Kann sein, dass einige die absolut genialen Luftbilder von Bing noch nicht kennen, deshalb setze ich hier einmal den Link hinein. Es sind nicht alle Gegenden "versorgt", im Ausland aber viel häufiger, als bei uns. Einfach auf Vogelperspektive klicken und ganz hineinzoomen. Bin drauf gekommen, weil ich gerade auf der Suche nach einem geeignetem Lokal in Ancona bin, falls ich die Lady doch zum Essen einladen darf.
Hab mir gerade mal die Luftbilder auf Bing angesehen.......die helfen bei dem konkreten Rätsel
nicht weiter weil: 1. unscharf
2. genau bei diesem Ort läuft die Beschriftung, der Ortsname, groß über
das benötigte Bild und deckt es ab
Hier ist Google earth besser........
ach ja........die Lady ist schon vergeben......und ausserdem meine Tochter......
Frank W15 hat geschrieben:......und ausserdem meine Tochter......
Da brauchst dich doch nicht dafür zu schämen. Biker sind nicht nachtragend
Greets vom Zentrum Oberschwabens
TB - Immer dran denken: Gummierte Seite nach unten, lackierte Seite nach oben!
- oben seit ´73
ond no oins: I bee ean Schwoab ond dia schwätzad wia ne dr Schnabel g'wachsa ischd !
Vergeben ist jetzt blöd, Tochter würde mich nicht stören. Aber wieder ernsthaft, ist es nun Ancona?
Bing unscharfe Bilder? Dann bist du außerhalb des versorgten Bereiches oder machst etwas falsch, weil die Bing-Bilder aus dem Flugzeug gemacht wurden, da gibt es keine Unschärfe.
Ich hatte einfach auf den Link in deinem Beitrag geklickt und hab mir dann
den Ort gesucht.....und da wird es beim ranzoomen sehr unscharf. Was hab ich
falsch gemacht?
Frank W15 hat geschrieben:Ich hatte einfach auf den Link in deinem Beitrag geklickt und hab mir dann
den Ort gesucht.....und da wird es beim ranzoomen sehr unscharf. Was hab ich
falsch gemacht?
Du hast nichts falsch gemacht, es sind erst wenige Bereiche mit diesen Luftaufnahmen versorgt. Geh mal Spaßeshalber in eine große Stadt, zB. Hamburg.
war natürlich richtig, wie schon bestätigt.
Die antike Kirche des heiligen Andreas
Unter den bedeutsamen Zeugen der Geschichte von Fiorenzuola sollte der Kirche des heiligen Andreas besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, von der heute nur noch der eindrucksvolle Glockenturm mit der die Stunden ankündigenden Uhr steht. Das Fundament des Turms schließt an starken, „7-köpfigen“ Mauern an, die ursprünglich entweder zu einer Waffenkammer oder einer kleinen Festung, auf jeden Fall jedoch zu einer Verteidigungsstruktur zählten.
Es ist eines der vier Schlösser (zusammen mit Casteldimezzo, Gradara und Granarola), die zwischen dem 10. und 13. Jh. errichtet wurden und ein Verteidigungssystem darstellen, das dazu dient den Siligata-Paß, im Grenzgebiet zwischen der Kirche von Ravenna und der Kirche von Pesaro, und dann zwischen den Malatesta von Rimini und jenen von Pesaro, zu kontrollieren.
Der Ort hieß ursprünglich Fiorenzuola und bekam 1889 den Beinamen “di Focara”, wahrscheinlich weil es hier in der Antike Feuerstellen gab (fuoco=Feuer), die den Seefahrern die Stellung signalisierten, oder wegen des Vorkommens von sogenannten “Fornacelle”, wo man Ziegel und Terrakotten brannte (vom romagnolischen Dialekt fuchèr oder fughèr, d.h. Feuer machen, um Ziegel zu brennen). Als Zeugnisse zur Geschichte des Ortes sind einige Portale aus dem 17.-18. Jh., ein paar Türklopfer an den Eingängen und Reste der mittelalterlichen Stadtmauern erhalten geblieben. Interessant ist auch eine Tür, auf der ein Schild angebracht ist, welches einige Verse von Dante (Inferno XXVIII) in Erinnerung ruft, die sich auf ein Vorkommnis beziehen, das sich auf dem unten liegenden Meer ereignete. Außerdem ist die Chiesa di Sant'Andrea erwähnenswert, für die es seit dem 12.Jh. schriftliche Belege gibt. Es ist besonders suggestiv durch diesen kleinen Ort zu schlendern, in dessen Gässchen und kleinen Plätzen die Erinnerung an die Vergangenheit intakt geblieben ist.