Bei euch beiden könnte man auch sagen, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Wenn ihr euch auf der Rheinbrücke begegnet, dann wird es auch zappenduster.
Werner hat geschrieben: 10. März 2021, 20:17
Die R als Großvatermoto ist einfach weil die zur Rockster keine emotionen rüberbringt und in meinen Augen langweilig ist.
Waaas? Die Emotionen sind doch das, was die Rockster ausmacht und von der R unterscheidet. Mit der Rockster haben das erste mal auch junge Leute BMW's gekauft, so um die Mitte 40 oder so.
Oder habe ich da was missverstanden.
Die Rockszer ist übrigens auch kürzer übersetzt als die R, was sie etwas spritziger macht. Bin mir nicht sicher, ob kürzerer 6. Gang oder kürzeres HAG.
Wer anderen eine Grabe grubt, soll nicht mit Schweinen werfen.
Nikker hat geschrieben: 11. März 2021, 07:22
Also "Langweilig" finde ich sie mal nicht. Aber bin ja auch keine 30 mehr...
Noja, bei den Geräten die sich heutzutage Streetfighter nennen, mit +200PS und 300km/h im 4. Gang, zieht die Rockster auch nicht mehr die Wurst vom Teller. Is' halt alter Kram (wie ich selbst auch )
Sind 200 PS und 300 km/h das Maß aller Dinge? Für echten Fahrspaß reichen auch ein Zehntel von Leistung und Endgeschwindigkeit. Kommt halt aufs Terrain an. Und auf die eigenen Fähigkeiten.
Ich will ja auch keine Rennsemmel. Ich will flink über die Landstraße düsen. Ist nicht meins mit 160 durch die Eifel knallen. Von daher brauche ich keine 200PS.
R850scrambleR hat geschrieben: 11. März 2021, 20:58
Sind 200 PS und 300 km/h das Maß aller Dinge?
Für mich sowieso nicht. Da bin i c h das Maß der Dinge, wenigstens beim Motorrad.
Aber wenn man sich in der heutigen Mottorradszene so umhört ...
Bin vor +30 Jahren beim BOT (Battle of Twins) am Ö Ring gefahren. Allerdings mit einer Guzzi LeMans III. Mit den Öfen mit denen man sichs damals "besorgt" hatte, getraut sich heute kein A2 Aufsteiger auch nur zur Eisdiele. Die Zeiten sind halt so. Mir ist es egal.
Nikker, die rockster ist genial. Ich kann sie dir empfehlen für das was du möchtest. Du kannst sie noch verfeinern, kompletter puff von SR (gibt es wahrscheinlich nicht mehr neu) = 3-5 kg weniger, andere federbeine (wilberts, öhlins), EV von till und dann noch den Siebenrock Satz und du kannst fliegen.
Auf der Geraden ziehen die 200+ davon und in der nächsten Kurve sind sie weg, bis dann wieder die Gerade kommt. Die rockster lässt sich mit Schenkeldruck fahren.
wolfgang hat geschrieben: 11. März 2021, 21:18Auf der Geraden ziehen die 200+ davon und in der nächsten Kurve sind sie weg, bis dann wieder die Gerade kommt.
Ja, wie die Legende von Igel & Hase.
Aber es stimmt schon. Eine Rockster kann man schon recht sportlich bewegen wenn man möchte, auch mit rel. hohen Kurvengeschwindigkeiten.
Etwas "technisches" ist mir noch eingefallen:
Falls es mal Startprobleme geben sollte, unbedingt auch den E-Starter checken. Da gabs gewisse Chargen (waren die OEM von Valeo?) die ziehen Strom, jenseits von Gut&Böse. Ist keine große Sache, wollte nur darauf Hinweisen.
R850scrambleR hat geschrieben: 11. März 2021, 20:58
Sind 200 PS und 300 km/h das Maß aller Dinge? Für echten Fahrspaß reichen auch ein Zehntel von Leistung und Endgeschwindigkeit. Kommt halt aufs Terrain an. Und auf die eigenen Fähigkeiten.
Wenn du die R100 S meinst, dann ist es das gleiche. Allerdings gab es die zuerst noch mit ABS II (ohne BKV), 2000 oder 2001 wurde zum I-ABS gewechselt.
Ich glaube, bei den ersten R1200 (Luftgekühlt) gab es noch das I-ABS mit Bremskraftverstärker, dann wurde aber irgendwann zu einem Integral-ABS ohne BKV gewechselt. Bin mir aber nicht sicher. Gibt hier bestimmt Leute, die das besser wissen.
Bei den K1200 R gab es wohl auch einige mit ABS Problemen, zumindest hatte ich einige gesehen, als ich mich noch nicht so ganz für die Rockster entschieden hatte. Ich weiss aber nicht, welches ABS-System die haben. Glaube, ohne BKV. Reparatur im Fall der Fälle aber ebenfalls teuer.
Wer anderen eine Grabe grubt, soll nicht mit Schweinen werfen.