Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

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wolfgang
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#26 Beitrag von wolfgang »

weiß aber nicht ob ich das darf?
Du darfst, wir haben von BMW die Freigabe, solange nicht gewerblich oder das ganze WHB eingestellt wird. Auszüge und zur Verdeutlichung jederzeit.
Lt. dem Werkstatt-Meister besteht da auch kein unmittelbarer Handlungsbedarf.
Hoffe, der Mensch hat recht. Absatz drehen kostet Geld und wird nicht umsonst gemacht.
Gruß

Wolfgang (KA)
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Boxerfahrer

Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#27 Beitrag von Boxerfahrer »

Moin!

Habe keinen Zugriff, momentan, auf meine Daten und das Bild auch nicht im Kopf.
Bekommt man den Nehmerzylinder so gewechselt, oder musste hinten einiges raus?
motoro
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#28 Beitrag von motoro »

Boxerfahrer hat geschrieben: 9. Juli 2019, 09:27 Moin!

Habe keinen Zugriff, momentan, auf meine Daten und das Bild auch nicht im Kopf.
Bekommt man den Nehmerzylinder so gewechselt, oder musste hinten einiges raus?
Mahlzeit!

Wenn der Motor drin bleiben soll, musst du von hinten alles leeräumen: Endantrieb, Schwinge etc.

Hier ein Foto von meiner Kupplungsaktion. Die Schwinge sitzt direkt vor dem KNZ.
https://up.picr.de/36213054eu.jpg
Gruß
Ralf

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#29 Beitrag von motoro »

wolfgang hat geschrieben: 9. Juli 2019, 08:39 Du darfst, wir haben von BMW die Freigabe, solange nicht gewerblich oder das ganze WHB eingestellt wird. Auszüge und zur Verdeutlichung jederzeit.

Na denn:
https://up.picr.de/36213059ua.jpg

Denke man kann eindeutig erkennen, dass der Druckring hier anders herum gezeichnet ist.

wolfgang hat geschrieben: 9. Juli 2019, 08:39 Hoffe, der Mensch hat recht. Absatz drehen kostet Geld und wird nicht umsonst gemacht.

Klar hat BMW das Teil nicht umsonst abgesetzt > Der Absatz soll den O-Ring in einer gewissen Position halten. Aber, kaputt machen kann man durch das falsche Einbauen jedenfalls auch nichts, Meinung des Meisters u. meine. Da der O-Ring ca. 2 mm mehr Bewegungsfreiheit hat, kann das Teil aber wieder schneller undicht werden.
Hier heißt es: Abwarten. Solange nichts tropft, gehe ich da (vor dem Winter) jedenfalls nicht mehr ran.
Gruß
Ralf

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#30 Beitrag von Klaus_RO »

motoro hat geschrieben: 9. Juli 2019, 08:28 Ist leider im WHB Kapitel/Seite 21.6 u. .7 falsch abgebildet: Der Druckring wird dort mit dem schmalen Rand zur Zentralmutter u. breitem Rand zum O-Ring abgebildet. Würde ein Foto von der Seite einstellen, weiß aber nicht ob ich das darf?
Ich habe das WHB der LT, dort ist es (gleiches Kap./Seite) richtig dargestellt. Da sich imho die Kupplungen der RS und der LT nicht unterscheiden, kann ich mir die unterschiedlichen Darstellungen nicht so recht erklären.
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#31 Beitrag von motoro »

Klaus_RO hat geschrieben: 9. Juli 2019, 14:25 Ich habe das WHB der LT, dort ist es (gleiches Kap./Seite) richtig dargestellt. Da sich imho die Kupplungen der RS und der LT nicht unterscheiden, kann ich mir die unterschiedlichen Darstellungen nicht so recht erklären.
Ist schon seltsam :roll:
Mein WHB ist für die RS, 1. Auflage, gedruckt 03.2001, Bestell-Nr.: 01 79 0 137 531. Evtl. ist dein WHB eine spätere Auflage mit korrigierter Darstellung?

Alles rätseln bringt aber nix. Fakt ist, dass ich, wegen der falschen Darstellung im WHB, den Druckring wieder (irgendwann) drehen muss :x
Und das passiert im nächsten Winter, od. aber wenn die Dicke wieder zu tropfen anfängt...
Gruß
Ralf

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#32 Beitrag von Klaus_RO »

Ja schade, daß man wegen eines solchen Fehlers die Arbeit doppelt machen muß, dazu kommt der finanzielle Aufwand.
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#33 Beitrag von ackerschiene »

Aber mal noch ein Wort zur ölfesten Kupplung: Klar, im ersten Moment klingt es nach technischer Errungenschaft.
Faktisch zögert man damit nur den Zeitpunkt hinaus, an dem man merkt, dass da zwischen Motor und Getriebe Öl ist.
Also was bringt das ? Reparieren muss man es sowieso.
Wer am Tage seines Reiseantrittes noch gar nicht weiß, dass er eine Ölbadkupplung hat, fährt trotzdem, vielleicht klappt es, vielleicht nicht. Den ganz großen Vorteil erkenne ich jetzt nicht.

Gruß, Uwe
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#34 Beitrag von Boxerfahrer »

Moin!

Der Vorteil für mich wäre, wenn ich in der Einsamkeit der Alpen oder Schottlands unterwegs wäre und die Brühe würde anfangen zu laufen.
Wäre mir lieber ich hätte so eine Kupplung drin, und würde noch bis nach Hause kommen, als irgendwo liegen bleiben.
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#35 Beitrag von ackerschiene »

I.d.R. ist das ein schleichender Prozeß und geht nicht innerhalb von zwei Tagen von 0 auf100.
Bei den allermeisten mir bekannten Fällen rutschte einfach plötzlich die Kupplung. Dann schaute man nach. Manchmal kam es dabei zu Ölaustritt, manchmal blieb alles fast völlig sauber außenrum. Natürlich ist die Unterseite Motor/Getriebe - wo es der Schwerkraft folgend anfängt - ohne Mühe auch nicht einsehbar.
Wollte es ja nur mal gedankenanregend erwähnt haben....

Gruß, Uwe
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#36 Beitrag von motoro »

Klaus_RO hat geschrieben: 9. Juli 2019, 19:34 Ja schade, daß man wegen eines solchen Fehlers die Arbeit doppelt machen muß, dazu kommt der finanzielle Aufwand.
Moin,

doppelte Arbeit, ok, aber finanzieller Aufwand? Was meinst du damit?
Wenn überhaupt, wechsel ich dann höchstens den Druckring u. die Zentralmutter, evtl. noch den O-Ring. Macht zusammen ca. 20€ incl. Versand, lässt sich mit leben :wink:
Bis Saisonende im Oktober kommen noch ca. 3-4000 km dazu. Dann hat die neue Kupplung, incl. der anderen mitgewechselten Teile, max. 6000 km gemacht, da müssen meiner Meinung nach keine weiteren Teile mehr getauscht werden.

Was der Sinn der ölfesten Kupplung angeht... nach den bisherigen Antworten sehe ich den auch lediglich darin, dass man im Schadensfall (Ölaustritt) während der Urlaubstour noch halbwegs :?: gescheit nach Hause (od. zumindest zur nächsten Werkstatt) kommt. Wie die Ölfeste auf Öl reagiert, sprich, ob sie gar nicht od. nur wenig durchrutscht, weiß ich nicht. Sehe das aber auch so, dass man lediglich den Rep.-Zeitpunkt nach hinten verschieben kann, repariert werden muss meiner Meinung nach irgendwann. Evtl. machen der aber auch kleinere Mengen Öl überhaupt nichts, so dass man, wenn mittels einer kleinen Bohrung im Zwischenflansch (frühere K-Baujahre hatten die serienmäßig, soweit mir bekannt) dafür gesorgt wird, dass das Öl weg kann, normal weiterfahren kann. Ich denke, da könnte man seitenweise weiter spekulieren :roll:

Der Kollege möchte unbedingt eine ölfeste Scheibe drin haben, er hat sie bekommen... jedem das, was er will :wink:
Ich habe vor ein paar Wochen bei meiner Dicken ein "normale" Reibscheibe (BMW, ist aber Sachs) eingebaut... alles bestens. So lange mir niemand Genaueres zu den Eigenschaften der Ölfesten sagen kann, sind mir gut 60€ Mehrpreis gegenüber der Normalen zu viel.
Gruß
Ralf

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#37 Beitrag von Boxerfahrer »

Moin!

60 E wäre mir ein drohenden Urlaubsabbruch wert....
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#38 Beitrag von ackerschiene »

Ich glaube, ich habe mich undeutlich ausgedrückt.
Also:
1. Der KW-Simmerring wird etwas undicht
2. Irgendwann ist es so viel, dass die nicht ölfeste Kupplung durchrutscht.
3. Die ölfeste Kupplung soll das Öl abkönnen, bis zu einem gewissen Punkt.
4. Ob der KW-Simmerring undicht ist oder nicht, sieht man manchmal gar nicht, manchmal erst bei genauem Hinschauen.
Also:
5. In der Regel weißt du gar nicht, ob der KW-SiRi schon undicht ist oder nicht und deshalb reparierst Du nichts und fährst.
6. Irgendwann rutscht die Kupplung und Du stellst fest, dass wohl der SiRi undicht ist.
Wo Du das feststellst, ob in der Garage oder in den Alpen, ist dem Zufall überlassen.
7. Mit der ölfesten Kupplung merkst Du einfach später, dass der SiRi vor unbestimmter Zeit mal undicht geworden ist.
Ob du zu diesem Zeitpunkt in der Garage stehst, oder in den Alpen, ist dem Zufall überlassen.
8. Ich erkenne keinen Vorteil - es sei denn, Du weißt, dass der SiRi undicht ist und willst trotzdem mit der Maschine noch in die Alpen....

Gruß, Uwe
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#39 Beitrag von MondMann »

ackerschiene hat geschrieben: 11. Juli 2019, 20:23 Ich glaube, ich habe mich undeutlich ausgedrückt.
Also:
1. Der KW-Simmerring wird etwas undicht
2. Irgendwann ist es so viel, dass die nicht ölfeste Kupplung durchrutscht.
3. Die ölfeste Kupplung soll das Öl abkönnen, bis zu einem gewissen Punkt.
4. Ob der KW-Simmerring undicht ist oder nicht, sieht man manchmal gar nicht, manchmal erst bei genauem Hinschauen.
Also:
5. In der Regel weißt du gar nicht, ob der KW-SiRi schon undicht ist oder nicht und deshalb reparierst Du nichts und fährst.
6. Irgendwann rutscht die Kupplung und Du stellst fest, dass wohl der SiRi undicht ist.
Wo Du das feststellst, ob in der Garage oder in den Alpen, ist dem Zufall überlassen.
7. Mit der ölfesten Kupplung merkst Du einfach später, dass der SiRi vor unbestimmter Zeit mal undicht geworden ist.
Ob du zu diesem Zeitpunkt in der Garage stehst, oder in den Alpen, ist dem Zufall überlassen.
8. Ich erkenne keinen Vorteil - es sei denn, Du weißt, dass der SiRi undicht ist und willst trotzdem mit der Maschine noch in die Alpen....

Gruß, Uwe
Klarer geht's nicht mehr Uwe.., nun sollte es auch der letzte kapieren :) :lol:
viele Grüße,
Erwin

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#40 Beitrag von joerg58kr »

Ich bin damals mit meiner (nicht ölfesten) Rutschkupplung auch noch weitergefahren, weil es anders nicht ging . Beim KW-Siri hatte ich in OF-City einen Lehrgang und keine Parkplätze und als der KNZ kam sollte es nach LUX gehen.

Solange du in den unteren Gängen bleibst und keine Rennen ausfahren willst, kommst du immer nach Hause. Überholen in den oberen Gängen, dann rutscht es halt :shock: :D
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC)
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#41 Beitrag von gerreg »

Die Auflistung ist OK, aber das Öl das die Kupplungsscheibe absaufen lässt kommt meistens aus der Verschraubung des Kupplungsträgers wenn der O Ring defekt ist. Oder aus der Hohlwelle des Getriebes bei einem undichten Nehmerzylinder.
Gruß

Gerd

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#42 Beitrag von motoro »

gerreg hat geschrieben: 12. Juli 2019, 08:11 Die Auflistung ist OK, aber das Öl das die Kupplungsscheibe absaufen lässt kommt meistens aus der Verschraubung des Kupplungsträgers wenn der O Ring defekt ist. Oder aus der Hohlwelle des Getriebes bei einem undichten Nehmerzylinder.
Oder, wie bei meinem Kollegen, der WD der Hohlwelle auf der Nehmerzylinderseite. Siehe Bilder im Post 7. Die Druckstange hat dann alles schön Richtung Kupplung mitgenommen...
Ob Motoröl od. Getriebeöl kann man recht gut am Geruch erkennen, Getriebeöl hat eine strengere Note :wink: Außerdem konnte man es hier auch optisch erkennen > blaues vollsynthetisches Motul-Öl.

Ansonsten schließe ich mich da Jörgs Meinung an: Nach Hause sollte es auch mit einer "normalen" Kupplung bei Ölaustritt immer gehen, sofern man in den unteren Gängen bleibt.
Meine Kupplung rutschte anfangs nur im 6ten Gang, so ab 5000 U/min, durch. Ca. 1500-2000 Km später das Gleiche im 5ten... ok, bleibt man halt unter den 5000. Im 6ten Gang ist man da immer noch schnell genug unterwegs.
Zugegeben, ist mit Sicherheit kein angenehmes Gefühl, wenn einem das in Norwegen, Spanien od. sonstwo in Europa passiert. Aber nach einigen 100 Km hat man sich auch daran gewöhnt, bin mit meiner "Rutschkupplung" noch fast 3000 Km gefahren, bevor ich die Dicke auf der Hebebühne abgestellt hatte.

So, jetzt gehts mal wieder in den Keller, gestern kamen die letzten Teile für die Rep.
Wenn alles klar geht, sollte mein Kollege spätestens morgen wieder mit seiner Dicken unterwegs sein.
Gruß
Ralf

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#43 Beitrag von joerg58kr »

Wenn du nicht laufend mit dem Messer zwischen den Zähnen fährst, bekommst du die rutschende Kupplung eh erst mit, wenn der Ölnebel/tropfen am Gehäuse austritt. Meist bleibst du doch bei reinem Landstraßenverkehr unter den 5000/min und bewegst dich mit 2-3000/min max. 4000. Deshalb bin ich damals noch recht entspannt nach LUX gefahren und habe sie erst danach in die Werkstatt gestellt. Meine bessere Hälfte war mit ihrer R11RS eh etwas ruhiger unterwegs und es hat nix pressiert. Auf der Autobahn mit Expresszuschlag sieht das dann natürlich anders aus.
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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#44 Beitrag von motoro »

Moin zusammen,

die Dicke meines Kollegen ist wieder unterwegs :)

Erste Probefahrt, ca. 50 Km, verlief zufriedenstellend. Bisher alles dicht, neue Kupplung macht auch was sie soll, alles gut.
Heute Nachmittag wollen wir zusammen eine größere Runde drehen, sofern das Wetter es zulässt :roll:
Danach kann die Baustelle, hoffentlich, ganz abgeschlossen werden.

Danke für eure Tipps u. Meinungen, besonders in Sachen Druckring! Habe die Zeichnung dazu in meinem WHB mit Hinweis "Falsch gezeichnet, um 180° drehen" ergänzt.
Gruß
Ralf

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Re: Fragen zur ölfesten Kupplungsscheibe

#45 Beitrag von Boxerfahrer »

Moin!
MondMann hat geschrieben: 11. Juli 2019, 20:53 Klarer geht's nicht mehr Uwe.., nun sollte es auch der letzte kapieren :) :lol:

Das hat mit kapieren nichts zu tun...
Ich lege da auf andere Sachen meine Priorität bzw. habe hier eine andere Meinung.
Und ICH mache regelmäßig einen Kniefall neben meinem Motorrad/ Gespann, und schaue, wie es aussieht....
Wenn wir in die Alpen/ Schottland fahren kommen immer gut 4-5000Km zusammen, das heißt, das könnte schon eng werden, wenn ich in Newcastle mit der Fähre ankomme, und stelle einen Ölverlust fest...
Dazu kommt noch, das im Gespannbetrieb, die Belastung noch eine Andere ist.
Jeder so wie er mag....
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