Linkskurven
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Re: Linkskurven
Merke gerade, dass Du eine K und keine R hast. Kurbelwelle ist also egal....
Grüße
Andreas
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Re: Linkskurven
ich halte die lage der KW bei R und K für egal wenn der ofen erst mal schneller als schritttempo fährt ...AndreasBN hat geschrieben:Merke gerade, dass Du eine K und keine R hast. Kurbelwelle ist also egal....
aber die alte K hat aber ebenso wie die boxer eine längsliegende KW.
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Linkskurven
lars du meinst links -rechts Hub, ist bei der Kuh sehr ausgeprägt.
Mir hat sehr gut geholfen, das der Stiefel um etwa 10-15° nach links "Ausgestellt wurde) dadurch habe ich in Lage die Kleine Zehe eher gespürt und wusste aha jetzt is aber gut, gut dafür brauchte ich aber jedes Jahr ein Paar Neue Schuh (Arbeitsmaterial bezahlt vom Konzern)
Mir hat sehr gut geholfen, das der Stiefel um etwa 10-15° nach links "Ausgestellt wurde) dadurch habe ich in Lage die Kleine Zehe eher gespürt und wusste aha jetzt is aber gut, gut dafür brauchte ich aber jedes Jahr ein Paar Neue Schuh (Arbeitsmaterial bezahlt vom Konzern)
- CDDIETER
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Re: Linkskurven
Ist doch ganz logisch! Jeder Mensch hat eine "Schokoladenseite". Einige können besser links als rechts herum oder umgekehrt.
Der Mensch ist zwar symmetrisch gebaut, aber das stimmt nicht ganz. Es gibt rechts oder links Händer, der "gesunde Mann" trägt links oder rechts, gewisse Körperteile sind auf einer Seite größer als auf der anderen u.s.w.
Die "schwache Seite" kann man trainieren, um unerwünschte Unterschiede auszugleichen. Beim Ski fahren werden einige von euch auch schon mal dieses Problem bemerkt haben.
Zum Training ist eine "richtige" Blickführung in Kurven, als auch ein sportliches Training der schwachen Seite die richtige Methode. Manchmal gelingt das auch nicht!
Übrigens wer gut fahren will sollte viel üben!!!
"Hallo Schatz, ich bin dann mal eben 2 Stunden üben... und Tschüss!!!"
Der Mensch ist zwar symmetrisch gebaut, aber das stimmt nicht ganz. Es gibt rechts oder links Händer, der "gesunde Mann" trägt links oder rechts, gewisse Körperteile sind auf einer Seite größer als auf der anderen u.s.w.
Die "schwache Seite" kann man trainieren, um unerwünschte Unterschiede auszugleichen. Beim Ski fahren werden einige von euch auch schon mal dieses Problem bemerkt haben.
Zum Training ist eine "richtige" Blickführung in Kurven, als auch ein sportliches Training der schwachen Seite die richtige Methode. Manchmal gelingt das auch nicht!
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Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Linkskurven
Ja, das macht durchaus Sinn bei einem längs eingebauten Motor der von der Momentenverteilung unausgeglichen ist. Das ist dann der Fall wenn beim Gas geben bzw. verzögern im Stand ein Kippmoment über die Längsachse entsteht. Dies bewirkt dann bei der Fahrt ein "in-die-Kurve-fallen" oder erzeugt ein Aufstellmoment. Ich hab die K12 selbst 12 Jahre lang gefahren und kann mich nicht erinnern davon merklich was gespürt zu haben.AndreasBN hat geschrieben:...liegt vielleicht an der Drehrichtung der Kubelwelle...
Greets vom Zentrum Oberschwabens
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Re: Linkskurven
Dafür kanns viele Gründe geben:AndreasBN hat geschrieben:Ich fahre oft eine Strecke mit einer raschen Folge von Wechselkurven. Dabei habe ich immer das Gefühl, dass sich die Dicke besser in Rechtskurven legen läßt, als in Linkskurven. Ich denke das liegt vielleicht an der Drehrichtung der Kubelwelle, bin mir aber nicht sicher ob das Sinn macht.
-Zustand der Reifen?
-sitzt du evtl schief drauf?
Aber die von dir angesprochene Drehrichtung der Kurbelwelle gehört meiner Meinung nach nicht dazu, bzw ist hier zu vernachlässigen.
Das Phänomen war/ist zB bei den 850ern deutlicher ausgeprägt als bei den 1200ern (lässt sich im Stand gut vergleichen).
Noch eine interessante Beobachtung die ich mit meiner gemacht hab:
Ich bin nicht in der Lage freihändig geradeaus zu fahren. Sie zieht irgendwie immer nach rechts. Dachte auch schon, dass es vielleicht an der Sitzposition liegt....liegts aber nach mehreren Versuchen offenbar nicht.
Sowohl mit der DOHC-GS, als auch mit der Wasserboxer-GS tritt dieses Phänomen nicht auf. Die fuhren freihändig wie auf Schienen geradeaus und ließen sich schön durch Gewichtsverlagerung mit dem Popometer lenken.
Christian grüßt den Rest der Welt
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Re: Linkskurven
Vielleicht sollte man mal einen "Mopet Rennfahrer" zu diesem Thema befragen. Haben die auch solche Probleme oder gibts die nur bei bei weniger geübten Fahrern. Hat das schlechtere Fahren einer Kurvenrichtung was mit "Angst" zu tun?
Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Linkskurven
Wenn das Moped beim freihändig fahren nicht gradeaus fährt, stimmt aber auch irgendwas nicht.
gruß Wieland
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Re: Linkskurven
Hallo Wieland,
Wenn du freihändig fährst, ist das "Popometer" maßgeblich, denn damit kannst du auch lenken. Selten sitzt man genau mittig, so das das Mopet geradeaus fährt. Versuche mal die Fahrtrichtung durch herunter drücken der zur Richtung jeweiligen Fußspitze zu beeinflussen - das geht!!!
Wenn du freihändig fährst, ist das "Popometer" maßgeblich, denn damit kannst du auch lenken. Selten sitzt man genau mittig, so das das Mopet geradeaus fährt. Versuche mal die Fahrtrichtung durch herunter drücken der zur Richtung jeweiligen Fußspitze zu beeinflussen - das geht!!!
Gruß aus den "Holländischen Bergen"
CdDieter
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Re: Linkskurven
Mir schon klar^^ es ging mir mehr um das Motorrad als um den Menschen weil Christians Mopped nicht gradeaus will
gruß Wieland
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Re: Linkskurven
Vor meinem ersten Sicherheitstraining (liegt ungefähr 350.000 km zurück) war ich immer unsicher. Mir war nie bewusst, ob das Motorrad das leistet, was ich von ihm verlangte. Das erste Sicherheitstraining zeigte mir dann, dass dieses Teil unter mir vieeeeeeel mehr kann, als ich je geahnt hätte. Heute weiss ich, dass es nochmals viel mehr kann.
Ich schließe mich den anderen an in der Reihenfolge:
1. Sicherheitstraining (das erste Mal JETZT!!! Ansonsten, jedes Jahr im Frühjahr, zumindest am Anfang, später reicht vielleicht zwischendurch)
2. Üben, üben, üben, üben ...........
3. Den Bernt verschlingen, zumindest seine Bücher
Du wirst es nicht bereuen. Dann kommt nämlich erst der Spaß.
Und von der KM-Leistung her, es werden dieses Jahr bei mir wohl über 16000 km werden.
Ich schließe mich den anderen an in der Reihenfolge:
1. Sicherheitstraining (das erste Mal JETZT!!! Ansonsten, jedes Jahr im Frühjahr, zumindest am Anfang, später reicht vielleicht zwischendurch)
2. Üben, üben, üben, üben ...........
3. Den Bernt verschlingen, zumindest seine Bücher
Du wirst es nicht bereuen. Dann kommt nämlich erst der Spaß.
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Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)
u. a. BMW R 1100 RT-Aprilia ETV Caponord-BMW K 1200 LT-Honda ST 1300 Pan European
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Re: Linkskurven
ich bin kein rennfahrer, war aber schon etliche tage auf rennstrecken unterwegs.CDDIETER hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal einen "Mopet Rennfahrer" zu diesem Thema befragen. Haben die auch solche Probleme oder gibts die nur bei bei weniger geübten Fahrern. Hat das schlechtere Fahren einer Kurvenrichtung was mit "Angst" zu tun?
meiner erfahrung nach ist dort die kurvenrichtung eher wurscht.
vorteil dort ist nämlich, dass du immer dieselbe komplette strecke ohne gegenverkehr zur verfügung hast. zudem merkt man sich den verlauf von 3-5km schnell und weiss, was kommt.
mit dem mopped auf der landstrasse fuhr ich früher übrigens lieber linkskurven, wie auch beim eislaufen oder inline-skaten.
beim mopped hat das mittlerweile nach rechts gewechselt, bei den anderen hobbies nicht.
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Re: Linkskurven
Bei mir ist es in erster Linie wohl Kopfkino. Ich mag Kurven lieber, die ich einsehen kann. Das sind in den Bergen eher die Linkskurven. Bei Kehren darf es dann auch rechts herum gehen. Dort fahre ich die rechten evtl. sogar lieber.
Mein Kopfkino sagt mir in normalen Rechtskurven halt ..... dort könnte mein ganz persönlicher, vom Schicksal bereitgesteller Traktor herumstehen und den sehe ich erst recht spät ...... so ein unschönes "Mitbringsel" aus meiner Jugendzeit, was zum Glück noch gut endete.
Außerdem kommen mir auf der Mittellinie oder sogar meiner Fahrspur eher Blechbüchsen entgegen als Zweiradtreiber. (Ausnahme Rennräder)
Wie schon richtig angemerkt >>> Fahrsicherheitstraining machen hilft ungemein.
Wie verhält sich die Maschine bei diversen Geschwindigkeiten? Blickführung!!!. Kurventechniken. Unter Anleitung seine Maschine kennenlernen.
Mein Moppelchen ist das erste für mich mit ABS. Das Training gab mir Vertrauen in ein funktionierendes System bei gestellter, relativ gefahrloser Situation. >>>> also jetzt traue ich mich eher, einfach mal den Bremshebel so richtig mit Schmackes zu begrapschen.
Kurzum wirklich gut angelegts Geld. Man lernt, worauf zu achten ist, weiß hinterher, woran man noch arbeiten sollte. Außerdem macht es Spaß und man lernt Gleichgesinnte kennen.
Mein Kopfkino sagt mir in normalen Rechtskurven halt ..... dort könnte mein ganz persönlicher, vom Schicksal bereitgesteller Traktor herumstehen und den sehe ich erst recht spät ...... so ein unschönes "Mitbringsel" aus meiner Jugendzeit, was zum Glück noch gut endete.
Außerdem kommen mir auf der Mittellinie oder sogar meiner Fahrspur eher Blechbüchsen entgegen als Zweiradtreiber. (Ausnahme Rennräder)
Wie schon richtig angemerkt >>> Fahrsicherheitstraining machen hilft ungemein.
Wie verhält sich die Maschine bei diversen Geschwindigkeiten? Blickführung!!!. Kurventechniken. Unter Anleitung seine Maschine kennenlernen.
Mein Moppelchen ist das erste für mich mit ABS. Das Training gab mir Vertrauen in ein funktionierendes System bei gestellter, relativ gefahrloser Situation. >>>> also jetzt traue ich mich eher, einfach mal den Bremshebel so richtig mit Schmackes zu begrapschen.
Kurzum wirklich gut angelegts Geld. Man lernt, worauf zu achten ist, weiß hinterher, woran man noch arbeiten sollte. Außerdem macht es Spaß und man lernt Gleichgesinnte kennen.
lg Harry
Start Juli 2012 61590Km
Start 2013 65660km
Start 2014 71558km
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- Rudi L.
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Re: Linkskurven
Das sehe ich auch so.Mopped hat geschrieben: Ich mag Kurven lieber, die ich einsehen kann. Das sind in den Bergen eher die Linkskurven. Bei Kehren darf es dann auch rechts herum gehen. Dort fahre ich die rechten evtl. sogar lieber.
Mein Kopfkino sagt mir in normalen Rechtskurven halt ..... dort könnte mein ganz persönlicher, vom Schicksal bereitgesteller Traktor herumstehen und den sehe ich erst recht spät .......
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Re: Linkskurven
Eines bitte nicht vergessen!!!
In Rechtskurven kann manchmal ganz schön Split liegen. Ein Überbleibsel der Dosen-Kurvenkratzer.
Deshalb sind auch für mich Linkskurven "sicherer" zu durchfahren. Und, wers noch nicht erlebt hat. Z. B. Stilfser Joch. Wer einmal die Ostseite gefahren hat mag ab da auch Linkskurven lieber, zumal mit einem solchen Schiff ...
In Rechtskurven kann manchmal ganz schön Split liegen. Ein Überbleibsel der Dosen-Kurvenkratzer.
Deshalb sind auch für mich Linkskurven "sicherer" zu durchfahren. Und, wers noch nicht erlebt hat. Z. B. Stilfser Joch. Wer einmal die Ostseite gefahren hat mag ab da auch Linkskurven lieber, zumal mit einem solchen Schiff ...
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Re: Linkskurven
Tourenbiker bringt es auf den Punkt… Ihr müsst immer an Eurer Blickführung denken, das ist, neben noch einigen anderen Punkten, das Wichtigste beim Kurven fahren.
Nein nicht jeder hat eine Schokoladenseite, es gibt einige, die beide mögen/können und einige, die beide nicht mögen/können (die nennt man dann aber Cabriofahrer - ABER HE - auch eine Möglichkeit, Wind an der Nase zu haben)
Das Mopped sollte dem Blick folgen und nicht umgekehrt.
D.h., da wo ihr hinwollt schaut ihr erst hin, dann folgt die Maschine (sogar nach Kreuzugsstop beim statischen Abbiegen in der Stadt muss das so ablaufen… da kann man sowas schon mal üben und es sich angewöhnen).
Denkt daran, dass der Kopf nicht nur in Fahrtrichtung rechts oder links aus der Längsachse heraus schauen darf (Juppi nannte diesen Vorgang schön „Blick von der Fahrtrichtung trennen“…ja so ist das) , sondern vor allem, trotz Schräglage der Maschine, die Augenhorizontale in der Parallele zur Straße bleibt, dass ihr mit den Augen auch weiterhin scharf und in 3D schauen könnt. Kippt der Kopf stumpf mit in Schräglage hinein in die Resultierende, ist Euch das nicht mehr möglich und die Kurve wird zur Schätzaufgabe.
[Beispiel hier: siehe im Winter abends vorm Fernseher… legt ihr den Kopf auf dem Couchrand so ab, dass beide Augen übereinander zum Liegen kommen, schlaft ihr irgendwann ein, da das Gezeigte im Fernseher uninteressant ist. Wird es jedoch interessant, hebt man den Kopf und stützt ihn auf der unteren gewinkelten Hand ab, bringt beide Augen so in die Horizontale und gleiche Ebene wie der Fußboden (Meeresspiegel) und schaut interessierter hin… JA weil man eben nur so scharf und 3D schauen kann]
Nun kommt es noch drauf an, wo ich meine Kurve beginne…
„Eine“ Kurve fängt immer am Außerbereich an, dann kommt man später nach innen und man sollte wieder außen ankommen. So die Linientheorie!
Linkskurven also so weit wie möglich am rechten Fahrbahnrand beginnen (ja… klar, der Fahrbahnrand sollte bekannt und griffig sein… GUCKEN!! Ist er es nicht… na hallo, Geschwindigkeit raus verdammt… ist doch kein russisch Roulette), Rechtskurve so weit wie möglich links (in MEINEM Fahrstreifen wohlgemerkt).
Der Blick ist dann schon lange in der Kurve drin, bevor das Mopped überhaupt ans abkippen denkt um einzufahren und ich habe so schon mal lesen können, welche Geschwindigkeit z.B. passen könnte, ob andere Probleme in dieser Kurve auf mich warten könnten (Alles so weit, wie ich sie einsehen kann.) D.h. alle Brems- und Schaltvorgänge sind abgeschlossen und die Geschwindigkeit… ja… gefällt mir.
Dann fährt man -IMMER- langsam in eine Kurve rein und zügig raus.
________
Um Euch „langsam rein“ besser darzustellen - auch ein Formel 1 Fahrer tut das so, nur auf dem Level, was SEIN Fahrzeug und vor allem was ER selber bewältigen kann. Das sollte nicht heißen, stehen bleiben… nur der Unterschied zur Rausfahr-Geschwindigkeit sollte zu spüren sein.
- Viele fahren zu schnell rein und es wird sie am Kurvenausgang nach außen tragen, da sie sich nicht viel Reserven und Platz geschaffen haben. (Rechtskurve…hier…Gegenverkehr – Linkskurve…hier…Fahrbahnrand!) … D.h. sie werden in der Kurve bremsen müssen, um sich auf der Fahrbahn halten zu können (was da noch alles für Faktoren dazu kommen, die dann auftreten… Aufstellmomente u.u.u. – das erspar ich Euch lieber jetzt). Bremsen in der schnell gefahrenen Kurve… das ist sehr schlecht – nicht unmöglich aber – enorm schwierig. Die Maschine verlässt dann eventuell die Linie in Richtung Fliehkraft. Kann schief gehen und manchmal auch mit den Rädern voran, wenn nicht mehr viel Straße übrig ist.
_________
Weiter in die Kurve rein:
Dann bleibt man so lange in einer Kurve außen, bis man sieht, wat kommt eigentlich nach der Kurve… also - eine Gerade… noch eine Kurve… ein Pannen-PKW, ein langsam von der Haltestelle anfahrender Bus (oder ein Bus, dessen Spiegel meinen Spiegel treffen möchte???!!! Hääää???!!!), eine Schranke… … …u.u.u.
Sieht man einen geraden Auslauf der Straße… ab nach innen und ab dem Beginn des Aufstellens der Maschine (also… Kurven-Einfahrt-Ende für mich) und somit „Herausfahrens“ aus der Kurve - Gas wieder auf.
Sieht man mehrere Kurven kommen (eine Kurvenkombination also)… denkt daran, die LEZTE Kurve ist die Entscheidende und die, die außen innen außen gefahren wird… alle anderen davor sind immer wieder so zu fahren, dass man jede weiter Folgende außen anfährt, also immer wieder am Ende ab nach innen der gerade Durchfahrenen… alle Kurven vorher sind zur Vorbereitung der Letzten da….und der Kopf bleibt in jeder gerade und der Blick wieder in der Nächsten.
Wichtig darauf zu achten, und das ist das Problem des ersten Schreibers hier, nicht ablenken lassen durch irgendwelchen Gegenverkehr.
Sieht man immer… Zucken und Korrekturbewegung bei Auftauchen der Autos da nebenan. Das ist nicht nötig (auch Gaswegnehmen kann man sich sparen, wenn man richtig schaut…ein BUS is irre groß… sollte man zeitig sehen), wenn man mit dem Blick drin bleibt. So sieht man zeitig Hindernisse und kann gleichmäßig flüssig die Linie anpassen.
Wenn Du Dir Platz geschaffen hast nach innen, jeder durchkommt, dann Blick in der Kurve lassen, gar nicht anschauen, denn das bricht deine eigene Blickführung und macht dich zapplig (kannst eh nicht viel tun, sollte er auf deinem Fahrstreifen sein – siehe Hoppenstedt – DAS ist leider das Restrisiko, welches uns allen bekannt sein sollte -. Wer das minimal halten möchte, sollte über seine eigene Fahrgeschwindigkeit nachdenken und ob er es schafft, einen Fluchtweg einzunehmen… Richtung Acker z.B.! das geht nur bedingt aber ist möglich. Raucht man mit 100 um eine Kurve sollte man bedenken, dass man pro Sekunde gerade 27,7m zurücklegt… FAST 30 METER! Da werden aber die ersten 30 Meter nur für die Reaktionszeit aufgebraucht. D.h., wenn ich keine 30m einsehen kann, warum fahre ich sie dann pro Sekunde durch eine Kurve???… Und die Reaktionszeit KÖNNT ihr nicht überlisten, da sie ein physischer - zu deutsch…körperlich bedingter…- Vorgang ist und kein trainierbarer mentaler Vorgang).
Denkt dran, bei Linkskurven ist innen nicht die Fahrstreifenmarkierung in der Mitte der Fahrbahn. Das ist zu weit (Auch ein Spiegel ist tiefer, als ein Kopf…d.h. AUCH ZU WEIT!!). In Schräglage ist ein Motorrad nicht viel schmaler als ein Auto. Also in Linkskurven ab mit Euch in maximal die Mitte eures eigen Fahrstreifens, um, wie schon öfter hier erwähnt, nicht den Kopf im Gegenverkehr hängen zu haben… DAS schafft der beste Helm nicht.
Achso… legt euch mal eine Holzleiste (so 4-5cm breit, 2-4cm hoch, Länge egal – nur so, dass man sie noch trifft)…auf einen leeren Parkplatz und fahrt in – für Euch – voller Schräglage drüber!!!
Es wird nichts passieren, außer, dass man sie spürt. So viel zu kleinen Steinchen in Kurven….
Die werden Euch nichts tun…
Was soll man machen, wenn man kleine Steinchen in einer Kurve erkennt…? Aufrichten und die Kurve verlassen und sich dafür auf dem Acker oder im Gegenverkehr erden? Scharf bremsen und die Räder dabei während des Straße-verlassen´s-manöver nach vorne bringen?
Fakt ist, es bleibt Euch nichts anderes übrig außer drüber zu fahren, wenn man es dann zu spät gesehen hat…entweder geht’s gut, oder eben leider nicht. Wenn ich aber an meinem Lenker rumreiße und damit mein Mopped erst recht instabil mache und die Richtung der Fahrlinie verändere…
geht’s mit Sicherheit schief.
DAS ist wieder mal unser Restrisiko….
Kommt gut über den Sommer und geht -verdammt nochmal- zum Fahrtraining… is für JEDEN wichtig, auch für die, die schon 30 Jahre Mopped unfallfrei fahren. Ihr werdet erstaunt sein, was zu Fahrphysik alles Neues genannt wird, was ihr noch nie gehört oder drüber nachgedacht habt.
Nein nicht jeder hat eine Schokoladenseite, es gibt einige, die beide mögen/können und einige, die beide nicht mögen/können (die nennt man dann aber Cabriofahrer - ABER HE - auch eine Möglichkeit, Wind an der Nase zu haben)
Das Mopped sollte dem Blick folgen und nicht umgekehrt.
D.h., da wo ihr hinwollt schaut ihr erst hin, dann folgt die Maschine (sogar nach Kreuzugsstop beim statischen Abbiegen in der Stadt muss das so ablaufen… da kann man sowas schon mal üben und es sich angewöhnen).
Denkt daran, dass der Kopf nicht nur in Fahrtrichtung rechts oder links aus der Längsachse heraus schauen darf (Juppi nannte diesen Vorgang schön „Blick von der Fahrtrichtung trennen“…ja so ist das) , sondern vor allem, trotz Schräglage der Maschine, die Augenhorizontale in der Parallele zur Straße bleibt, dass ihr mit den Augen auch weiterhin scharf und in 3D schauen könnt. Kippt der Kopf stumpf mit in Schräglage hinein in die Resultierende, ist Euch das nicht mehr möglich und die Kurve wird zur Schätzaufgabe.
[Beispiel hier: siehe im Winter abends vorm Fernseher… legt ihr den Kopf auf dem Couchrand so ab, dass beide Augen übereinander zum Liegen kommen, schlaft ihr irgendwann ein, da das Gezeigte im Fernseher uninteressant ist. Wird es jedoch interessant, hebt man den Kopf und stützt ihn auf der unteren gewinkelten Hand ab, bringt beide Augen so in die Horizontale und gleiche Ebene wie der Fußboden (Meeresspiegel) und schaut interessierter hin… JA weil man eben nur so scharf und 3D schauen kann]
Nun kommt es noch drauf an, wo ich meine Kurve beginne…
„Eine“ Kurve fängt immer am Außerbereich an, dann kommt man später nach innen und man sollte wieder außen ankommen. So die Linientheorie!
Linkskurven also so weit wie möglich am rechten Fahrbahnrand beginnen (ja… klar, der Fahrbahnrand sollte bekannt und griffig sein… GUCKEN!! Ist er es nicht… na hallo, Geschwindigkeit raus verdammt… ist doch kein russisch Roulette), Rechtskurve so weit wie möglich links (in MEINEM Fahrstreifen wohlgemerkt).
Der Blick ist dann schon lange in der Kurve drin, bevor das Mopped überhaupt ans abkippen denkt um einzufahren und ich habe so schon mal lesen können, welche Geschwindigkeit z.B. passen könnte, ob andere Probleme in dieser Kurve auf mich warten könnten (Alles so weit, wie ich sie einsehen kann.) D.h. alle Brems- und Schaltvorgänge sind abgeschlossen und die Geschwindigkeit… ja… gefällt mir.
Dann fährt man -IMMER- langsam in eine Kurve rein und zügig raus.
________
Um Euch „langsam rein“ besser darzustellen - auch ein Formel 1 Fahrer tut das so, nur auf dem Level, was SEIN Fahrzeug und vor allem was ER selber bewältigen kann. Das sollte nicht heißen, stehen bleiben… nur der Unterschied zur Rausfahr-Geschwindigkeit sollte zu spüren sein.
- Viele fahren zu schnell rein und es wird sie am Kurvenausgang nach außen tragen, da sie sich nicht viel Reserven und Platz geschaffen haben. (Rechtskurve…hier…Gegenverkehr – Linkskurve…hier…Fahrbahnrand!) … D.h. sie werden in der Kurve bremsen müssen, um sich auf der Fahrbahn halten zu können (was da noch alles für Faktoren dazu kommen, die dann auftreten… Aufstellmomente u.u.u. – das erspar ich Euch lieber jetzt). Bremsen in der schnell gefahrenen Kurve… das ist sehr schlecht – nicht unmöglich aber – enorm schwierig. Die Maschine verlässt dann eventuell die Linie in Richtung Fliehkraft. Kann schief gehen und manchmal auch mit den Rädern voran, wenn nicht mehr viel Straße übrig ist.
_________
Weiter in die Kurve rein:
Dann bleibt man so lange in einer Kurve außen, bis man sieht, wat kommt eigentlich nach der Kurve… also - eine Gerade… noch eine Kurve… ein Pannen-PKW, ein langsam von der Haltestelle anfahrender Bus (oder ein Bus, dessen Spiegel meinen Spiegel treffen möchte???!!! Hääää???!!!), eine Schranke… … …u.u.u.
Sieht man einen geraden Auslauf der Straße… ab nach innen und ab dem Beginn des Aufstellens der Maschine (also… Kurven-Einfahrt-Ende für mich) und somit „Herausfahrens“ aus der Kurve - Gas wieder auf.
Sieht man mehrere Kurven kommen (eine Kurvenkombination also)… denkt daran, die LEZTE Kurve ist die Entscheidende und die, die außen innen außen gefahren wird… alle anderen davor sind immer wieder so zu fahren, dass man jede weiter Folgende außen anfährt, also immer wieder am Ende ab nach innen der gerade Durchfahrenen… alle Kurven vorher sind zur Vorbereitung der Letzten da….und der Kopf bleibt in jeder gerade und der Blick wieder in der Nächsten.
Wichtig darauf zu achten, und das ist das Problem des ersten Schreibers hier, nicht ablenken lassen durch irgendwelchen Gegenverkehr.
Sieht man immer… Zucken und Korrekturbewegung bei Auftauchen der Autos da nebenan. Das ist nicht nötig (auch Gaswegnehmen kann man sich sparen, wenn man richtig schaut…ein BUS is irre groß… sollte man zeitig sehen), wenn man mit dem Blick drin bleibt. So sieht man zeitig Hindernisse und kann gleichmäßig flüssig die Linie anpassen.
Wenn Du Dir Platz geschaffen hast nach innen, jeder durchkommt, dann Blick in der Kurve lassen, gar nicht anschauen, denn das bricht deine eigene Blickführung und macht dich zapplig (kannst eh nicht viel tun, sollte er auf deinem Fahrstreifen sein – siehe Hoppenstedt – DAS ist leider das Restrisiko, welches uns allen bekannt sein sollte -. Wer das minimal halten möchte, sollte über seine eigene Fahrgeschwindigkeit nachdenken und ob er es schafft, einen Fluchtweg einzunehmen… Richtung Acker z.B.! das geht nur bedingt aber ist möglich. Raucht man mit 100 um eine Kurve sollte man bedenken, dass man pro Sekunde gerade 27,7m zurücklegt… FAST 30 METER! Da werden aber die ersten 30 Meter nur für die Reaktionszeit aufgebraucht. D.h., wenn ich keine 30m einsehen kann, warum fahre ich sie dann pro Sekunde durch eine Kurve???… Und die Reaktionszeit KÖNNT ihr nicht überlisten, da sie ein physischer - zu deutsch…körperlich bedingter…- Vorgang ist und kein trainierbarer mentaler Vorgang).
Denkt dran, bei Linkskurven ist innen nicht die Fahrstreifenmarkierung in der Mitte der Fahrbahn. Das ist zu weit (Auch ein Spiegel ist tiefer, als ein Kopf…d.h. AUCH ZU WEIT!!). In Schräglage ist ein Motorrad nicht viel schmaler als ein Auto. Also in Linkskurven ab mit Euch in maximal die Mitte eures eigen Fahrstreifens, um, wie schon öfter hier erwähnt, nicht den Kopf im Gegenverkehr hängen zu haben… DAS schafft der beste Helm nicht.
Achso… legt euch mal eine Holzleiste (so 4-5cm breit, 2-4cm hoch, Länge egal – nur so, dass man sie noch trifft)…auf einen leeren Parkplatz und fahrt in – für Euch – voller Schräglage drüber!!!
Es wird nichts passieren, außer, dass man sie spürt. So viel zu kleinen Steinchen in Kurven….
Die werden Euch nichts tun…
Was soll man machen, wenn man kleine Steinchen in einer Kurve erkennt…? Aufrichten und die Kurve verlassen und sich dafür auf dem Acker oder im Gegenverkehr erden? Scharf bremsen und die Räder dabei während des Straße-verlassen´s-manöver nach vorne bringen?
Fakt ist, es bleibt Euch nichts anderes übrig außer drüber zu fahren, wenn man es dann zu spät gesehen hat…entweder geht’s gut, oder eben leider nicht. Wenn ich aber an meinem Lenker rumreiße und damit mein Mopped erst recht instabil mache und die Richtung der Fahrlinie verändere…
geht’s mit Sicherheit schief.
DAS ist wieder mal unser Restrisiko….
Kommt gut über den Sommer und geht -verdammt nochmal- zum Fahrtraining… is für JEDEN wichtig, auch für die, die schon 30 Jahre Mopped unfallfrei fahren. Ihr werdet erstaunt sein, was zu Fahrphysik alles Neues genannt wird, was ihr noch nie gehört oder drüber nachgedacht habt.
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Re: Linkskurven
der Ableger vom Proffffffff,......Spiegel das Rad: das Rad ist eine runde Sache außer mann schmeißt es in die Mauer Aua
- ChristianS
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Re: Linkskurven
Verstehe.
Also wieder nur alieen und/oder sanimirza?
Also wieder nur alieen und/oder sanimirza?
Christian grüßt den Rest der Welt
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Re: Linkskurven
weit gefehlt;
.... lasst ihn sich doch erst mal umschaun; er wird sich schon noch vorstellen
.... lasst ihn sich doch erst mal umschaun; er wird sich schon noch vorstellen
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Gruß
Frank
Gruß
Frank
- juppi
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Re: Linkskurven
….egal…wer oder was, er oder sie sind.
Gut- und zur richtigen Zeit geschrieben.
Vielleicht rettet der Beitrag ja dem einen oder anderen den Hals.
Jedenfalls weiß er oder sie wovon sie reden.
Daumen hoch.
Gut- und zur richtigen Zeit geschrieben.
Vielleicht rettet der Beitrag ja dem einen oder anderen den Hals.
Jedenfalls weiß er oder sie wovon sie reden.
Daumen hoch.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!
- Thomas
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Re: Linkskurven
Dennoch: Grau ist jede Theorie!
Wörtlich genommen schneidet man dann die Kurven.
Die wirklich hohe Kunst gerade in Linkskurven ist das lange "Rechtsaußenbleiben" ohne Sichtkontrolle, denn der Blick bleibt nach Linksaußen fixiert.
Man folgt dem Blick erst, wenn der Kurvenausgang erkennbar ist.
90% kriegen das nicht hin, haben aber ihre Fehler bis zum Wohlfühlfaktor kultiviert.
Das ist nur relativ richtig.Das Mopped sollte dem Blick folgen
Wörtlich genommen schneidet man dann die Kurven.
Die wirklich hohe Kunst gerade in Linkskurven ist das lange "Rechtsaußenbleiben" ohne Sichtkontrolle, denn der Blick bleibt nach Linksaußen fixiert.
Man folgt dem Blick erst, wenn der Kurvenausgang erkennbar ist.
90% kriegen das nicht hin, haben aber ihre Fehler bis zum Wohlfühlfaktor kultiviert.
Rückwärts verstehen und vorwärts leben!
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Linkskurven
Jupp, demnach müßte jedes Jahr " ab März " der Professor Spiegel " die obere hälfte..... ins Netz, und was ist aber mit den Ganz-Jahres Bikern, benachteiligt sowas mit Steinchen, oder Felsen oder Holzlatten in der Kurve lernt man bei sehr guten FST in FFB und das schon Jahre lang.juppi hat geschrieben:….egal
Gut- und zur richtigen Zeit geschrieben.
@ Frank ich laß in ja .
- juppi
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Re: Linkskurven
Im Leben ist alles relativ, Thomas.
Hier ist sicherlich gemeint, dass du dem Motorrad blickmäßig sowie auch gedanklich einen Schritt voraus sein solltest, damit du vorausschauend handeln kannst.
Je weiter ich schaue umso größer und besser ist mein Bewegungsentwurf, mein Gehirn kann dadurch alles mit mehr Zeit umsetzen.
Hier ist sicherlich gemeint, dass du dem Motorrad blickmäßig sowie auch gedanklich einen Schritt voraus sein solltest, damit du vorausschauend handeln kannst.
Je weiter ich schaue umso größer und besser ist mein Bewegungsentwurf, mein Gehirn kann dadurch alles mit mehr Zeit umsetzen.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!
- juppi
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Re: Linkskurven
Helmi, Du weißt doch, jedes Jahr zum Saisonbeginn geht die Unfallrate bei den Motorradfahren sprungartig nach oben. Viele meinen, sie könnten einfach aufsteigen und es läuft gleich wieder super. Manch einer hat aber dann gelitten. Außerdem gibt es immer Neulinge.
Deswegen ist es meiner Meinung nach ganz gut, wenn jemand zu Saisonbeginn etwas dazu schreibt. Manche Sachen kann man nicht oft genug wiederholen, eben weil manche meinen, sie wären perfekt.
Vergessen aber, dass Herr Alzheimer immer dabei ist.
Deswegen ist es meiner Meinung nach ganz gut, wenn jemand zu Saisonbeginn etwas dazu schreibt. Manche Sachen kann man nicht oft genug wiederholen, eben weil manche meinen, sie wären perfekt.
Vergessen aber, dass Herr Alzheimer immer dabei ist.
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!