
Welches Motoröl für die LT
- Haubi
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Welches Motoröl für die LT
Bei mir ist es so weit ein Ölwechsel steht an. Welches Motoröl würdet ihr empfehlen.Und welche Menge gehört eingefüllt mit Ölfilter. 

LG Bernd /
- Gottfried
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Re: Welches Motoröl für die LT
Hallo Bernd!
Ich mach den Ölwechsel nie selber. Fahr hier zu meinem
jedesmal zur Frühjahraktion, kostet 120,- Euro incl. Ölfilter und Bremsflüssigkeit kontrollieren.
Hab dadurch keinen Dreck und kein Altöl zu entsorgen und immer das Original "High Power Oil" SAE 20W-50 drin (woher das auch ist
)
Ich mach den Ölwechsel nie selber. Fahr hier zu meinem

Hab dadurch keinen Dreck und kein Altöl zu entsorgen und immer das Original "High Power Oil" SAE 20W-50 drin (woher das auch ist

Beste Grüße!
- Elvis1967
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Re: Welches Motoröl für die LT
Hallo, du kannst dir bei Louis auf der Internetseite ein Datenblatt für die Dicke rauslassen. Das stehen dann die ganzen relevanten Sachen drauf. Hauptsache du hast die richtige Viskosität. Ich habe in der LT Mobil Oil drin. Mit Filterwechsel sind es glaube 3,75 l Öl .
Gruß Frank
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Re: Welches Motoröl für die LT
servus haubi,
ölmenge u. viskosität stehen im manual.
schreibt das werk nicht innerhalb der garantiezeit den service bei einer bmw-werkstatt vor!? oder ist deine schon über die garantie hinaus?
Gruß Karl

ölmenge u. viskosität stehen im manual.
schreibt das werk nicht innerhalb der garantiezeit den service bei einer bmw-werkstatt vor!? oder ist deine schon über die garantie hinaus?
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- Dieter Siever
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Re: Welches Motoröl für die LT
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- deastela
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Re: Welches Motoröl für die LT
Hallo LT - Gemeinde,
wenn auch spät, so möchte ich mich doch auch zu Thema Motorenöl mal äußern. Zumal ich festgestellt habe, dass nach wie vor die eigentlich falsche Meinung besteht, die Ölqualität nach den SAE Klassen festzustellen. Die SAE Klassifizierung sagt lediglich etwas über das Fließverhalten den Öles bei unterschiedlichen Temperaturen aus. Diese trifft weder eine Aussage über Qualität noch Leistungsfähigkeit. Es gibt Öle als 20W - 50 die Superqualität haben und welche die absoluter Schrott sind .... wie zum Beispiel Zweitraffinate vieler NoName und Billiganbieter. Was viel interessanter für die Qualitätsbestimmung ist sind die API bzw. ACEA Normen. Bei API wird unterschieden zwischen S (Sozial ) Klassen und C (Commerzial) Klassen. Wobei die S Klasse für Fzg. mit Benzinmotor und die C Klasse für Fahrzeuge mit Dieselmotor gilt. Je höher der 2. Buchstabe dann im Alphabet ist umso besser ist das Öl. Für die Dicke schreibt BMW nun eine API KLasse SF oder höher vor. Man darf also auch SG oder SH oder höher fahren. Nur niedriger nicht ! Also wenn Ihr irgendwo ein Motorenöl 20W-50 mit API SE ( gibt es ! ) seht ..... Finger weg ! Egal wie billig es ist.
Die gefahrene Viskosität liegt dann in der Entscheidung des Fahrers und des Geldbeutels. Prinzipell ist ein niedriger W - Wert günstig, denn das Öl ist im Kalten Zustand dünflüssiger je niedriger dieser Wert ist. Was heisst beim Kaltstart ist das Öl schnell an allen Schmierstellen im Motor angekommen. Nachteil niedriger W- Werte ist meist ein etwas höherer Ölverbrauch, was aber bei einem flüssigkeitsgekühltem Motor, wie bei der Dicken, nicht erheblich sein sollte. Anders als z.B. im fuftgekühlten Boxer , wo sich das erheblich bemerkbar macht.
Für alle die die Dicke auch im Winter bewegen würde ich von einem 20W-?? abraten. Nehmt lieber ein 15W-?? oder 10W-?? . Ihr werd merken die Dicke springt leichter an und läuft viel ruhiger vor allem bei niedrigen Außentemperaturen.
Für die Schönwetterpiloten wie mich ist das 20W-?? in Ordnung. Das passt.
Nun zum Thema Ölwechselintervalle ..... Je leistungfähiger Euer Öl ist um so länger kann man die Geschichte auch rausziehen. Ein Vollsythese Öl mit API SH verträgt schon mal 20000 km. Ein Öl auf Mineralölbasis altert schneller und kann nicht so viele Schwebstoffe aufnehmen. Dort sollte man wirklich 1 x im Jahr ran. Prinzipell gilt auch immer : Kein Ölwechsel ohne Filterwechsel. Diese Dinge einzeln zu wechseln ist meines erachtens nach Blödsinn.
Die Geschichten mit den 100000 km können schon sein .... aber unter welchen Einsatzbedingungen ..... Dauerbetrieb auf der Autobahn ... oder Motor so ausgelutscht das man alle 1000 km einen Liter reinkippt ... dann ja. Trotzdem ist dann das Problem des verschmutzten Ölfilters nicht beseitigt.
Fazit ..... Es muss nicht die teuerste Brühe von der Tanke sein, aber man sollte schon auf Qualität und einen regelmässigen ( wie oben beschrieben abhängig von der Qualität ) Wechselintervall achten. Ich fahre das Big Bike von Motul 20W-50 ( ca. 20,00€ für 4 Liter ) und wechsle 1x in Jahr.
wenn auch spät, so möchte ich mich doch auch zu Thema Motorenöl mal äußern. Zumal ich festgestellt habe, dass nach wie vor die eigentlich falsche Meinung besteht, die Ölqualität nach den SAE Klassen festzustellen. Die SAE Klassifizierung sagt lediglich etwas über das Fließverhalten den Öles bei unterschiedlichen Temperaturen aus. Diese trifft weder eine Aussage über Qualität noch Leistungsfähigkeit. Es gibt Öle als 20W - 50 die Superqualität haben und welche die absoluter Schrott sind .... wie zum Beispiel Zweitraffinate vieler NoName und Billiganbieter. Was viel interessanter für die Qualitätsbestimmung ist sind die API bzw. ACEA Normen. Bei API wird unterschieden zwischen S (Sozial ) Klassen und C (Commerzial) Klassen. Wobei die S Klasse für Fzg. mit Benzinmotor und die C Klasse für Fahrzeuge mit Dieselmotor gilt. Je höher der 2. Buchstabe dann im Alphabet ist umso besser ist das Öl. Für die Dicke schreibt BMW nun eine API KLasse SF oder höher vor. Man darf also auch SG oder SH oder höher fahren. Nur niedriger nicht ! Also wenn Ihr irgendwo ein Motorenöl 20W-50 mit API SE ( gibt es ! ) seht ..... Finger weg ! Egal wie billig es ist.
Die gefahrene Viskosität liegt dann in der Entscheidung des Fahrers und des Geldbeutels. Prinzipell ist ein niedriger W - Wert günstig, denn das Öl ist im Kalten Zustand dünflüssiger je niedriger dieser Wert ist. Was heisst beim Kaltstart ist das Öl schnell an allen Schmierstellen im Motor angekommen. Nachteil niedriger W- Werte ist meist ein etwas höherer Ölverbrauch, was aber bei einem flüssigkeitsgekühltem Motor, wie bei der Dicken, nicht erheblich sein sollte. Anders als z.B. im fuftgekühlten Boxer , wo sich das erheblich bemerkbar macht.
Für alle die die Dicke auch im Winter bewegen würde ich von einem 20W-?? abraten. Nehmt lieber ein 15W-?? oder 10W-?? . Ihr werd merken die Dicke springt leichter an und läuft viel ruhiger vor allem bei niedrigen Außentemperaturen.
Für die Schönwetterpiloten wie mich ist das 20W-?? in Ordnung. Das passt.
Nun zum Thema Ölwechselintervalle ..... Je leistungfähiger Euer Öl ist um so länger kann man die Geschichte auch rausziehen. Ein Vollsythese Öl mit API SH verträgt schon mal 20000 km. Ein Öl auf Mineralölbasis altert schneller und kann nicht so viele Schwebstoffe aufnehmen. Dort sollte man wirklich 1 x im Jahr ran. Prinzipell gilt auch immer : Kein Ölwechsel ohne Filterwechsel. Diese Dinge einzeln zu wechseln ist meines erachtens nach Blödsinn.
Die Geschichten mit den 100000 km können schon sein .... aber unter welchen Einsatzbedingungen ..... Dauerbetrieb auf der Autobahn ... oder Motor so ausgelutscht das man alle 1000 km einen Liter reinkippt ... dann ja. Trotzdem ist dann das Problem des verschmutzten Ölfilters nicht beseitigt.
Fazit ..... Es muss nicht die teuerste Brühe von der Tanke sein, aber man sollte schon auf Qualität und einen regelmässigen ( wie oben beschrieben abhängig von der Qualität ) Wechselintervall achten. Ich fahre das Big Bike von Motul 20W-50 ( ca. 20,00€ für 4 Liter ) und wechsle 1x in Jahr.
Grüsse vom Bikewerfter .....
Stefan
R1200RT volle Hütte .... 07/2010, Polarsilber, Baehr-Anlage mit Capo, Zumo 660, Powercommander III
R1200R 03/2011, Rauchgrau metallic matt, Wilbers-Fahrwerk, Akrapovic ESD, Powercommander V mit Autotune
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- Dieter Siever
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Re: Welches Motoröl für die LT
Hi Stefan,
deine Ausführungen zum Öl fand ich so gut, dass ich das in unsere Wiki übernommen habe.
Wenn Du schauen willst klicke Hier
Dieter
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Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Welches Motoröl für die LT
Haubi hat geschrieben:Bei mir ist es so weit ein Ölwechsel steht an. Welches Motoröl würdet ihr empfehlen.Und welche Menge gehört eingefüllt mit Ölfilter.



Re: Welches Motoröl für die LT
3 l sind grenzwertig.
Das Wartungshandbuch schreibt 3,6l mit Ölfilterwechsel vor.
Der Abstand zwischen Min und Max sind gerade mal 0,8l, da kannst mit Deinen 3l ziemlich am unteren Ende landen.
Wenn ich den Ölwechsel von der Werkstatt machen lasse, bekomm ich immer ein Fläschchen mit ca.0,4l Öl mit und der Ölstand ist wie er sein soll.
Das Wartungshandbuch schreibt 3,6l mit Ölfilterwechsel vor.
Der Abstand zwischen Min und Max sind gerade mal 0,8l, da kannst mit Deinen 3l ziemlich am unteren Ende landen.
Wenn ich den Ölwechsel von der Werkstatt machen lasse, bekomm ich immer ein Fläschchen mit ca.0,4l Öl mit und der Ölstand ist wie er sein soll.
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Welches Motoröl für die LT
kub0711 hat geschrieben:3 l sind grenzwertig.
Das Wartungshandbuch schreibt 3,6l mit Ölfilterwechsel vor.
Der Abstand zwischen Min und Max sind gerade mal 0,8l, da kannst mit Deinen 3l ziemlich am unteren Ende landen.
Wenn ich den Ölwechsel von der Werkstatt machen lasse, bekomm ich immer ein Fläschchen mit ca.0,4l Öl mit und der Ölstand ist wie er sein soll.

Neubefüllung heißt aber auch direkt vom Werk, und wen sie so kommt ist sie Furztrocken°!.
Ich bin sicher wenn ,nach dem


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Re: Welches Motoröl für die LT
Nach deiner(!) Logik verbleiben also IMMER mindestens 0,7l Öl bei einem Ölwechsel im Motorgehäuse...helmi123 hat geschrieben:3,75 L I T E R. bei Neeeeeu-befüllung.
Neubefüllung heißt aber auch direkt vom Werk, und wen sie so kommt ist sie Furztrocken°!.



Sorry, aber wo soll denn das bleiben??????
Ich würde mich eher an die Vorgaben von BMW halten...

Gruß
Manfred
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1. Zündapp Combinette, dann Garelli-Roller, Honda CB50, MZ 150ES, Yamaha RD350, Jamaha XJ650, Ducati SS900 Hailwood Replica, BMW 1150RS, BMW 1150GS, BMW K1200S, Triumph TT600, jetzt BMW K1200LT
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Re: Welches Motoröl für die LT
Ich sach ja auch 3,6l bei Ölfilterwechsel.helmi123 hat geschrieben:3,75 L I T E R. bei Neeeeeu-befüllung.
Und bei mir war da noch nie was überfüllt.
Wie gesagt, ich krieg das überzählige Öl immer mit, da ich wohl als einer der wenigen Vollsynthetisch will.
Und da fehlt immer etwas mehr als ein halber Liter
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Welches Motoröl für die LT
Nach deiner(!) Logik verbleiben also IMMER mindestens 0,7l Öl bei einem Ölwechsel im Motorgehäuse...RS-Treiber hat geschrieben:.



Sorry, aber wo soll denn das bleiben??????
Ich würde mich eher an die Vorgaben von BMW halten...

Gruß
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Re: Welches Motoröl für die LT
1. In MEINER Bedienungsanleitung für meine K1200S steht gar nichts über die Einfüllmengen bei einem Ölwechsel. Ist aber auch nebensächlich, denn es geht hier um eine LThelmi123 hat geschrieben:du kennst deine k aber auch nicht gelle,schau doch genau in die betriebsanleitung,da stehts schwarz auf weis.
2. Wenn das Werkstatthandbuch für die LT beim Ölwechsel mit Filter eine Ölmenge von 3,6l vorschreibt, füllt man 3,6l und NICHT 3l ein...
3. In MEINER Bedienungsanleitung für die K1200S ist übrigens explizit vermerkt, dass KEINE Öle der Viskositätsklassen SAE 20W-X verwendet werden dürfen (war hier auch ein Tipp von dir

Gruß
Manfred
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Re: Welches Motoröl für die LT
Hallo Gottfried ,Gottfried hat geschrieben:
Fahr hier zu meinemjedesmal zur Frühjahraktion, kostet 120,- Euro incl. Ölfilter und Bremsflüssigkeit kontrollieren.
du bist ja sehr nett zu Deinem



Das einzige was ich nicht verstehe ist , was kontrolliert denn der





Die Sichtkontrolle der Flüssigkeitsstände kann glaube jeder selber und sollte es auch öfter als zum Ölwechsel tun ..... eine Siedepunktmessung bei den vorgeschriebenen Wechselintervallen von 1 Jahr für Radkreis und 2 Jahre für Steuerkreis dürfte ja wohl witzlos sein.
Grüsse vom Bikewerfter .....
Stefan
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Re: Welches Motoröl für die LT
Danke Dieter,
ist mir eine Ehre im Wiki verewigt zu sein
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Re: Welches Motoröl für die LT
Nun noch meinen Senf zu Ölfüllmenge
Nach meinen Erfahrungen kann man einen exakten Wert für die Dicke nicht angeben. Das hängt vielmehr von einigen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Öltemperatur und wie gerade die Dicke beim Ölwechsel steht. Je wärmer das Öl um so Besser läuft es raus und auch alles leer. So 80 Grad sind optimal ... nur nich für die Pfötchen, wenn man was draufbekommt oder beim Schrauben an den Motor gerät
. Ist die Öltemperatur unter 30 Grad ( soll man eigentlich nicht machen ) können schon mal schnell 0,7 Ltr. im Motor verbleiben.
Ich fülle immer erst mal 3 Ltr. rein, lasse die Dicke dann laufen und schaue dann noch mal nach dem Ölstand. Wenn er im kalten Zustand dann unteren Markierung isses erst mal gut. Erst nach einer Probefahrt sollten man dann den Ölstand warm auf die Mitte einpegeln.
Überfüllen auf alle Fälle vermeiden, da sich die Dicke das Zuviel meist über den hinteren Kurbelwellenabdichtring vom Hals schafft.
Ach so, noch ein Tipp .... Kühlmitteltemperatur ist nicht gleich Öltemperatur !!!! Wenn Ihr die Dicke im Stand warmlaufen lasst braucht es bestimmt 15-20 min. mindestens bis das Öl 80 Grad hat, auch wenn die Lüfter am Kühler schon lange laufen.
Schönes WE und allen , die selber wechseln, viel Spass.
Nach meinen Erfahrungen kann man einen exakten Wert für die Dicke nicht angeben. Das hängt vielmehr von einigen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Öltemperatur und wie gerade die Dicke beim Ölwechsel steht. Je wärmer das Öl um so Besser läuft es raus und auch alles leer. So 80 Grad sind optimal ... nur nich für die Pfötchen, wenn man was draufbekommt oder beim Schrauben an den Motor gerät

Ich fülle immer erst mal 3 Ltr. rein, lasse die Dicke dann laufen und schaue dann noch mal nach dem Ölstand. Wenn er im kalten Zustand dann unteren Markierung isses erst mal gut. Erst nach einer Probefahrt sollten man dann den Ölstand warm auf die Mitte einpegeln.
Überfüllen auf alle Fälle vermeiden, da sich die Dicke das Zuviel meist über den hinteren Kurbelwellenabdichtring vom Hals schafft.
Ach so, noch ein Tipp .... Kühlmitteltemperatur ist nicht gleich Öltemperatur !!!! Wenn Ihr die Dicke im Stand warmlaufen lasst braucht es bestimmt 15-20 min. mindestens bis das Öl 80 Grad hat, auch wenn die Lüfter am Kühler schon lange laufen.
Schönes WE und allen , die selber wechseln, viel Spass.
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Re: Welches Motoröl für die LT
Schreib doch mal, wo diese 0,7l, das sind immerhin 700ccm, bleiben sollen, schließlich befindet sich die Ölablasschraube ja an der tiefsten Stelle des Ölvorrats????deastela hat geschrieben: Ist die Öltemperatur unter 30 Grad ( soll man eigentlich nicht machen ) können schon mal schnell 0,7 Ltr. im Motor verbleiben.
Soll diese Menge wegen Zähflüssigkeit an den Wänden hängenbleiben oder gibt es Plätze für das Öl, die es nur verlässt, wenn es wärmer als 30 Grad ist?
Kurzum: Es ist schlichtweg falsch, dass eine solche Menge im Motor verbleibt, außer man dreht die Ablassschraube so schnell wieder rein, dass nicht alles Öl ablaufen kann.
Praxistipp: Dreh einfach mal einen gefüllten kalten(!) Ölkanister um und schau dann mal, was da wohl im Kanister an den Wänden hängenbleibt, nachdem du den Verschluß geöffnet hast ...

Gruß
Manfred
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Re: Welches Motoröl für die LT
Hallo Manfred,
Du hast natürlich recht .... es wird nichts drin bleiben. Aber wenn ich ans werk Gehe, dann sollte ein Ölwechsel in 45 min geschafft sein.... mit rein und rausfahren und ner Probefahrt. Wenn Du die Zeit hast die Ablassöffnungen 2 oder 3 Stunden offen lassen, hast Du recht. Trotzdem wird das kalte Öl nicht voll ständig abfließen, da es in den kleinen Kanälen und Leitungen im und um den Motor drinnen bleibt vor allem in denen die kein oder nur wenig Gefälle aufweisen, und von denen gibt bei ner Trockensumpfschmierung ne Menge.
Du hast natürlich recht .... es wird nichts drin bleiben. Aber wenn ich ans werk Gehe, dann sollte ein Ölwechsel in 45 min geschafft sein.... mit rein und rausfahren und ner Probefahrt. Wenn Du die Zeit hast die Ablassöffnungen 2 oder 3 Stunden offen lassen, hast Du recht. Trotzdem wird das kalte Öl nicht voll ständig abfließen, da es in den kleinen Kanälen und Leitungen im und um den Motor drinnen bleibt vor allem in denen die kein oder nur wenig Gefälle aufweisen, und von denen gibt bei ner Trockensumpfschmierung ne Menge.
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Re: Welches Motoröl für die LT
RS-Treiber hat geschrieben: Schreib doch mal, wo diese 0,7l, das sind immerhin 700ccm, bleiben sollen, schließlich befindet sich die Ölablasschraube ja an der tiefsten Stelle des Ölvorrats????
Soll diese Menge wegen Zähflüssigkeit an den Wänden hängenbleiben oder gibt es Plätze für das Öl, die es nur verlässt, wenn es wärmer als 30 Grad ist?
Kurzum: Es ist schlichtweg falsch, dass eine solche Menge im Motor verbleibt, außer man dreht die Ablassschraube so schnell wieder rein, dass nicht alles Öl ablaufen kann.
Praxistipp: Dreh einfach mal einen gefüllten kalten(!) Ölkanister um und schau dann mal, was da wohl im Kanister an den Wänden hängenbleibt, nachdem du den Verschluß geöffnet hast ...![]()
Gruß
Manfred

- helmi123 (inaktiv)
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Re: Welches Motoröl für die LT
deastela hat geschrieben:Hallo Manfred
Du hast natürlich recht .... es wird nichts drin bleiben. Aber wenn ich ans werk Gehe, dann sollte ein Ölwechsel in 45 min geschafft sein.... mit rein und rausfahren und ner Probefahrt. Wenn Du die Zeit hast die Ablassöffnungen 2 oder 3 Stunden offen lassen, hast Du recht. Trotzdem wird das kalte Öl nicht voll ständig abfließen, da es in den kleinen Kanälen und Leitungen im und um den Motor drinnen bleibt vor allem in denen die kein oder nur wenig Gefälle aufweisen, und von denen gibt bei ner Trockensumpfschmierung ne Menge.

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Re: Welches Motoröl für die LT
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Re: Welches Motoröl für die LT
Ich danke allen die ihre Erfahrungen Punkto Öl und dergleichen geschrieben haben.
Vorallem danke ich Stefan durch die genaue Erklärung welche Eigenschaften ein ÖL haben sollte.
Daher bin ich zu meinem Entschluss gekommen :
Valvoline SynPower XL-III 5W-30 heisst mein Favorit mit der Spezifikation API SM
Der Preis im 5lt Kanister beträgt 40 Euro der Ölfilter 12,50 = 52,50 für den Ölwechsel der wie Stefan sagt in 45 min erledigt ist.
Zahlt sich doch aus den Ölwechsel selbst zu erledigen !!!!!!
Vorallem danke ich Stefan durch die genaue Erklärung welche Eigenschaften ein ÖL haben sollte.
Daher bin ich zu meinem Entschluss gekommen :
Valvoline SynPower XL-III 5W-30 heisst mein Favorit mit der Spezifikation API SM

Der Preis im 5lt Kanister beträgt 40 Euro der Ölfilter 12,50 = 52,50 für den Ölwechsel der wie Stefan sagt in 45 min erledigt ist.
Zahlt sich doch aus den Ölwechsel selbst zu erledigen !!!!!!

LG Bernd /
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Re: Welches Motoröl für die LT
Nun habe ich keine BMW mehr, aber ab und zu schaue ich gerne noch mal hier vorbei. Zum Teil sehr amüsant! An einen Trockensumpf kann ich mich allerdings nicht erinnern. Oder hast du etwa einen Rotax Mille Motor in deine LT verbaut, Stefan? Und sollte trotzdem beim Ölwechsel ein 3/4 L im Motor verbleiben, dann kann ich mir das nur mit mangelnder Geduld bei mind. -40° C erklären. Oder wechselst du dein Öl in Ruhelage 90°deastela hat geschrieben:Trotzdem wird das kalte Öl nicht voll ständig abfließen, da es in den kleinen Kanälen und Leitungen im und um den Motor drinnen bleibt vor allem in denen die kein oder nur wenig Gefälle aufweisen, und von denen gibt bei ner Trockensumpfschmierung ne Menge.

Gruß
Peter
war schön hier im Forum!!
Peter
war schön hier im Forum!!
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Welches Motoröl für die LT
Wie gesagt, ich krieg das überzählige Öl immer mit, da ich wohl als einer der wenigen Vollsynthetisch will.
Und da fehlt immer etwas mehr als ein halber Liter[/quote]
Kai Uwe: wie hoch ist dein Füllstand der K im schauglas 
Und da fehlt immer etwas mehr als ein halber Liter[/quote]

