Nachdem ich hier nun schon einige nützliche Hinweise, sowohl im selbst erstellten Thread, als auch in anderen Threads, erhalten habe, möchte ich es nicht versäumen mich hier vorzustellen. Ich heiße Sandro, bin 52 Jahre alt und komme aus Babelsberg, jenem oben genannten schönsten Stadtteil Ostdeutschlands. Meine Mopedkarriere als Wiedereinsteiger liest sich wie folgt. Zu Beginn des Handling und des geringen Gewichts geschuldet eine 2003er SV 650 N die nach 3 Jahren einer hubraumstärkeren Kilo-SV weichen musste. Diese habe ich wiederum 3 Jahre artgerecht bewegt und nach dem ich feststellte wie schnell doch die Welt vorbei zieht wenn man rechts am Griff dreht und das damals nicht mehr so meins war, gab es ein deutliches Downsizing was Leistung, Drehmoment und Geschwindigkeit betraf. Es folgte also eine bildschöne W 650, die ich wann immer sie nicht kalt war auch wirklich mit dem Kickstarter antrat

. Nach diversen Verbesserungen was Fahrwerk usw. betraf ließ sich jedoch nicht leugnen daß ihr circa 20 PS und vor allem bessere Bremsen fehlten. Die Bremsen waren derart schlecht, daß man sogar vom passiven ABS sprach

. Endlich reif für etwas richtig außergewöhnliches traf ich im Winter 2017 eine Entscheidung. Die W 650 sollte abgelöst werden und zwar von einer MT 01. Was für eine Abrissbirne die da ins Kreuz traf. Ein wirklich tolles Motorrad was nur ein wirkliches Problem hat. Es ist leider sehr kopflastig und so geschah was geschehen musste ich hab sie bei einer Schreckbremsung weggeworfen. Zum Glück ohne markante Schäden- Somit konnte ich sie ohne größeren Reparaturaufwand bald wieder bewegen. Dann zu Ostern 2022 gab es einen zweiten Vorfall der zum Sturz der MT 01 führte. Aufgeweckt durch den ersten Sturz und der daraus folgenden Kenntnis wie hoch die Ersatzteilpreise der MT 01 sind, habe ich diese jedoch ein Jahr vor dem Sturz Vollkasko versichert. Aufgrund dieser genannten hohen Preise wird aus einem Hoppala mal eben schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. So auch bei mir. das mir dadurch zur Verfügung stehende Geld wurde genutzt um eine neue Tracer 7 GT zu erwerben, welche unter anderem wegen des spitzen Kniewinkels letztes Jahr einer 2024er 700er Ténéré Rally weichen musste. Eigentlich bin ich als Alleinfahrer sehr zufrieden mit der Ténéré, nun aber hat meine Frau, da der Sohn mit mittlerweile fast 20 Jahre alt genug ist alleine zu recht zu kommen, Ansprüche gelten gemacht auf dem Moped mitfahren zu wollen. Bedingt durch den Umstand daß die Ténéré hierfür aus mehreren Gesichtspunkten nicht geeignet ist und wie man aus der Historie lesen kann der 2-Zylinder Fraktion fanatisch zugeneigt, ist es nach mehrerem Abschätzen eine R 1200 R geworden. Baujahr 2015 mit 41'000 Km auf der Uhr macht sie von außen einen guten Eindruck.
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