Brauche eure Hilfe wg. Kupplungsschaden

Alles, was mit der Technik zu tun hat
Antworten
Ebo
Beiträge: 9
Registriert: 9. Februar 2006, 22:29
Mopped(s): K1200RS
Wohnort: Heilbronn

Brauche eure Hilfe wg. Kupplungsschaden

#1 Beitrag von Ebo »

Hallo,

war am Freitag beim BMW-Vertragshändler und liess die
Jahres-Inspektion durchführen. Dabei wurde auch das Getriebeöl
gewechselt.

Unmittelbar nach Abholung der Maschine stellte ich am ersten Ampelstop
fest, dass trotz voll gezogenem Kupplungshebel "Zug" im Antriebsstrang vorhanden war (praktisch wie bei einem Automatik-Auto) und ich den Motor dadurch abwürgte. Auch beim nächsten Ampelstop wiederholte sich das Phänomen.

Bin deswegen sofort zum :D zurückgefahren. Dieser erklärte, dass bei der Inspektion ja ein "leichter Ölnebel" am Getriebe festgestellt wurde(wurde mir bei der Übergabe auch gesagt), der auf einen Kupplungsschaden hindeute. Es sei reiner Zufall, dass der Schaden gerade jetzt, unmittelbar nach der Inspektion, aufgetreten sei (Maschine ist Bj. 2002 und hat 29.500m km, hatte vorher noch nie Probleme mit der Kupplung!!)

Es wäre nun eine "größere" Reparatur mit mind. 8 Arbeitsstunden erforderlich!

Nun habe ich in einem Forums-Beitrag gelesen, dass ein zu hoher Getriebeölstand zu Kupplungsdefekten führen kann. Ich habe daraufhin in der Rechnung nachgeschaut und festgestellt, dass 1,10 L Getriebeöl verrechnet wurden. Nach meinem Bordbuch werden als erforderliche Füllmengen angegeben:

Schaltgetriebe 0,60 L (bis Unterkante Einfüllöffnung)
Hinterradantrieb 0,25 L (bis Unterkante Einfüllöffnung)

Wären zusammen ja nur 0,85 L und nicht, wie verrechnet 1,10 L !!

Hat er da wohl zuviel Öl eingefüllt?? Oder kann man es so nicht sehen, da "Unterkante Einfüllöffnung" nur ein Minimum darstellt?

Hatte jemand schon das gleiche Problem? Wer kann mir helfen???

Besten Dank im voraus

Gruß Eberhard
Fahre nicht schneller, als du schauen kannst
Helmut Mahr
Beiträge: 93
Registriert: 29. September 2004, 22:30
Mopped(s): R1200GS

Kupplungsschaden?

#2 Beitrag von Helmut Mahr »

Hallo Ebo !

Also meiner Meinung nach deutet Zug im Antriebsstrang auf eine nicht sauber trennende Kupplung hin. Ursachen können zuwenig Flüssigkeitsvorrat oder wenn der Händler diese wechselte Luft im System sein.
Unbedingt kontrollieren solltest Du allerdings die Getriebe - u. Endantriebölfüllmenge. Stell Maschine am besten mit einer Hilfe einer weiteren Person auf beide Räder so wie beim Ampelstop. Darauf achten das sie gerade steht, dann Getriebeöleinfüllschraube rausdrehen und überflüssiges Öl ablaufen lassen bis nix mehr aus Öffnung läuft. Du kannst sie aber auch alleine auf den Hauptständer stellen , aber dann nicht hinten runterdrücken oder in Montageständer klemmen, denn dann steht Getriebe schief und Du füllst zuviel ein. So passiert das unverständlicherweise auch beim :lol: .! Endantrieb hat genug wenn Öl bis Gewindeöffnung steht.
Grüsse aus der Eifel

Helmut
Helmut Mahr
Beiträge: 93
Registriert: 29. September 2004, 22:30
Mopped(s): R1200GS

Kupplungsschaden

#3 Beitrag von Helmut Mahr »

Noch was vergessen Ebo!

Bevor Du dem :lol: nun glaubst das eine teure Rep. erforderlich ist kannst Du selbst prüfen ob die Kupplung nun verölt ist wegen Simmerring oder so. Wenn dies nämlich der Fall ist hast Du keinen Kraftschluss und Motorrad würde beim Beschleunigen Drehzahl schnell ansteigen lassen ohne entsprechend an Geschwindigkeit zuzulegen ... sprich es wäre Kupplungsrutschen vorhanden!! Also erst mal in Ruhe mögliche Ursachen abarbeiten bevor jemand das Mopped teuer zerlegt!!

Viel Erfolg

Noch mal Gruss

Helmut
Benutzeravatar
Pezi
Beiträge: 1034
Registriert: 24. Oktober 2002, 09:17
Mopped(s): K100RS 0081191, K12RS ZA33745
Wohnort: 5023 Salzburg
Kontaktdaten:

Re: Kupplungsschaden

#4 Beitrag von Pezi »

Helmut Mahr hat geschrieben:Also erst mal in Ruhe mögliche Ursachen abarbeiten bevor jemand das Mopped teuer zerlegt!!
Hallo Helmut und Eberhard,

bis zur ersten Ampel kann falscher Ölstand noch keine Auswirkung haben. Ich würde den Freundlichen von hinten kommend harmlos fragen, ob er im Zuge der Jahresinspektion brav die Bremsflüssigkeiten wechselte? Und dabei übereifrig auch die Hydrauliksoße der Kupplung gleich mit?

Falls JA, würde ich ihn an sein Garagentor nageln bis ihm die Luft ausgeht ...

Toitoitoi, Pezi
Helmut Mahr
Beiträge: 93
Registriert: 29. September 2004, 22:30
Mopped(s): R1200GS

#5 Beitrag von Helmut Mahr »

Hallo Pezi !

Genau meine Meinung!

Gruss

Helmut :wink:
Ebo
Beiträge: 9
Registriert: 9. Februar 2006, 22:29
Mopped(s): K1200RS
Wohnort: Heilbronn

#6 Beitrag von Ebo »

Hallo Helmut und Pezi,

besten Dank für eure prompten Antworten.

1. ein Kupplungsrutschen habe ich (erstmals überhaupt bei meiner Maschine) anschliessend auf der Heimfahrt festgestellt, als ich im 6. Gang kurz hochbeschleunigen wollte.Bin ansonsten sehr moderat und praktisch nur Autobahn gefahren, da der :D meinte, dass er nicht dafür garantieren könnte, dass ich überhaupt noch nach Hause komme (bin extra aufgrund einer Empfehlung eines Forums-Mitglieds beim letzten Odenwald-Treffen erstmals zu einem ca. 40 km entfernten BMW-Vertragshändler gegangen!)

2. der von Pezi angenommene evtl. Wechsel der Kupplungsflüssigkeit wurde nach glaubhaften Angaben des Mechanikers nicht ausgeführt (und auch nicht in Rechnung gestellt, was dann wohl der endgültige Beweis ist)


Frage: wenn die Kupplung nach der anschliessenden ca. 40km-Fahrt nun schon verölt ist, nützt da das Ablassen des wohl zu hohen Ölstands noch etwas???

Gruß Eberhard
Fahre nicht schneller, als du schauen kannst
Benutzeravatar
helmi123 (inaktiv)
Beiträge: 10314
Registriert: 7. November 2002, 12:59

#7 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:wink: Ebo-hart sein ist die Premisse,die Rechnung sagt doch """" zuviel des guten"""" der :lol: muß doch Beweisen daß vorher schon Rutschende Kupplung war . :idea: Füllmengen Angaben sind STRIKT Einzuhalten bei Erst Befüllung,nach 1000Km sind Deutlich weniger Füllmengen Notwendig.

Sollte der :lol: deine Kupplung nicht auf Garantie wechseln ja dann bleibt nur der Gang zum R A.

Der Beweis einer Überfüllung liegt auf der Hand siehe Rechnung. Keine Disko. :twisted:
Benutzeravatar
Pezi
Beiträge: 1034
Registriert: 24. Oktober 2002, 09:17
Mopped(s): K100RS 0081191, K12RS ZA33745
Wohnort: 5023 Salzburg
Kontaktdaten:

#8 Beitrag von Pezi »

Ebo hat geschrieben:Frage: wenn die Kupplung nach der anschliessenden ca. 40km-Fahrt nun schon verölt ist, nützt da das Ablassen des wohl zu hohen Ölstands noch etwas???
Hallo Eberhard, einerseits an den ersten Ampeln nicht trennen, andererseits auf der Bahn durchrutschen, das deutet mir leider nun auch auf einen schon längerfristig angebahnt habenden Kupplungsdefekt hin :(

Kontrolliere bitte den Füllstand im Ausgleichsbehälter und die Getriebeölmenge, wie von Helmut vorgeschlagen.

Toitoitoi, Pezi
Benutzeravatar
Herbert
Beiträge: 648
Registriert: 1. November 2002, 11:36
Mopped(s): R1250GS - K1300S - K100 - 650
Wohnort: Altenmarkt
Kontaktdaten:

#9 Beitrag von Herbert »

helmi123 hat geschrieben::wink: Ebo-hart sein ist die Premisse,die Rechnung sagt doch """" zuviel des guten"""" der :lol: muß doch Beweisen daß vorher schon Rutschende Kupplung war . :idea: Füllmengen Angaben sind STRIKT Einzuhalten bei Erst Befüllung,nach 1000Km sind Deutlich weniger Füllmengen Notwendig.

Sollte der :lol: deine Kupplung nicht auf Garantie wechseln ja dann bleibt nur der Gang zum R A.

Der Beweis einer Überfüllung liegt auf der Hand siehe Rechnung. Keine Disko. :twisted:
Hallo Helmi,
Du bist aber Hart mit dem :)
aber was ist, wenn der Mechaniker die richtige Menge aufgefüllt hat und das Büromädl die falsche Menge berechnet hat, aus welchen Gründen auch immer.
Ebo ist ja vom :) darauf hingewiesen worden, dass Ölnebel am Getriebe vorhanden ist. Es gibt eben dumme Zufälle und das ist vielleicht einer. :wink:
schöne Grüsse aus der Chiemseegegend

Herbert


neun wunderbare Jahre K1300S - seit März 19 auch mit R1250GS unterwegs
Benutzeravatar
Herbert
Beiträge: 648
Registriert: 1. November 2002, 11:36
Mopped(s): R1250GS - K1300S - K100 - 650
Wohnort: Altenmarkt
Kontaktdaten:

#10 Beitrag von Herbert »

Pezi hat geschrieben: Hallo Eberhard, einerseits an den ersten Ampeln nicht trennen, andererseits auf der Bahn durchrutschen, das deutet mir leider nun auch auf einen schon längerfristig angebahnt habenden Kupplungsdefekt hin :(
sehe ich auch so
schöne Grüsse aus der Chiemseegegend

Herbert


neun wunderbare Jahre K1300S - seit März 19 auch mit R1250GS unterwegs
Benutzeravatar
helmi123 (inaktiv)
Beiträge: 10314
Registriert: 7. November 2002, 12:59

#11 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Herbert hat geschrieben: Hallo Helmi,
Du bist aber Hart mit dem :)
aber was ist, wenn der Mechaniker die richtige Menge aufgefüllt hat und das Büromädl die falsche Menge berechnet hat, aus welchen Gründen auch immer.
Ebo ist ja vom :) darauf hingewiesen worden, dass Ölnebel am Getriebe vorhanden ist. Es gibt eben dumme Zufälle und das ist vielleicht einer. :wink:
:wink: Herbert,die Mädel schreiben nur auf was am Arbeitszettel zu lesen ist :idea: .

:wink: wenn schon Nebel festgestellt wurde sollte man ohne Rücksprache nicht weiter Arbeiten :idea: .
Ebo
Beiträge: 9
Registriert: 9. Februar 2006, 22:29
Mopped(s): K1200RS
Wohnort: Heilbronn

#12 Beitrag von Ebo »

Hallo,

neue Entwicklung:

der :D sagt, dass die Angaben im Bordbuch (0,60 + 0,25 L) nicht stimmen würden. :?: :?: Tatsächl. wären 0,85 + 0,25 L, also genau die eingefüllte Menge von 1,10 L erforderlich. :!: :!: Außerdem soll ich die Hand davon lassen, die 8mm-Imbusschraube am Getriebe zu öffnen, "das bringt gar nichts". :!: Zudem könnte ein zu hoher Ölstand so schnell kein Kupplungsschaden veranlassen. Bei einer tatsächl. Überfüllung wäre ein Entlüftungsventil vorhanden, durch das eine evtl. Übermenge entweichen würde

Aufgrund der "besonderen Umstände", d.h. meines ersten Besuchs als neuer Kunde mit einer Anfahrt von 40 km hat er mir die Verrechnung von nur 50% der Arbeitszeit für die Reparatur angeboten!

Bin nun total verunsichert. Kann mir jemand sagen, wie hoch genau die BMW-Vorgabe für die Einfüllmenge bei einem Getriebeölwechsel ist bzw. wo ich es evtl nachlesen kann (K1200RS Bj. 2002 mit Integral-ABS). Tatsache ist, dass 1,10 L befüllt wurden.

Gruß Eberhard
Fahre nicht schneller, als du schauen kannst
Lutz_K12
Beiträge: 342
Registriert: 12. März 2004, 09:25
Wohnort: CH

#13 Beitrag von Lutz_K12 »

Füllmenge bei Neubefüllung:

Getriebe-0.85 Ltr. bei Oelwechsel dürften 0.80 Ltr. genügen!

Endantrieb-0.25 Ltr. bei Oelwechsel dürften 0.23 Ltr. genügen!

Ein kleiner Rest bleibt nach dem Ablassen immer drinnen. Dein Schrauber hat in diesem Fall recht. Bei Auffüllen bis "Oberkante Unterlippe" kommt diese Menge in etwa hin. Beim Getriebe ist es ja auch einfach, mehr als bis Unterkante Loch würde ja auch sofort herauslaufen.
Benutzeravatar
Ralph RB
Beiträge: 445
Registriert: 28. Oktober 2004, 14:54
Wohnort: Bottrop - Kirchhellen

#14 Beitrag von Ralph RB »

Hallo Eberhard,

laut der Reparaturanleitung für die Dicke ab Baujahr 2001 steht auf Seite 49:

Öl im Schaltgetriebe wechseln

bei Neubefüllung ===> ca. 0,8l
bei Ölwechsel ===> bis Unterkante Einfüllöffnung einfüllen.

Somit ist dort keine Angabe über die Menge.

Bei Öl in Hinterradantrieb wechseln steht:

Neubefüllung ===> 0,25l
Ölwechsel ===> 0,23l.

Ich habe erst vor kurzen den Ölwechsel selber durchgeführt.
Ich kam mit 1l Öl aus und habe sogar noch etwas Rest.
Aber das wird von Maschine zu Maschine anders sein.

Selbst beim Motorölwechsel habe ich weniger Öl gebracht als angegeben.
Ich habe auch nur bis Mitte Schauglas aufgefüllt.
Bin schon wieder 1500km unterwegs gewesen. Immer noch Ölstand Mitte Schauglas.

Aber ich kann den Anderen nur zustimmen.
Bei einer so kurzen Fahrt kann die Kupplung nicht so schnell in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Der Fehler lag schon vor.
Grüße
Ralph > der, der mit der piemontroten tanzte <
K1200RS
BJ. 11.2002
EZ. 08.2003


Ralph >der, der jetzt lupinblau reist<
R1200GS Rallye
Benutzeravatar
helmi123 (inaktiv)
Beiträge: 10314
Registriert: 7. November 2002, 12:59

#15 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Ebo hat geschrieben:Hallo,
neue Entwicklung:
der :D sagt, dass die Angaben im Bordbuch (0,60 + 0,25 L) nicht stimmen würden. :?: :?: Tatsächl. wären 0,85 + 0,25 L, also genau die eingefüllte Menge von 1,10 L erforderlich. :!: :!: Außerdem soll ich die Hand davon lassen, die 8mm-Imbusschraube am Getriebe zu öffnen, "das bringt gar nichts". :!: Zudem könnte ein zu hoher Ölstand so schnell kein Kupplungsschaden veranlassen. Bei einer tatsächl. Überfüllung wäre ein Entlüftungsventil vorhanden, durch das eine evtl. Übermenge entweichen würde
Aufgrund der "besonderen Umstände", d.h. meines ersten Besuchs als neuer Kunde mit einer Anfahrt von 40 km hat er mir die Verrechnung von nur 50% der Arbeitszeit für die Reparatur angeboten!
Bin nun total verunsichert. Kann mir jemand sagen, wie hoch genau die BMW-Vorgabe für die Einfüllmenge bei einem Getriebeölwechsel ist bzw. wo ich es evtl nachlesen kann (K1200RS Bj. 2002 mit Integral-ABS). Tatsache ist, dass 1,10 L befüllt wurden.
Gruß Eberhard
:wink: Eberhard :!: dein :lol: weis doch daß die Rep: Anleitung Gültigkeit hatt und da steht auf seite 23.28:

Füllmengen Neubefüllung........ca. 0.8l

dein Motorrad wurde zwar Neubefüllt aber nur mit Frischem Öl :idea: es ist noch ein Rest im Getriebe, in der Betriebs Anleitung steht doch

Achtung Füllmengen Beachten nicht Überfüllen.

Das ist also Pflicht es wurde so von BMW festgelegt.

Ahnungslose Mitarbeiter Vergessen ganz gerne das die angesprochene Entlüftung desöfteren durch den Anlasserstrang gequetscht wird. :wink:

:wink: und die 8mm Imbus wenn im beisein vom :lol: geöffnet wird läuft bestimmt Öl aus deswegen soll man ja nicht Öffnen , für ihn würde es nur daß Eingeständniss seines FEHLERS sein. :lol:

Wir machen daß anders: der :lol: übernimmt die Arbeit Du die Material Kosten: Scheibe 67€ . :lol:

Es kann doch nicht sein daß der Kunde mit intaktem Motorrad kommt aber-mit defektem Gerät auf die Reise geht und dafür auch noch bezahlt hat. :wink:
Helmut Mahr
Beiträge: 93
Registriert: 29. September 2004, 22:30
Mopped(s): R1200GS

Kupplung / Getriebeöl

#16 Beitrag von Helmut Mahr »

Hallo zusammen !

Ich kann nur noch mal davor warnen einfach zu glauben wenns zuviel ist läuft es raus ..., stimmt zwar , aber es ist ein Unterschied ob das Mopped beim Befüllen gerade steht oder auf dem Hauptständer mit hinten an Montagebühne festgeklemmtengeklemmten Hinterrad!
Und genau wegen solcher verblödenden Bemerkungen einiger Händler u. deren Mitarbeitern fahr ich meine BMW ' s schon lange nicht mehr in die Werkstatt. Es kann doch nicht sein , dass Kunden einerseits darauf verwiesen werden das selbst durgeführte Ölwechsel und Wartungsarbeiten durch eventuell falsche Füllmengen Schäden verursachen können und die gleichen oberschlauen Mechaniker dies dann machen und es als normal und unschädlich verkaufen!! :roll: Also lasst Euch nicht verarschen, das hat keiner nötig !

Grüsse aus der Eifel !!

Helmut
Lutz_K12
Beiträge: 342
Registriert: 12. März 2004, 09:25
Wohnort: CH

#17 Beitrag von Lutz_K12 »

Ich begreife nicht ganz, warum immer noch weiter diskutiert wird? Weder das Getriebe, noch der Endantrieb an Eberhards Maschine wurden überfüllt! Es wurden ihm 1.10 Ltr. verrechnet, das entspricht der exacten Menge laut Handbuch (Getriebe 0.85 Ltr. Endantrieb 0.25 Ltr.) wenn nun der Schrauber vielleicht nur 0.80 Ltr. resp. 0.23 Ltr. hineinbekommen hat war die Rechnung um 0.07 Ltr. zu hoch , deswegen tritt kein Kupplungsschaden auf, der muss also bereits vorher in Ansätzen vorhanden gewesen sein. Ich finde es auch übertrieben, wenn man der Meinung ist, in den BMW-Werkstätten seien mehrheitlich Deppen am schrauben.
Tille

Def. Kupplungsnehmerzyl.

#18 Beitrag von Tille »

Hallo !
Habe das geschilderte Problem schon 2 mal im Freundeskreis erlebt(1 4V-Boxer,1 K1200).BMW zur Jahresdurchsicht gebracht und dann gleich einen Kupplungsschaden.Ich würde mal die rechte Seitenverkleidung abbauen und nachschauen ob der :D wirklich keine Kupplungsflüssigkeit gewechslt hat.(der Entlüfternippel ist meist eingestaubt wenn nicht gew.).Beim Wechsel der Kupplungsflüssigkeit pumpen viele Mechaniker mit dem Handhebel die alte Flüssigkeit raus.Dieses geschieht ja ohne Gegendruck,da der Entlüfter auf ist.Hierbei verabschiedetet sich die Dichtlippe im Nehmerzylinder.Die Nehmerzylinder von Bmw taugen nicht viel,habe schon einige gewechselt.(ist bei BMW auch bekannt,kann der Mech. auch nur bedingt was dafür ,aber man kann ja mal versuchen die Kosten auf den Kunden abzuschieben.)
Zuerst trennt die Kupplung schlecht,da nicht genügend Druck vorhanden ist,dann läuft die herrausickernde Kupplungsflüssigkeit schön auf die Mitnehmerscheibe und "verölt" diese-was zum Rutschen führt.
In beiden Fällen meiner Bekannten,die ich begutachtet hatte ,war es möglich beim :) jedenfalls einen Teil der Kosten auf Kulanz zu erhalten.
JuergenII
Beiträge: 23
Registriert: 20. Dezember 2002, 18:56
Wohnort: 31559 Haste

#19 Beitrag von JuergenII »

Hallo ,,,

ich sehe das ähnlich wie Lutz,
selbst 0,25 mehr an Öl würde ich nicht als "überfüllen" bezeichnen, dazu kommt das es ein Ventil gibt aus dem dann das Öl austritt, wenn zuviel drin ist.
Ich mache den Wechsel selber und verbrauche genau den Liter den ich kaufe, bleibt nichts über.(Schalt- und Hinterachsgetriebe)


viele Grüsse

Juergen
Antworten