Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

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T.J.
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Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#1 Beitrag von T.J. »

Hallo Forum,

meine K 1200 S (EZ 02/2007) war letzte Woche beim :D zur 30.000 km Inspektion. Also mit allem Drum & Dran.

Es wurde festgestellt, dass die Steuerkette maximal gelängt ist und daher gewechselt werden muss. Dabei wurde auch gleich der "neue" Steuerkettensatz mit Überspringschutz verbaut.

Auf meine etwas irritierte Frage hin, dass so ein Verschleiss bei einer Steuerkette bei der Laufleistung doch nicht normal sein kann antwortete der :D , dass die Probleme mit den Steuerketten schon bei der K12 bekannt sind. Daher gab es auch eine neue/andere Steuerkette.

Kulanzantrag bei BMW war erfolglos, da das Mopped zu alt sei.

Ich habe jetzt mal ein freundliches Schreiben aufgesetzt, da ich das nicht unbedingt gerecht finde. Allerdings habe ich wenig Hoffnung, dass dies etwas an der Einstellung von BMW ändert.

Hattet Ihr schon ähnliche Probleme mit der Steuerkette?
Viele Grüße, T.J.
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Mitch
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#2 Beitrag von Mitch »

Bis jetzt noch nicht aber mein Steuerkettensatz wurde auch noch während den ersten 2 Jahre kostenlos ausgetauscht.
Gruß
Jürgen

eigentlich wollte ich das Motorrad putzen. Aber auf dem Weg ins Zimmer wurde ich geblitzt. Jetzt ist der Lappen weg!
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Bergaufbremser
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#3 Beitrag von Bergaufbremser »

Moin T.J.,
auch ich hatte bei meiner jetzigen 13er noch keinerlei Probleme,
allerdings hab ich mal bei meinem vorherigen Mopped (FJR) mal sehen dürfen wie so die Auswirkungen
bei einer übersprungenen Steuerkette waren. Die Folgen waren ziemlich heftig, von 16 Ventilen waren 2 noch heile
und das bei einem "Übersprung" bei Standgas! Der Motor war ~76 000 gelaufen. Die Kulanz von Yamaha damals
beschränkte sich auf die Teile, aber immerhin etwas bei einem Gesamtschaden von über 1600 €.
Möglich war das nach so langer Zeit auch nur durch die pfiffige Idee meines Händlers, der davon gehört hat das
Yamaha für die Ventilführungen ein Kulanzverfahren laufen hat. Und über diese Argumentationsfolge
haben wir das gedengelt, ansonsten hätts nix gegeben. Es war hierbei völlig ohne Belang, dass die Schadensursache
eine gebrochene Steurkettenfeder war. (Interessanterweise stehen die Kettenspanner in kaum einem Wartungsplan!)
Aber solch Insidertipps sind Ringeltauben, ohne solche Tipps is man als Endverbraucher voll im A....

Die Erklärung seitens BMW bzgl. der abgelaufenen Zeit (Fzg. zu alt) ist zwar plausibel,
aber was hat das mit dem Fzg. zu tun wenn du doch nachweislich eine sehr geringe Laufleistung hast? :?
Na hoffentlich hilft ja dein Brief,
ich drück dir die Daumen!
Viele Grüße
Gerd
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T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#4 Beitrag von T.J. »

Kleines Update:

Mein BMW Händler hat mir auf meine Kulanzanfrage hin einen netten Brief geschrieben.

Wie auch zuvor wurde mein Kulanzantrag abgelehnt, da die "Leistung des Herstellers begrenzt sind" und daher bei einem 56 Monate alten Motorrad (trotz der geringen Laufleistung von 29.000 km) keine Kulanz gewährt werden kann.

Obgleich ich das so erwartet habe, ist es trotzdem eine Enttäuschung.

Momentan bin ich auf BMW Motorrad nicht besonders gut zu sprechen. Ich denke vielmehr ernsthaft darüber nach, auf die neu überarbeitete ZZR 1400 von Kawasaki umzusteigen, sollte noch der geringste Mangel an der K1200S auftreten.
Viele Grüße, T.J.
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Bergaufbremser
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#5 Beitrag von Bergaufbremser »

Moin TJ,
deine Enttäuschung is sehr verständlich, aber ich glaube bei der Kooperation Kunde - Händler zeigt sich wie sehr der Händler "Verkäufer" oder Kundenbetreueuer ist,
wie in meiner vorherigen Geschichte bereits beschrieben. Für so banale "Verkäufertypen" hab ich ebenfalls wenig Verständniß und für den zeitlichen Aufwand des Händlers dir diesen Brief zu schreiben, hätt er dir statt dessen lieber einen "inofiziellen" heißen Tipp geben können hinsichtlich eines laufenden Kulanzverfahrens, mit dem du dich schriftlich (meckernd) an BMW hättest wenden können. Insofern wäre der Händler für mich schon mal erledigt. Aber dem Kunden so mit einer vorhersehbaren Standartablehnung zu kommen,find ich das ziemlich arm. Was hat der Händler denn als Hintergrundinformationen durchsickern lassen, warum der Kettenschaden entstanden ist? Daran könnte man z.B. einen Kulanzantrag aufhängen.(Wichtig!) Vielleicht auch mal die entsprechenden Schrauber in der Werkstatt befragen! Mögliche Schadensursachen gibt es einige, aber man ist da eben auf Kooperation mit der werkstatt angewiesen.
Ich würd vielleicht letztmalig einen Brief an die Münchner Fraktion schreiben und unter Heranziehung des Händlerschreibens sachlich nochmal den gesamten Schadenshergang schildern und deinen Unmut äußern.
Denn sicherlich muß auch seitens BMW irgendwo eine Kulanzgrenze gezogen werden, bei der man sich gegen nicht endenwollenden "Betteleien" abgrenzen will, aber leider ist es für Kunden nun mal auch so, das man mit jenseits der 15 000 € kein Hollandrad erstanden hat und BMW irgendwo auch einen Ruf zu verteidigen hat. Und sofern BMW sich Kunden halten möchte, geht es über so einen Weg in meinen Augen deutlich leichter, als hunderttausende € in Werbung und Aftersales oder Aftermaketbetreuung zu pumpen (auch wenn dies steuerlich absetzbar ist). Und in der Regel ist BMW doch auch an Kunden interessiert, die weiterhin auch in der Folge BMW-Modelle kaufen. Ich würde hierbei nur leicht andeuten das der Wettbewerb (bei vielleicht intesiverer Betreuung) mindestens gleiches leistet , weil sowas sicher nicht so gut ankommt. Wichtiger hierbei find ich viel mehr unter zur Hilfenahme dieses Forums, das dies ein Fehler ist, der sogut wie nie auftritt, erst recht nicht nach so kurzer Zeit. Man stelle sich vor das als Thenor des Händlerschreibens, und Leser dieses Forums man nun davon ausgehen muß das einem bei ähnlichen km-Leistungen der Motor um die Ohren fliegt?
Auch wenn die meisten Kunden wohl bei solchen Fakten von einer "Selbstverstänlichkeit" ausgehen werden, ist ein Kulanzverfahren eines Herstellers eine Freiwilligkeit!
In sofern, auch bei aller Entäuschung; Kleine Brötchen backen, aber bestimmt bleiben.

Die Geschichte mit deiner erwähnten ZZR ist bei deiner Entäuschung plausibel, aber die meisten hier haben ihre "Erfahrungszeit" hintersich und sind wohlweißlich zu BMW gekommen, und die allermeisten auch geblieben.
Denn als Mitarbeiter eines japanischen Unternehmens kann ich dir versichern; Auch Japaner kochen ihren Reis nur mit Wasser!
Viele Grüße
Gerd
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T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#6 Beitrag von T.J. »

Hallo Gerd,

besten Dank für deine ausführliche Antwort.

Ich werde mich nochmals mit einem Schreiben an BMW wenden. Sicherlich hast Du auch recht, dass eine Kulanz eine freiwillige Sache ist. Ich sehe es jedoch als eine Verpflichtung eines Premium Herstellers an, dass bei einem offensichtlich schadhaften Teil (denn ansonsten würde keine Steuerkette der Welt bei 29.000 km bereits fertig sein) diese Kulanz gewährt werden muss. Sicher kann BMW das ablehnen. Sollte dies so sein, dann werde ich mir als Kunde, der viel Geld in ein Motorrad und die Wartung investiert, mir eben meine Gedanken machen. Denn die K12 ist nicht das letzte Motorrad, welches ich gekauft habe.

In diesem Sinne - ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße, T.J.
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Michael (GF)
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#7 Beitrag von Michael (GF) »

Ich sehe es jedoch als eine Verpflichtung eines Premium Herstellers an, dass bei einem offensichtlich schadhaften Teil (denn ansonsten würde keine Steuerkette der Welt bei 29.000 km bereits fertig sein) diese Kulanz gewährt werden muss.

Genau hier liegt doch der Irrtum..... er MUSS eben nicht, er kann.....

Und wenn Du es so schreibts wie BMW hat als Peremium-Hersteller (wie definiert man das überhaupt) die Verpflichtung Dir Kulanz geben zu müssen..... gehst Du zum einen sehr undiplomatisch vor und hast Du zum Anderen halt falsch gedacht....

Es ist sicher auch ne Frage wie gut, oder schlecht Deine Werkstatt ist, den Kulanzantrag argumentativ zu begleiten.

Kaufe Dir ruhig ne ZZR1400... hat Kette, kein ESA, HG usw... in der Standardausführung ist sie dann zwar rund 2000 Euro günstiger, aber auch nach 4 1/2 Jaren dürftest Du da kaum Kulanz bei gleichen Schaden bekommen....

Wenn BMW auch so schlecht wäre, warum liegt den dieser Hersteller in den Zulassungen und Marktanteil seit Jahren an der Spitze?
Rollst Du noch oder Fährst Du schon?

Schöne Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide.
Michael
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T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#8 Beitrag von T.J. »

Und genau hier machst Du einen entscheidenden Fehler. Ich als Kunde entscheide immer noch, was ich mit mir machen lasse oder eben nicht.

Den Kettenantrieb der ZZR sehe ich nicht als Nachteil - habe schon genügend Bekannte mit K-Modellen gehabt, bei denen sich der Antrieb verabschiedet hat. Dazu darf noch das Öl des Kardanantriebs gewechselt werden, in Summe kommt der Kardan also nicht billiger. Wenn ich dann noch die Lastwechselreaktionen mit ins Kalkül ziehe, dann ist ein Kettenantrieb gar nicht so schlecht.

Ich sehe es recht pragmatisch. Viele BMW-Fahrer sind treue Kunden, und das ist auch gut so. Vielfach handelt es sich um langjährige BMW-Fahrer, die eben diese Marke im Herzen tragen und nie im Leben einen Japaner fahren würden. Ich bin eben anders - für mich ist BMW eine Marke wie alle anderen auch, daher erwarte ich eben, dass so ein Teil wie eine Steuerkette nicht so früh den Geist aufgibt.
Viele Grüße, T.J.
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Vessi
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#9 Beitrag von Vessi »

moin tobias...ich habe es dir ja schon persönlich gesagt...
ich glaube nicht, das die kette hätte erneuert werden müssen,
der händler wollte vlt. auf nummer sicher gehen und hatte dir den kettentausch angeraten
du hättest lediglich den neuen kettenspanner und den überspringschutz gebraucht...sonst nix!

meine k hat jetzt 87000 runter, und da rappelt und rasselt nix

btw...was kostet die neue kette ?...um die 150,-?...man kann auch mal 5'e gerade sein lassen

und noch was, tobias...wenn du mit einem forum nicht klar kommst und das forum wechselst,
ist das die eine sache und auch ok...aber mach jetzt nicht das moped dafür verantwortlich
Hans... der mit der K1200S

http://www.vestrick.de/forum/gifs/bb1.gif ...für uns... http://www.vestrick.de/BILDER/logo5.gif ......... und weg ...
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T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#10 Beitrag von T.J. »

Hans,

hab Dir per PN geantwortet - das gehört nicht hierher. Danke.
Viele Grüße, T.J.
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Bergaufbremser
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#11 Beitrag von Bergaufbremser »

Hallo Hans,
ich glaube auch nicht, bei allem Ärger den die K-Strategen hier so mit ihrem Möppken haben,
das man sein Mopped dafür verteufeln sollte.
Aber bei einem Händler der so eine Reparatur durchzieht, und weder Hintergründe/Analss verät,
noch selbständig sofort einen Kulanzantrag in München stellt (so kenne ich es), ist schon sehr merkwürdig.
Denen muß doch klar sein das sich K-Fahrer austauschen und ein Kettenwechsel nach <30 000 km nicht normal ist?
Unterstellt man einen begründetet Tausch (z.B. eine deutliche Längung), so hat dies sicher einen Grund,
der alte Spanner sollte dann expliziet untersucht werden. Üblicherweise gehört es sich dann so das das Teil
am Ende einer Reparatur dem Kunden übergeben wird bzw. zumindest gezeigt wird (vorzugsweise mit einer
detaillierten Erklärung warum und wieso....)
Wenn dies lückenhaft oder garnicht erfolgte sag das auch schon was über die Werkstatt aus,
bietet aber wieder Argumente für den Brief nach München.
Es ist ein Dedektivspiel, aber ich glaube wenn man nur hartnäkig genug ist, kommt man dem wirklichen
Ausfallgrund auf die Spur, und dann hat sichs mit Kulanzablehnung für BMW.
Viele Grüße
Gerd
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T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#12 Beitrag von T.J. »

Der fragliche Händler (der bei uns hier in der Gegend einen ausgezeichneten Ruf hat und mit dem ich ansonsten auch zufrieden bin) hat mir die fraglichen ausgebauten Teile gezeigt.

Die haben auch selbständig einen Kulanzantrag bei BMW gestellt. Erst die automatische Variante (bei der wohl online die Fzg-ID eingegeben wird und dann sofort eine Antwort kommt), dann die so genannte "Dialoganfrage", bei der sich ein zuständiger Techniker o. ä. bei BMW damit beschäftigt.

Beide Anfragen waren negativ. Ich habe zudem an BMW Motorrad geschrieben, dass ich dies so nicht akzeptabel finde, da eine Steuerkette, welche bei 29.000 km getauscht werden muss, eigentlich vom Material her schon schadhaft gewesen ist. Mir wurde auch vom Händler bestätigt, dass sie bereits mehrere Fälle in der Richtung hatten bzw. das Problem bekannt ist. Auch bei BMW.
Viele Grüße, T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#13 Beitrag von Bergaufbremser »

Hallo T.J.,
dann hängt es vermutlich schlicht mit der Menge der sich bereits ereigneten Fälle zusammen.
Ich erinnere mich, bei meinem damaligen "Steuerkettenübersprung aufgrund Spannerversagens" gab es in ganz Deutschland ganze 5 Kunden
die das gleiche Problem aufgrund Spannerversagens hatten, aber aber mehrere hundert Kunden die Probleme
mit der Ventilführung hatten und wo es aufgrund dessen auch ein Kulanzverfahren gab.
Wie gesagt, diese Insiderinfo war bares Geld wert.

Bemerkenswert dabei fand ich, das für die Kostenabwicklung das Alter des Fzg. oder die gel. km keine Rolle spielten. (> 6 J.,76 000 km)
Viele Grüße
Gerd
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Michael (GF)
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#14 Beitrag von Michael (GF) »

T.J. hat geschrieben:Und genau hier machst Du einen entscheidenden Fehler. Ich als Kunde entscheide immer noch, was ich mit mir machen lasse oder eben nicht.
Ich sehe da keinen Fehler darin, mit Leuten von denen ich etwas möchte vernünftig umzugehen, anstatt etwas zu fordern was mir vielleicht so gar nicht zusteht.

Dieses nicht zu erkennen ist ganz sicher Dein Fehler..........

Im Übrigen bin die ersten 20 Jahre meines Motorradfaherdaseins ausschließlich auf japanischen Motorrädern unterwegs gewesen. Und ob Kardan oder Ketter....ist für mich nicht entscheident was "billiger" ist, sondern wartungsärmer.

Die Zeit, die man nach der Tour für die Kettenpflege aufwenden sollte (nicht jeder macht das), insbesondere nach einer Regenfahrt.....nutze ich lieber ganz entspannt für den Einkehrschwung..... oder andere nette Sachen :P

Wünsche Dir viel Spaß mit Deiner ZZR..........
Rollst Du noch oder Fährst Du schon?

Schöne Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide.
Michael
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#15 Beitrag von T.J. »

Michael (GF) hat geschrieben:Ich sehe da keinen Fehler darin, mit Leuten von denen ich etwas möchte vernünftig umzugehen, anstatt etwas zu fordern was mir vielleicht so gar nicht zusteht.
Dieses nicht zu erkennen ist ganz sicher Dein Fehler..........
Ich bin sehr höflich aber bestimmt in der Sache. Ich habe nun einmal die Ansicht, dass ich mich im Recht befinde. :wink:
Viele Grüße, T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#16 Beitrag von Michael (GF) »

Ich habe nun einmal die Ansicht, dass ich mich im Recht befinde.
:lol: :lol: :lol:

Zeige mir die AGB, einen Vertrag, die Stelle im BGB oder sonstigen RECHTSNORM oder auch nur ein Schriftstück die Dir als Kunde nach 4 1/2 einen Anspruch auf Kulanz gewährt...... :!:


*muhaaaaaa*
Rollst Du noch oder Fährst Du schon?

Schöne Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide.
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T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#17 Beitrag von T.J. »

Michael (GF) hat geschrieben:Zeige mir die AGB, einen Vertrag, die Stelle im BGB oder sonstigen RECHTSNORM oder auch nur ein Schriftstück die Dir als Kunde nach 4 1/2 einen Anspruch auf Kulanz gewährt...... :!: *muhaaaaaa*
RECHTLICH gesehen hast Du natürlich recht.

Ich hab ja schon dargelegt, warum ich trotz des biblischen Alters meiner K12 noch eine gewisse Erwartung an BMW habe.
Viele Grüße, T.J.
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#18 Beitrag von Vessi »

die frage ist doch, ob die steuerkette überhaupt gewechselt werden musste,
ich würde mir erst mal die steuerkette geben lassen,
diese ausmessen und bei bmw nach der max. längung fragen

und sollte sich dann rausstellen das die kette tatsächlich gewechselt werden musste,
kann und sollte man bmw wegen kulanz auf den sack gehen

oder sich eben beim händler schadlos halten

meine steuerkette war bei 70000 übrigens noch knochenhart gespannt
Hans... der mit der K1200S

http://www.vestrick.de/forum/gifs/bb1.gif ...für uns... http://www.vestrick.de/BILDER/logo5.gif ......... und weg ...
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#19 Beitrag von bugati »

Na ja, Ihm ist ja nicht damit geholfen, das deine, meine und Hunderte andere Ketten 100000 KM locker halten, nur seine nicht. So ist es nunmal, irgendeinen erwischt eine Materialschwäche oder undichte Kardanantriebe. Und der hartnäckige Versuch, etwas beim Hersteller rauszuholen, ist auch legitim und nachvollziehbar. Würde ich auch versuchen. Wenn es nicht anerkannt würde, wäre die Sache für mich schnell vergessen, da es schlimmeres gibt , als sich über eine wohl nicht so teure Reperatur lange zu ärgern. :? Also, Take it easy. :wink:
Gruss aus dem Sauerland, Burkhard
R1150R bis 02.2011, jetzt R1200GS Triple Black bis 09.18 und SLR 650
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#20 Beitrag von Yogi »

No, BMW ist nicht unbedingt sehr kulant !!

Die Sache mit der Steuerkette und dem Spanner sind dem Werk schon lange bekannt !! :twisted:

Meine stand über 3 Monate :twisted: :twisted: in der Werkstatt, hat mich aber zum Glück dank CarGarantie keinen CFent gekostet.

Ich würde das Ding nie mehr kaufen !!

Ja das sind harte Worte, aber soviel Schäden wie an diesem Motorrad hatte ich bei keine Karre aus der Reisschüsselfraktion

Gruß

Yogi
http://www.k1200rs.de/k12/26meeting.html

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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#21 Beitrag von Handi (inaktiv) »

Michael (GF) hat geschrieben:Die Zeit, die man nach der Tour für die Kettenpflege aufwenden sollte (nicht jeder macht das), insbesondere nach einer Regenfahrt.....nutze ich lieber ganz entspannt für den Einkehrschwung.
Kettenschmiersysteme sind erfunden und funktionieren. Sogar welche, die Regen usw. berücksichtigen.
Manfred
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Michael (GF)
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#22 Beitrag von Michael (GF) »

und???? Scottoiler..... usw. ist nix neues.... und welcher Hersteller hat das Serie? Muss teuer nachgerüstet werden und bringt nur minnimal mehr Laufleistung für die Kette. Muss auch gewartet werden, saut die Felge ein.....

Ein Bekannter von mir ist ein paar Jahre mit ner 1055er Tiger mit Kettenschmiersytem "fremd" gegangen...jetzt fährt er wieder ne 12er GS.....u.a. weil das System nicht funktioniert hat...und genießt den Kardan.....
Rollst Du noch oder Fährst Du schon?

Schöne Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide.
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Klaus (sfa)
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Re: Steuerkettensatz bei 29.500 km gewechselt - null Kulanz

#23 Beitrag von Klaus (sfa) »

Meine ehem. GT 06/2006 hatte fast 60tkm runter und die Kette war gut. Habe aber etwa bei 50tkm selbst den leistungsgesteigerten Kettenspanner verbaut.
Alkohol löst keine Probleme!! ....aber Milch auch nicht!!
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