Steigende Energiepreise 2

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Vmax
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Re: Steigende Energiepreise 2

#976 Beitrag von Vmax »

Ich bereue es nicht, einen Stromgenerator und eine Zisterne angeschafft zu haben. Die Zisterne ist für die Bewässerung des Gartens im Sommer gut nutzbar und im Winter, falls es wirklich mal zum Strom und folglich Wasserausfall kommen sollte.
Bei mir sind die Stromkosten ab 1.1 drastisch gestiegen, bei meinen Bekannten ist der Gaspreis auf 19 Cents/KWh "angepasst" worden, na ja greift dann halt die Gaspreisbremse und federt die Kostenexplosion ein wenig ab.
Mittlerweile sind die Preise für Gas und Strom an den Börsen bereits gesunken, aber das kam bislang noch nicht bei den Verbrauchern an.
Ich habe 2 Jahre einen Fix Stromvertrag und noch 1 Jahr einen FIx Gasvertrag, ferner spare ich durch den neuen Heizeinsatz meines Kachelofens mit Nachverbrenner mindestens 30 % Brennstoff.
Momentan liebäugele ich mit einer Balkon PV Anlage, hier soll es bald einfacher gehen, sodass der Netzbetreiber nicht mehr zwingend den Anschluß durch einen Elektrobetrieb und Wielandsteckdose fordert, sondern dass man diese einfach durch einen Schukostecker anschließen kann. Ferner sind 800 Watt max Einspeisung von momentanen 600 Watt im GEspräch.
So könnte man auch noch etwas Stromkosten reduzieren. Man bräuchte dann nur noch die Anmeldung und einen Stromzähler mit Rücklaufssperre.
Mal sehen ob sich da was tut, die 1000 Euro würde ich gerne für so eine Mini Anlage investieren, aber nicht bei den momentanen Auflagen.
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nargero
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Re: Steigende Energiepreise 2

#977 Beitrag von nargero »

Vmax hat geschrieben: 16. Januar 2023, 07:11 So könnte man auch noch etwas Stromkosten reduzieren. Man bräuchte dann nur noch die Anmeldung und einen Stromzähler mit Rücklaufssperre.
Mal sehen ob sich da was tut, die 1000 Euro würde ich gerne für so eine Mini Anlage investieren, aber nicht bei den momentanen Auflagen.
Es geht viel einfacher (und im Zweifel etwas besser), man baue sich eine Hybridlösung mit Speicher.
Das mit dem Einspeisen ist inzwischen ja eh völlig unattraktiv. Je nach Ort/Grundversorger bekommt man irgendwas um 9 Cent pro KWh, für den Bezug zahlt man schon mal 61 Cent pro KWh.
Die Differenz steckt sich jemand anderes ein, so wird heute Geld verdient.
Die anmeldefreie und weitgehend frei konfigurierbare Insellösung, also eine Hybridlösung mit Speicher ist in meinen Augen im Moment nicht zu schlagen. Die Hybrid-Wechselrichter sorgen dafür, dass kein eigener Solarstrom ins Netz vom Grundversorger eingespeist wird und die eigenen Abnehmer direkt vorsorgt werden. Überschüssiger "Strom" fließt in den Batteriespeicher.
Selbige Wechselrichter stellen den Strom fürs Haus über die Batterie zur Verfügung wenn der direkte Solarstrom nicht ausreicht.
Erst wenn keine Sonne scheint, und die Batterie leer ist, wird Strom aus dem Netz bezogen.
Bei einem Stromausfall läuft also alles einfach weiter, bis die Batterie leer ist. Aber dafür steht ja dann ein Netzersatzgerät zur Verfügung.
Bei Netzwiederkehr machen die Hybridwechselrichter zwecks Aufsynchronisierung der 50 Hz Netzfrequenz in "Echtzeit" einen Reboot, damit es im Haus keine Netzteile grillt, und übernimmt dann wieder die Frequenz vom Grundversorger.
Allerdings kommt man mit 1000 EUR da nicht wirklich hin. Je nach Qualität der beteiligten Komponenten sollte man wohl 2000 - 2500 EUR für den Einstieg rechnen. Eine 10KW-Anlage mit 20 KWh Speicher und 3 - 6 Hybridwechselrichter liegt dann aber so bei 20-25K.
Da ist dann aber keine einzige Handwerkerstunde dabei, wir reden dann nur vom Material und Hardware.
Die etwas wertigeren Hersteller gehen von 15 Jahren Haltbarkeit/Betrieb aus. Die Batterien packen inzwischen ca. 6000 - 7000 Ladezyklen.
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Pumpe
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Re: Steigende Energiepreise 2

#978 Beitrag von Pumpe »

…und du benötigst noch eine automatische Netzabschaltung, weil es nur so bei Stromausfall funktioniert. Sonst liefert auch deine PV nicht mehr. Ist, glaube ich, nicht dass was sich Vmax vorstellt. Und das mit der Speicherbatterie ist meiner Meinung nach Augenwischerei. Ich hatte gestern mit unserer 11kwp-Anlage gewaltige 2 kw Ertrag… Von ca. Mitte Oktober bis Mitte März kannst den Speicher doch schlicht weg vergessen. Und ca. Mitte Juni-Mitte August hat man soviel Strom auf dem Dach, dass man nicht weiß wohin damit, die Batterie täglich 5 Mal füllen könnte. Die Batterieleistung wird aber geraden dann gar nicht benötigt, weil bis 21 Uhr hell ist und man draußen beim Grillen sitzt…😂 Dass mit der Batterie würde ich mir genau überlegen… Gruss
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nargero
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Re: Steigende Energiepreise 2

#979 Beitrag von nargero »

Bei einer "Insellösung" liefert die PV immer was eben geht. Das ist ja u.a. das erwünschte Ziel, und der "Trick" bei dieser Herangehensweise. Keinerlei "Kontakt" zum Grundversorger, außer der Messnung der Sinuswelle der Netzfrequenz, und das Regeln im Bedarfsfall.
Von NOV-FEB ist es absolut zäh, keine Frage. Dafür muss man vorsorgen.
Aber bei den aktuellen Strompreisen kann ich mit meinem Stromerzeuger via Benzin "lustiger Weise" den Strom zum gleichen Preis selber erzeugen.
Wenn der Speicher leer ist, kann ich einfach den Stromerzeuger 2h laufen lassen, der Pumpt dann 2h lang über 10KW/h ins Haus und den Speicher (20KWh), dann ist wieder eine ganze Zeit lang gut.
Im Moment habe ich nur 8 KW an Solar, werde aber dieses Jahr noch gut aufstocken.
Im Prinzip könnte ich den Strom dann ganz abmelden, ich brauche *theoretisch* Ende 2023 keinen Grundversorger mehr.
Aber irgendwas ist immer: Der große Kompessor in der Halle braucht ca. 30KW Anlaufstrom trotz moderner Stern-Dreick, das packen die 3 Hybridwechselrichter in dem Stromkreis dann doch nicht... Tja, daher bekommt die Entega von mir tapfer weiter Grundgebühr, und ab und zu brauche ich ja tatsächlich dann ein paar KWh für den großen Kompressor. Der Rest läuft autark.
BTW -> Ich habe im Sommer 2022 ein paar Tests für meinen Pajero (ebenfalls das Ziel autark zu sein, und zwar durchgehend) gemacht. 2 kleine 110WP Panele zum Spaß vom Wühltisch gekauft, der kleine Victron-MPPT und ein brauchbarer Speicher mit Yttrium-Zellen... Ich hatte so viel Energie zu Verfügung, dass ich irgendwann zum Spaß zusätzlich zu meinen Pajeroverbrauchern noch einen Kühlschrank, eine Tiefkühltruhe und Starlink an das System angeschlossen habe... 3 Tage lange hat das System genug Strom geliefert, dann habe ich die TK wieder abgehängt, um den Speicher wieder zu füllen, der war dann so langsam leer.
Mit 4 Panelen wäre das - im Sommer - aber dennoch gegangen.
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Vmax
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Re: Steigende Energiepreise 2

#980 Beitrag von Vmax »

nargero hat geschrieben: 16. Januar 2023, 07:40 Es geht viel einfacher (und im Zweifel etwas besser), man baue sich eine Hybridlösung mit Speicher.
Das ist sicherlich eine super Lösung für viele Bürger. Die Eckdaten: 15 Jahre Haltbarkeit (lasse es 20 oder 25 Jahre sein) bei einer Investitionssummer von 25 k Euro bedeutet aber auch mindestens 1000 Euro pro Jahr an Abschreibung, dazu kommen dann eventuell noch andere Kosten oben drauf.

Für mich bei meinem Verbrauch von unter 2500 KWh p.a. ist das nicht wirtschaftlich (975 Euro Stromkosten p.a.).
Daher mein Gedanke, eine einfache Mini Anlage, wo fast zu 100 % Eigenverbrauch gewährleistet wird, anzuschaffen, die dann meinen ca 500 KWh p.a einbringt. Das würde in meinem Fall bei 0,39 Euro/KWh) 195 Euro Ersparniss bedeuten, also in max 5 Jahren sich amotisieren.
Einfache Technik, wenig Aufwand, guter Ertrag!
Ste. Alvère
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Re: Steigende Energiepreise 2

#981 Beitrag von Ste. Alvère »

Muss zwar nicht die Regel sein, aber: Von meinem 2018 gekauften Speicher ist inzwischen nur noch das Blechgehäuse original - alle "Innereien" wurden schon wegen diverser Defekte getauscht. Zwar bisher alles auf Gewährleistung - aber irgendwann endet die ja.
Pumpe
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Re: Steigende Energiepreise 2

#982 Beitrag von Pumpe »

….das ist natürlich übel…
Auch unser Wechsrlrichter hat nach 4 Jahren? Bereits den Geist aufgegeben. Wurde auf Garantie getauscht.
Gruss
RS1100
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Re: Steigende Energiepreise 2

#983 Beitrag von RS1100 »

Eine Insellösung macht nur Sinn, wenn man irgendwo weit außerhalb wohnt und schon bei kurzzeitigen Stromausfall seine Existenz auf Spiel setzt. Landwirte und ähnliche Betriebe. Für Privatleute ist es eine schöne Spielerei. Und >90% der Bevölkerung wohnt in Ansiedlungen, in denen bei einem Stromausfall nach ganz kurzer Zeit das Netz wieder repariert wird. Aus den Zeiten sind wir Gott sei Dank lange heraus, wo jeder seine Funzel selbst anzünden musste. Da so eine Insellösung NULL mit Umweltschutz zu tun hat, scheidet das auch aus. Wer aber diesem Katastrophengeschwafel aufsitzt, der braucht so etwas unbedingt. Das sind dann die gleichen, wenn alles auf E-Mobilität und erneuerbare Energien umgestellt wurde, haben sie noch einen Diesel in der Garage stehen und einen Riesenerdtank dazu. Könnte ja sein, dass die Sonne von unserem ganzen CO² gelöscht wird, wenn es bei ihr oben ankommt. CO² ist ja schließlich auch ein Löschmittel. :lol:

Was mich erstaunt, wie ehrlich doch einige sind, wenn es um die Kosten geht, die meisten reden es sich schön oder glauben den Experten. Mein Freund war einer der ersten, der sich ein Solardach gebaut hat. Nach 10 Jahren kam die erste große Reparatur, die seine Zuschüsse ins Gegenteil verkehrten, er hat aber immer noch ein Solardach, was ich unterm Strich gut finde, einige Teile funktionieren ja noch so leidlich. Seine Anlage war und ist trotzdem ein Zuschuss Geschäft. D.h. nicht, dass man keine Voltaikanlagen bauen soll, aber nicht diesen Murks, der zZt. montiert wird. Wer sich so etwas aufs Dach baut, der sollte sich auch ein paar Eternitplatten an die Wetterseite seiner BMW nageln. :lol:

Da müssen standardisierte Solardächer her, die selbst die Dacheindeckung darstellen und das als Massenware, wie seinerzeit die Frankfurter Pfannen, dann wird da ein Schuh draus.
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Re: Steigende Energiepreise 2

#984 Beitrag von Bubi »

wie wäre es mit einem echten Pony oder Pferd für den Notfall, falls doch der Saft für das Saftige irgendwann zuneige geht?
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nargero
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Re: Steigende Energiepreise 2

#985 Beitrag von nargero »

Darüber würde ich keine Späße machen...
Es gibt genug Regionen auf der Welt, wo noch Ochsen, Pferde und Esel einen beachtlichen Teil der Arbeit erledigen.
In meinem Elternhaus, welches noch mein Urgroßvater gebaut hatte, gab es bis in die 1970er noch einen integrierten Stall, der Platz für 1-2 Kühe, Schweine und Hühner geboten hat/hätte. Das es einen Acker und Streuobstwiesen dazu gibt ist dann eh selbsterklärend.
Aus dieser Perspektive konnte (und kann man auch noch heute) man "schweren Zeiten" sehr entspannt entgegen sehen.
Ob die "letzte Generation" das mit der Feldarbeit auch drauf hat? Ich bin gespannt. Naja, wenn se so weitermachen, dann werden die es wohl bald lernen müssen... ;o)
Durch die EU stillgelegte "Übungsflächen" gibt es ja genug.
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Re: Steigende Energiepreise 2

#986 Beitrag von CDDIETER »

Hallo,
Man könnte auch Motorräder, besonders GS, mit Anhänger Kupplungen versehen, um einen Pflug zu ziehen. Bei vielen anderen Modellen braucht man wenig zu machen, da sitzt die Sau schon drauf und könnte dementsprechend sogar auf der Straße gemästet werden. Das spart wertvolle Ackerfläche :oops: :danke:
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
Bubi
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Re: Steigende Energiepreise 2

#987 Beitrag von Bubi »

so ein großer Spass ist dass nicht, jeden wäre ein Pony oder Pferd lieber als 10 Motorräder mit nix im Tank.
Wir werden uns Weltweit umstellen müssen, und zwar nicht 2035 oder 40, sondern die nächsten drei bis vier Jahre, also alle live dabei.
Die Wetterveränderung lässt es nicht mehr leugnen, unser Luxus geschändet die Welt und es wird rasant schlimmer.
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Vmax
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Re: Steigende Energiepreise 2

#988 Beitrag von Vmax »

Bubi hat geschrieben: 17. Januar 2023, 22:48 so ein großer Spass ist dass nicht, jeden wäre ein Pony oder Pferd lieber als 10 Motorräder mit nix im Tank.
Wir werden uns Weltweit umstellen müssen, und zwar nicht 2035 oder 40, sondern die nächsten drei bis vier Jahre, also alle live dabei.
Die Wetterveränderung lässt es nicht mehr leugnen, unser Luxus geschändet die Welt und es wird rasant schlimmer.
Speziell in Deutschland wird der Wohlstand stark sinken. ICh glaube aber nicht an einer harten Landung, dass wird eher stufenweise erfolgen.
Größter Risikofaktor ist die Abwanderung der oder großer Teile der Industrie wegen den schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland (Fachkräftemangel, Energiepreise, Steuern..).
Die letzte Generation, die vielen Saboteure / Unruhestifter werden den Niedergang des Industriestandortes sicherlich noch spüren. Bürgergeld und Soziales wird irgendwann nicht mehr finanzierbar sein. Was dann?
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Pokolyt
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Re: Steigende Energiepreise 2

#989 Beitrag von Pokolyt »

Hallo liebe "Seher".
Bei soviel negativer Schwarzmalerei möchte ich mal was positives schreiben.
In den 70gern sagte man das Erdöl reiche nicht mehr lange. Zur Jahrtausentwende hieß es alle PC werden abstürzen und es folgt ein Supergau. Dann sagte man das 50 % Aussterben der Menschheit durch Corona oder den Coronaimpfungen vorraus.
Vermutlich taugen die ganzen Glaskugeln wohl nichts.
Mir geht es gut. Bin Rentner. Habe Auto, Quad, Motorrad und ein kleinen Bungalow am See. Alles bezahlt. Keine Kredite am laufen.
Mit der Rente habe ich mein Auskommen.
Mir geht es gut, was will ich noch mehr?
Ich bin wohl mehr optimistisch veranlagt, und genieße das Leben wie es ist.
Brauche auch keine düsteren Vorraussagen von superschlauen "Sehern" mit ihren Glaskugeln.
Aber wer Spaß daran hat, OK.
Liebe das Leben, das du lebst. Lebe das Leben, das du liebst. . :D
Gruß Lothar
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Re: Steigende Energiepreise 2

#990 Beitrag von Bubi »

die deutschen sind hart im nehmen, passen sich schnell an und machen das beste daraus. Hier geht auch niemand auf die Straße und macht Gemeindegut kaputt. Das wir im Generationswechsel sind werden wir schon verkraften, auch der Fachkräftemangel wird sich regeln. Firmen zahlen mittlerweile gute Gehälter für Fachkräfte. Und die zuvielen Studierten verderben sich jetzt schon denn eigenen Arbeitsmarkt.
Mein Problem ist eher das Co2 Wetter. Anfang Corona 2019 war die Wärme drückende Co2 Decke nur teilweise zu spüren, jetzt innerhalb vier Jahren hat es sich so verteilt das es permanent und Weltweit deutlich zu spüren ist.
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Re: Steigende Energiepreise 2

#991 Beitrag von Pumpe »

@RS1100: Ist mit dir eine Diskussion überhaupt möglich? Ich setzt normalerweise niemanden auf die Ingnorierenliste, aber bei dir bin ich langsam gewillt eine Ausnahme zu machen…. Sorry, die Qualität deiner Beiträge ist teilweise unterirdisch.
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Elias
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Steigende Energiepreise 2

#992 Beitrag von Elias »

A bissl spass muss sein.

Die Zeit wird uns zeigen wer das Recht hatte, die “Seher” oder die “Blinden”
LG


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Re: Steigende Energiepreise 2

#993 Beitrag von RS1100 »

Pumpe hat geschrieben: 18. Januar 2023, 12:13 Ich setzt normalerweise niemanden auf die Ingnorierenliste, Sorry, die Qualität deiner Beiträge ist teilweise unterirdisch.
Tu dir keinen Zwang an und ich stopp dann die Zeit, wann ich die Polizei bei dir vorbei schicke. War nur Spaß. :lol:
Umgekehrt setze ich dich aber nicht auf die Ignorliste, weil deine Beiträge qualitativ so oberirdisch sind, dass ich darauf unter gar keinen Umständen nicht verzichten darf. :thumbup: Mit dem letzten hast dich fast selbst übertroffen. :lol:
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Re: Steigende Energiepreise 2

#994 Beitrag von RS1100 »

Da sich der Unmut von Pumpe u.a. an einem lustigen Bild entzündet hat und es wegen Copyrightproblemen gelöscht wurde, habe ich jetzt selbst ein ähnliches gefertigt, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Es war im gelöschten Beitrag hinter dem Beitrag #990
Außerdem lege ich wert darauf, dass sich das Bild gegen niemand persönlich hier im Forum richtet, sonst hätte ich es einem Namen zugeordnet.



Ich glaube, unser Problem sind weniger die CO² Emissionen, es sind wohl mehr die geistigen Blähungen aus einer bestimmten Ecke, in der sich überwiegend wissenschaftlich ungebildete Menschen aufhalten. :lol:
Zuletzt geändert von wolfgang am 19. Januar 2023, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Urheberrecht nicht beachtet, obwohl per PN auf die Forumsvorgaben hingewiesen.
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MondMann
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Re: Steigende Energiepreise 2

#995 Beitrag von MondMann »

Was soll denn jetzt sooo ein Beitrag.., da fällt mir nix mehr zu ein.., hat doch mit dem eigentlichen Betreff überhaupt nix mehr zutun.. :thumbdown:
viele Grüße,
Erwin

1) K 1200 RS, ALT, Ez. 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, NEU, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 90.000 Km, 130 PS
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Re: Steigende Energiepreise 2

#996 Beitrag von Bubi »

RS1100@ gibst dir zwar ziemlich mühe deine Heile Welt Ansicht zu schützen, aber dieses Foto mit der Polizei wurde dir persönlich zugeteilt, also versuch es nicht anderen aufs Auge zu drücken :D
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Vmax
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Re: Steigende Energiepreise 2

#997 Beitrag von Vmax »

Zum Thema
eine Vereinfachung des Procedura für eine Mini Anlage ist auf dem Weg, so könnte man seine Stromkosten etwas abmildern und gleichzeitig ein paar Erfahrungen auf dem Gebiet von PV machen. Ich habe heute meinen Netzbetreiber angeschrieben, der nach wie vor die Installation über einen Elektrofachbetrieb und eine Wieland Steckdose vorschreibt, ob und wann er seine Richtlinien mit den VDE Empfehlungen ändern wird.

https://www.vde.com/de/presse/pressemit ... kraftwerke
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Re: Steigende Energiepreise 2

#998 Beitrag von Pumpe »

Hallo
Wie ist das bei diesen Balkonanlagen im Falle eines Netzausfalls? Stellt die dann auch den Betrieb ein, wie eine „normale“ PV-Anlage ohne automatische Netztrennung? Gruss
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nargero
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Re: Steigende Energiepreise 2

#999 Beitrag von nargero »

Das kommt auf die Art der eingesetzten Komoponenten an.
In den allermeisten Fällen wird die eigene günstige Balkonanlage einfach in Richtung Grundversorger weiter (sinnlos) einspeisen.
Bei Netzwiederkehr holpert es kurz, weil dann auf die 50 Hz vom Grundversorger neu aufsynchonisiert werden muss.
Viele Wechselrichter machen dann einfach einen Reboot, dann passiert idR den Netzteilen im Haus nichts. Die paar Millisekunden "Überlappung" packen die Netzteile, zumal viele Netzteile auch bis zu 60 Hz aushalten und im Rahmen der Möglichkeiten "tolerant" sind.
Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, dass mal irgendwas abraucht.

Die beste Lösung ist an der Stelle ein Hybrid-Wechselrichter, welcher zwischen Grundversorger, Batterie, PV und Netzersatzanlage sitzt.
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ssuchi
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Re: Steigende Energiepreise 2

#1000 Beitrag von ssuchi »

Pumpe hat geschrieben: 19. Januar 2023, 11:17 Wie ist das bei diesen Balkonanlagen im Falle eines Netzausfalls? Stellt die dann auch den Betrieb ein, wie eine „normale“ PV-Anlage ohne automatische Netztrennung?
Ja, tut sie.
https://balkonkraftwerk-vertrieb.de/allgemeines/ hat geschrieben:Alle Wechselrichter seit 1995 sind mit einer selbstwirkenden Freischaltstelle ausgerüstet (ENS). Diese Funktion verhindert, dass bei einem Abschalten des Stromnetzes (z. B. bei Stromausfall, nach Auslösen des Sicherungsautomaten) der Wechselrichter weiter Strom liefert. Der integrierte Wechselrichter des Balkonkraftwerkes benötigt eine Netzfrequenz von 50 Hertz, die vom Stromnetz geliefert wird. Ohne Vorliegen dieser Netzfrequenz produziert das Balkonkraftwerk keinen Strom, da der Wechselrichter selbst die Netzfrequenz nicht erzeugen kann.
Gruß, Stefan
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