Nordmann hat geschrieben:Auch wenn Tramper anderer Meinung ist,
Das ist eine Unterstellung von dir Nordmann und ist definitiv nicht meine Meinung!
Nordmann hat geschrieben:Versuche einmal in den wenigen Sekunden alles zu überdenken was richtig und was falsch war, du wirst viel mehr Zeit benötigen um es zu bewerten.
Als direkt Betroffener dauert es vielleicht 45 Sekunden, als Ersthelfer schaffe ich das Ganze in 30 Sekunden auch wenn meine RA Ausbildung etwas länger zurückliegt.
Aber dein Beispiel zeigt ganz deutlich, dass nur kontinuierliche Übung, Training und Weiterbildung einem fit hält , die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen um das adequate Handeln erst zu ermöglichen. Auch Rettungsprofis ohne speziellem Training neigen wie normale Menschen dazu, als Selbstbetroffener gänzlich alles Gelernte zu vergessen oder zu verdrängen.
Ein Zweiter Apsekt zeigt deine Erzählung ebenfalls auf, die Sicherung der Unfallstelle hat erste Priorität, nach der Eigensicherung, und die Versorgung von Patienten kommt erst viel später.
Wer nicht regelmässig die Standartsituation eines Verkehrsunfalles übt, hilft eine kleine Checkliste, die oftmals den Verbandskästen beigepackt sind.
http://www.abload.de/img/unfallwastuntuzj.jpg
Nordmann hat geschrieben:Außerdem habe ich vor längerer Zeit eine Ausbildung zum RA genossen und da ist u.a. hängengeblieben, dass man beim Helmabnehmen Fehler machen kann und dann wollte ich mein Leben schon selbst beenden.

Na dann wird es höchste Zeit, dass du dein Wissen mal wieder auf Vordermann bringst und erweiterst. Dafür eignet sich ein PHTLS® Lehrgang, aber bedenke auch diese Zertifizierung ist nur 4 Jahre gültig!
Grüessli Tramper