CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Also, hab mich natürlich „nicht“ ausgeklinkt, warum auch.
Fakt ist: Mit den BMW Ladegeräten funktioniert alles vollautomatisch, ohne direkt an die Polklemmen zu müssen und ohne mit Zündung an oder aus arbeiten zu müssen.
Man steckt das Ding einfach in die Bordsteckdose und: „thats it“.
Nicht mehr und nicht weniger, inklusive Erhaltungsladung etc....
Aus meiner Sicht: was will man mehr.
Nebenbei bemerkt: meine K1300GT hat mit mittlerweile 11 Jahren Alter und 88tkm immer noch die erste Batterie. Und auch der Vorbesitzer hatte den Batterielader von BMW am Start.
Sei‘s drum, jeder so, wie er mag.
Ich schwöre bei BMW auf die BMW Lader und für meine 3 anderen Mopeds auf den ProCharger von Louis.
Schönen dritten Advent euch allen....
Level
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Fakt ist: Mit den BMW Ladegeräten funktioniert alles vollautomatisch, ohne direkt an die Polklemmen zu müssen und ohne mit Zündung an oder aus arbeiten zu müssen.
Man steckt das Ding einfach in die Bordsteckdose und: „thats it“.
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- Alpenbummler
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Das hab' ich ja auch schon geschrieben:
Toll, dass du uns deine komfortable Lösung nochmal beschrieben hast. Die beiden Beschreibungen widersprechen sich auch gar nicht:Alpenbummler hat geschrieben: ↑11. Dezember 2020, 17:40... hat man sich ergänzend zur abschaltenden Dose ein Ladegerät einfallen lassen, das damit zurecht kommt. Beides kauft man im Bundle beim Freundlichen und erfreut sich vorzüglicher Funktionalität. Ist doch super, oder?
Der Sparfuchs, der nur die Hälfte dieses Rundum-Sorglos-Paketes kauft, hat Einschränkungen in der Funktionalität. Ist halt so. Dafür hat er 40 € mehr in der Tasche. ...
Auch dir einen schönen dritten Advent.Level hat geschrieben: ↑10. Dezember 2020, 18:34 Ich persönlich geniesse den „Luxus“ mit dem BMW Ladegerät, das Motorrad nächste Woche in die Garage an die Wand zu stellen, den Lader in die Bordsteckdose und diesen Zustand bis ca März nicht zu ändern. Wissend. dass ich mich um nix kümmern muss, da der Lader, inklusive Erhaltungsladungen, die ganze lange Zeit alles selbstständig macht.
Für meine 3 anderen Motorräder bin ich da eher klassisch unterwegs und baue die Batterien aus, stelle sie warm und packe jede Batterie 1x pro Monat an den Procharger von Louis. Da die Motorräder aber auch alle 20 Jahre und älter sind, ist das ziemlich egal.
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Hut ab! Diese Batterie gehört damit ja fast ins Guiness-Buch...Level hat geschrieben:...mit mittlerweile 11 Jahren Alter und 88tkm immer noch die erste Batterie...
(Oder ist da vielleicht doch irgendwann mal ‘ne Rechnung „durchgerutscht“? )
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Warum stellt man eine Batterie "warm"? Damit sie sich schneller entlädt?
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Hi, nein, definitiv nicht. Der Vorbesitzer (Erstbesitzer) hat penibelst Buch geführt über absolut alles im Zusammenhang mit dem Moped, habe beim Kauf einen kompletten Ordner dazu bekommen. Und all die Jahre war sie regelmäßig in ausschließlich ein und der gleichen Werkstatt. Beim Verkauf bestätigten sie mir, dass es noch die erste Batterie sei und diese wohl demnächst fällig sei. Bin aber jetzt, seit 1 Jahr, immer noch zufrieden.LuK hat geschrieben: Hut ab! Diese Batterie gehört damit ja fast ins Guiness-Buch...
(Oder ist da vielleicht doch irgendwann mal ‘ne Rechnung „durchgerutscht“? )
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Vermutlich liegt es an der Langstreckenfahrerei des Vorbesitzers, jedes Jahr 3 Urlaubsreisen a 2-3tkm.
Wobei, die Batterie in meiner FJ1200 ist jetzt 9 Jahre alt und immer noch TipTop. Und das in ausschliesslich Kurzstreckenverkehr.
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
...schön, wenn es so ist! Kann ja auch nicht alles 2 Wochen nach Ende der Garantie „die Hufe hoch machen“...
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Hallo
Die Batterie meiner 2011er R1200R war nach ca. 4.5 Jahren am Ende, trotz BMW - Ladegerät. Bei der aktuellen ist sie nun seit etwas mehr als 4 Jahren am Start und hat noch keine erkennbaren Mängel, mal sehen.
@Level: Warum benutzt Du für die anderen Mopeds nicht auch das Gerät von BMW?
Gruss
Die Batterie meiner 2011er R1200R war nach ca. 4.5 Jahren am Ende, trotz BMW - Ladegerät. Bei der aktuellen ist sie nun seit etwas mehr als 4 Jahren am Start und hat noch keine erkennbaren Mängel, mal sehen.
@Level: Warum benutzt Du für die anderen Mopeds nicht auch das Gerät von BMW?
Gruss
- zir
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Offensichtlich ist die Batterieproduktion keine exakte Wissenschaft. Sie gleicht eher einer Lotterie. 

Fahre immer vorsichtig, es sind auch andere Verrückte unterwegs ...
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Weil ich den Procharger von Louis schon seit 6 Jahren habe. Die BMW ist das einzige Motorrad von mir, bei der die Batterie dauerhaft eingebaut bleibt. Bei den anderen Motorrädern baue ich sie Ende des Jahres immer aus und lagere/lade sie bei Zimmertemperatur. Habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen mit. Die BMW ist auch die einzige, mit der ich im Winter ab und zu fahre.Pumpe hat geschrieben:Hallo
Die Batterie meiner 2011er R1200R war nach ca. 4.5 Jahren am Ende, trotz BMW - Ladegerät. Bei der aktuellen ist sie nun seit etwas mehr als 4 Jahren am Start und hat noch keine erkennbaren Mängel, mal sehen.
@Level: Warum benutzt Du für die anderen Mopeds nicht auch das Gerät von BMW?
Gruss
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Ok, danke.
Bei meiner Kawa wurde einfach eine Bordsteckdose verbaut, welche direkt an der Batterie angeschlossen wurde. Über die lade ich ebenfalls im eingebauten Zustand mit dem BMW-Ladegerät... Sollten Batterien nicht eher kühl als warm stehen?
Gruss
Bei meiner Kawa wurde einfach eine Bordsteckdose verbaut, welche direkt an der Batterie angeschlossen wurde. Über die lade ich ebenfalls im eingebauten Zustand mit dem BMW-Ladegerät... Sollten Batterien nicht eher kühl als warm stehen?
Gruss
Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Was mir zuerst aufgefallen ist, ist der Umstand, dass das BMW-Ladegerät eine mehr als 6 Wochen nicht "bewegte" Batterie quasi nach wenigen Sekunden als "voll" kennzeichnet und in den Erhaltungsmodus wechselt.Alpenbummler hat geschrieben: ↑12. Dezember 2020, 18:51Wo wir auch gerade so schön dran sind an dem Thema und wenn es dir nicht zu viel Umstand macht: ja, es wäre eine Bereicherung zu wissen, wie lange die Dose bei Erhaltungsladung an bleibt.
Das Procharger Ladegerät erkennt eine noch vor 14 Tagen gefahrene Batterie als zu 75% geladen und nuckelt ca. 6 Stunden vor sich hin, bis die 100% erreicht werden. Wie schon von anderen beobachtet, zur Erhaltungsladung kommt es nicht, die Dose wird wohl abgeschaltet. Den genauen Umschaltzeitpunkt habe ich nicht beobachten können, ich wollte trotz Corona und Weihnachtslockdown nicht stundenlang auf das Ladegerät starren.

- Bernhard-J
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Ich verwende auch den (älteren) großen ProCharger von Louis und habe an allen Fahrzeugen ein separates Ladekabel mit einem verpolungssicheren Tamiya-Stecker direkt an der Batterie angeschlossen. So lade ich bedarfsweise schnell und einfach alle Batterien des "Fuhrparks" im eingebauten Zustand. So ein Kabel ist aus einer Zwillingsleitung schnell gemacht und beim Fahrzeugverkauf kommt es für die nachhaltige Verwendung
wieder ab...
Der CAN-Bus - oder was auch immer - kann mich mal...
Beachtung sollte man dann nur dieser Entsulfatierungsfunktion schenken, die bei längerem Anstecken des Ladegerätes dann zwangsläufig startet. Die ist bei den neueren Vlies-, Gel- oder auch AGM-Batterien nicht unbedingt förderlich!

Der CAN-Bus - oder was auch immer - kann mich mal...

Beachtung sollte man dann nur dieser Entsulfatierungsfunktion schenken, die bei längerem Anstecken des Ladegerätes dann zwangsläufig startet. Die ist bei den neueren Vlies-, Gel- oder auch AGM-Batterien nicht unbedingt förderlich!
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/z ... erwintern/Bernhard-J hat geschrieben: Genau so ist es
Nun ja, richtig und falsch. Wichtig ist, sie nicht dauerhaft zu kalten Temperaturen auszusetzen. Je kälter, desto schlimmer ist auf jeden Fall zu berücksichtigen.
Da es zu viele unterschiedliche Batterietypen gibt, ist auch deren „beste“ Lagertemperatur unterschiedlich.
Mit den „alten“, wartungsarmen „Normalakkus“, bin ich bisher bei trockener Überwinterung in 16 Grad gut gefahren und werde das auch zukünftig so handhaben.
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- Todde
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Das frag ich mich auch... ein Garagennachbar meinte mal zu mir das ich meine Bat. entladen müsste und dann in den Keller zu stellen.
Daraufhin fragte ich Ihn mit wieviel Amp. ich diese dann entladen solle, die Antw. war .. mit einer H4 Birne und zwar so lange bis sie nicht mehr
Glimmt

Meine Antw. war ganz kurz A-HA

Mfg Todde
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
....stimmt schon, das BMW-Ladegerät zeigt teilweise ziemlich früh voll an...
- Alpenbummler
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Das beobachten wohl mehrere Leute hier, dass das BMW Ladegerät eher schneller mit der Batterie "fertig" ist. Das muss kein Fehler sein.Mangfalltaler hat geschrieben: ↑13. Dezember 2020, 14:57 Was mir zuerst aufgefallen ist, ist der Umstand, dass das BMW-Ladegerät eine mehr als 6 Wochen nicht "bewegte" Batterie quasi nach wenigen Sekunden als "voll" kennzeichnet und in den Erhaltungsmodus wechselt.
Das ist ja eigentlich das perfekte Verhalten. Erhaltungsladung will man (ich und viele andere) nicht. Ist die Batterie mal einigermaßen voll, kann das Ladegerät gerne von der Batterie getrennt werden. Danke für diese Beobachtung.Mangfalltaler hat geschrieben: ↑13. Dezember 2020, 14:57Das Procharger Ladegerät erkennt eine noch vor 14 Tagen gefahrene Batterie als zu 75% geladen und nuckelt ca. 6 Stunden vor sich hin, bis die 100% erreicht werden. Wie schon von anderen beobachtet, zur Erhaltungsladung kommt es nicht, die Dose wird wohl abgeschaltet. Den genauen Umschaltzeitpunkt habe ich nicht beobachten können
Gut, dass du auf dich aufpasst. Es täte mir ja unendlich leid, müsste ich hören, dass im Mangfalltal ein Motorradfahrer vor seinem Moped erfroren ist (mit oder an - du weißt schon) weil er sein Moped nicht aus den Augen lassen wollteMangfalltaler hat geschrieben: ↑13. Dezember 2020, 14:57, ich wollte trotz Corona und Weihnachtslockdown nicht stundenlang auf das Ladegerät starren.

- Bernhard-J
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Weiter vorne (https://www.bmw-bike-forum.info/viewtop ... 45#p711445) hatte ich beschrieben, wie das Set-up bei fünf Motorrädern aussieht, welches ich mit einem OEM BMW Ladegerät "betreue". Dabei sind mir ein paar Unterschiede aufgefallen, die offensichtlich zeigen, dass es so einige differierende Rahmenbedingungen für das (hoffentlich) gleiche Endergebnis gibt.
Prolog: Zwei der drei BMWs, die per Bordsteckdose geladen werden, sind Euro 4 Modelle, eins ist ein Euro 3 Modell. Ansonsten identische Motorräder (R nineTs). Die Batterien der zwei Fremdfabrikate werden direkt, also ohne Umweg über eine Bordsteckdose mit Strom versorgt. Alle Bikes haben AGM Batterien und alle Batterien sind ähnlich alt bzw. jung (< 1 Jahr).
Bei der Euro 3 nineT zeigt das Ladegerät nach ca. 30 Sekunden 100% an und kündigt die sog. Batteriepflege an. Bei den Euro 4 nineTs sind nach ca. 30 Sekunden +/- 35% erreicht, nach weiteren rund 30 Sekunden zeigt das Ladegerät ca.+/- 97% an und braucht dann noch ein paar Minuten bis 100% und zur Batteriepflege.
Bei den restlichen beiden Motorrädern sind jeweils nach < 1 Minute +/- 35% erreicht, das Ladegerät meldet "Batterie voll geladen" und kündigt die Batteriepflege an.
Alle Motorräder wurden bis kurz/unmittelbar vor der Einlagerung gefahren, starteten stets einwandfrei und haben seit Ende Oktober schon eine Runde laden erhalten.
Offensichtlich machen die Euro 3 vs. Euro 4 Steuergeräte bei den nineTs ebenso einen Unterschied wie das Laden via Bordsteckdose vs. Direktanschluss an den Batterien.
Möge sich jeder selbst einen Reim drauf machen.
Cheers
Prolog: Zwei der drei BMWs, die per Bordsteckdose geladen werden, sind Euro 4 Modelle, eins ist ein Euro 3 Modell. Ansonsten identische Motorräder (R nineTs). Die Batterien der zwei Fremdfabrikate werden direkt, also ohne Umweg über eine Bordsteckdose mit Strom versorgt. Alle Bikes haben AGM Batterien und alle Batterien sind ähnlich alt bzw. jung (< 1 Jahr).
Bei der Euro 3 nineT zeigt das Ladegerät nach ca. 30 Sekunden 100% an und kündigt die sog. Batteriepflege an. Bei den Euro 4 nineTs sind nach ca. 30 Sekunden +/- 35% erreicht, nach weiteren rund 30 Sekunden zeigt das Ladegerät ca.+/- 97% an und braucht dann noch ein paar Minuten bis 100% und zur Batteriepflege.
Bei den restlichen beiden Motorrädern sind jeweils nach < 1 Minute +/- 35% erreicht, das Ladegerät meldet "Batterie voll geladen" und kündigt die Batteriepflege an.
Alle Motorräder wurden bis kurz/unmittelbar vor der Einlagerung gefahren, starteten stets einwandfrei und haben seit Ende Oktober schon eine Runde laden erhalten.
Offensichtlich machen die Euro 3 vs. Euro 4 Steuergeräte bei den nineTs ebenso einen Unterschied wie das Laden via Bordsteckdose vs. Direktanschluss an den Batterien.
Möge sich jeder selbst einen Reim drauf machen.
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- Alpenbummler
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Vielen Dank für deine aufwändigen Beobachtungen und die genaue Beschreibung. Nicht jeder hat so ein großes Spektrum, aus dem er Erfahrungen schöpfen kann. Ich kann mir auf das von dir Beobachtete auch nicht wirklich einen Reim machen.
Dass Steuergeräte einen Streubereich haben, kann gut sein. Sind sie sogar aus unterschiedlichen Entwicklungsstadien (Euro 3/4) kann das noch eher so sein. Auf jeden Fall findet hier ein Zusammenspiel zwischen Ladegerät und Steuergerät statt.
Zu den beiden Nicht-BMWs, bei denen du das Ladegerät direkt an die Batterie anklemmst, schreibst du:
Dass Steuergeräte einen Streubereich haben, kann gut sein. Sind sie sogar aus unterschiedlichen Entwicklungsstadien (Euro 3/4) kann das noch eher so sein. Auf jeden Fall findet hier ein Zusammenspiel zwischen Ladegerät und Steuergerät statt.
Zu den beiden Nicht-BMWs, bei denen du das Ladegerät direkt an die Batterie anklemmst, schreibst du:
Zeigt das Ladegerät da gar nie was um die 100% an? Es kann doch nicht bei 35% in Batteriepflege umschalten, oder?Bernhard-J hat geschrieben: ↑14. Dezember 2020, 17:48Bei den restlichen beiden Motorrädern sind jeweils nach < 1 Minute +/- 35% erreicht, das Ladegerät meldet "Batterie voll geladen" und kündigt die Batteriepflege an.
- Bernhard-J
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Hat das Ladegerät dieses Mal tatsächlich getan @Alpenbummler. Ich vermute, dass das Ladegerät nach ein paar Sekunden erkannt hat, dass die Akkus einfach voll waren und hat das dann angezeigt und den weiteren Ladevorgang abgebrochen. Voll ist halt voll. Als ich vor 1,5 Monaten allen Bikes schon mal ne Runden Laden spendiert habe, hat das Ladegerät bei den beiden auch brav bis 100% voll gemacht. Dauerte aber auch nur recht kurz.
Bei den BMWs joggt der Lader immer brav bis 100%. Könnte möglicherweise bedeuten, dass der „Umweg“ über Bordsteckdose und Steuergerät gar nicht so sinnvoll ist.
Bei den BMWs joggt der Lader immer brav bis 100%. Könnte möglicherweise bedeuten, dass der „Umweg“ über Bordsteckdose und Steuergerät gar nicht so sinnvoll ist.
- Bernhard-J
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Habe die Gunst der Stunde genutzt und mir das sog. Ladegerät Plus an Land gezogen. Augenscheinlich ist der einzige Unterschied, dass dieses im Vergleich zum Ladegerät ohne Plus auch Lithium Ionen Batterien laden kann. Werde dann mal sehen und wenn gewünscht berichten, ob sich an den Beobachtungen was ändert.
- Alpenbummler
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Natürlich ist das gewünscht.
Was meinst du mit "an Land gezogen"? War es besonders günstig? Was hast du bezahlt?
Was meinst du mit "an Land gezogen"? War es besonders günstig? Was hast du bezahlt?
- Bernhard-J
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
Yep, war günstig. 85 EUR und mein "altes" ging für 80 EUR weg.
- frankv2
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
hab mir das Optimate 4 über Amazon gegönnt...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß Frank
Einiges schon gefahren... CB650C, VS1400, Varadero1000, XJR1300, VN900.
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- Bernhard-J
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Re: CAN Bus Ladegeräte für Bordsteckdose
So, wie versprochen ein Update mit dem neuen Ladegerät „Plus“. Habe reihum die beiden Motorräder mit direktem Anschluss an der jeweiligen Batterie geladen, dann eine der beiden E4 BMWs und die E3 BMW jeweils via Bordsteckdose.
Bei den „Fremden“ (non-BMW) zeigte das Ladegerät innerhalb kürzester Zeit (< 1 Minute) 100% Ladezustand und das grüne Lämpchen (Batterie voll) leuchtete. Bei der E3 BMW via Bordsteckdose war ebenfalls innerhalb kürzester Zeit 100% erreicht. Also alles +/- wie gehabt. Und auch bei der E4 BMW via Bordsteckdose konnte ich wieder das gleiche Verhalten beobachten wie bereits vor drei Wochen (siehe https://www.bmw-bike-forum.info/viewtop ... 99#p711599). Sprich, es dauerte deutlich länger auf 100% zu kommen (zumindest gem. Anzeige des Ladegeräts).
Nun möchte ich den Vergleich machen und werde bei der zweiten E4 BMW über die Krokodilklemmen quasi direkt an die Batterie gehen. Die nineT hat ja nen verlängerten Pluspol unterm Sitz (zum Fremdstarten) und einen Massepol am rechten Zylinder. Vermutlich wie bei anderen R BMWs auch. Ich erwarte, dass über diesen Weg die Batterie in ähnlich kurzer Zeit auf 100% ist, wie bei den anderen beiden Bikes ohne Umweg über Bordsteckdosen. Wenn dem so ist, frage ich mich, was die Steuergeräte (insb. E4) da treiben und was der ganze Mumpitz von wegen Batterieladung über die Bordsteckdose soll – außer ein Quäntchen Komfort.
Cheers
Bei den „Fremden“ (non-BMW) zeigte das Ladegerät innerhalb kürzester Zeit (< 1 Minute) 100% Ladezustand und das grüne Lämpchen (Batterie voll) leuchtete. Bei der E3 BMW via Bordsteckdose war ebenfalls innerhalb kürzester Zeit 100% erreicht. Also alles +/- wie gehabt. Und auch bei der E4 BMW via Bordsteckdose konnte ich wieder das gleiche Verhalten beobachten wie bereits vor drei Wochen (siehe https://www.bmw-bike-forum.info/viewtop ... 99#p711599). Sprich, es dauerte deutlich länger auf 100% zu kommen (zumindest gem. Anzeige des Ladegeräts).
Nun möchte ich den Vergleich machen und werde bei der zweiten E4 BMW über die Krokodilklemmen quasi direkt an die Batterie gehen. Die nineT hat ja nen verlängerten Pluspol unterm Sitz (zum Fremdstarten) und einen Massepol am rechten Zylinder. Vermutlich wie bei anderen R BMWs auch. Ich erwarte, dass über diesen Weg die Batterie in ähnlich kurzer Zeit auf 100% ist, wie bei den anderen beiden Bikes ohne Umweg über Bordsteckdosen. Wenn dem so ist, frage ich mich, was die Steuergeräte (insb. E4) da treiben und was der ganze Mumpitz von wegen Batterieladung über die Bordsteckdose soll – außer ein Quäntchen Komfort.
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