noch starten wenn sie vorher Leistung abgeben musste.

Für den Laien noch mal die Sache am Beispiel betrachtet:

Bei einer vollen Batterie sind in der Regel etwas über 12 Volt an den Klemmen. Wenn man jetzt das Radio dudeln lässt sinkt die Spannung nach einer Zeit z.B. auf 11 Volt ab.
Beim Starten sinkt die Spannung bei der flüssig oder Gel gefüllten Batterie um ca. 2 Volt durch die hohe Belastung ab. Bei der Reinblei Batterie sinkt die Spannung nur um ca. 1 Volt ab. Das heißt für unser Beispiel das bei der normalen Batterie die Spannung beim Starten von 11 Volt auf 9 Volt absinkt. Bei der Reinblei Batterie sinkt die Spannung hingegen von11 auf 10 Volt ab. Bei 9 Volt geht das ABS in Störung bei 10 Volt aber noch nicht. Da die Batterien alle mit 19Ah die gleiche Ladungsmenge aufnehmen können werden sie alle nach der gleichen Zeit Leergenuddelt sein. Nur das Starten geht bei der Reinblei Batterie besser.

Das Ganze hat natürlich seinen Preis. Die flüssig gefüllte Batterie Kostet ca. 50 Eu, die Gel Batterie 80-100 Eu und die Reinblei Batterie ca. 150 Eu.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass ich 3 billige oder besser preiswerte Batterien einbauen kann bevor sich der Preis für die Reinblei Batterie einstellt. Ob der Lebensdauer der Reinblei Batterie 3-mal so hoch ist wie der herkömmlichen Batterie bleibt zu prüfen. Die Gel Batterie hat den Vorteil, dass man sich nicht drum zu kümmern braucht. Da der Laderegler der LT bei mir sehr gut arbeitet benötigt auch meine flüssig gefüllte kaum Wartungsarbeiten.

Beim Preis der flüssig gefüllten darauf achten, dass die Säure manchmal extra gekauft und bezahlt werden muss.

Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
http://wiki.bmw-bike-forum.info/images/ ... T-Logo.jpg
1. LT, Bordellrot 1990
2. LT, Elektric-orange-met. 2005

Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
Benutzeravatar
WolfgangKLT
Beiträge: 159
Registriert: 15. November 2002, 22:49
Wohnort: München

#17 Beitrag von WolfgangKLT »

Danke Bernard,

mal ne generelle Frage an Euch: Hat des da Eurer Erfahrung noch Sinn um Kulanz des Batterietausches bei BMW anzufragen? Was habt Ihr für Erfahrungen?
Meine LT ist EZ 6/2001 (Produktionsdatum 9/1999 -> Aber das ist ein anderes Thema!) und hat 19000km auf dem Tacho. Die Batterie gibt also schon im dritten Winter ihren Geist auf.

Ich habe die anderen Beiträge gelesen. Da ich natürlich zweimal versucht habe die LT zu starten hoffe ich, dass es nicht das Starterrelais - wie hier im Forum öfters erwähnt - erwischt hat. Hoffentlich habe ich Glück.

Gruss

Wolfgang
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.
Benutzeravatar
Bernard
Beiträge: 2269
Registriert: 3. Juli 2003, 19:57
Wohnort: D-48143 Münster

#18 Beitrag von Bernard »

Bei der LT von Christel war die Batterie nach 1 1/2 Jahren defekt. Trotz Garantieverlängerung, noch auf Kulanz keinen Umtausch. Trotz längerer Diskusion mit dem Freundlichen und Brief nach BMW
Gruß Bernard
wab66
Beiträge: 105
Registriert: 31. Oktober 2002, 22:23
Wohnort: Rems Murr Kreis (Stuttgart)

#19 Beitrag von wab66 »

Meine LT ist aus 5/02 gewesen und hat im Oktober 03 seinen Geist bei knapp 5000km aufgegeben.
Auch da war sofort die Diskussion ob Garantie oder nicht und so im Gange. Ergebnis war dann nach massivem Druck, das Ding im Rahmen der Inspektion auf Garantie getauscht wurde mit dem deutlichen Hinweis, mich von BMW Produkten zu trennen, zumal ich schon mehrere Defekte mit Werkstatttagen an der Bakce hatte (undichter Koffer links, Tempomat bei Regen ohne oder mit Fehlfunktion, Bordcomputer weg, CD Radion nach x Minuten ohne Funktion oder ohne Verstärker, Seilzug, Spiegelvibrationen, ungleicher Durchzug bei ca. 3000 bis 4500 U/min, hoher Verbrauch, Blinkerschalter ohne Funktion bei Regen und so weiter und das obschon Wenigfahrer mit 2000km und Garagenfahrzeug). Im Januar 04 war das Ding wieder defekt .... und auch da gab es zunächst wieder Diskussionen bis ich meinen Anwalt zu einem Anruf beim Händler bewegte und danach war das auch wieder OK, denn bei dem Tausch geht es schnell mal um ein paar AWs , für Ausbau, Prüfung, Einbau, Systemreset oder so, denn auch mein CD Player tat erst mit neuer Batterie wieder ....
Wie gesagt, je nachdem wie die Werkstatt drauf ist, klappt es oder klappt es nicht. Da die BMW Batterie so teuer ist, würde ich den Auftrag nur geben, wenn es Kulanz gibt, sonst selber tauschen, weil es dann wohl weniger als die Hälfte kostet.

Wolfgang
Benutzeravatar
WolfgangKLT
Beiträge: 159
Registriert: 15. November 2002, 22:49
Wohnort: München

#20 Beitrag von WolfgangKLT »

Ich habe die Batterie über Nacht geladen und Sie tun nun wieder (fragt sich nur wie lange)->darum tausche ich die Batterie trotzdem aus.

Allerdings habe ich jetzt genau das im Forum beschriebene Problem dass nach Einbau der Batterie der Anlasser ständig dreht (und dass ohne eingeschaltene Zündung). Jetzt scheint wohl auch bei meiner LT dieses berühmte Relais kein Relais mehr zu sein sondern ein ständig geschlossener Schalter.
Es kann doch nicht angehen dass bei einem Fahrzeug nach zwei Startversuchen (und dies ist wohl praktikabel) bei etwas schwacher Batterie ein Relais defekt geht. Und es dann Stunden dauert um dieses Teil auszutauschen.
Hier handelt es sich wohl entweder um einen Konstruktionsfehler oder ein zu schwach dimensioniertes Bauteil.
Ich werde da mal bei BMW Motorrad in München am Montag vor Ort mit den Leuten reden (Ist nur 15 Minuten von meinem Wohnort) um ein Statement zu erhalten.
Anyway. Da ich das Kulanzverhalten von BMW schon kennengelernt habe bin ich für jeden detaillierten Hinweis von Euch dankbar wie ich das Relais selber austauschen kann.

Danke und Gruss aus München

Wolfgang
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.
Benutzeravatar
Bernard
Beiträge: 2269
Registriert: 3. Juli 2003, 19:57
Wohnort: D-48143 Münster

#21 Beitrag von Bernard »

Hallo Wolfgang
bevor Du das Relais austautscht, probiere es mit der neuen Batterie. Wenn die Batterie defekt ist, kann es sein das nach zwei / Drei Startversuchen der Strom zu schwach wird um den Anlasser zu betätigen. dann fängt das Relais an zu "flattern" und klemmt schon mal. Bei mir hatte es sich mit Einbau der neuen Batterie erledigt (Zufall`??)

Jetzt zu der Batterie:
Ist eine Gel-Batterie der Firma FIAMM-GS Type FGH21803 (Made in Italy)
12V 18Ah/ 10h-620W/10Min.

@ Dieter
Kannst Du mal sagen was das bedeuten soll 10h-620W/10Min. Hat bestimmt was mit Laden oder Entladen zu tun?

@ Wolfgang
Wenn Du die Baterie nirgens bekommen solltest (bekomm ich hier in einem Laden der alles für den Bau und Pkw's hat) will ich Dir wohl eine zuschicken.
Gruß Bernard
Benutzeravatar
Dieter Siever
Moderator
Beiträge: 5724
Registriert: 3. März 2003, 23:41
Mopped(s): K1200LT 04
Wohnort: 28197 Bremen
Kontaktdaten:

#22 Beitrag von Dieter Siever »

@Wolfgang
Das Tauschen des Relais ist kein Problem kostet aber etwas Zeit. Die Realaisbox sitzt unter dem Tank so, so dass beide Seitenverkleidungen, das Radiooberteil, der Sitz mit dem Gestänge und der Tank ab muss. Wenn Du da bei willst melde dich noch mal. Ich kann Dir dann weitere und genauere Infos zukommen lassen.

@Bernhard
Die Bezeichnung 10h-620W/10Min sagt mir nichts. Auch ein Rechnen mit diesen Werten ergibt für mich keinen Sinn. Es geht aber wohl um die Entladefähigkeit der Batterie.

Nochmal ein wenig Theorie warum die Batterie nicht so lange hält.

Es gibt mehrere Arten wie man einen Bleiakku in die ewigen Jagdgründe schicken kann:

- Weite Entladung oder sogar Tiefentladung:
Bei der Entladung entsteht Bleisulfat an den Elektroden. Dieses setzt zum einen die wirksame Plattenoberfläche zu und zum anderen hat es ein größeres Volumen als das normale Blei. Bei einer Tiefentladung wird der Volumenzuwachs so groß, dass die Bleiplatten regelrecht zerbröseln können. Durch den Volumenzuwachs riskiert man außerdem einen Kurzschluss.

- Ständiges Arbeiten mit einem halbvollen Bleiakku:
Das Bleisulfat verkrustet mit der Zeit die ganzen Platten und die Kapazität sinkt langsam ab. Nur durch Extremmaßnahmen kann so ein Akku noch gerettet werden.

- Überladung:
Lädt man einen Bleiakku über die Ladeschlussspannung, so beginnt er zu gasen und verliert Wasser. Bei wartungsfreien Akkus kann sogar das Sicherheitsventil öffnen. Die Gasblasen reißen Bleioxydteilchen aus den Platten, was die Platten stark abnutzt und außerdem einen Schlamm am Boden bildet der zu Kurzschlüssen führen kann.

- Laden mit zu hohem Strom:
Hier treten die gleichen Effekte wie bei der Überladung auf

Wie behandelt man nun einen Bleiakku richtig, damit er lange Zeit mit voller Kapazität seinen Dienst versieht?

Bei jeder möglichen Gelegenheit den Akku Volladen. Niemals einen Bleiakku entladen oder halbvoll herumstehen lassen.
Lade nur bis maximal zur Ladeschlussspannung von 2,3 Volt pro Zelle. Bei einem 12 Volt Akku also 13,8 Volt
Vorteilhaft ist ein Ladegerät mit gepulster Ladung da hier die Plattenbeläge besser entfernt werden.
Dauerladung (Akku hängt immer am Ladegerät) nur mit geringfügig erhöhter Ruhespannung (Ruhespannung 2,1 Volt, also mit ungefähr 2,2 Volt. Bei einem 12 Volt Akku mit 13,2 V)
Ein ideales Ladegerät für eine 12 Volt Bleibatterie hat eine konstante Ausgangsspannung von 13,8 bis 14 Volt und eine Strombegrenzung auf ca. 1/10 der Akkukapazität (z.B. für einen 19Ah Akku wird ein maximaler Ladestrom von 1,9 A verwendet). Wenn die Batterie voll wird, so sorgt die konstante Ausgangsspannung des Laders automatisch für eine Abnahme des Ladestroms.

Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
http://wiki.bmw-bike-forum.info/images/ ... T-Logo.jpg
1. LT, Bordellrot 1990
2. LT, Elektric-orange-met. 2005

Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
Benutzeravatar
WolfgangKLT
Beiträge: 159
Registriert: 15. November 2002, 22:49
Wohnort: München

#23 Beitrag von WolfgangKLT »

Hallo Bernard,

danke für die schnelle Info und Dein Angebot. Es gibt einen Händler in meiner Gegend (Google machts möglich) der die Batterie zum Preis von € 54,00 inkl. Versand verkauft. Da kann man denke ich nicht meckern. Ich bestelle das Teil am Montag.

Ich habe die alte Batterie geladen und lt. Messung ist die Batterie bei den Startversuchen mit voller Leistung dabei gewesen. Der Anlasser zog auch voll durch. Mit eingeschaltener Zündung sprang die LT auch wunderbar an - allerding läuft dann auch der Anlasser munter weiter. Und dass will ich meinem Motorrad nicht zumuten. Also scheint das Relais hinüber zu sein.
Leider ist dieses Teil wohl zu weit in den "Innereien" verpackt so dass ein kräftiger Schlag auf den Hinterkopf wohl keine Abhilfe bringen würde. Und "schütteln" des Motorrades ist auch nicht so einfach bei dem Gewicht.

Dieter, danke für Dein Angebot. Sobald ich die Batterie habe und ich zu basteln anfange kann Du sicher sein dass ich mich bei Dir melden werde...

Erst mal abwarten was BMW München am Montag dazu sagt (Obwohl ich als Optimist durch die Welt gehe mache ich mir in dieser Angelegenheit allerdings keine grossen Hoffnungen auf eine kulante Lösung).

Einfach so eine Idee: :)
Ich habe eine Service Card Spezial von BMW = kostenpflichtiger Schutzbrief und es gibt ja den mobilen Service von BMW. Da gibt es im Internet einen Text der wie folgt lautet:
:arrow: "Die Nummer des Mobilen Service: Telefon innerhalb Deutschlands: 0180-234 3 234 zum Ortstarif. Telefon aus dem Ausland: +49-89-2 60 99 09 (Natürlich auch über alle Notrufsäulen!)
Verlangen Sie dort den Mobilen Service von BMW. Die Pannenhilfe ist im Regelfall kostenlos, nur benötigte Teile werden berechnet."

Zerlegen die dann das Motorrad auf der Strasse und bauen das Relais ein - wohl auch noch kostenlos??? Vermutlich doch Nein. Aber einen Versuch wäre das doch Wert. Der Fehler und die Ursache ist ja hinlänglich bekannt - der Mechaniker muss "nur noch das Teil mitbringen und einbauen".
:oops:

Vielleicht versuche ich's mal auf diese Weise!

Danke und Gruss

Wolfgang
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.
Benutzeravatar
Dieter Siever
Moderator
Beiträge: 5724
Registriert: 3. März 2003, 23:41
Mopped(s): K1200LT 04
Wohnort: 28197 Bremen
Kontaktdaten:

#24 Beitrag von Dieter Siever »

Hallo Wolfgang,
Zerlegen die dann das Motorrad auf der Strasse und bauen das Relais ein
das kann ich nicht glauben. Das dauert in der Werkstatt auch schon 2 Stunden. Auf der Strasse bei dem Wetter ohne Bühne sicher länger. Da braucht auch ein wenig Platz um die Verkeidungsteile und das ganze andere Gerödel abzulegen. Da müsste ja 1 mk Autobahn gesperrt werden. :-(

Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
http://wiki.bmw-bike-forum.info/images/ ... T-Logo.jpg
1. LT, Bordellrot 1990
2. LT, Elektric-orange-met. 2005

Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
Benutzeravatar
WolfgangKLT
Beiträge: 159
Registriert: 15. November 2002, 22:49
Wohnort: München

#25 Beitrag von WolfgangKLT »

Hallo zusammen,

ich habe heute Nacht wegen des Relais-Problemes mal ein bischen bei unseren Freunden im USA-Forum gestöbert - http://www.bmwlt.net

Da gibt es dutzende von Postings über "Fried Starter Relay". Netter Ausdruck für einen verschmorten Relais-Kontakt.

Es gibt eine Lösung des Problems die in mehr als 80% aller Fälle hilft!!!

Hier die Beschreibung zum "Lösen" der verschmolzenen Kontakte mit Ergänzungen als Übersetzung:

1. Batterie aufladen oder neue Batterie verwenden
2. LT auf Haupständer stellen
3. Gang neutral - Leerlauf
4. Batterie einbauen und NUR den PLUSPOL anklemmen
5. Zündung einschalten
6. Kabel Minuspol von Hand an den Minuspol der Batterie halten (Der Anlasser dreht da das Starter Relais ja durch die zusammengeschmolzenen Kontakte ständig Spannung erhält - die LT springt an falls keine weiteren Probleme bestehen)
7. Bei laufendem Motor und drehendem Anlasser den Starterknopf zwei-bis dreimal betätigen.
8. Zündung wieder aus.

Falls sich beim ersten Mal kein Erfolg einstellt Punkt 6 bis 8 nochmals wiederholen.

Bei mir war das Relaisproblem damit aus der Welt.!!! Die Batterie war angeschlossen und kein drehender Anlasser mehr. What a nice day!
Kein zerlegen des Motorrades mit Tankausbau und zeitraubender Schrauberei. Das Problem war in drei Minuten aus der Welt.

Was für eine Erklärung gibt es hierfür? Meine Version:
Beim Betätigen des Starterknopfes fließt Strom durch das Anlasser-Relais und dadurch resultiert ein gewünschtes anziehen des Relais-Kontaktes durch die Magnetspule im Relais. Das gibt eine leichte "mechanische Erschütterung" des Starter-Relais (=normaler Relais Schaltvorgang). Gleichzeitig wird durch den hohen Anlass-Strom, der ständig über den Relais-Kontakt fliesst, der Kontakt im Relais warm bis heiß. Und damit kann sich der "verschweißte" Kontakt wieder lösen. Das Vibrieren des laufenden Motores tut eventuell noch den Rest dazu.

Eventuell habt Ihr andere Erklärungen dafür. Entscheidend ist für mich das Ergebnis.
Und das ist in meinem und in vielen Fällen bei den US-Kolllegen positiv. Negative Langzeitauswirkungen - also ein eventueller Starter-Relais Ausfall nach dieser Prozedur - wurden bisher keine reported.

Dieser Hinweis aus dem US-Forum spart Geld und Viel Zeit.

Ich habe im Forum ausserdem erfahren dass BMW ein geändertes Relais beim Tausch verwendet. Fehlerhaft ist das Relais von BOSCH, der geänderte Relais-Typ ist von TYCO. Es ist mit einer intelligenten Schaltung versehen die beim Betätigen des Anlasserknopfes die Battriespannung misst. Ist diese Spannung unter einem bestimmten Pegel schaltet das Starter-Relais erst gar nicht ein und das Motorrad springt nicht an.

Gruss aus München

Wolfgang
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.
Antworten