Riding assistant - Erfahrungen

Alles, was mit der Technik der R1300 zu tun hat
Antworten
ENKA
Beiträge: 10
Registriert: 13. Dezember 2020, 17:06

Riding assistant - Erfahrungen

#1 Beitrag von ENKA »

Moin
Mich würden Eure praktischen Erfahrungen im Alltag mit dem Riding Assistant interessieren.
Über die Suche im Forum habe ich nichts gefunden.
Ich trage mich mit dem Gedanken, auf die R1300R zu wechseln.
Bislang vermisst habe ich den RA nicht, hätte allerdings vor jahren das Gleiche vom Blipper behauptet - missen möchte ich den heute keinesfalls mehr...
Ist der RA aus Eurer Sicht eine Bereicherung?
( Überholvorgang, enge Kurven, Stadtverkehr etc.)
Und kann man das im Zweifel dauerhaft abschalten (also nicht extra vor jeder Fahrt)?
Benutzeravatar
Alpenbummler
Beiträge: 3827
Registriert: 15. September 2017, 21:15
Mopped(s): R1250R LC (2023)

Re: Riding assistant - Erfahrungen

#2 Beitrag von Alpenbummler »

Bei einer Probefahrt mit einer 1300er GS hat der ACC in einer leichten Kurve den Radfahrer auf dem Radweg neben der Straße als Hindernis erkannt und gebremst.

Daraus schließe ich, dass es da noch viel zu verbessern gibt.
teileklaus
Beiträge: 4033
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Riding assistant - Erfahrungen

#3 Beitrag von teileklaus »

Alpenbummler hat geschrieben: 18. April 2025, 10:35 Bei einer Probefahrt mit einer 1300er GS hat der ACC in einer leichten Kurve den Radfahrer auf dem Radweg neben der Straße als Hindernis erkannt und gebremst.

Daraus schließe ich, dass es da noch viel zu verbessern gibt.
Betreutes Fahren ist eingeläutet. was nicht noch alles..Ist für mich a u c h ein Grund solche Systeme nicht zu kaufen also der Ewiggestrige..
macht mir aber nichts, ich empfinde keinen Mangel.
Weniger ist mir immer mehr.. Und das beginnt beim Gewicht und setzt sich fort in Sachen die nur kaputt gehen.. Ich hatte gehofft dass die 13 er endlich leichter wird. Grad kaspert mein Freund mit dem Keyles Ride rum.. dann mit dem Tempomat wo der ganze Handgriff für einen Microschalter gewechselt werden soll. usw.. Das bestärkt mich dass ich das garnicht dranhaben will. Rückrollsperre. Elektrischer Hauptständer, absenkbares Fahrwerk.. Die Leute haben zuviel Geld und das wird mit solchen Sachen aus der Tasche gezogen..
Grad lese ich dass die Kufferhalter 1400 .- Aufpreis kostet sollen. Also Koffer kommen nochmal dazu. :thumbdown:
Beim Sprinter ist der Spurhalteassistent das Erste was die Kunden abschalten wollen... Auch hier wird schon beim Kauf gefragt, wie man das ausschalten kann, ja dauerhaft und nicht bei jedem Start neu, das nervt doch..
Benutzeravatar
oliwink
Beiträge: 152
Registriert: 23. Mai 2016, 19:59

Re: Riding assistant - Erfahrungen

#4 Beitrag von oliwink »


teileklaus hat geschrieben:
Betreutes Fahren ist eingeläutet. was nicht noch alles..Ist für mich a u c h ein Grund solche Systeme nicht zu kaufen also der Ewiggestrige..
macht mir aber nichts, ich empfinde keinen Mangel.
Weniger ist mir immer mehr.. Und das beginnt beim Gewicht und setzt sich fort in Sachen die nur kaputt gehen.. Ich hatte gehofft dass die 13 er endlich leichter wird. Grad kaspert mein Freund mit dem Keyles Ride rum.. dann mit dem Tempomat wo der ganze Handgriff für einen Microschalter gewechselt werden soll. usw.. Das bestärkt mich dass ich das garnicht dranhaben will. Rückrollsperre. Elektrischer Hauptständer, absenkbares Fahrwerk.. Die Leute haben zuviel Geld und das wird mit solchen Sachen aus der Tasche gezogen..
Grad lese ich dass die Kufferhalter 1400 .- Aufpreis kostet sollen. Also Koffer kommen nochmal dazu.
Beim Sprinter ist der Spurhalteassistent das Erste was die Kunden abschalten wollen... Auch hier wird schon beim Kauf gefragt, wie man das ausschalten kann, ja dauerhaft und nicht bei jedem Start neu, das nervt doch..
Genau deshalb genieße ich auch das fahren mit meiner K75 Scrambler-Umbau ohne ABS und ohne sonstigem Schnickschnack, Motorrad fahren pur

Gruß
Oliver



Benutzeravatar
Alpenbummler
Beiträge: 3827
Registriert: 15. September 2017, 21:15
Mopped(s): R1250R LC (2023)

Re: Riding assistant - Erfahrungen

#5 Beitrag von Alpenbummler »

ENKA fragt nach Erfahrungen mit dem Riding assistant der neuen R1300er Serie.
Benutzeravatar
most
Beiträge: 121
Registriert: 26. Juli 2018, 06:17

Re: Riding assistant - Erfahrungen

#6 Beitrag von most »

Ich bin die GS mit RA probegefahren. Das System halte ich schon für sehr gut und im Falle eines Neukaufs wäre es für mich unverzichtbar. Es gibt natürlich wie mit vielem Neuen eine Adaptionsphase, wo man die Systemgrenzen erst mal erfahren muss. Das System halte ich für Autobahnetappen oder Schnellstraßen schon als deutlichen Sicherheitsgewinn.
Alpenbummler hat geschrieben: 18. April 2025, 10:35 Bei einer Probefahrt mit einer 1300er GS hat der ACC in einer leichten Kurve den Radfahrer auf dem Radweg neben der Straße als Hindernis erkannt und gebremst.
So eine Erfahrung wäre dann eben eine Systemgrenze. Ich hatte eine ähnliche Fahrsituation, wo das System aber nicht eingegriffen hatte. Ich muss allerdings zugeben, dass die gesamte Fahrsituation *eigentlich* gar nicht dafür geeignet gewesen. Bin ich mit etwas Nachdenken auch selbst darauf gekommen. Aber bin halt „Spielkalb“ und habe Spass daran, sowas zu erkunden.

Für mich definitiv ein Must-Have bei einer R1300R!
Energica Experia sowie
R1250R MY2020 => R1250GS MY2020
Antworten