Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
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Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Hallo Zusammen,
ich habe im Forumzwar gesucht, bin aber irgendwie nicht richtig fündig geworden. Mir geht es um den Bremsflüssigkeitswechsel, vor allem um den im Radkreis, also vom Druckmodulator zu den Bremssätteln.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit Jahren beim Auto sowohl die Beläge als auch die Bremsscheiben wechsel, und auch mit dem Durchpumpen der Bremsflüssigkiet (zu Zweit bremst sichs leichter) vertraut bin.
Die Dicke aber flösst mir mit Ihrem Bremssystem ordentlich Respekt ein (ich bin eben nur max 2 Nippel gewohnt- am Druckmodulator sind ja scho ein paar ,mehr davon verbaut)
ABER:
Im Prinzip ist der Radkreis doch sehr einfach zu spülen bzw. zu Entlüften:
1. man verschafft sich ZUgang zum hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter, der den Modulator (die Pumpe) speist
2. man setzt seinen Entlüfterschlauch auf den Nippel des z.B. hinteren Bremssattels und öffnet diesen
3. gleichzeitig betätigt man die Bremse (Zündung an), damit die Pumpe das tut wofür Sie gedacht ist, pumpen
4. vor dem Loslasen des Bremshebels, den Nippel schliessen und gut ist es
Wenn man dann penibel darauf achtet, dass mann immer genug frische Bremsflüssigkeit in den Voratsbehälter füllt (ohne dabei durch heftiges Schuetten Luft mit zuführt) , kann das GAnze doch eigentlich nur klappen....oder habe ich hier einen Denkfehler?
ich habe im Forumzwar gesucht, bin aber irgendwie nicht richtig fündig geworden. Mir geht es um den Bremsflüssigkeitswechsel, vor allem um den im Radkreis, also vom Druckmodulator zu den Bremssätteln.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit Jahren beim Auto sowohl die Beläge als auch die Bremsscheiben wechsel, und auch mit dem Durchpumpen der Bremsflüssigkiet (zu Zweit bremst sichs leichter) vertraut bin.
Die Dicke aber flösst mir mit Ihrem Bremssystem ordentlich Respekt ein (ich bin eben nur max 2 Nippel gewohnt- am Druckmodulator sind ja scho ein paar ,mehr davon verbaut)
ABER:
Im Prinzip ist der Radkreis doch sehr einfach zu spülen bzw. zu Entlüften:
1. man verschafft sich ZUgang zum hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter, der den Modulator (die Pumpe) speist
2. man setzt seinen Entlüfterschlauch auf den Nippel des z.B. hinteren Bremssattels und öffnet diesen
3. gleichzeitig betätigt man die Bremse (Zündung an), damit die Pumpe das tut wofür Sie gedacht ist, pumpen
4. vor dem Loslasen des Bremshebels, den Nippel schliessen und gut ist es
Wenn man dann penibel darauf achtet, dass mann immer genug frische Bremsflüssigkeit in den Voratsbehälter füllt (ohne dabei durch heftiges Schuetten Luft mit zuführt) , kann das GAnze doch eigentlich nur klappen....oder habe ich hier einen Denkfehler?
Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Gibt es für die LT nicht auch eine Reparatur CD? Das wäre doch gut angelegtes Geld wenn man selber keine zwei linken Hände hat. Also ich habe diese CD für meine RT und ich kann nur sagen die ist ihr Geld wert. Und gerade an dem Bremsmodulator ist es wichtig dass du weißt was du tust. Dabei hilft dir die CD ungemein.
Franz
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Hi, schau mal hier rein, ist zwar in englischer Sprache aber die Bilder sprechen für sich.
Unter der Adresse findest Du auch noch andere Anregungen.
https://www.illinoisbmwriders.com/instr ... ted-brakes
Ich hoffe das hilft Dir weiter,
Manfred
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Wenn schon selber machen, dann nimm eine Vakuum/Unterdruckpumpe. Mir wäre das mit pumpen zu heiß.
Gruß Frank
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Laut Reparatur CD bei den Modellen mit IABS keinesfalls mit Unterdruck arbeiten. Ohne Plan würde ich - auch wenn Du am Auto schon Bremsen gemacht hast -vom Bremssystem der LT die Finger lassen.
Kauf dir die Reparatur CD, da ist das alles wunderbar beschrieben. Nur ein gut gemeinter Ratschlag.
Gruß
Stefan
Kauf dir die Reparatur CD, da ist das alles wunderbar beschrieben. Nur ein gut gemeinter Ratschlag.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Hi frankElvis1967 hat geschrieben:Wenn schon selber machen, dann nimm eine Vakuum/Unterdruckpumpe. Mir wäre das mit pumpen zu heiß.
du wirst doch nicht bei solch geringen Bewegungen schon ins schwitzen kommen

Gruß Peter
3,6 Liter Verbrauch auf 100 Km
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Doch Peter. Ich lass lieber absaugen statt zu pumpen. Komm grad aus Garmisch zurück und ich kann nur voll des Lobes sein für meine LT. Alles klaglos abgespult. Und immer noh ein hingucker auch wenn Sie so langsam zum Exot wird. In Garmisch sieht man GS oder K 1600.
Gruß Frank
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Mal ne Frage and die Profis.
Die Radkreisläufe kann man ja sehr gut mit der Pumpe des Bremskraftverstärkers wechseln..soweit so gut.
Im Steuerkreis mit Unterdruck die Flüssigkeit wechseln sollten man definitiv sein lassen, da sonst durch die Kugelventile Luft eingesaugt werden könnte...am Aggregat.
Wie sieht es aber mit Überdruck aus? So wechsel ich an meinem BMW (Auto) die Flüssigkeit..max . 1 bar überdruck.
Bestehen da Bedenken? (abgesehen davon den Bremsflüssigkeitsbehälter am Lenker luftdicht und mit genug neuer Flüssikkeit zu versorgen)
Die Radkreisläufe kann man ja sehr gut mit der Pumpe des Bremskraftverstärkers wechseln..soweit so gut.
Im Steuerkreis mit Unterdruck die Flüssigkeit wechseln sollten man definitiv sein lassen, da sonst durch die Kugelventile Luft eingesaugt werden könnte...am Aggregat.
Wie sieht es aber mit Überdruck aus? So wechsel ich an meinem BMW (Auto) die Flüssigkeit..max . 1 bar überdruck.
Bestehen da Bedenken? (abgesehen davon den Bremsflüssigkeitsbehälter am Lenker luftdicht und mit genug neuer Flüssikkeit zu versorgen)
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Kannst mal da reinschauen ist zwar englisch aber die Bilder sprechen für sich.
https://www.illinoisbmwriders.com/servi ... ted-brakes
Hoffe es hilft Dir, Manfred
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Hoffe es hilft Dir, Manfred
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Deren Videos kenne ich alle, hilft mir aber nicht, da die manuell pumpen....Manfred Reuter hat geschrieben:Kannst mal da reinschauen ist zwar englisch aber die Bilder sprechen für sich.
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Hoffe es hilft Dir, Manfred
Ich moechte mit Überdruck die Flüssigkeit in den steuerkreis pumpen.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Ich will mal eins zu Bedenken geben:
Auto ist Auto - und nicht LT!
Wer so "unsicher" ist, der sollte vielleicht von Wartungsarbeiten an so sicherheitsrelevanten Teilen wie Bremsen die Finger lassen - meine ganz persönliche Meinung. Nicht umsonst gibt es da Monteure die das 3 Jahre lernen.
Nachher liest man dann wieder was über einen ausgefallenen BKS und den entsprechenden Folgen, und dann ist die LT wieder mal Schei...!
Musste ich einfach mal loswerden, so und jetzt bin ich zum Abschuss freigegeben!
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Wer so "unsicher" ist, der sollte vielleicht von Wartungsarbeiten an so sicherheitsrelevanten Teilen wie Bremsen die Finger lassen - meine ganz persönliche Meinung. Nicht umsonst gibt es da Monteure die das 3 Jahre lernen.
Nachher liest man dann wieder was über einen ausgefallenen BKS und den entsprechenden Folgen, und dann ist die LT wieder mal Schei...!
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GP-AB-24, Darkgraphit-metallic, erst XS400, dann XJ650, jetzt endlich LT,(Zumo 660, Autocom, Kenwood 3201, Umno-Tech)
- Elvis1967
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Kannst ihm ja dann paar neue Zähne machen, wenn der Bock nicht mehr bremst,alter Schwabe.
Gruß Frank
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Wenn er schon an den Bremsen so spart, wird das mit den neuen Zähnen aber auch nichts. 



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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Ich sehe keinen wirklichen Grund es nicht zu tun. Wenn du mit der Hand pumpst ist das auch Überdruck. Aber ich würde es trotzdem nicht versuchen. Es rentiert sich einfach nicht, denn die paar Pumpstöse sind doch mit der Hand auch gleich durch gepumpt. Eigentlich ist es wohl sicherer weil keine Luft reinkommt, wenn die Bremsflüssigkeit kontinuierlich auf Druck bleibt bis man den Nippel wieder zu macht.chris1200 hat geschrieben: Ich moechte mit Überdruck die Flüssigkeit in den steuerkreis pumpen.
Franz
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Franz1954 hat geschrieben:
Ich sehe keinen wirklichen Grund es nicht zu tun. Wenn du mit der Hand pumpst ist das auch Überdruck. Aber ich würde es trotzdem nicht versuchen. Es rentiert sich einfach nicht, denn die paar Pumpstöse sind doch mit der Hand auch gleich durch gepumpt. Eigentlich ist es wohl sicherer weil keine Luft reinkommt, wenn die Bremsflüssigkeit kontinuierlich auf Druck bleibt bis man den Nippel wieder zu macht.
Franz
Danke Franz für deine Einschätzung.
Ansonsten ist ja hier wieder die inteligenz deluxe vertreten..... Lt ist nicht Auto,Wahnsinn
- curtiss_1
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Hallo,
ich hole diesen Treed nochmal hoch,
denn ich möchte die Bremsflüssigkeit selber wechseln.
Die Befüllflasche mit Schlauch und Verschraubung ist wie ich das aus der Rep CD
entnehmen kann, zwingend erforderlich.
Oder gibt es eine andere Möglichkeit ?
Wo bekomm ich diese ?
Jetzt bitte keine Diskussion, ich weis was ich da machen möchte. Ich kenne mich mit Bremsen aus.
Vorweg schon mal Danke für eure Hilfe.
ich hole diesen Treed nochmal hoch,
denn ich möchte die Bremsflüssigkeit selber wechseln.
Die Befüllflasche mit Schlauch und Verschraubung ist wie ich das aus der Rep CD
entnehmen kann, zwingend erforderlich.
Oder gibt es eine andere Möglichkeit ?
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http://www.DKWCampe.de.tl
H - JC 10,***
K 1200 LT , *** Ez Mai 04 , *** 40,000 km, *** oceanblau met., *** Baehr Anlage,*** Vollausstattung, ***außer Trittbtetter hinten.***
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Dir Befüllflasche für das I-ABS meiner RT gibts bei BMW. Wie das für die LT ist weiß ich nicht. Ich möchte schon gerne Werkzeug das auch dafür optimiert ist. Aber wenn man etwas findet was den Zweck erfüllt, was solls. Irgendwo habe ich was gelesen dass einer irgend eine Plastikflasche hat, deren Gewinde paßt. Dann ist es auch gut. Ich will nicht unbedingt Bastelkram wenn es auch was orginales dafür gibt, solange man es bezahlen kann.
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
curtiss_1 hat geschrieben:Hallo,
ich weis was ich da machen möchte. Ich kenne mich mit Bremsen aus.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Und "Ordentliche Arbeit" macht nur BMW 

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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
von einer normalen, nicht Wartungfreien, Batterie den Deckel einer Zelle entnehmen und diesen druchbohren.
Ich habe eine Flasche Scheibenenteiser genommen und diese auf den deckel geklebt, mit Industriekleber, funzelt einwanfrei
Ich habe eine Flasche Scheibenenteiser genommen und diese auf den deckel geklebt, mit Industriekleber, funzelt einwanfrei
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- curtiss_1
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Das ging ja mal wieder zügig.
Ich danke euch für dir Tipp,s.
Dann werd ich mal loslegen.
Gruß Jörg
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Dann werd ich mal loslegen.
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- Dieter Siever
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Schau auch mal in die Wiki Klick. Da finden sich auch noch einige Tipps.
Noch perfekter ist es wenn du nach der Aktion deine Erfahrungen in die Wike einpfegst. Dann hat der Nächste auch was davon.
Dieter
Noch perfekter ist es wenn du nach der Aktion deine Erfahrungen in die Wike einpfegst. Dann hat der Nächste auch was davon.
Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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1. LT, Bordellrot 1990
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Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Das mit dem Stopfen einer Batterie ist mal ein Anhaltspunkt..
Andere Möglichkeit.
VIELLEICHT passt dann auch ein Verschlusstopfen einer PONAL-Flasche.
Das mit dem Batteriestopfen werde ich beim nächsten mal ausprobieren.. Danke für den TIP.
Bei der KS habe ich mich mit einem großen Trichter beholfen, den unten etwas gekürzt und dann dick Teflonband drum... leider gibt das ne riesen Sauerei sobald der Trichter etwas verrutscht, aber Gartenschlauch oder Gießkanne sollte eh immer Griffbereit stehen.
Andere Möglichkeit.
VIELLEICHT passt dann auch ein Verschlusstopfen einer PONAL-Flasche.
Das mit dem Batteriestopfen werde ich beim nächsten mal ausprobieren.. Danke für den TIP.
Bei der KS habe ich mich mit einem großen Trichter beholfen, den unten etwas gekürzt und dann dick Teflonband drum... leider gibt das ne riesen Sauerei sobald der Trichter etwas verrutscht, aber Gartenschlauch oder Gießkanne sollte eh immer Griffbereit stehen.
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
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- gerreg
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Hallo,
ich hab mir letztes Jahr die Werkzeuge in unserer Lehrlingswerkstatt fertigen lassen und mir eine Flasche gekauft und den Wechsel an meinem I ABS meiner K1200RS gemacht. Bei meiner Restaurierung hab ich die Leitungen gegen Stahlflex getauscht und das Bremssystem von unten nach oben neu befüllt. Genau so wie in der Anleitung beschrieben.
Der erste Entlüftungsversuch hat sehr gut ausgesehen im Handbremssystem war beim Drücken des Bremshebels super Druck!
Da in der Anleitung gestanden ist das der Druck mit dem Testgerät geprüft werden mzuss. Hab ich mein GS911 angeschlossen und der Bremstest ergab das der Druck nicht die erforderlichen Werte erbrachte.
Beim zweiten entlüften, ist mir nichts aufgefallen was ich anders gemacht hätte. Die zweite Druckprüfung war dann erfolgreich.
Als gelerner KFZ Mechaniker und mittlerweilen fast 13 Jahren schrauben an BMW Motorrädern, hab ich genügend Erfahrung was Bremsen angeht.
Ich muss sagen, das ich ohne den Tester nicht sicher wäre ob die Entlüftung oder der Wechsel sauber und erfolgreich gemacht wurde!
Daher mein Rat, wenn jemand sowas nicht aus dem FF kann, der sollte davon die Finger lassen!
Übrigens bekommt man die Reparaturanleitung für die K1200RS/LTim Technikteil des FB Forum völlig legal und kostenlos mit offizieller genehmigung von BMW!
ich hab mir letztes Jahr die Werkzeuge in unserer Lehrlingswerkstatt fertigen lassen und mir eine Flasche gekauft und den Wechsel an meinem I ABS meiner K1200RS gemacht. Bei meiner Restaurierung hab ich die Leitungen gegen Stahlflex getauscht und das Bremssystem von unten nach oben neu befüllt. Genau so wie in der Anleitung beschrieben.
Der erste Entlüftungsversuch hat sehr gut ausgesehen im Handbremssystem war beim Drücken des Bremshebels super Druck!
Da in der Anleitung gestanden ist das der Druck mit dem Testgerät geprüft werden mzuss. Hab ich mein GS911 angeschlossen und der Bremstest ergab das der Druck nicht die erforderlichen Werte erbrachte.
Beim zweiten entlüften, ist mir nichts aufgefallen was ich anders gemacht hätte. Die zweite Druckprüfung war dann erfolgreich.
Als gelerner KFZ Mechaniker und mittlerweilen fast 13 Jahren schrauben an BMW Motorrädern, hab ich genügend Erfahrung was Bremsen angeht.
Ich muss sagen, das ich ohne den Tester nicht sicher wäre ob die Entlüftung oder der Wechsel sauber und erfolgreich gemacht wurde!
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Gruß
Gerd
http://www.reger-net.de
Ich bin Oberpfälzer, kein Franke! Ein kleiner aber wichtiger Unterschied!
eine kaputte 03er K1200RS, Zumo XT, Shoei Neotec 2 mit SRL
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200LT MÜ bj. 2004
Hallo,
ich habe im Baumarkt ein Leerrohr gekauft, hat auch im Durchmesser gepasst, die aktion ist aber etwas fummelig, da über den Füllöffnungen eine Fette Rahmenverstrebung läuft.....es geht aber.
Ich hatte ja letztes Jahr die ABS Einheit komplett zerlegt und wieder zum Laufen gebracht....da habe ich auch den "Voratstank" in der Einheit gegutachten können...also nicht gleich in Panik verfallen, wenn der Bremsflüssigkeitsstand nicht sichtbar ist...da ist noch etwas "Luft" bis der wirklich Luft saugt.
Zu Thema Bleeding test muss ich auch sagen, dass dass ein sehr einfacher Prozess ist.....und meines Erachtens auch ohne Diagnose Gerät gemacht werden kann.
Ich habe ein GS 911, daher kann ich den Test bei mir selber machen. Dabei schaltet das Diagnosegerät eigentlich nur die beiden Pumpen ab, und man muss wie ein Ochse jeweils die Handbremse und danch die Fussbremse betätigen. Im LapTop sieht man dann den Druck, welcher aufgebaut wird......und dieser muss 10 sekunden über einem bestimmten Level bleiben. Bei der Handamartur musste ich beide Hände nehmen um den Druck aufzubauen.....also keine Angst...das System hält das aus. Meines Erachtens kann man das ohne DiagnoseGerät machen, indem man einfach bei Zündung aus, den Bremsdruck am Handhebel und danch am Fusshebel aufbaut.....und wenn er nachgibt..ist was undicht, bzw. dann ist Luft im System, weclhe komprimiert.
Wer in der Nähe von Fürstenfeldbruck nen Bleedingtest machen möchte ist gerne bei mir Eingeladen......
ich habe im Baumarkt ein Leerrohr gekauft, hat auch im Durchmesser gepasst, die aktion ist aber etwas fummelig, da über den Füllöffnungen eine Fette Rahmenverstrebung läuft.....es geht aber.
Ich hatte ja letztes Jahr die ABS Einheit komplett zerlegt und wieder zum Laufen gebracht....da habe ich auch den "Voratstank" in der Einheit gegutachten können...also nicht gleich in Panik verfallen, wenn der Bremsflüssigkeitsstand nicht sichtbar ist...da ist noch etwas "Luft" bis der wirklich Luft saugt.
Zu Thema Bleeding test muss ich auch sagen, dass dass ein sehr einfacher Prozess ist.....und meines Erachtens auch ohne Diagnose Gerät gemacht werden kann.
Ich habe ein GS 911, daher kann ich den Test bei mir selber machen. Dabei schaltet das Diagnosegerät eigentlich nur die beiden Pumpen ab, und man muss wie ein Ochse jeweils die Handbremse und danch die Fussbremse betätigen. Im LapTop sieht man dann den Druck, welcher aufgebaut wird......und dieser muss 10 sekunden über einem bestimmten Level bleiben. Bei der Handamartur musste ich beide Hände nehmen um den Druck aufzubauen.....also keine Angst...das System hält das aus. Meines Erachtens kann man das ohne DiagnoseGerät machen, indem man einfach bei Zündung aus, den Bremsdruck am Handhebel und danch am Fusshebel aufbaut.....und wenn er nachgibt..ist was undicht, bzw. dann ist Luft im System, weclhe komprimiert.
Wer in der Nähe von Fürstenfeldbruck nen Bleedingtest machen möchte ist gerne bei mir Eingeladen......